SB Marketing

Marketing

Marketing


Fichier Détails

Cartes-fiches 489
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 02.11.2022 / 22.03.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20221102_marketing
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20221102_marketing/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was ist Marketing das Bindeglied?

Das Marketing ist Bindeglied zwischen Lieferanten und Kunden. 

Was verstehen wir genau unter Marketing? Was beinhaltet es?

Marketing ist eine Funktion innerhalb des Unternehmens wie das Rechnungswesen. Das Marketing ist Bindeglied zwischen Lieferanten und Kunden. Die Marketingtätigkeit begleitet dabei die ganze Wertschöpfungskette (= Grundfunktionen), von der Beschaffung bis zur Auslieferung der Produkte und der Nachbetreuung der Kunden. Daher sollte das Marketing nach moderner Auffassung eine übergeordnete und koordinierende Funktion innerhalb der verschiedenen Unternehmensaktivitäten wahrnehmen (= Steuerungsfunktion). 

Benennen Sie fünd Steuerungs-/ Querfunktionen.

- Rechnungswesen

- Personal

- Marketing

- Informatik

- Rechtsfragen

Benennen Sie drei verbindungen die vom Lieferanten zum Kunden geschehen.

- Entwicklung neuer Produkte

- Kundenakquisition(Kundengewinnung)/Kundenbindung/ Kundenrückgewinnung 

- Kundendienstleistungen

Benennen Sie vier Grundfinktionen. 

- Einkauf

- Forschung und Entwicklung

- Produktion

- Vertrieb

Halten Sie das Diagramm "Marketing als Funktion der Unternehmenstätigkeit" vor augen.

"Marketing als Funktion der Unternehmenstätigkeit"

Woraus ist "Marketing" abgeleitet?

Marketing, abgeleitet aus «to market» (Handel treiben) und «market» (Markt).

Was umfasst das Marketing?

Umfasst alle betrieb-lichen Massnahmen, die sich am so genannten Marktgeschehen orientieren und darauf ausgerichtet sind, den Absatz zu fördern.

Das Verständnis für eine allein am Markt ausgerichtete Unternehmens-führung bzw. -politik entstand im welchen Jahren und welchem Land?

ntstand in den Jahren 1950 bis 1960 in den USA. 

Hat sich der Grundgedanke, die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Markts, in den meisten Branchen und Unternehmen durchgesetzt?

Ja

Weitere Definitionen beinhalten die Ausrichtung auf den Markt ebenso wie die richtige Entschei-dungsfindung bei den vielen Entscheidungen im Marketing: marktgerichtetes und marktgerechtes Vorgehen. 

Was ist mit richtig gemeint?

Die vielen Entscheidungen im Bereich der 4 Ps oder 7 Ps.

Benennen Sie die 7 Ps.

Product

- Price

- Place

- Promotion

- Process Management

- Physical Facilities

-People

Benennen Sie die Entscheidungen die den folgenden Ps gemacht werden. 

Das richtige Produkt(Product), zum richtigen Preis (Price), am richtigen Ort (Place), mit der richtigen Kommunikation (Promotion), mit den richtigen Prozessen (Process Management), mit den richtigen Ausstattungspolitik (Physical Facilities), mit dem richtigen Personal (People) zu vermarkten.

Das richtige Produkt(Product), zum richtigen Preis (Price), am richtigen Ort (Place), mit der richtigen Kommunikation (Promotion), mit den richtigen Prozessen (Process Management), mit den richtigen Ausstattungspolitik (Physical Facilities), mit dem richtigen Personal (People) zu vermarkten - und das alles noch zum richtigen ... und bei der richtigen ....

Benenne die folgenden Punkte.

(2P)

- Zeitpunkt

- Zielgruppe

Je nach Betrachtungsweise kann eine enge oder weite Definition des Begriffes Marketing unterschieden werden.

Erläutern Sie die enge Definition.

«Marketing ist die gesamte Geschäftstätigkeit betrachtet aus dem Blickwinkel des End-ergebnisses, das heisst aus der Perspektive des Kunden.» (Peter Drucker, amerikani-scher Ökonom)

Je nach Betrachtungsweise kann eine enge oder weite Definition des Begriffes Marketing unterschieden werden.

Erläutern Sie die enge Definition.

«Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analy-se, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unterneh-mensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kunden-nutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen, die Kunden-bedürfnisse dauerhaft zu befriedigen (Kundenbindung), um Marketing- und Unterneh-mensziele zu erreichen.» (In Anlehnung an Meffert, Professor für BWL und Marketing)

Sowohl die Stellung innerhalb des Unternehmens als auch die Denkhaltung und Orientierung des Marketings haben sich im Verlaufe der Zeit stark gewandelt. Die nachfolgende Betrachtung bezieht sich auf industrialisierte Nationen d.h. Länder, die über eine weitentwickelte Ökonomie verfügen.

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die in den 50er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen: Produktions- und Produktorientierung

Verkäufermarktsituation, in der jene Unternehmen er-folgreich waren, die eine Massenproduktion ihrer Produk-te realisieren und somit die Nachfrage der Konsumenten befriedigen konnten. 

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Beschaffung als zentrale Auf-gabe ➔ Primat der Produktion 

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die in den 60er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen: Verkaufsorientierung

Der Engpass verlagerte sich von der Produktion zum Ver-trieb. Der Aufgabenschwerpunkt lag insbesondere darin, die Produkte über den Handel den Konsumenten verfüg-bar zu machen. Der Verkäufermarkt wandelte sich lang-sam zum Käufermarkt. 

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Absatz als zentrale Aufgabe ➔ Primat des Absatzes 

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die in den 70er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen: Marktorientierung

Erste Sättigungserscheinungen wurden deutlich. Anbieter versuchten, in dieser Situation eines Käufermarkts ver-mehrt auf die verschiedenen Bedürfnisse der Konsumen-ten einzugehen. 

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Marktsegmentierung als zent-rale Aufgabe ➔ Primat der differenzierten Marktbearbeitun

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die in den 80er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen:  Wettbewerbsorientierung

Aufgrund gleichgerichteter Marketingaktivitäten der An-bieter wurde es schwieriger, sich im Markt zu behaupten. Das Marketing hatte die Aufgabe, strategische Wettbe-werbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern aufzubauen, diese am Markt durchzusetzen bzw. zu verteidigen

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Differenzierung zur Konkur-renz als zentrale Aufgabe ➔ Primat des strategischen Wettbewerbsvorteils 

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die in den 90er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen: Phase der Umfeldorientierung

Das Marketing berücksichtigt verstärkt die sich immer schneller wandelnden ökologischen, politischen, techno-logischen und gesellschaftlichen Veränderungen innerhalb der Zielmärkte, um möglichst frühzeitig mit Marketingak-tivitäten darauf zu reagieren. Der bislang dominante Kos-ten- und Qualitätswettbewerb wurde also um die Zeit-komponente ergänzt. 

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Erfassung der veränderten Umfeldbedingungen als zent-rale Aufgabe ➔ Primat des Zeitwettbe-werbs 

Benennen Sie die Phase und Funktione Marketing/ Auswirkunge die ab den 2000er-Jahre stattgefunden hat.

Phasen:

Funktionen Marketing/ Auswirkungen:

Phasen: Phase der Netzwerkorientierung

Die zunehmende Komplexität und Intensität des Wettbe-werbs, verbunden mit dem Trend zu einem individuellen, multioptionalen und vernetzten Marketing, erfordert ein Agieren in Netzwerken

Funktionen Marketing/ Auswirkungen: Database-Marketing als zent-rale Aufgabe ➔ Primat des interaktiven Marketings 

Die verschiedenen Entwicklungsphasen des Marketings widerspiegeln die Dynamik der Märkte. An-fangs des 20. Jahrhunderts begannen Pioniere wie Henry Ford (Ford Automobile) ihre Produktion umzustellen. Reine Handarbeit wurde ergänzt und teilweise ersetzt durch maschinelle Produktion und/oder Montage an Förderbändern. Dadurch wurden nicht nur die Prozesse rationalisiert und be-schleunigt, sondern auch die Produktionsmengen konnten erhöht werden. Die «Demokratisierung» des Automobils war Henry Fords grosses Ziel. Er wollte erreichen, dass das Automobil nicht nur einer elitären Gesellschaftsschicht vorbehalten sein würde, sondern dass die Mehrheit der Bevölkerung Zugang zu dieser Technologie erhalten würde. Um dies zu erreichen, mussten was passieren?

Die Produktionskosten gesenkt und ausreichende Mengen produziert werde

Halten Sie das Diagramm vor augen von Früheren Verkaufsmärkten und den Verkaufsmärkten heute.

(Nachfrage/ Angebot)

S14 folgt

Wir kennen den früheren Verkaufsmarkt und den Verkaufsmarkt heute. Welcher davon gehört zum aktiven und welcher zum passiven Marketing? Erläutere was darunter verstanden wird.

Passives Marketing: Die Nachfrage nach Produkten ist grösser (mehr Kunden) als das Angebot. Markt wird verwaltet. Der Verkäufer bestimmt den Markt.

Aktives Marketing: Die Nachfrage nach Produkten ist kleiner als das Angebot (Überangebot). Markt wird gestaltet.

Wer bestimmt im Passiven Marketing den Markt?

 Es werden wenige bis keine Marketingmassnahmen geplant und umgesetzt.

Wer bestimmt im aktiven Marketing den Markt?

Die Bedürfnisse des Käufers bestimmen den Markt. 

Werden im passiven Marketing(früher: Verkäufermarkt) viele Marketingmassnahmen geplant und umgesetzt?

 Es werden wenige bis keine Marketingmassnahmen geplant und umgesetzt. 

Werden im aktiven Marketing(heute: Käufermarkt) viele Marketingmassnahmen geplant und umgesetzt?

Es werden viele Marketingmassnahmen geplant und umgesetzt. 

Die Phase der Produktions- und Produktorientierung (Verkäufermarkt) wurde infolge der Verschärfung der Konkurrenzsituation durch was abgelöst?

Durch eine systematische Orientierung an den Bedürfnissen der Käufer und des Umfeldes (Käufermarkt) abgelöst. 

Wir kennen im zusammenhand mit dem Marketing zwei Betrachtungsweisen die in eine verläuft. Benennen Sie.

(S15 Diagramm folgt)

Marketing dient zur Bezeichnung:

Die Marketinggrundhaltung eines Unternehmens lässt sich allgemein definieren als...

Benennen Sie.

die bei der Mehrheit der Mitarbeiter vorherrschende Einstellung zu Kunden und ihren Bedürfnissen, welche das Verhalten gegenüber den Kunden prägt und den Stellenwert des Marketings im Unternehmen bestimmt.

Kann die Marketinggrundhaltung eines Unternehmens verschiedene Ausprägungen annehmen. 

Offensichtlich ja.

Offensichtlich kann die Marketinggrundhaltung eines Unternehmens verschiedene Ausprägungen annehmen. Gefordert wird heute insbesondere eine ausgeprägte ...?

Kundenorientierung

Wäre es gefährlich, Kundenorientierung um jeden Preis zu propagieren? Falls ja, warum?

Da diese ganz einfach auch «zu teuer» werden kann. 

Benennen Sie eine typische Aussagen zur Denkhaltung/ Ausprägung Kundenorientierung.

Wir bieten an, was die Bedürfnisse der Kunden befriedigt.

Benennen Sie eine typische Aussagen zur Denkhaltung/ Ausprägung Produktionsorientierung.

Wir produzieren zum tiefst möglichen Preis. Produktionsmöglichkeiten und -technologien stehen im Vordergrund.

Benennen Sie eine typische Aussagen zur Denkhaltung/ Ausprägung Produktorientierung.

Unser Produkt ist derart überlegen, dass es von den Kunden nachgefragt wird.

Benennen Sie eine typische Aussagen zur Denkhaltung/ Ausprägung Verkaufsorientierung.

Wir suchen Kunden für unser Angebot und verkaufen es ihnen. Die Sicht ist eher kurzfristig, der Verkauf steht im Vordergrund, nicht die Kundenbeziehung.