Psychopharmakologie

Begriffe der Psychopharmakologie

Begriffe der Psychopharmakologie


Kartei Details

Karten 278
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 29.09.2022 / 08.12.2024
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Definition von Psychopharmaka

Definition Pharmakologie

Definition Pharmakotherapie

Definition Pharmakon

Definition Azrneistoff

Definition Arzneimittel

Definition Fertigarzneimittel

Definition Freiname

Definition Markenname

Definition Generikum

Wie viele Wirkstoffe zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen gibt es derzeit?

Welches sind die drei Phasen (Korrekte Reihenfolge) zur Mediekamentenentwicklung?

Welche Informationsquellen gibt es?

Was versteht man unter Dosis-Wirkung-Beziehung?

 

  • Wirksamkeit hängt von der Konzentration am Wirkungsort ab
  • Dosis ist direkt proportional zur Konzentration
  • Maximaler Effekt ist erreicht, wenn Rezeptor zu 100% mit Medikamenten beladen ist
  • EC50 = Konzentration bei halbmaximalem Effekt
  • ED50 = Dosis bei dem halbmaximalen Effekt erreicht wird

Was sagte Paracelus zur therapeutischen Breite?

«Alle Ding’ sind Gift und nicht ohn’ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist (Paracelsus 1493 – 1541)

Was bedeutet LD50?

Unterwelchem Bereich fällt die therapeutische Breite?

Was versteht man unter Toleranzbildung?

Was versteht man unter Enzyminduktion (Toleranzbildung)?

Was versteht man, wenn auf die Rezeptorebene herrunterreguliert wird (Toleranzbildung)?

Wie wird Pharmakodynamik definiert?

Wie wird Pharmakokinetik definiert?

Welche Aussage(n) zu der Blut-Hirn Schranke ist/sind korrekt?

Was bedeutet Gesamtmenge?

Was bedeutet Bioverfügbarkeit?

Was bedeutet Verteilungsvolumen?

Was bedeutet Clearance?

Was bedeutet Eliminationshalbwertszeit?

Welche Pharmakokinetischen Phasen gibt es?

Was versteht man unter Absorption?

  • Bei oral eingenommenem Psychopharmakon: Enterale Resorption
  • Abhängig von physikochemischen Eigenschaften wie Ionisierbarkeit und fettlöslichkeit

Was versteht man unter Distribution?

  • Verteilung des Pharmakons mit dem Blutstrom im Körper
  • Plasmaprotein-Bindung
  • Lipophilie (Nicht nur wasserlösliche Substanzen sind transportierbar)
  • Blut-Hirn-Schranke, Blut-Liquor-Schranke

Was versteht man unter der 1. Phase der Metabolisierung?

  • Oxidation und Hydrolyse
  • Substanz wird meist hydrophiler (Wasserlöslicher) und nierengängig (renal)
  • Eher renal eliminierbar 

Was versteht man unter der zweiten Phase der Metabolisierung?

  • Konjunktion mit Glucuronsäure, Sulfat, Acetat
  • Renale oder hepatische Ausscheidung

Welche Enzyme sind beim Abbau von Psychopharmaka beteiligt?

  • Cytochrom-P450
  • Aldehydoxidase
  • Alkoholdehydrogenasen
  • Epoxidhydrolasen
  • Esterasen
  • Monooxygenasen
  • UDP-Glucuronyltransferasen
  • Sulfotransferasen
  • Katechol-O-Methyltransferasen

Was versteht man und der Exkretion?

  • 90% renal
  • Hepatisch über die Galle
  • Lunge, Haut, Speichel
  • Transportproteine, energieaufwendig

Welche Pharmakokinetischen Wechselwirkungen gibt es?

Was ist das therapeutische Drug-Monitoring (TDM)?

  • Spiegelbestimmung (Konzentration im Plasma oder Serum)
  • Individuelle Pharmakokinetik
  • Compliance
  • Vermeidung von Intoxikationen 
  • Nebenwirkungen
  • Interaktionen
  • Kinder und Jugendliche
  • Ältere Patienten

Was versteht man unter Gleichgewichtszustand (steady state)?

  • Gleichgewicht zwischen Zufuhr und Elimination
  • Nach ca. 4-5x t1/2 erreicht
  • Für die meisten Psychopharmaka liegt die Halbwertszeit zwischen 18-36 h

Was machen Psychopharmaka?

Modulieren die Signalübertragung durch Aktivierung oder Hemmung

Welche "Arten" von Rezeptorbindungen gibt es? Und was sind Beispiele dafür?

  • Antidepressiva beeinflussen die neuronale Wiederaufnahme der Transmitter Noradrenalin (NA) und Serotonin (5-HAT) durch Hemmung der Transporter
  • Antypsychotika sind i.R. Antagonisten an Dopamin-Rezeptoren (insbesondere D2-Rezeptoren)
  • Benzodiazepine wirken als Agonisten und aktivieren die über den Rezeptor (Benzodiazepinbindungsstelle am GABAA-Rezeptor) vermittelte Funktion