Volkswirtschaft

= Begrenzte Güter, welche nicht genügend vorhanden sind um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen (Nachfrage existiert und Preis wird erzielt)

• Velo (KG)
• Stereoanlage (KG)
• Bücher (KG)
• Bilder (KG)
• Kleider (KG)
• Zugfahrt (DL)
• Unterrichtsstunden (DL)
• Fritteuse (IG)
• Lastwagen (IG)
• Frachtschiff (IG)

Die Schweiz hat einen Wandel durchgemacht, von den Sachgütern zu den Dienstleistungen

Wir sind heutzutage sehr stark im Dienstleistungssektor (Banken, Versicherungen, Tourismus etc)

= Alle Mittel welche in der Produktion von Gütern eingesetzt werden um ein Gut zu erzeugen

Arbeit:

Duales Bildungssystem (Lehre), Erwerbstätigkeit (Arbeitsalltag), das Ziel des Staates = möglichst viele Leute in der Erwerbstätigkeit unterzubringen

Natürliche Ressourcen:

Die Schweiz hat nichts ausser Wasser, Steinen und nahrhaftem Boden (Kein Öl, Gas, Kohle, Edelsteine etc)

Realkapital:

Infrastrukturen (Maschinen, ÖV, Strassen etc) da ist die Schweiz absolut top und hochmodern

Wissen:

Höhere Ausbildung - Unis - Fachhochschulen, Schulen - in der Schweiz hat jedes Kind die Möglichkeit 11 Jahre Schule inkl Kindergarten zu absolvieren

Minimumprinzip = man versucht seine Bedürfnisse mit möglichst geringem Einsatz an MItteln zu befriedigen

Maximumprinzip = Man versucht mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Bedürfnisbefriedigung zu erreichen

Die rationale Entscheidung des homo oeconomicus erfordert ein Abwägen der Vor- und Nachteile aller verschiedenen Möglcihkeiten

= wenn ich etwas mache, verzichte ich auf etwas anderes, dass ich in dieser Zeit hätte machen können

Beispiel: wenn ich im Stau stehe, kann ich in dieser Zeit nichts anderes machen

In der Pandemie z.B sind sehr hohe Opportunitätskosten entstanden wegen dem Lockdown

Beschreiben

• von wirtschaftlichen Vorgängen (z.B Schlagzeile über die Arbeitslosigkeit von 2.5% in CH)

Erklären

• von wirtschaftlichen Vorgängen (z.B weshalb die Arbeitslosigkeit gestiegen ist)

Prognostizieren

• von zukünftigen Abläufen des Wirtschaftsgeschehens ( z.B wie wird sich die Arbeitslosigkeit in den nächsten Jahren entwickeln? Prognosen werden in der Regel vom Seco und vom KOF veröffentlicht

Beeinflussen

• von wirtschaftlichen Entwicklungen in Richtung der bestimmten Ziele (wie soll die Arbeitslosigkeit bekämpft werden?)

1. Vollbeschäftigung
2. Wirtschaftswachstum
3. Umweltqualität
4. Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht
5. Preisstabilität
6. Sozialer Ausgleich

magisch = es sollte in einem Gleichgewicht sein (das ist die grosse Kunst) und es ist schwierig alle Gleichzeitig zu erreichen

= wenn die vom Ausland empfangenen Zahlungseingänge den im gleichen Zeitraum ins Ausland geflossenen Zahlungsausgängen entsprechen --> Rahmenabkommen, Verträge etc

= Progressives Steuersystem, IV, Rentensystem, Sozialwerke, AHV, Rechte Mann / Frau, ÖV, Post - Schweizweit funkioniert, finanizeller Ausgleich (Kanton Zug unterstützt ärmere Kantone)

Zielharmonie

• Das Anstreben des einen Zieles fördert auch das Erreichen eines anderen Zieles 
• z.B Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung

Zielneutralität

• In seltenen Fällen und meistens nur für begrenzte Perioden, kann ein Ziel angestrebt werden, ohne dass ein anderes Ziel direkt tangiert wird
• z.B Preisstabilität und Umweltqualität

Zielkonkurrenz

• Das Anstreben des einen Zieles behindert - zumindest kurzfristig , das Erreichen eines anderen
• z.B Preisstabilität und Vollbeschäftigung

Der Staat

Die Nationalbank

Einfacher Wirschaftskreislauf gezeichnet

Erweiterter Wirtschaftskreislauf

• Transferleistungen = Kinderzulagen, Stipendien, Erwerbsersatz, Arbeitslosengeld
• Indirekte Steuer = MwSt
• Subventionen, meist nur an Landwirtschaftliche Betriebe
• Staatliche Kreditaufnahmen = Neat Tunnel Projekt z.B
• Staatliche Käufe bei UN = Züge, 5G Antennen, Bildungsmaterial
• Spareinlagen (Sparkonten etc)

= gesamte Buchhaltung

Problematik:

• Schwarzarbeit
• Schwarzgeld
• Drogengeld
• Freiwilligenarbeit
• Erotikbrance

- Die VGR erfasst nur monetäre Zuflüsse
- Die VGR ist kein Messinstrument für Wohlfahrt / Lebensqualität
- Problematische Bewertung von Leistungen
- Aufgepasst bei internationalen Vergleichen

= die komplette Wertschöpfung unserer kompletten Wirtschaft

= Messgrad

Wie steht es mit unserer Wirtschaft? Wachstum oder nicht? Schweiz hat leichtes Wachstum (ca. 2%)

• Sparen und Investition
• Ausgaben für Konsum
• Exporte und Importe

Diese Schwankungen haben Auswirkungen auf die Wachstumsrate des BIP. Sie haben Einfluss auf Wohlstand der Bevölkerung und die Arbeitslosigkeit. Ökonomen interessieren sich deshalb stets für die Ursachen, Folgen und die Steuerung bzw. Beseitigung von solchen Schwankungen.

= Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials

Bei normalem Produktionsniveau, beträgt der Auslastungsgrad der Produktionsanlagen in der Industrie ca. 85%

• ist der Wert höher, laufen die PM auf Hochtouren und MA müssen Überstunden leisten
• ist der Wert tiefer, so spricht man von einer Unterlastung

Steuersenkung

• Wirtschaft hat wieder mehr Geld für Investitionen und den privaten Konsum. Versuch Firmen in die Schweiz zu locken

Zinssätze senken

• Um Geldmenge zu vergrössern. So erhalten UN mehr Kredite und es wird wieder mehr investiert (Geldpolitik = Sache der SNB, macht nicht der Staat)

Bauen

• Freigabe von Projekten

Attraktive Handelsbedingungen aushandeln

Sicherung von Arbeitsplätzen

• Durch Kurzarbeitszeitmodelle (Staat deckt Differenz)

• Maschinen laufen auf Hochtouren
• MA der Unternehmen leisten Überstunden
• Kapazitätsauslastung liegt über Normalauslastung
• Es enstehen Engpässe in der Produktion und es wird schwierig genügend Personal zu finden
• Nachfrage ist grösser als Angebot
• Führt zu Preiserhöhungen, steigende Investitionen, höhere Zinsen
• Es ensteht Druck auf Löhne, sie werden höher
• Staat reagiert Antizyklisch und zieht seine Massnahmen zurück. Er profitiert von höheren Steuereinnahmen
• Meist oberer Wendepunkt

• Kapazitätsauslastung nimmt ab (liegt in der Regel noch über Normalkapazität)
• Konsum wird abgeschwächt
• Kann unter Normalkapazität fallen (würde man in eine Rezession schlitteln)

• Wirtschaftliche Aktivitäten lassen stark nach
• Kapazitätsauslastung rutscht unter die Normalkapazität
• Ist Rückgang besonders gross oder dauert die Phase überdurchschnittlich lange an, spricht man von einer Depression
• Es findet kein Wachstum mehr statt
• Arbeitslosigkeit steigt
• Konsumenten werden vorsichtiger, investieren weniger und konsumieren weniger (leider die falsche Reaktion)
• Der Staat verhält sich auch hier antizyklisch und versucht durch Konjunkturförderungsmassnahmen das Wachstum wieder anzukurbeln
• Unterer Wendepunkt (das Tal der Tränen) es funktioniert einfach nicht mehr
• Rezession = 2-3 Quartale, Depression = länger

• Hoffnung auf bessere Zeiten steigt
• Zukunftserwartungen hellen sich auf
• Konsumlaune verbessert sich
• Investitionen nehmen wieder zu
• Abbau von Arbeitsplätzen findet sein Ende
• Man lässt das Tal der Tränen hinter sich

Wir kennen diese krassen Phasen nicht wirklich - wir haben dermassen stabile Wirtschaftsverhältnisse, wie sonst niemand

In der Praxis wird der Konjunkturverlauf anhand der Wachstumsrate des realen BIP gemessen

Monetäre Konjunkturtheorien

• Die SNB senkt die Zinsen --> erhöhte Nachfrage nach Konsum & Investitionsgütern
• Erkennen in der Veränderung der Geldmenge die entscheidende Ursach

Theorie realer Konjunkturzyklen

• Veränderung welche auf reale Veränderungen zurückzuführen sind
• neue Technologie --> Produktionskosten sinken
• Naturkatastrophen --> Produktionskapazitäten werden vernichtet

Psychologische Konjunkturtheorien

• Pessimistische Welle --> erhöhtes Sparen, Einschränkungen im Konsum
• Gegenseitig ablösende pessimistische oder optimistische Wellen als Hauptgrund für Konjunkturschwankungen

Politische Konjunkturmodelle

• Bevorstehende Wahlen --> Politiker versuchen durch Steuersenkungen Wähler zu gewinnen
• Zusammenhang zwischen Wahl - und Konjunkturzyklen

Indikatoren:

• Preisentwicklung (Inflation mit Lohnerhöhung ausgleichen - > ansonsten lässt Kaufkraft nach)
• Entwicklung der Auftragsbestände (Bauprojekte, langjährige Industrieprojekte)
• Lohnentwicklung
• Wechselkursentwicklung
• Konsumentenstimmung (Befragung durch Call Center, Konsum im Detailhandel etc)
• Entwicklung der Zinsen (Was macht die SNB?)
• Sparverhalten

Gleichlaufende Indikatoren:

• Investitionen, Konsum, Exporte, Umsätze

Nachinkende Indikatoren:

• Preise, Arbeitslosigkeit, Löhne, Zinsen

Vorauseilende Indikatoren:

• Auftragseingänge, Geldmenge, Konsumentenstimmung, offene Baukredite

Gegen den Konjunkturverlauf gerichteter Einsatz der Finanzpolitik:

In der Rezession muss der Staat die Ausgaben erhöhen und die Einnahmen kürzen; im Aufschwung muss er die Ausgaben kürzen und die Einnahmen erhöhen.

Wert aller im Laufe eines Jahres im Inland erbrachter Wertschöpfungen, bewertet zu Marktpreisen.

Von Inländern gehaltene, auf fremde Währung lautende Guthaben.

Anteil der Ausfuhren eines Landes in Prozent des Bruttoinlandproduktes

Abgabe des Staates, um unerwünschte Aktivitäten zu verringern (z. B. Tabaksteuer, Kehrichtsack-gebühr). Lenkungsabgaben im Umweltbereich (CO2-Abgabe) sollten vollumfänglich an die Wirtschaftssubjekte zurückbezahlt werden, zumindest aber zweckgebunden eingesetzt werden.

Wirtschaftssystem, bei dem die zentralen Fragen nach dem „Was“, „Wie“ und für „Wen“ produziert werden soll, auf den Märkten gelöst wird.

Neben dem LIK gibt es eine Reihe von anderen Preisindices, die Preisbewegungen erfassen; z. B. Index der Produzentenpreise, Importpreisindex, BSP-Preisindex, Versicherungsindex, Grosshandels-preisindex.