Personalmanagement und Kommunikation/ Mitarbeiterführung

Mitarbeiterführung Teamarbeit, Veränderungen, FührungsgesprächeKonfliktmanagementKommunikationsmodelleKommunikationstechnikMeetings und SchulungenPräsentationstechnikInformationsmanagement

Mitarbeiterführung Teamarbeit, Veränderungen, FührungsgesprächeKonfliktmanagementKommunikationsmodelleKommunikationstechnikMeetings und SchulungenPräsentationstechnikInformationsmanagement


Set of flashcards Details

Flashcards 132
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Other
Created / Updated 31.08.2022 / 13.11.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220831_personalmanagement_und_kommunikation_mitarbeiterfuehrung
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220831_personalmanagement_und_kommunikation_mitarbeiterfuehrung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Arten von wirksamen Fragen werden unterschieden?

- Suggestivfragen - Richtungsweisende Fragen - Indirekte Fragen - Verhaltensfragen - Offene Fragen - Alternativfragen - Rhetorische Fragen

Was versteht man unter Metakommunikation?

Bei der Metakommunikation wird die Art und Weise, wie Sender und Empfänger miteinander umgehen beleuchtet. Das Gespräch wird verlassen. Der Prozess wird von oben, aus der Metaebene betrachtet. Aus dieser übergeordneten Sicht wird beschrieben, wie das Gespräch verläuft. "Reden über das Reden"

Welchen Nutzen kann die Metakommunikation beinhalten?

- Befreiende Wirkung - Schwelende Konflikte können offenbart werden - Klärung von Missverständnissen - Kann zukünftigen Konflikten in Gesprächen vorbeugen - Eigene Wahrnehmung und Fremdbild wird sensibilisiert

Wo liegen die Grenzen der Metakommunikation?

- Benötigt Mut und Bereitschaft zur Selbstöffnung aller Beteiligten - Kann nicht als Allheilmittel angesehen werden - Zu hohes Mass kann Unproduktivität zur Folge haben

Welche Leitfragen kann man sich zur Gesprächsvorbereitung auf der Sachebene stellen?

- Wie stehe ich zum Thema? - Welchen Standpunkt hat mein Gesprächspartner? - Benötige ich zusätzliche Informationen? - Welche Ziele verfolge ich? - Was erwarte ich vom Gespräch? - Mit welchem Ergebnis bin ich zufrieden?

Welche Leitfragen kann man sich zur Gesprächsvorbereitung auf der Beziehungsebene stellen?

- Wie stehe ich zum Gegenüber? - Wie schätze ich die Beziehung ein? - Was halte ich vom Gesprächspartner und er von mir? - Wie sieht die Rollenverteilung im Gespräch aus? - Bestehen vielleicht Rollenkonflikte? - Welche persönlichen Interessen verfolge ich? - Wie gross ist mein Handlungsspielraum?

Welche vier Elemente beinhaltet ein Gespräch?

- Standpunkte klären - Hintergründe beleuchten - Entscheidungen fällen - Vereinbarungen treffen

Welche Fragen müssen Sie sich bei einer Sitzungsvorbereitung stellen?

- Warum? - Wozu? - Wer? - Was?

Was können Gründe zur Einberufung einer Sitzung sein?

- Informationsaustausch - Problemlösung - Entscheidungsfindung - Konfliktlösung

Welche Regeln müssen bei einer Sitzung eingehalten werden?

- Störungen haben Vorrang (Vorbehalte, Ärger, Uneinigkeit beseitigen) - Ich-Botschaften senden - Nur für sich selbst sprechen - Einer spricht - die anderen hören zu - Andere Meinungen zulassen - Beim Thema bleiben (nicht ausschweifen) - Mitverantwortung tragen

Wie soll mit Störungen an einer Sitzung umgegangen werden? (z.B. pers. Angriffe, Teilnahmslosigkeit, Behauptungen, ins Wort fallen etc.)

- Höflich auf Fehlverhalten hinweisen - An Spielregeln und Sachorientierung erinnern - Um Fakten und Beweise bitten - Zur Stellungnahme auffordern

Welche Moderationstechniken kennen Sie?

- Vorstellungsrunde (Steckbrief, Erwartungsfrage) - Ideensuche (Brainstorming) - Meinungsbildung - Themenbearbeitung (Problemanalyse) - Umsetzung (Massnahmenplan) - Feedback (Stimmungsbarometer)

Welche Punkte soll ein Schulungskonzept beinhalten?

- Schulungsthema - Ausgangslage - Zielgruppen - Lernziele - Lerninhalte - Programm - Lern- und Praxistransfer - Zeitbudget - Kostenbudget - Hilfsmittel

Was verstehen Sie unter dem Begriff Didaktik?

- Kunst des Lehrens - Herausfiltern des lernnotwendigen Stoffes, Planung, Organisation, Hilfsmittel, Kontrolle für den Unterricht

Welche Lehrmethoden kennen Sie?

- Lehrgespräch - Praxissimulation - Rollenspiele - Gruppenarbeiten - Peer Tutoring - Referate - Fallstudien

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Referat?

Vorteile: + Effizient und zielorientiert + Gut im Voraus planbar Nachteile: - Verständnis der Teilnehmen ungewiss - Teilnehmer nehmen nur passiv teil - Auf individuelle Interessen kann nicht eingegangen werden

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Lehrgespräch?

Vorteile: + Teilnehmer werden aktiviert + Verständnis kann laufend geprüft werden Nachteile: - Hoher Zeitaufwand - Kann in Frage-und-Antwort-Spiel ausarten

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Peer Tutoring?

Vorteile: + Intensive Auseinandersetzung (Lernen durch Lehren) + Gezielte Motivierung der Teilnehmer Nachteile: - Begrenzte Steuerungsmöglichkeit - Fehlende Akzeptanz des Ausbildners möglich

Welche Vor- und Nachteile bietet eine Gruppenarbeit?

Vorteile: + Gezielte Aktivierung der Teilnehmer + Förderung der Teamarbeit, Austausch, Kennenlernen verschiedener Standpunkte Nachteile: - Erfolg ist von Gruppendynamik und -zusammensetzung abhängig - Begrenzte Steuerungsmöglichkeit des Ausbildners

Welche Vor- und Nachteile bietet eine Fallstudie?

Vorteile: + Förderung der Handlungskompetenz + Sicherung des Wissenstransfers Nachteil: - Hoher Aufwand bei der Vorbereitung (Fallstudien müssen erstellt werden)

Welche Vor- und Nachteile bietet eine Praxissimulation?

Vorteile: + Förderung der Problemlösungskompetenz + Modelllernen (Beziehungen im Modell meist übertrieben und deshalb einfacher verständlich) Nachhteile: - Aufwendig zur realisieren - Lerntransfer muss gefördert werden

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Rollenspiel?

Vorteile: + Eigenes Verhalten kann in bestimmten Situationen getestet werden + Gegenseitiges Feedback möglich Nachteile: - Anspruchsvoll in der Moderation - Vor- und Nachbearbeitung notwendig

Beschreiben Sie die Gruppendynamik nach Tuckman

1. Forming 2. Storming 3. Norming 4. Performing

Welche Typen von Teilnehmer (z.B. an einer Sitzung) kennen Sie?

- Positive (Interessiert, engagiert) - Redselige - Uninteressierte - Erhabene - Alleswissende - Ablehnende - Streitsüchtige - Schüchterne - Ausfragende

Nennen Sie drei Präsentationsziele

- Information - Motivation - Interaktion

Welche Fragen müssen Sie sich in Bezug auf das Publikum bei einer Präsentation stellen?

- Wer soll teilnehmen? - Über welche Vorkenntnisse verfügt das Publikum? - Wieviel Teilnehmer? - Welche Erwartungen hat das Publikum an die Präsentation? - Welche Interessen verbindet das Publikum mit dem Thema?

Was muss bei der organisatorischen Vorbereitung einer Präsentation beachtet werden?

- Ort, Räumlichkeit und Sitzordnung - Zeitmanagement - Einladungen frühzeitig versenden - Medien und Hilfsmittel vorbereiten

Wie soll eine Präsentation idealerweise zeitlich aufgeteilt werden?

- 10% Einleitung - 85% Hauptteil - 5% Schlussteil

Was ist beim Ablauf des Hauptteils einer Präsentation zu beachten?

- Kernbotschaft zu Beginn platzieren - Kernbotschaft mit Argumenten begründen

Was ist beim Schlussteil einer Präsentation zu beachten?

- Kernbotschaft nochmals zusammenfassen - Bedanken und verabschieden

Was muss bei der Wahl des Präsentationsstil beachtet werden?

Stil soll je nach Publikum variiert werden können (locker oder förmlich)

Nenne Sie einige wichtige Punkte beim präsentieren

- Glas Wasser bereitstellen (erleichtert das Reden und verhindert trockenen Hals) - Blickkontakt zum Publikum herstellen - Spickzettel - Sprechpausen einlegen - Kritische Fragen nur kurz beantworten - Bedanken

Welche Medien können bei einer Präsentation eingesetzt werden?

- Handouts (Kopien) - Projektor - Pinnwand - Beamer - Videosequenzen - Whiteboard - Flipchart

Wie kann Lampenfieber bekämpft werden?

- Gute Vorbereitung - Engagement - Langsames sprechen - Kontrollierte Atmung - Roter Faden (z.B. Hilfskarte mit den einzelnen Themen nach Reihenfolge)

Welche 3 Arten von Präsentationen werden unterschieden?

- Informationsrede - Argumentationsrede - Anlassrede

Was verstehen Sie unter einer Informationsrede?

Der Zuhörer soll über ein bestimmtes Thema informiert werden

Was verstehen Sie unter einer Argumentationssrede?

Das Denken und Handeln des Zuhörers soll verändert werden

Was verstehen Sie unter einer Anlassrede?

Eine Rede zu einem bestimmten Anlass (z.B. eine Feier oder Würdigung einer bestimmten Person)

Welches Ziel haben Hilfsmittel bei einer Präsentation?

- Informationsaufnahme erleichtern - Überblick und Orientierung verbessern - Sachverhalte verdeutlichen - Interesse wecken - Wirkung des Wortes steigern - Überzeugungskraft erhöhen

Was muss bei der Visualisierung einer Präsentation beachtet werden?

- Weniger ist mehr (keine Reizüberflutung) - Gross- und Kleinbuchstaben verwenden - Möglichst einfache Grafiken und Darstellungen - Beschriftungen für Tabellen und Diagramme - Nur eine Kernbotschaft pro Folie