Personalmanagement und Kommunikation/ Mitarbeiterführung
Mitarbeiterführung Teamarbeit, Veränderungen, FührungsgesprächeKonfliktmanagementKommunikationsmodelleKommunikationstechnikMeetings und SchulungenPräsentationstechnikInformationsmanagement
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Set of flashcards Details
Flashcards | 132 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 31.08.2022 / 13.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220831_personalmanagement_und_kommunikation_mitarbeiterfuehrung
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Was verstehen Sie unter indirekter Führung?
Systematisch- strukturelle Führung mit Strategie, Struktur und Kultur als Rahmenbedingungen für die direkte Führung
Was verstehen Sie unter direkter Führung?
Eine interaktive Führung, wechselseitige Beeinflussung zwischen der Führungsperson, den Mitarbeitenden und den Aufgabenstellungen.
Was ist Führung?
- Führung geschieht in der Gruppe - Führung ist eine beabsichtigte soziale Einflussnahme - Führung zielt darauf ab, durch Kommunikationsprozesse Ziele zu erreichen
Welche Aufbauorganisatorischen Ansätze versuchen gegen Monotonie und Entfremdung von der Arbeit vorzugehen?
- Jobenlargement - Jobenrichment - Jobrotation - Autonome Arbeitsgruppen - Flache Hierarchien - Delegation - Partizipation
Erklären Sie den Begriff Jobenlargement
Die Mitarbeitenden erhalten zusätzliche Aufgaben, die in der Struktur und hinsichtlich ihrer Anforderungen ähnlich sind (Job-Erweiterung)
Erklären Sie den Begriff Jobenrichment
Die Mitarbeitenden erhalten eine Jobbereicherung, durch Entscheidungs- und Kontrollaufgaben
Erklären Sie den Begriff Jobrotation
Die Mitarbeiter lösen sich in einem bestimmten zeitlichem Rhythmus mit ihren jeweiligen Aufgaben ab
Erklären Sie den Begriff autonome Arbeitsgruppe
- Den Weg zur Leistung bestimmt die Gruppe selbst - Jedes Gruppenmitglied übernimmt jene Aufgaben, für die es besonders geeignet ist
Welche Machtformen kennen Sie?
- Positionsmacht (Legitimation) - Sanktionsmacht - Expertenmacht - Referenzmacht - Charismatische Macht
Welche Führungsstile nach Blake / Mouton kennen Sie?
- Laisser-faire Führungsstil - Autoritärer Führungsstil - Karitativer Führungsstil - Kompromiss Führungsstil - Kooperativer Führungsstil
Erklären Sie den patriarchalischen Führungsstil
Der Vorgesetzte ist bestrebt seine Mitarbeiter von der Entscheidung zu überzeugen
Erklären Sie den autoritären Führungsstil
Entscheidung wird ohne, dass der Mitarbeiter miteinbezogen wird getroffen
Welche Merkmale hat die Theorie X nach McGregor?
- Der Mensch hat eine angeborene Abneigung gegen die Arbeit und versucht diese soweit möglich zu vermeiden - Der Mensch muss straff geführt und kontrolliert werden, damit dieser sich voll engagiert und motiviert ist - Der Mensch übernimmt nicht gerne Verantwortung und möchte geführt werden, um sich abzusichern
Welche Merkmale hat die Theorie Y nach McGregor?
- Der Mensch entwickelt ein hohes Mass an Selbstkontrolle und Motivation, wenn er sich mit dem Unternehmen identifizieren kann - Der Mensch sieht die Arbeit als Quelle der Selbstverwirklichung und Zufriedenheit - Der Mensch gewichtet seine Bedürfnisse und Selbstverwirklichung höher als finanzielle Anreize - Der Mensch möchte Verantwortung und möglichst ideenreich und kreativ sein
Was verstehen Sie unter MBO?
- Management by objectives - Individuelle Zielvereinbarungen mit dem Mitarbeiter
Nennen Sie die Vorteile von MBO?
- Identifikation mit Endprodukten ist grösser - Mitarbeiter sind motivierter - Mitarbeiter bringt eigene Ideen - Entlastung der Führungskräfte - Führung kann Verantwortung abschieben
Nennen Sie die Nachteile von MBO?
- Mitarbeiter muss motiviert und fähig sein - Mitarbeiter kann sich unter Druck gesetzt fühlen - Vorgesetzter muss loslassen können - Mitarbeiter vernachlässigt evtl. andere Aufgaben - Mitarbeiter muss Verantwortung übernehmen können und wollen
Was sind Hygienefaktoren?
Unter Hygienefaktoren versteht Herzberg die Faktoren, welche bei positiver Ausprägung die Entstehung von Unzufriedenheit verhindern, aber nicht zur Zufriedenheit beitragen
Welche Hygienefaktoren kennen Sie?
- Entlöhnung / Gehalt - Führungsstil - Arbeitsbedingungen - Zwischenmenschliche Beziehungen zu Vorgesetzten und Mitarbeitern - Sicherheit der Arbeitsstelle
- Entlöhnung / Gehalt - Führungsstil - Arbeitsbedingungen - Zwischenmenschliche Beziehungen zu Vorgesetzten und Mitarbeitern - Sicherheit der Arbeitsstelle
- Wirken sich positiv auf die Arbeit, Zufriedenheit und den Leistungswillen aus - Betreffen die Arbeit selber
Nennen Sie einige Beispiele für Motivatoren
- Erkennbare eigene Leistung - Sinnvolle Arbeit - Anerkennung für Erreichtes - Verantwortungsvolle und interessante Arbeitsinhalte - Entwicklungs- und Auftstiegsmöglichkeiten
Wie sollte ein Auftrag kommuniziert werden?
- Klar und vollständig - Angemessen - Begründet
Welche 6 Fragen müssen bei einem Auftrag gestellt werden?
- Was ist genau zu tun? - Wer soll den Auftrag ausführen? - Wozu dient der Auftrag? - Bis wann muss der Auftrag erledigt sein? - Wie soll der Auftrag ausgeführt werden? - Wo soll der Auftrag ausgeführt werden?
Erläutern Sie die positive Dynamik im Motivationszyklus
1. Führungsperson zeigt dem Mitarbeiter Anerkennung und Zuspruch 2. Mitarbeiter generiert Selbstvertrauen durch Erfolg 3. Führungsperson wird in der Einschätzung bestätigt 4. Mitarbeiter erhält Vertrauen und Wertschätzung der Führungsperson
Erläutern Sie die negative Dynamik im Motivationszyklus
1. Misstrauen der Führungsperson in den Mitarbeiter 2. Mitarbeiter hat kein Selbstvertrauen 3. Führungsperson wird in der Einschätzung bestätigt 4. Negative Einschätzung des Mitarbeiters durch die Führungsperson
Welche Ursachen für eine Demotivation können in der Führung entstehen?
- Kein Interesse an Ideen und Lösungen - Autoritäres Verhalten - Kein Miteinbezug bei Entscheidungen - Fehlende Anerkennung - Ungleichbehandlung der einzelnen Mitarbeiter - Unverständnis bei persönlichen privaten Problemen
Welche Ursachen für eine Demotivation können in der Kultur des Unternehmens entstehen?
- Leere Versprechen - Zu viel Bürokratie - Misstrauen - Fehler in der Kommunikation (z.B. Lügen) - Keine Entwicklungsmöglichkeiten - Zu hoher Leistungsdruck
Welche Kriterien sollen beim Delegieren von Aufträgen eingehalten werden?
- Mitarbeitergerecht - Zumutbar - Verbindlich - Überprüfbar
Welche Nachteile hat eine Gruppenarbeit?
- Konfliktpotenzial - Längere Entscheidungsprozesse - Leistungsschwächere können sich verstecken - Keiner fühlt sich direkt verantwortlich - Gruppen neigen eher zu riskanten Lösungen - Nicht jeder Mitarbeiter arbeitet gerne in einer Gruppe
Welche Vorteile hat eine Gruppenarbeit?
- Bessere Lösungen - Gegenseitige Motivation - Schnelle Zielerreichung - Grössere Lösungsvielfalt - Lösungen vom Team getragen - Grössere Aufgabenvolumen möglich
Nennen Sie Faktoren die zum Gruppenerfolg führen?
- WIR Gefühl - Gruppenklima - Gruppenleitung
Welche Hauptelemente gehören in ein Qualifikations- Gespräch?
- Aufgaben erfüllt? - Vorgegebene Ziele erreicht? - Kompetenzen beurteilen - Neue Entwicklungsziele festlegen - Entwicklungsmassnahmen festlegen
Was können Anzeichen von Widerstand auf der Kommunikationsebene im Team sein?
- Aktiv: Widersprüche (Vorwürfe, Drohungen, Polemik, Gegenargumente) - Passiv: Ausweichen (Bagatellisieren, Schweigen, unwichtiges Debattieren)
Was können Anzeichen von Widerstand auf der Handlungsebene im Team sein?
- Aktiv: Aufregung (Streit, Intrigen, Gerüchte, Unruhe) - Passiv: Lustlosigkeit (Müdigkeit, Rückzug, Unaufmerksamkeit, Fernbleiben)
Welche Regeln müssen beim Geben eines Feedbacks eingehalten werden?
- Konstruktiv bleiben - Zeitnah - Subjektivität wahren - Fair bleiben
Welche Regeln müssen beim Empfangen eines Feedbacks eingehalten werden?
- Keine Rechtfertigungen - Aktives Zuhören - Nachfragen bei Unklarheiten - Eigene Schlüsse daraus ziehen
Was verstehen Sie unter dem Johari-Fenster?
Das Johari-Fenster ist ein Fenster bewusster und unbewusster Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale zwischen einem Selbst und anderen oder einer Gruppe.
Erklären Sie den Bereich A im Johari-Fenster
- Bereich A ist der Person selbst und ihrer Umgebung bekannt - Selbst- und Fremdeinschätzung stimmen überein
Erklären Sie den Bereich B im Johari-Fenster
- Blinder Fleck - Anteile sind der Person sind bekannt, aber der Umgebung schon - Vorurteile, unbewusste Gewohnheiten, Abneigungen, Vorlieben - Je kleiner der Bereich B ist, desto reibungsloser ist die Kommunikation
Erklären Sie den Bereich C im Johari-Fenster
- Bereich der privaten Person - Person verbirgt wissentlich Sachverhalte vor anderen - Gefühle , Ängste, intime Wünsche