Wahrnehmung - Kognitive Psychologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
Set of flashcards Details
Flashcards | 63 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.08.2022 / 24.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220823_lernen_kognitive_psychologie
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Gestaltprinzipien
Gute Gestalt, Schicksal, Nähe, Ähnlichkeit, guter Verlauf, Vertrautheit
Figur-Grund-Trennung
Als Vordergrund werden untere, symmetrische, kleinere, vertrautere Areale gesehen
Grundprobleme der Objektwahrnehmung
Objektkonstanz trotz anderem betrachtungswinkel, 3D vs 2D, Unterscheidung ähnlicher Objekte
Modelle ansischtsabhängiger Objekterkennung
Schablonenvergleich, Single und Multiple View + Transformation
Single View + Transformation
1 gespeicherte yansicht die veränderbar ist durch Rotation, Identifikation umso schlechter je weiter weg von gespeicherter Ansicht, auf kürzestem Weg gedreht
Multiple View + Transformation
Mehrere gespeicherte Ansichten, kognitive Rotation zur nächstliegenden Ansicht
Ansichtsunabhängige Objekterkennung
Geontheorie nach Biederman
Geon-Theorie
Visuelles Alphabet, 36 Geone (Elementarkörper) und räumliche Beziehung zu einander, Kantenextraktion und Konkavität zur Bestimmung von Geonen
Evidenz Geontheorie
Gleiche Geone bilden bei anderer Raumlagebeziehung andere Objekte, kantenbild meist ausreichend, Beseitigung von Konkavität verhindert Geonsegmentierung und macht erkennen schwieriger
Kritik an der Geontheorie
Textur und Farbe spielen keine Rolle, winkel dürfte keine Rolle spielen, tut es aber nach Experimenten multiple und single view
Konetxteffekte bei Objekterkennung
Umgebund erkeichtert Interpretatioon (Geige bsp), Erkennung durch sensorische infos (bottom up) und wissen erwartung (top-down)
Gründe für Sprache
Beeinflussung von Artgenossen
Phoneme
Kleinste Einheit gesprochener Sprache
Verändert bedeutung des Wortes
Selber keine Bedeutung
Phonemeinteilung nach Sprechen, Sonorität (Stimmhaftigjeit) und Artikulationsstelle (Luftstromveränderung), Artikulationsaet (Mechanismen)
Allophone
Lautliche Variationen die keine Bedeutungänderung verursachen
Teil desselben phonems
Allophone in eigener Sprache schwierig zu unterscheiden in Fremdsprachen
Morpheme
Kleinste bedeutungstragende Einheit
Manche können alleine stehen, manche nicht
Akustische Sprachsignale
Amplitude: wahrgenommen Lautheit der Sprache, Frequenz: wahrgenommene Tonhöhe
Probleme auditiver Sprachwahrnehmung
Koartikulation: lippen passen sich voraussprechen an nächstes Phonem an - trotzdem immer selber Buchstabe gehört
Erklärung: Kontexteffekte (top-down)
Kontexteffekte: phonemischer Restaurationseffekt
Teil des Satzes maskiert, identische sensorische Stimulation und trotzdem Wahrnehmung abhängig von Kontext, Kontext verändert Re-Interpretation nicht Sensitivität des Gehörten
Kontexteffekte: prosodische Cues
Gesamtstruktur eines Satzes anhand von Segmenten erkennen und vorhersagen
McGurk Effekt
Visueller Kontext auch bei Interpretation auditivens wichtig (Frau Fernseher) normalerweise hilfreich, bei Manipulation verändert wahrnehmung
Spracheverstehen: Motortheorie
Gehörtes wird innerlich nachgesprochen, Eivdenz: unnötige Pause veränder Wahrnehmung (chop&shop) Krtik: Kinder haben Sprachverständnis obwohl nicht sprechen
Kohortentheorie
Mit der enkodierung eines Wortes werden alle anderen aktiviert die damit vereinbar wären, nach und nach aussschluss (sukzessive Ausschlussstrategie)
TRACE-Modell (McCelland & Ellman)
Verschieden Verarbeitungseinheiten für Phoneme, Merkmale und Worte), hemmende wirkung innerhalb Ebene (stimmhaft und stimmlos schließen sich aus), aktivierung der Verarbeitungseinheiten und entscheidung wo am stärksten aktiviert