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holt die Masken raus kinners
holt die Masken raus kinners
Kartei Details
Karten | 54 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.07.2022 / 27.07.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220722_corona_virus_M8EC
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Transaktionale Führung
- Ist durch eine Austauschbeziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden gekennzeichnet
- Die transaktional agierende Führungskraft lenkt das Verhalten der Mitarbeitenden direkt durch bedingte Belohnung, insbesondere durch Zielvereinbarungen und Rückmeldungen
- Zu den wesentlichen Führungsaufgaben gehören die klare und operationale Definition von Zielen und das Setzen von Anreizen
transformational
- Integriert ebenfalls Aspekte einer Austauschbeziehung, beruht aber im Gegensatz zum Ansatz transaktionaler Führung stärker auf intrinsischen Anreizen und Emotionen.
- Die transformationale Führungskraft beschränkt sich nicht darauf, die egoistischen Ziele der Geführten zu instrumentalisieren, sondern regt vielmehr eine »innere Wandlung« / intrinsische Motivation an
Leadership and Virtual Team Performance
Hypothese 1: In virtuellen Teams ist ein beziehungsorientierter Führungsstil mit einer besseren Teamperformance assoziiert
Hypothese 2: In virtuellen Teams ist ein aufgabenbezogener Führungsstil mit einer besseren Teamperformance assoziiert
Hypothese 3: In virtuellen Teams ist ein beziehungsorientierter Führungsstil ein stärkerer Prädiktor für Teamperformance als ein aufgabenbezogener Führungsstil
Prädiktoen virtuelle führung
- Aufgabenbezogene Teamführung ist ein schwächerer Prädiktor für die Leistung virtueller Teams in Teams mit einem höheren Grad an Aufgabeninterdependenz ist, aber kein Unterschied in den Auswirkungen je nach Teamgröße
- Im Gegensatz dazu zeigte die beziehungsorientierte Führung stärkere Auswirkungen auf die virtuelle Teamleistung in Teams mit größeren Teams
weitere Hypothesen
->hierarch.
->struk
->geteilte Teamführung
Hypothese 1: Die positive Beziehung zwischen hierarchischer Führung und Teamleistung nimmt mit zunehmender Virtualität des Teams ab.
Hypothese 2: Die positive Beziehung zwischen der strukturellen Unterstützung und der Teamleistung steigt mit zunehmender Virtualität des Teams.
Hypothese 3: Die positive Beziehung zwischen geteilter Teamführung und Teamleistung steigt mit zunehmender Virtualität des Teams.
emotionale Erschöpfung und zentrales outcome
-emotionale Ressourcen aufgebraucht weil man zu viel braucht um den Stress zu managen
-Depersonalization und loss of accomplishment
-Depressionen und Suizidalität
wieso geschlecht berücksichtigen?
-Frauen geben allgemein höhere Werte an als Männer
zustätzliche Verantwortung da Kinder
Covid 19 Ressourcenverlust?
-finanzielle Nöte
-weniger sozialer Support
-auf Kinder aufpassen
-Jobunsicherheit
wieso konservative Schätzungen?
selection bias
Healthy worker effect
man dropped aus
Maßnahmen
-stärke Konzeptualisierung auf verschiedenen Ebenen
-Frauen mit Kindern mehr unterstützen
-mehr Autonomie
-mehr Gleichberechtigung
Fünffaktorielles multidimensionales Konstrukt
affektiv
kognitiv
sozial/behav
prof/motivational
psychosomatisch
affektiev wohl-> zentrale komponente
Erweiterung Job Demands Resources Model
personal demands-> lockdown
job demands-> teleworking
job ressources-> coworker support, autonomy
personal resources ->partner support
strain-> emotional erschöpfung
Job demands als einziger Ansatzpunkt, wenn man personal demands nicht verändern kann
Wichtigste Interventionspunkte: job und personal resources
Conservation of Resources (Hobfoll, 1989, 2001)
- Anforderungen erschöpfen Ressourcen
- Menschen streben danach, von ihnen wertgeschätzte Ressourcen aufzubauen und zu erhalten
- Psychische Gesundheit durch Aufrechterhaltung der Ressourcen
- Bedrohung bzw. Verlust von Ressourcen und
fehlender Ressourcen-Gewinn
führen zu Stress, Burnout und emotionaler Erschöpfung
- Einsatz von Ressourcen notwendig,
um neue Ressourcen zu gewinnen und einen Ressourcenverlust zu vermeiden oder auszugleichen
- Vorangegangener Verlust von Ressourcen macht weiteren Ressourcen-Verlust wahrscheinlicher
à Verlustspiralen
- Vorangegangener Gewinn von Ressourcen macht weiteren Ressourcen-Gewinn wahrscheinlicher
à Gewinnspiralen
Ressourcen
(insb. Autonomie und Unterstützung durch den Partner)
helfen bei der Bewältigung hoher Anforderungen
- Frauen, die eine geringe Autonomie erleben,
zeigen die größte Erschöpfung in der Mitte der Erhebung
(als Schulen und Kindergärten geschlossen waren)
- Kein analoger Effekt für Männer und für Frauen, die eine hohe Autonomie erleben
- Frauen mit geringer Unterstützung durch den Partner
zeigen die größte Erschöpfung in der Mitte der Erhebung
(als Schulen und Kindergärten geschlossen waren)
- Kein analoger Effekt für Männer generell
sowie für Frauen mit großer Unterstützung durch den Partner