Sozialpsychologie - Stereotype
Studienfragen zum Seminar Stereotype
Studienfragen zum Seminar Stereotype
Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.07.2022 / 01.08.2022 |
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Worin besteht laut Meiser & Hewstone (2010) der definitorische Unterschied zwischen illusory correlations und spurious correlations?
illusory correlations: Warnehmung der Bezíehung zweier Variabeln die keine Beziehung haben, aber bei denen beide Variablen unterschiedliche Kategorien von Häufigkeiten aufzeigen,
spurious correlations: Zwei Variablen deren verzerrte Wahrnehmung durch eine dritte Variable bzw. den Kontext entsteht.
Beispiel für Variabeln: Gruppenzugehörigkeit und Verhalten
Erklären Sie, was gemeint ist, wenn die Befunde von Hamilton & Gifford (1976) als distinctiveness based illusory correlation bezeichnet werden.
Das der Effekt der illusory correlation von der Häufigekeit des Auftretens abhängt und vor allem seltene Ereignisse distinkter wahrgenommen werden als häufig.
Nennen Sie drei empirische Beobachtungen, die laut Meiser & Hewstone (2010) für die These angeführt werden, dass illusorische Korrelationen durch differenzielle Aufmerksamkeit und Gedächtnis getragen sind.
1) verstärktes Abrufen von gepaarten, seltenen Ereignisses
2) erweiterte Verarbeitung von seltenen Verhaltensweisen von Gruppen während der Präsentation
3) schnellere Zuordnung von gepaarten, seltenen Verhaltensweisen zu Gruppen im Vergleich zu anderen Arten von Ereignissen
Erklären Sie die "set-size-explanation" der illusorischen Korrelation.
Das Urteil fällt extremaus aus, umso mehr gleich extreme Informationen es gibt.
Attribute können genauer aus großen Proben, entnommen werden, als aus kleinen
--> Es gibt eine stärkere Assoziation der Mehrheit mit dominanten Verhalten, da mehr Informationen gegeben sind
Warum sind die in Frage 3 angesprochenen Beobachtungen laut Meiser & Hewstone (2010) noch kein Beweis dafür, dass Unterschiede in der Gedächtnisleistung die illusorische Korrelation VERURSACHEN?
Set size Effekt: häufige Ereignisse werden besser erinnert als selten
von Bedeutung sind die vorhandenen Attribute, z.B Proportionen und nicht einzelne Hinweise = Evaluation von Mehrheiten ist sehr sensitiv gegenüber dem wahren Verhältnis des Verhaltens, während Minderheiten dadurch nicht beeinflusst werden.
Welche Beobachtungen von Klauer und Meiser (2000) sprechen gegen die in 5 angezweifelte Verursachung (Zusammenfassung auf Seite 294 ausreichend!)?
Seltene oder distinkte Ereignisse werden nicht bersser erinnert
--> Gedächtnisleistung bei distinkten Ereignissen nichtg besser
Erklären Sie den "Rettungsversuch" der distinctive memory Erklärung durch Stroessner & Plaks (2001)
Es gibt keine objektiven Maße, für die bessere Erinnerung an seltene Ereignisse, aber es ruft ein unterschiedliches Gefühl hervor, wodurch seltene und distinktere Ereignisse stärker gewichtet werden.
Erklären Sie das Simpsons-Paradox anhand eines Beispiels
Aufnahmen an die Universität:
- Bei 4/6 Stellen wurden mehr Frauen als Männer aufgenommen
- Zusammenhang zwischen Geschlecht und Aufnahmen gab es nur bei einer Stelle zugunsten der Frauen: 82% zu 61%
- Proportionen von männlichen und weiblichen Bewerbern variieren - Zufällig mehr Männer bei den Stellen wo mehr angenommen wurden
=> Wenn über alle Stellen aggregiert wird, werden männliche Bewerber als erfolgreicher anagesehen (44.5%m; 30.4%w), obwohl Frauen auf der Ebene der individuellen Stellen genauso bzw. erfolgreicher sind.
Sind Menschen laut der Studie von Schaller und O'Brian (1992) dazu in der Lage, den Kontext bei der Wahrnehmung von Korrelationen zu berücksichtigen?
Die Beobachter scheinen Kontexte zu ignorieren, um Beurteilungsituationen einfacher zu gestalten und die kognitiven Anforderungen im möglichen zu halten.
Kontext wird einbezogen, wenn
- persönliche Relevanz hat
- darauf aufmerksam gemacht wurde
- hohe kognitive Kapazität und genügend Zeit verfügbar ist.
Erklären Sie - kurz - das Shifting Standards Modell in der stereotypbasierten Wahrnehmung
Stereotype stellen stellen Urteilsstandards bereit um individuelle Gruppenmitglieder zu beurteilen. Da unterschiedliche Gruppen unterschiedliche Sterotype besitzen verschiebt sich der Standard, je nachdem welcher Gruppe man angehört.
Das stereotypkonsistende Individuum wird "schlechter" bewertet:
Stereotyp Jungen sind gut in Mathe, Mädchen nicht,
Mädchen und Junge haben gleiche Note --> Mädchen wird positiver bewertet
Wie unterscheiden sich stereotypbasierte Urteile auf subjektiven vs. objektiven Skalen?
-auf objektiven Skalen wird Stereotypkonform beurteilt --> Assimilation
z.B Einkommen in Dollar
-auf subjektive Skala wird im Kontrast zum Stereotyp beurteilt --> Kontrasteffekt
z.B Finanzieller Erfolg
Geben Sie ein in Biernat (2009) beschriebenes empirisches Beispiel für die Auswirkungen der Standardverschiebung auf die Personenwahrnehmung.
Studie von Biernat et al., 1991: Teilnehmer werden 40 Bilder von Männern und Frauenn gezeigt. Diese sollen im Nachhinein den Finanziellen Erfolg einschätzen.
UV: objektive(Geldbetrag) oder subjektive Skala(1-7)
AV: Einschätzung des Finanziellen Erfolges
Ergebnis Objektive Skala Stereotypkonform (Frauen verdienen weniger als Männer)
Subjektive Skala im Kontrast zum Stereotyp (Frauen werden als finanziell erfolgreicher eingestuft)
Beschreiben Sie, wie sich laut Biernat (2009) die Kategoriemitgliedschaft auf die Interpretation subjektiver Aussagen über die Leistung von Personen auswirkt.
Je nachdem welcher Kategorie du angehörst, verändert sich dein Bewertungsstandard. Ein Beispiel wäre, das Asiaten bei der Aussage "Gut in Mathe" ein höhere Punkte bzw. besser Notendurchschnitt auf eine objektiven Skala zugeordnet wird, als Schwarzen.
Wie verändert sich die Interpretation von Leistungsbeschreibungen laut Biernat (2009) in Abhängigkeit von der wahrgenommenen Vorurteilsbehaftetheit des Kommunikators?
Die Beurteilung verändert sich konsistent zum Shifting Standards Modell.
Beispiel:
Sollte ein sexistischer Professor eine Studentin besonders loben, wird sie als signifikant objektiv weniger kompent eingestuft.
Sollte ein antisexistischer Professor eine Studentin besonders loben, wird sie als nichtsignifikant objektiv kompenter eingestuft.
Erklären Sie die Unterscheidung zwischen Minimal- und Bestätigungsstandards und wie sich diese laut Biernat (2009) auf die Wahrnehmung von wenig priviligierten Menschen auswirken.
Minimal-Standards = hat Person die nötigen minimalen Voraussetzungen? subjektiv, bei weniger wichtigen Entscheidungen
--> weniger priviligierte (Minderheiten) werden an geringeren Standards gemessen.
Conformitory Standards = hat Person Führungsqualitäten? objektiv, für wichtige Entscheidungen
--> weniger priviligierte (Minderheite) werden an höheren Standarda gemessen.
=> Minderheiten müssen mehr Leisten um erfolgreich zu sein.
Erklären Sie Biernats (2009) Unterscheidung zwischen Nullsummen- und NichtNullsummenverhalten und wie dadurch die stereotypbasierte Bewertung beeinflusst wird
Nullsummen Situation:
- begrenzte Ressource (weniger Personen können eingestellt werden)
- objektive Bewertung
- Assimilation
- Gewinn für A, Verlust für B; ernstere Situation
Nicht-Nullsummensituation:
- endlose Ressource (bei jeder Person applaudieren)
- subkjektive Skala
- Kontrasteffekt
- Gewinn A, Gewinn B; oberflächlich
=> Alltagsdiskriminierung
Welches sind die beiden strukturellen Annahmen des EvIE Modells über positive und negative Informationen?
- Positive Informationen sind häufiger als negative Informationen
- Positive Informationen sind ähnlicher und weniger vielfältig als negative Informationen
Beschreiben Sie zwei Beobachtungen, die laut Unkelbach et al. (2019) die These stützen, dass positive Information häufiger vorkommt als negative Information.
1)Psycho - lexicalstudies:
- Mehr positivere Wörter in der Sprache als negative:
Boucher & Osgood (1969)
High Schooler (Jungs aus 13 Kulturen) sollten zu 100 Nomen Adjektive nennen, die anschließend nach positiv und negativ bewertet wurden.
Ergebnis: Die Kennzeichner wurden über alle 13 Kulturen die 100 Nomen häufiger positiv konnotiert.
2) Affektive Konsequenzen:
Menschen brauchen 3-5 mal mehr positive affektive Erfahrungen als negative um glücklich zu sein
--> Zufriedenere Menschen erfahren auch mehr positiven Affekt --> führt zu positiveren Informationen
Diener & Diener (1996)
Aus 56 Nationen 86% geben einen Durschnitt von über 5 auf einer Skala von 0 (höchst unglücklich) bis 10 (am glücklichsten) an.
Beschreiben Sie drei Erklärungen für die größere Häufigkeit positiver Information laut Unkelbach et al. (2019)
1) Positives Verhalten hat ein evolutionären Vorteil --> Kooperation --> Gefangenendilemma
2) Positives Verhalten wird verstärkt --> belohnt (Reziprozitätsnorm)
3) Menschenn suchen aktiv vermehrt nach positiven Interaktionen --> Hedonismus
. Beschreiben Sie drei Erklärungen für die geringere Diversität positiver Information laut Unkelbach et al. (2019).
1) Größere Häufigkeit positiver Informationen --> höhere Häufigkeit vom Co - Auftreten mit anderen positiven Informationen -->subjektive Wahrnehmung von höherer Ähnlichkeit
2) Da jedes Attribut oder Merkmal den positiven Bereich von "zu viel" und "zu wenig" einrahmt
3) positive Informationen führen zu positivem Affekt --> positiver Emotionen sind sich ähnlich
Welche Vorhersagen - basierend auf EvIE - machen Unkelbach et al. (2019) für (a) Halo Effekte, (b) die Ähnlichkeit zwischen Freunden und Nicht-Freunden, (c) die Valenz geteilter und nicht geteilter Eigenschaften?
1) Halo Effekte --> bei positiven Merkmalen stärker ausgeprägt, bei negativen weniger
=> ist sogar aufgrund von co-occurence wahrscheinlich
2) Freunde sind sich ähnlicher
3) Valenz geteilter und nicht geteilter Eigenschaften:
Eigenschaften die geteilt werden, sind meistens positiv
Schlechte Eigenschaften bestimmen die Unterschiede
Gruppen werden bewertet nach Attributen, die differenzieren lasse, also einzigartigen Attributen
--> mehr positive Informatione -> Unterscheidung durch negative
Was spricht laut Klein et al. (2008) dagegen, sozialen Konsens als Definitionsmerkmal von Stereotypen aufzunehmen?
1) Willkürliches Kriterium, ab wann es ein Konsens ist um ein Stereotyp zu formen
2) Begrenzung wissenschaftlicher Arbeit: Konsensulierung von Stereotypen kann nicht mehr untersucht werden wenn sie in der Definition selbst enthalten ist.
Beschreiben Sie drei Forschungsstrategien zur Untersuchung von Konsensualisierungsprozessen laut Klein et al. (2008)
- Studien wie die Massenmedien soziale Gruppen darstellen und ihrer Rezipienten beeinflussen
Annahme: Die Verbreitung von Informationen über eine Gruppe rufen geteilte Repräsentantionen hervor
- Wie Kinder sich Stereotype aneignen
Annahme: Die Aneignung von geteilten Repräsentationen relevanter Outgroups ist Teil des Sozialisierungsprozess
Probleme:
1)Forscher sind abhängig von den Information, die die Einflussnehmer benutzen
2) Informationen über eine Gruppe zu teilen führt nicht immer zu einem Stereotyp Konsens. Dies passiert nur durch Innergruppenkommunikation
- Verbreitung von Informationen in kleinen Gruppen
Vorteile:
1) Einfacher für Forscher zu kontrollieren und präziser
2) Lässt Forscher die Gruppen als einzelne Einheiten einer Analyse benutzen
Welche (Teil-)Gruppen bestimmen laut Klein et al. (2008) in der Regel, welche Meinung in der Gesamtgruppe zum Konsens wird?
- Die, die meisten gemeinsamen Informationen haben --> Mehrheit
- Informationen die weit verbreitet sind
- Minderheiten die starke Informationen, eine geschlossene Meinung haben, Demonstrierbarkeit der Lösung
Warum haben es laut Klein et al. (2008) Minderheiten bei Stereotypen besonders schwer, die Meinung der Mehrheit zu beeinflussen?
- Gleiche Meinung vieler ist leichter zu verteidigen; Gefühl von Sicherheit
- Zu Stereotypen gibt es keine empirischen Befunde --> lässt sich nicht beweisen
- Hidden Profile paradigm
Beschreiben Sie, wie die Geteiltheit oder Ungeteiltheit von Informationen Stereotype prägen kann (Studie Klein et al., 2003)
- Geteilte Informationen werden als valider wahrgenommen
- Geteilte Informationnen werden früher besprochen
- ungeteilte Informationen werden seltener besprochen; verursachen Skepsis
- Geteilte Informationen wichtiger wenn Entscheidung benötigt wird, ungeteilte bei Problemlösung
- Einfluss von zugewiesenen Rollen oder bekannten Mitgliedern kann geteilte Informationen abschwächen
Beschreiben Sie drei Randbedingungen, die die Dominanz geteilter Information laut Klein et al. (2008) verstärken oder abschwächen können.
- Zeitdruck
- Bei Entscheidungsfindungen wahrscheinlicher als bei Problemlösungen
- Gruppenrollen oder die Expertise bekannter Gruppenmitglieder, kann Dominanz abschwächen.
Welches ist laut Klein et al. (2008) ein wesentlicher kommunikativer Schritt beim "Grounding"?
2 Wege Prozess: Eine Person präsentiert neue Information, die eine andere Person akzeptiert.
Interpretation: Inklusion, Vergleich oder Transformation
Informationen sind leichter zu verarbeiten, wenn es mit anderen, schon geteilten Annahmen kongruent ist.
-> leichter bei geteilten Informationen in kleinen Gruppen
"mutual enhancement", "social validation" Anzeichen erfolgreichen Groundings
Aus welchem Grund könnten Menschen laut Klein et al. (2008) gelegentlich bevorzugt stereotyp-inkongruente Informationen kommunizieren?
- Inkonsistente Informationen enthalten oft mehr Informationen
- Fokus auf Genauigkei
- Wenn man unter Zeitdruck steht
Beschreiben Sie zwei Beobachtungen, die laut Unkelbach et al. (2019) die These stützen, dass negative Information diverser als positive Information ist.
1)
Studie: 20 positive und 20 negative Adjektive werden räümlich nach Ähnlichkeit bewertet
--> negative weiter voneinander entfernt:
2)
Es gibt mehr fundamentale negative als positive Emotionen --> werden differnzierter wahrgenommen
Liste von Ortony und Turner:
- 12 Literaturquellen welche Basisemotionen postulieren
Ergebnis. Im Durschnitt postulieren die Theorien dreimal mehr negative Emotionen im Vergleich zu positiven.
Was versteht man laut Hamilton et al. (2009) unter Entitativität?
Der Grad wie stark Gruppenmitglieder miteinander verbunden sind & als eine kohärente Einheit auftreten.
Nennen Sie fünf Randbedingungen, unter denen laut Hamilton et al. (2009) die Entitativitätswahrnehmung erhöht ist!
1) Interdependenz = Wahrgenommene gemeinsame Ziele, Ergebnisse
2) Größe der Gruppe ( je kleiner desto höher)
3) Wichtigkeit der Gruppenmitgliedschaft für Mitglieder
4) Räumliche Nähe
5) Menge an Interaktion
Nennen Sie drei Auswirkungen, die erhöhte Entitativität laut Hamilton et al. (2009) auf die Wahrnehmung von Gruppen hat!
1) Fremdgruppenhomogenität
2) Große Gruppen sind bedrohlicher
3) Schneller und extremere Urteile je höher die Entitativität ist
Welche vier Typen von Gruppen können laut einer Studie von Lickel et al. (2000) unterschieden werden? Wie hängt die Gruppenart laut Hamilton et al. (2009) mit der wahrgenommenen Entitativität zusammen?
1) intimacy group
2) task -oriented group
3) social categories
4) Loose associations
Je nachdem welcher Kategorie man angehört wird auch Entitativität wahrgenommen ( Von 1) absteigend schwächer)
Welche zwei Erklärungen für den Fremdgruppen-Homogenitätseffekt beschreiben Hamilton et al. (2009)?
1) Ingroupmitglieder streben nach positiver Distinktheit (social identity theory)
2) Individuen nehmen die Outgroup als homogener wahr, weil sie mit Outgroupmitgliedern weniger vertraut sind.
Unter welchen Bedingungen tritt laut Hamilton et al. (2009) eine Umkehr des Fremdgruppen-Homogenitätseffektes ein?
Dies tritt bei Minderheiten auf, da sie von der Mehrheit abhängig sind.
--> Mehr Auseinandersetzung mit Mehrheit (Outgroup) --> mehr Wissen über diese
- Ingroup homogeneity effect
Unter welchen Bedingungen generalisieren Menschen laut Hamilton et al. (2009) besonders wahrscheinlich vom Einzelfall auf die gesamte Gruppe?
- prototypische Einzelfälle
- Subtyping --> Stereotyp wird nicht geändert, sondern Person wird "ausgeklammert"
- Wenn Menschen Persönlichkeitstheoretiker sind --> denken dieses Verhalten gilt immer
- Allgemein: bei geringerer Motivation/Fähigkeit --> bei geringer Motivation/Fähigkeit werden andere eher automatisch anhand ihrer Gruppenzugehörigkeit kategorisiert
Beschreiben Sie die vier Grundannahmen in Gibsons Wahrnehmungstheorie
1) Wahrnehmung dient zum Handeln
2) Wahrnehmer erkennen Möglichkeiten zur sozialen Interaktion
3) Fokus darauf ausgerichtet nonverbale Stimuli zu erkennen auf die der Wahrnehmer reagiert
4) Die Formulierung von Faktoren, die die Einstellungen der Wahrnehmenden zu den Informationen beeinflussen
Worin besteht die Übergeneralisierungthese?
Das wahrgenommene Charakteristika anhand von Äußerlichkeiten übergeneralisiert werden und meistens nicht auf dem Individuum basieren, sondern nur auf Kennzeichen denen das Individuum ähnelt.
- unbewusst
- Gesicht salientester Cue
- haben meist wahren Kern, beruhen auf Erfahrung
Bsp Krankheit: blasse Menschen werden als weniger attraktiv wahrgenommen
Welche Eigenschaften werden Gesichtern zugeschrieben, die kindliche Gesichtsmerkmale haben?
Ehrlichkeit, Gehorsamkeit, Warmherzigkeit, Naivität, körperliche Schwäche