VL


Set of flashcards Details

Flashcards 382
Language Deutsch
Category Marketing
Level University
Created / Updated 29.06.2022 / 30.06.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220629_medieninformatik
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220629_medieninformatik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Wie hat sich die Verwendung von digitalen Medien über die Jahre geändert?

  • Änderung der Informationsgesellschaft durch Arbeitswandel und PC (Personal Computers)
  • Medien als Kommunikationskanäle
    = stark internetabhängig
  • 1900: Industriegesellschaft
  • 1960: Informationsgesellschaft
  • 1980: Mediengesellschaft
  • 2022: ca. 94% nutzen Internet, junge Erwachsene: 99%
  • Nutzungsdauer ± 7h pro Tag bei jungen Erwachsenen

Was ist das Internet?

  • Basistechnologie und Grundlage für Internetdienste
  • Verbindung verschiedener Netze zu weltumspannenden Computernetzwerken
  • www (World Wide Web) baut auf Internet auf
    • über Internet abrufbares System mit Hypertext und -media Dokumenten
    • googlet man etwas, schaut man im www nach
  • Internetdienste = Anwendungen, die Internet als Infrastruktur zur Datenübertragung nutzen
    • bspw.: www, E-Mail, FTP (File Transfer Protocol = Datendownload), VoIP (Voice over IP = Internettelefonie), Internetstreaming

Was war der Ursprung des Internets?

  • ARPANET (1969)
    • Auftrag: Amerikanisches Verteidigungsministeriums
    • verschiedene kooperierende Unis
    • Ziel: Ausfallsicheres Computernetz zur allgemeinen Kommunikation zwischen mehreren Computern
      = dezentrales System
    • Netzwerk zur Verknüpfung von PCs existiert 

In welchen Phasen hat sich das Internet entwickelt?

  • 1969: APRANET (vernetztes Rechnersystem verschiedener Unis)
  • Vielzahl an Netzwerken entstand, die technisch inkompatibel waren
  • Anfang 70er: 
    • Zusammenschluss der Netzwerkbetreiber
    • Entwicklung von Sprachen und Regeln (Protokolle) zur Verbindung unterschiedlicher Netzwerke

Was sind Computernetzwerke?

  • physikalisch verbundene Maschinen, um Kommunikation zu ermöglichen 
    = Datenaustausch
    • physikalisch = Funk, Kabel etc.
    • mehrere Computer sind miteinander vernetzt mittels "Links" (z.B. Kabel)
    • Verwendung von Netzwerkschnittstellen (z.B. Netzwerkkarten)

 

Netzwerk = Sammlung von Geräten, die miteinander kommunizieren
Internet = Sammlung von Netzwerken, die miteinander kommunizieren

 

Was sind Netzwerktopologien und welche existieren?

  • Struktur der Verbindung mehrerer Geräte untereinander mit Kabel
  • Auswahl der Topologien basieren auf: Ausfallsicherheit, Kabelaufwand, Erweiterbarkeit, Performance etc.
  1. Ring
  2. Star/Stern
  3. Tree/Baum (= ähnlich Baumdiagramm)
  4. Line/Linie (= Computer liegen auf der Linie)
  5. Bus (= Linie mit Abzweigungen pro Computer)
  6. Mesh (= Viele Computer sind untereinander verbunden, aber nicht alle mit allen und irgendwo ist noch eine Lücke)
  7. Fully connected (= jeder Rechner hat physikalische Verbindung zu allen anderen Rechnern)

Was zeichnet die Ring-Topologie aus?

  • alle Arbeitsstationen sind ringförmig miteinander verbunden
  • Daten werden von sendendem Computer in Ring eingespeist & von Rechner zu Rechner geleitet
  • Vorteil
    • keine Beschränkung der Länge (großflächige Abdeckung)
    • Signal pro Rechner wird verstärkt (kein Verlust oder Beschädigung von Daten)
  • Nachteile
    • z.T. hoher Aufwand bei Verkabelung
    • Sicherheit der Datenübertragung (alle Computer erhalten alle Daten)
    • Ausfall eines Engerätes führt ggf. zu Unterbrechung der gesamten Netzkommunikation 
      • Alternative: Doppelring in beide Richtungen

Welche Nachteile hat die Stern-Topologie?

  • Erweiterbarkeit ist begrenzt (Anzahl der Steckplätze beim mittleren Rechner = beschränkt)
  • schlechtere Performance bei hoher Netzauslastung

Worüber werden Maschinen oft verbunden?

  • Switches oder Hubs (indirekt)
    • Computer werden an Steckplätze angeschlossen
    • eintreffende Nachrichten über Steckplätze (Ports) verteilt
      Port = Anschlüsse am Verteiler (hat noch eine andere Bedeutung)
  • Switch= Intelligenter Hub (d.h. Daten werden über interne Tabellen dorthin verteilt, wo sie tatsächlich benötigt werden
  • Hubs fast immer Sterntopologie, aber ohne Nachteile (da ≠ Begrenzung der Steckplätze)

Welche Arten von Netzwerken gibt es?

  1. LAN (Lokal Area Network)
  2. WAN (Wide Area Network)
  3. WLAN (Wireless LAN)
  4. Interconnected LANs

Was sind LANs?

  1. größte Netzwerkgruppe
  2. lokales Netz, realisiert begrenzte Anzahl von Verbindungen von PCs, Workstations oder Servern in räumlich begrenztem Raum
  3. hohe Bandbreite (= Datenübertragung hoch)
  4. kurze Latenzzeiten (durch hohen Durchsatz)
  5. traditionell nur über ein Gebäude/wenige huntert Meter begrenzt
    • heute: durch Glasfaser und Ethernet weitere Reichweiten (trotzdem begrenzte Fläche)

Was sind WANs?

  1. Weitverkehrsnetz
  2. große (aber limitierte) Anzahl von Verbindungen von PCs, Workstations, Servern oder LANs über sehr große Räume
  3. Je weiter Rechner entfernt, desto mehr Kabel benötigt 
    > größeres Risiko des Datenverlusts
  4. eher in USA genutzt

Was sind WLANs?

  1. drahtloses, lokales Netzwerk (Funk)
  2. geringe Anzahl von Verbindungen von PCs, Workstations, Servern über kleine Räume
  3. niedrigere Bandbreite (mittlerweile etwas besser)
  4. Störanfällig durch Funk (bspw. Wände, Stahlträger)

Was sind interconnected LANs?

  1. Computernetzwerke können über Router verbunden werden
  2. Router hat viele Steckplätze, um verschiedene Netzwerke zu verbinden
  3. ermöglichung und Regulierung des Datenflusses zwischen einzelnen Netzwerken

In was unterscheiden sich die Netzwerke?

  1. Größe
  2. Bandbreite (Mbits/s)
  3. Geschwindigkeit (Latenz/Verzögerung in ms)
  4. Technische Umsetzun (Medium)

Was ist Internetworking?

  • Verbindungen von verschiedenen Netzwerken
  • besteht aus Vielzahl einzelner Netze, die gemeinsam Internet bilden
  • dezentral angeordnet
  • Netze = theoretisch unabhängig voneinander funktionsfähig
    aber nur durch Verbindung bilden sie das Internet ab
  • Topographien
    • lokal oft Stern- oder Baumtopographie 
    • Internet = Mesh (viele Wege, dezentral und ausfallsicher)

Wie sind die Computernetzwerke zu Hause angeordnet?

  • Verbindung mehrerer eigener Geräte mit dem Internet
  • Heimrouter (Internetrouter) = Multifunktionsgeräte mit
    • Switch mit mehreren LAN-Ports
    • WLAN Access Points
    • Telefonschnittstellen
    • z.T. integriertem Modem (zur physikalischen Verbindung mit LAN/WAN des Providers)
  • Geräte kommunizieren über Modem/Router
    • durch Modem kann nach außen kommuniziert werden
  • Router verbindet sich mit nächstmöglichen Provider des Anbieters

Von der Netzwerkarchitektur zur Kommunikationsarchitektur, was hat sich geändert?

  • Netzwerkarchitektur
    • physikalische Konfiguration
    • physikalische Verbindung von Maschinen
    • Topologien: Stern, Bus, Ring
  • Kommunikationsarchitektur
    • logische Konfiguration
    • Rolle der einzelnen Maschinen (z.B. Client-Server)
    • Datenfluss zwischen Maschinen
    • logische Topographie kann von physikalischer Topographie abweichen
    • Virtualisierung: ≠ zwingender Zusammenhang zwischen Hard- und Software
      • d.h. Server muss nicht zwingend ein eigenes Gerät sein (auf einem Computer können mehrere Server betrieben werden)

Welche zwei Arten der Kommunikationsarchitektur gibt es?

  1. Client-Server Architektur
    • verschiedene Arten von Rechnern
    • Server = bietet Dienste/Ressourcen für Client an
      • z.B. Webserver mit verschiedenen hinterlegten Websiten, auf die zugegriffen werden kann
    • Client = fordert Ressourcen/Dienste von Server an (eigener PC)
      • stellt Anfrage an Server, z.B. Website aufrufen
    • "ins Internet gehen" = Verbindung des eigenen Client mit dem Server
  2. Peer-to-Peer-Architektur
    • alle Rechner eines Netzwerkes sind gleichzeitig miteinander verbunden
    • kein zentraler Server (Datenaustausch = dezentral)
    • Nutzung:
      • Datenaustausch
      • Nutzung gemeinsamer Ressourcen oder Kommunikation
    • Bsp.: Privates Heimnetzwerk, Videochats (Skype), Zugriff über Heimnetzwerk auf Drücker
    • WhatsApp z.B. über einen Server verbunden und nicht Gerät-Gerät

Was sind Netzwerkprotokolle?

  • Internet erfordert Netzwerk + Protokolle (=gemeinsame Sprache)

Was sind Kommunikationsprotokolle?

  • Definition von Protokollen zur Kommunikation verschiedener Netzwerke miteinander
  • vollständiges Kommunikationsprotokoll muss alle Aspekte beschreiben
    • = physikalische Signalübertragung bis zu komplexen Dienstan
    • durch Anwendungsprogramm gefordert 
    • Beinhaltet viele Aufgaben und Anwendungen (= hohe Komplexität)
  • Referenzmodelle werden genutzt um zu beschreiben, was passiert

Was ist das OSI-Modell?

  • Open System Interconnection Model (1993)
  • von ISO (International Standardization Organization) entwickelt
  • häufiger Standard und in Literatur verwendet
  • Grundidee:
    • Beschreibung von Datennetzen in 7 Schichten (Layern)
    • jede Schicht hat spezifische Aufgaben und standardisierte Protokolle
    • jede Schicht stellt Funktionalität für nächsthöhere Shcicht bereit

Wie funktioniert das OSI?

  • zwei Rechner sind über Übertragunsmedium miteinander verbunden
    • untere beide Schichten: Signalaebene
    • Mittlere Schichten: Transport- und Vermittlung
    • Obere Schichten: Programm und Anwendung
  • Vereinfachung des Modells aufgrund von Kritik 
    • Kritik: sehr theoretisch, wenig anwendungsorientiert, "aufgebläht" und akademisch
    • Alternative:
      • lokale Netze und Datennetze im Internet verwenden TCP/IP Protokollstapel

Was ist TCP/IP?

  • Gruppe von Protokollen, die Grundlagen für Internet und andere Netzwerke bildet
  • zwei Geräte, vier Schichten
    • unten: Signalebene
      = Netzzugangsschicht, die für physikalische Übertragung binärer Daten zuständig ist
      • Protokolle: Ethernet
    • mitte: Internet- und Transportschicht (TCP/IP)
      = Transportschicht stellt Ende-zu-Ende-Verbundung zwischen Rechnern inkl. sicheren Datentransport her 
      • Protokolle: TCP/UDP
    • = Internetschicht zerlegt Daten (Datagramme), Adressierung (IP-Adresse) und Weitervermittlung (IP-Routing) der Pakete
      • Protokolle: IP
    • oben: Anwendungsschicht
      = Protokolle der Anwendungsprogramme (z.B. E-Mail Programm)
      • Protokolle: http, ftp, smtp

Welche Funktionalität der einzelnen Schichten gibt es im TCP/IP Modell?

  • Unterteilung in Kopdaten (Header) und Nutzdaten (Payload) für jede Schicht
  • Header beinhalten die Infos für Payload, was als nächstes mit den Daten passieren soll 

 

  • Datenpaket auf unterster Schicht: Ethernet Header (z.B. Mac Adresse) + IP Payload
  • auf Internetschicht: IP-Header = Ziel- und Quelladresse und TCP Payload (= stellt Funktionalität für nächsthöhere Schicht bereit)
  • Transportschicht: TCP-Header (Sockel, Ports, die verwendet werden müssen, um bei richtiger Anwendung zu landen) und Application Payload
  • Anwendungsschicht: Application Data

Was sind Internetprotokolle (IP)?

  • Aufgabe: Finden des richtigen Netzwerkes/Rechners, zu dem Website geroutet werden soll
    • übertragende Info wird in kleine Pakete zerlegt (Nutzdaten)
    • jedes Paket bekommt Header (= Absender und Empfänger IP-Adressen)
    • Router = Verteilerknoten

Was sind IP-Adressen?

  • Öffentliche IP = weltweit eindeutig, damit keine Adressierungskonflikte auftreten
  • Vergabe durch internationale Organisationen
    • z.B. Internet Assigned Number Authority (IANA)
  • Aufbau: IPv4 (Internet protocol version 4)
    • 4 Punkte durch abgretrennte Zahlen
    • jede Zahl mit 8 Bit (=1 Byte) repräsentiert 
      = Werte zwischen 0-255 in dezimaler Schreibweise
    • insgesamt existieren 256^4 mögliche IP-Adressen bei IPv4 (wobei 0 und 255 ungültig wären)
    • Bsp.: 173.194.45.159

Welches Problem besteht mit IPv4?

  • insgesamt 4,3 Milliarden IP-Adressen bei ca. 7 Milliarden Menschen reicht nciht --> IP Knappheit
  • Lösung 1: künstliches hochhalten von IPv4
    • Unterscheidung zwischen statistischen und dynamischen IP-Adressen
      • Statisch: einmal zugeteilt, ändert sich nicht mehr
        meist für Rechner, die ständig mit Internet verbunden sind, z.B. Server von Google
      • Dynamisch: wird jedes mal neu zugeteilt
        IP Adresse existiert für Einwählleitung, aber nicht für Benutzer
        man wählt sich in ein Netz ein, wodurch automatisch die IP-Adresse zugewiesen wird
    • Unterscheidung zwischen internen und externen IP-Adressen
      • Extern: global eindeutig (vom Provider vergeben)
      • Intern: können im eigenen Netz vergeben werden und müssen nur dort eindeutig sein
        Bsp.: über Heimrouter mit Internet verbunden, Router hat externe IP-Adresse, die verbundenen Geräte jedoch unterschiedliche, interne IP-Adressen, die nach außen hin jedoch alle nur über den Router laufen
  • Lösung 2: IPv6

Was ist IPv6?

  • Vervierfachung der Länge der IP-Adressen auf 128 Bit (statt 32)
    • 8 Blöcke zu je 2 Byte (16 Bit)
    • durch Doppelpunkte getrennt
    • als Hexadezimalzahl dargestellt
    • mit Index und Präfix versehen
  • Übergang von IPv4 zu IPv6 erfolgt nach und nach
  • Bsp.: 3ffe:675:53c:31:134:c35:ff:4

Was ist mit Internetprotokoll und Routing gemeint?

  • Regelung des Datenflusses zwischen Netzen
  • mehrere Wege durch das Internet
    • z.B. Website, die in LA. gehostet wird, kann man entweder über Weg über Paris oder Marokko erreichen
  • mit internen Routingtabellen werden Nachrichten an richtigen Adressaten weitergeleitet

Was sind Subnetze?

  • Gruppierung der Computer innerhalb eines Netzes in logische Einheiten
  • Innerhalb des Subnetzes können IPs den Geräten zugewiesen werden
  • alle Teilnehmenden im Subnetz können sich direkt erreichen
  • Bsp. Unterteilung in regionale Subnetze durch Internetprovider und dann IP-Adressen entsprechenden Nummern zuteilen
    • Bsp.: Uni Wü hat Subnetz: 132.187.0.0
      mögliche IP in Subnetz wäre: 132.187.7.195

Was sind Subnetzmasken?

  • Bestimmung des Netzwerkteils und des Gerät/Hostteils der IP Adresse
    • vorderer Teil = Subnetz
    • hinterer Teil = Host
  • Netzteil = 1; Hostteil = 0
    • z.B. Subnetzmaske: 255.255.255.0
      erste 3 Byte = Subnetz, letztes Byte = Host
  • IPs im Subnetz;
    • erste IP = Netzwerkadresse
    • letzte IP = Broadcast (= Datenpaket an alle Teilnehmenden des lokalen Netzes)
    • alle anderen = frei zuweisbar
  • Bsp.: 
    Subnetzmaske: 255.255.255.0
    IP Adresse: 192.168.2.32
    • Netzwerkadresse Subnetz: 192.168.2.0
    • IP beschreibt Gerät Nr. 32 im Subnetz
    • Broadcast: 192.168.2.155

Frage: Wie viele Geräte mit einer eigenen IP-Adresse kann es in folgendem Netz maximal geben?

192.168.2.0 (Subnetzmaske: 255.255.255.0)

254 (erste und letzte sind bereits vergeben)

Was ist ein Transportprotokoll?

  • Aufgaben: finden der richtigen Anwendung, die in Header hinterlegt ist
    • wird durch Ports definiert (zweite Bedeutung des Wortes)
    • festgelegte, standardisierte Ports
  • TCP/UDP Ports: 16 Bit Zahl, um Anwendungsprozesse zu spezifizieren
    • Port 80: http
    • Port 25: smtp (E-Mail)
    • Port 21: ftp (Datentransfer)
    • Port 23399: Skype

Was sind TCPs?

  • Transmission Control Protocol
  • Verbindungsorientiertes Protokoll mit expliziten Auf- und Abbau der Verbindung
    • dadurch langsamer
  • lässt Übertragung in beide Richtungen zur selben Zeit zu (vollduplex)
  • zuverlässige Verbindung (z.B. über Nummerierung von Paketen = Sequencing)
  • Fehlerkontrolle (Übertragungswiederholung bei fehlenden Paketen)

Was sind UDPs?

  • User Datagram Protocol
  • Verbindungsloses Protokoll 
    • keine feste Verbindung zwischen zwei Endpunkten
  • erstellt unzuverlässige Verbindung (nicht sicher, ob Pakete ihre Adressaten erreichen)
  • durch fehlende Quittierungsmechianismen schneller als TCP
  • wir bspw. bei Videokonferenzen benutzt
    • hier sollten keine Ladezeiten existieren
    • geht ein Paket mal verloren ist das weniger tragisch (ca. 10ms Audio)

Was ist das Domain Name System (DNS)?

  • Auffinden von Daten im Internet durch Namen und nicht durch Eingabe der IP-Adresse
  • DNS = löst Hostnamen in IP-Adressen auf
    • Vereinfachung: Hostnamen lassen sich leichter merken als IP-Adressen
    • Möglichkeit eines festen Hostnamen, trotz dynamischer IP
  • allgemeiner Aufbau: server.(subdomain).SLD.TLD
    • Domain: 
      Top-Level-Domain (TLD) = .de, .dk, .com, .org
      • in Europa regionale Unterteilung, in USA themenbezogen (z.B. edu für educational)
    • Second-Level-Domain (SLD) = uni-wuerzburg
    • Subdomain (optional): mi.
    • Server: www
  • DNS liefert auf Anfrage mit Hostnamen die zugehörige IP-Adresse

Was ist der Uniform Resource Locator (URL)?

  • beschreibt Adresse der zu ladenden Daten auf Webserver
  • Aufbau: protokoll://server.domain/pfad/datei
    • z.B. http://www.mi.uni-wuerzburg.de/lehre/
      • Protokollangabe: welcher Dienst ist erwünscht (http, ftp, ...)
      • Hostname (DNS)
      • Pfadname
      • Dateiname
  • Wahl von URLs:
    • Protokoll und Hostname:
      • Groß-/Kleinschreibung irrelevant
      • Leerzeichen und manche Sonderzeichen verboten
    • Pfad- und Dateiname:
      • Groß-/Kleinschreibung ggf. wichtig (abhängig vom Betriebssystem)
      • Leerzeichen und Sonderzeichen erlaubt (aber risky, weil manche Namen auf Windows getested und auf Linux genutzt -> kann problematisch sein)

Welche Standardisierungsgremien gibt es?

  1. International Organization for Standardization (ISO): grundlegende Standards (z.B. DIN-Norm)
  2. International Telecommunication Union (ITUI): Standards zur Datenübertragung und Multimedia-Standards
  3. Internet Engineering Task Force (IEFT): Technologie des Internets (TCP,IP, http): dezentral und selbstorganisierter Zusammenschluss
  4. World Wide Web Consortium (W3C): Standardisierung von Technologien für www 

Wozu dient CSS, wozu dient HTML?

  • html: Websiten strukturieren
    • Inhalte der Website
    • html = Hypertext Markup Language
  • CSS: Darstellung einer Website
    • Formatierungssprache zur Formatierung und Gestaltung/Design von Websiten
    • CSS = Cascading Style Sheets