Mündl. Prüfung
Mündliche Prüfung
Mündliche Prüfung
Set of flashcards Details
Flashcards | 78 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 26.06.2022 / 24.09.2023 |
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Strategische Planung
Langfristig (ab 3 Jahre), Geschäftsführung/Vorstand
Instrumente: Kapitalbedarfsplanung, Personalplanung, Analyseinstrumente (SWOT, Produktlebenszyklus, BCG-Matrix, Benchmarking), Entwicklungen, Image, Sortiment
Operative Planung
Kurzfristig (bis 1 Jahr), Abteilungsleiter/mittleres Management
Instrumente: Finanzplan / Personaleinsatzplanung / Urlaubsplanung / Werbemaßnahmen
Benchmarking
Messung / Einordnung des Unternehmens mit dem stärksten Wettbewerber -> Offenlegung Schwachstellen
- Prozess: Festlegung Kriterium, Auswahl Messgrößen, Unternehmen zum Vergleich auswählen, Datenquellen bestimmen, Analyse, Ursachenanalyse
- Kennzahlen: intern (Durchlaufzeit, Kapazitätsauslastung, Investitionsbedarf, Krankheitsquote, Fluktuation, Umsatzzahlen Extern: Marktanteil/volumen, Anzahl Produkte im Portfolio, Konkurrent
Balanced Scorecard
Messinstrument für unternehmerische Tätigkeiten ´, für die Entwicklung der Strategie zur Erreichung der Ziele
3 Phasen des OE-Prozesses - Kurt-Lewin
Kurt-Lewin
Unfreezing (Auftauphase): Vorbereitung Veränderung, MA von der Notwendigkeit der Veränderung überzeugen, alte Einstellung & Verhaltensweise auftauen
Changing/Moving (Veränderungsphase): Entwicklung Organisationskonzept, verschiedenes Verhalten MA, MA mit einbeziehen, PE & Gespräche
Refreezing (Konsolidierungsphase): Stabilisierung & Integration der Veränderung, kein Rückfall in altes Verhalten, Basis für zukünftige
Organisationsentwicklung (Grund/Ziele)
längerfristiger Prozess von Veränderungen
Grund: Prozessverbesserung, Konkurrenzfähig, Kostensenkung, Steigerung Effizienz, Unternehmenswachstum, MA steht im Mittelpunkt, weil am MA der Erfolg / Misserfolg abhängt (Fachkräftemangel)
Ziele (werden aus Unternehmenszielen abgeleitet): Umsätze steigern, Kosten senken, Verbesserung Betriebsklima, Sicherung MA-Qualifikationen, Unabhängigkeit externer Arbeitsmarkt
Organisationsentwicklung (Miss- Erfolgsfaktoren)
Erfolgsfaktoren: Notwendigkeit von MA erkannt, offene Kommunikation, klare Ziele, GF Vorbildsfunktion
Misserfolgsfaktoren: Keine Mitsprache nur (ggf. unrealistische) Vorgaben, Probleme werden nicht erkannt, Bereitschaft zur Veränderung fehlt
Arten PE
on the job: am Arbeitsplatz (Stellvertretung, Projekte) +: keine Unterbrechung der täglichen Arbeit, direkter Transfer, an individuellen Problemen ausrichten, geringere Kosten (eigene MA)
near the job: nicht am Arbeitsplatz, aber im Unternehmen
off the job: außerhalb Arbeitsplatz(Schulung, Workshop, Rollenspiele)
along the job: berufsbegleitend; into the job: Einarbeitung, Ausbildung
Mentoring: Wisssensweitergabe von ältere an jüngere MA
Regelkreis Management
Ziel setzen -> Planung -> Entscheidung -> Umsetzung -> Kontrolle
Instrumente des Zeit- & Selbstmanagement:
- Eisenhower-Prinzip (Entscheidung zwischen wichtigen & unwichtigen Punkten)
- ABS-Analyse:
- Pareto-Prinzip (80-20-Regel): Mit den ersten 20 % des Inputs (Aifwand) kann ich 80% des Ziels erreichen, Erfolgsfaktoren ermitteln
- ALPEN-Methode (Aufgaben werden mit einem Zeitumfang erfasst): A=Aufgabe erfassen, L=Zeitraum abschätzen, P=Pufferzeit, E=Entscheidung treffen, N=(Nach)Kontrolle
- Prinzipien Tagesplanung: Zeitbedarf realistisch eingeschätzen, Puffer, schriftlich gespeichert, Einordnung der Dringlichkeit, schwierige Aufgaben in ruhigen konzentrierten Momenten, Routinetätigkeit -> unruhigen Phasen, keine Überforderung
Kreativitätstechniken
Brainstorming: +: Sammlung vieler Ideen, in kurzer Zeit, auch vermeintlich ungeeignete Ideen werden gesammelt
- : ungeeignet komplexe Fragestellung, zurückhaltende Teilnehmer kommen nicht zu Wort, Masse an Ideen muss bearbeitet werden (Zeit)
Brainwriting: Form vom Brainstorming -> Vorteile: alle kommen zu Wort, Ideen gehen nicht verloren
6-3-5-Methode: Form vom Brainwriting: 6 Teilnehmer schreiben 3 Ideen auf einen Zettel, nach 5 min wird es weitergegeben & wieder 3 Ideen auf den Zettel geschrieben
+: Ideen werden öfter aufgegriffen & verbessert oder ergänzt, -: Druck -> nicht die besten Ideen
Morphologischer Kasten: Struktur eines Problems werden mit Merkmalen Kombiniert: Ermittlung Merkmale, Erstellung Varianten -> Kombination -> verschiedene Lösungen
+: überschaubare Variationen, realistische Ansätze, Erkenntnis neue Kombinationen
-: keine Innovation, Unübersichtlichkeit bei zu vielen Merkmalen, zeitaufwändig bei zu vielen Lösungen
6-Hüte (nach Edward de Bobo): verschiedene Teilnehmer setzt sich symbolisch jeweils unterschiedliche Hüte auf -> nehmen andere Funktionen ein (Ideensammler, Zusammenfasser, negative bzw. positive Erkenntnisse), kann auch wechseln
Interne Stellenausschreibung (Pro/Con)
+: günstig & schnell, geringeres Risiko (Bewerber bekannt), geringere Einarbeitungszeit, interne Aufstiegschancen -> Motivation MA
-: Nachbesetzung alte Stelle, nicht berücksichtigte Bewerber demotiviert, ggf. geringere Akzeptanz, Betriebsblindheit
Bewerbungsunterlagen
- Abschreiben (korrekt, zur Stelle passend), Lebenslauf (vollständig, fehlerfrei, häufige Stellenwechsel), Arbeitszeugnisse & Zertifikate (alle vorhanden, realistisch), Bewerbungsfoto
Vorstellungsgespräch
Begrüßung & Smalltalk, Vorstellung Unternehmen, Selbstdarstellung Bewerber, Stellenbezogene Fragen, Fragen des Bewerbers, Verabschiedung
Beurteilung Bewerber
Potentialanalyse, Stärken-Schwächen-Profil, Beurteilungsanalyse, AC
Formen des Wissens
Individuell: Wissen einer Person
Strukturell: Wissen wird für andere oder im Unternehmen zur Verfügung gestellt
Explizit: formuliertes & reproduziertes Wissen (mündl. & schriftl.) -> für jedermann zugänglich
Implizit: Erfahrung oder intuitives Verhalten von Personen, Wissenstransfer schwerer, nicht für jeden zugänglich
Instrumente Wissensmanagement
- Wissensdatenbank: Speicherung von Wissen im Unternehmen, jeder hat Zugriff
+: schneller Zugriff auf wichtige Infos, Wissen geht bei Ausscheiden eines MA nicht verloren, einfachere Einarbeitung neuer MA, einheitliche Entscheidungen, Steigerung Prozessqualität, Vernetzung von Wissen
- Lastenheft: Anforderung an die zu erbringende Leistung aus Sicht des Unternehmens
Pflichtenheft: wie der Leistungserbringer die Leistung gemäß Lastenheft umsetzen möchte
Inhalt: Musskriterien, Sollkriterien, Kannkriterien, technische Rahmenbed., Anforderung an Roh- & Fertigerzeugnisse
- Dokumentenmanagementsystem: zentrale Speicherung von Dokumenten & Zugriffsrechte MA
Ziele: Kostensenkung gegenüber analoge Speicherung, Einfacherer & schnellerer Zugriff, einheitliche Archivierung
- Intranet, Extranet mit Externen, CRM, Workshop, Mentorensystem
Arbeitsmotivationstheorie
Intrinsische Motivation: selbstgesteckte Ziele, Innere Überzeugung – Anreiz mit Übertragung
Extrinsische Motivation: äußere Einflüsse: Anerkennung, gute Arbeitsbedingungen, finanziell
Management by Exception
Führungskraft greift nur bei Zielabweichungen / Problemen ein
Vorteile:
Vorgesetzter wird entlastet (zeitlich, weniger Kontrollaufwand)
MA bekommt Verantwortung -> Motivation
Vorgesetzter greift ein, damit es unter Kontrolle bleibt
Nachteil:
Die Balance aus Eigenverantwortung und Eingriffe durch den Chef ist schwierig zu finden.
Ggf. erbringen MA schlechte Leistungen (und sie vertuschen)
Vorgesetzte bemerken vorrangig negative Entwicklungen.
Management by Delegation
Der MA bekommt einen Aufgabenbereich mit der Verantwortung und Entscheidungsgewalt übertragen
Nachteile: MA muss qualifiziert genug sein, MA darf nicht überfordert werden -> Nachteil
Vorteile: Vorgesetzter ist entlastet, MA motivierter, Eigenverantwortlichkeit wird gefördert
Management by Objectives
Führung durch Zielvorgabe, welche mit dem MA getroffen werden (Verkaufsziele, Umsatz, Prämien, SMART)
Eindimensionale Theorie
Autoritär: Alleinige Entscheidungsbefugnis Vorgesetzter, Kritik & Widerspruch nicht geduldet, klare Trennung
+: Schnelle Entscheidung, Struktur vorgegeben, Kontrolle Vorgesetzter
-: Motivationsverlust MA, Fehlentscheidungen, Potential nicht ausgeschöpft, Abhängigkeit 1 Person, Fehlende Transparenz
Kooperativ: Entscheidungen werden mit dem Team getroffen, Übertragung Verantwortung
+: Geringere Fehlerquote, Motiviertere MA, Mitarbeiterzufriedenheit, Entlastung Vorgesetzter
-: Konflikte, Längere Entscheidung, Disziplinschwierigkeiten, Ausnutzung Potential
Laissez-faire: Hoher Freiheitsgrad – Mitarbeiter entscheiden
+: Kommunikation, Entfaltungs-möglichkeit, Weiter-entwicklung MA
-: Unsicherheit MA, Falsche/keine Entscheidung, Mangelnde Disziplin, Kontrollverlust
Zweidimensionale Theorie
Verhaltensgitter Blake & Mounton
1,1: Überlebensmanagement: Laissez-faire, MA & Produktion eher egal
1,9: Samthandschuhmethode: persönliche Bedürfnisse MA wichtig -> freundliches Betriebsklima, Umsatz ggf. zu schlecht
9,1: Befehl-Gehorsam Management: Gewinnmaximierung, Umsatzzahlen und Qualität wichtig, Akkordarbeit, MA sind egal
5,5: Reserven / Gleichgewicht Ergebnis & MA Zufriedenheit,
9,9: Orientierung Stark am MA und Ergebnis, sehr hoher Einsatz Vorgesetzter
Kritik: die Situation ist nicht einbezogen
Situativer Führungsstil nach Hersey & Blanchard (3 Dimensional)
S1: Vorgesetzter gibt detaillierte Anweisungen & kontrolliert
S2: Vorgesetzter erläutert Anweisungen & gibt die Gelegenheit für Nachfragen
S3: kooperativer Führungsstil, MA können Vorschläge einbringen & Entscheidungen treffen
S4: Es werden Aufgaben deligiert & Verantwortung übertragen
Ablauf Konflikt
- Konfliktentstehung: Sach- / Beziehungsebene, Eigentliche Anlass oft nicht mehr sichtbar
- Konfliktwahrnehmung: unterschiedlich, objektive Sicht der Parteien meist nicht möglich
- Konfliktanalyse: Art des Konfliktes, Wer & Warum
- Konflikthandhabung: Führungsposition muss eingreifen, Interessenausgleich / Kompromiss finden, Vermeidung / Rückzug nicht geeignet
Folge falsches Führungsverhalten
- Umsatzeinbußen, Kostenanstieg, Unzufriedenheit MA, Fluktuation
Erwartungen von Unternehmensführung an Führungskraft
Eigeninitiative, Belastbarkeit betriebwirtschaftl Handeln, Verantwortungsbewusstsein, Vertreten von Unternehmenszielen,…
Erwartung von MA an Führung
gerechte Beurteilung & Vergütung, kooperatives führungsverhalten, Kommunikationsfähigkeit, Vertretung Interesse, Mitarbeiterpartizipation (Mitbestimmung)
Arten Personalbedarf
Personalersatzbedarf (Ausscheiden MA),
-neu- (Neue Stellen),
-mehr- (z.B. Arbeitszeitenverkürzung),
-reserve- (längere Ausfälle),
-nachhol- (Nichtbesetzte Stelle)
Personalreduzierung (Gründe / Durchführung)
Gründe: Marktsituation, Auslagerung Geschäftsbereiche, Insolvenz
Durchführung: vorzeitiger Ruhestand, Altersteilzeit, Aufhebungsvertrag,
- Outplacement-Beratung (Kündigung einzelner Mitarbeiter): Hilfe bei suche neuer Arbeitsplatz, Weiterbildungsbedarf, Bewerbungsverfahren…
- Transfergesellschaft (Kündigung vieler Mitarbeiter): eigenständige wirtschaftl. Einheit f. 1 Jahr, Aufhebungsvertrag und gleichzeitig Arbeitsvertrag und man bekommt Transferkurzarbeitergeld (ggf. Ergänzung durch Unternehmen), Übergang bis man einen neuen Job hat (Weiterbildungsmaßnahmen, Bewerbungskurse…), Remanenzkosten von AG an Transfergesellschaft (Sozialversicherung, Projektkosten, keine Steuer)
- Auffanggesellschaft: größere Unternehmen gehen Insolvenz, funktioniert ähnlich wie Transfergesellschaft
Beendigung Arbeitsverhältnis
- Anfechtung: Irrung wesentliche Eigenschaft oder arglistige Täuschung, einseitige Erklärung, Kündigungsschutzgesetz gilt nicht, von vornherein nichtig
- Aufhebungsvertrag: gegenseitiges Einvernehmen AN & AG, schriftliche Regelung über Beendigung, kein Kündigungsschutz, Betriebsrat muss nicht einbezogen werden
- Zeitablauf: zeitlich befristeter Arbeitsvertrag, keine Kündigung nötig
- Ordentliche Kündigung: einseitige Willenserklärung, Schriftform mit Unterschrift, Einhaltung Kündigungsfrist, Ausnahme Probezeitkündigung
- Außerordentliche Kündigung: in besonderen Fällen, 2 Wochen nach Kündigungsgrund, z.B. Diebstahl, Sabotage, Verrat Betriebsgeheimnisse
- Änderungskündigung: fristgerechte Kündigung mit Angebot Weiterbeschäftigung
- Gerichtsurteil: Fortsetzung Unzumutbar
- Erreichung Altersgrenze: ohne Kündigung, gesetzlich festgelegtes Rentenalter erreicht, befristete Verlängerung
- Tod AN
Kündigungsschutzgesetz
- mehr als 10 MA: sozial ungerechtfertigte Kündigung bei einem Arbeitsverhältnis von mehr als 6 Monaten rechtsunwirksam
- Beschäftigung in dem oder ähnlichem Bereich
- Sozial ungerechtfertigt -> Einspruch bei Betriebsrat -> Verständigung mit AG
- Betriebsbedingte Kündigung (verschulden AG)-> Abfindungsanspruch, Höhe: halbes Monatsverdienst für jedes Jahr des Bestehens des Arbeitsverhältnisses
Berücksichtig. Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, Unterhaltspflichten, Behinderung
Nach Verlangen AN muss der AG die Gründe angeben
Sozialplan: wirtschaftliche Folgen minimieren
- Verhaltensbedingt: dauerhaftes zu spät kommen, Umgangsformen -> Abmahnungen können ausgesprochen werden (Arbeitspädagogisches Mittel, keine Abfindung
- Personenbedingt: Krankheit, Verlust Qualifikationen (z.B. Führerschein, Doktorarbeit), keine Abfindung
Bei Längerer Krankheit muss das Drei-Stufen-Modell angewendet werden:
Planung (AN muss mitteilen, wann er voraussichtlich zurück ist & wie viele Stunden)
Auswirkung auf die Organisation
Betriebliches Eingliederungsmanagement -> Kündigung, wenn es nicht möglich ist
SWOT-Analyse
S - strenghts (Stärken)W - weaknesses (Schwächen)O - opportunities (Chancen)T – threats (Gefahren)
Organisatorische Maßnahmen für Förderung / Motivieren MA
- Job-Rotation: Tausch Arbeitsplätze, Vertiefung Fachkenntnisse & Erfahrung, Vermeidung Arbeitsmonotonie
- Job-Enrichment: höheres Anforderungsniveau, mehr Verantwortung, eigenverantwortliches Arbeiten, vertikale Erweiterung, ggf. Weiterbildung
- Job-Enlargement: Zusätzliche Aufgaben ähnlicher Schwierigkeitsgrad, horizontale Erweiterung
Analysemethoden Kundenzufriedenheit:
Schriftliche Befragung (Online oder beigelegt bei Produkten)
Mündliche Interviews
Versuche im Testlabor (Reaktion auf Werbung, Zeitschriften…)
Marktforschung mit Testkunden (Testpersonen prüfen den Markt indem diese Produkte kaufen & Dienstleistungen in Anspruch nehmen)
Methoden Feldforschung (Analyse Verhaltensweisen & Reaktion Kunden (anonym))
Aufgaben Betreibsrat laut Betriebsverfassungsgesetz
Verordnungen für AN werden eingehalten (Unfall, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung), personelle Angelegenheiten (Einstellung, Beschäftigung, Aus-, Fort- und Weiterbildung), Anregungen der AN entgegennehmen, Verhandlungen mit AG, Unterrichtung AN, Eingliederung ausländischer MA oder körperlich/geistig beeinträchtigte, Beschäftigung älterer MA fördern, Förderung Arbeits- & Umweltschutz
Betreibsrat Mitbestimmungsrecht / Mitwirken / Unterrichtung
Mitbestimmungsrecht: Urlaubsgrundsätze, Arbeitszeit & Pausen, Arbeitsentgelt (Prämien), Berufsbildungsmaßnahmen, Gestaltung der Arbeit, Überwachung der AN, Regelungen Gesundheitsschutz, Grundsätze über die Durchführung von Gruppenarbeit
- Vorteil: Konflikte zwischen Arbeit & Kapital gemildert, mehr Interesse am Betrieb
- Nachteil: betriebliche Entscheidungen verzögert bzw. unmöglich gemacht
- Schriftliche Fixierung in Betriebsvereinbarung (Ausnahme Regelungsabsprache (wirkt nicht zwingend auf alle Arbeitsverhältnisse)
- Einigungsstelle bei Unstimmigkeiten
- AG handelt ohne Einbezug des Betriebsrates -> unwirksam, ggf. Unterlassungsanspruch
Mitwirken (Vetorecht): personelle Einzelmaßnahmen (Einstellung, Versetzung, Abmahnung…) (Beratungsrecht)
Unterrichtung: wirtschaftl. Angelegenheiten Betrieb z.B. Unternehmensplanung, Raumbau
Entscheidungstechniken
Nutzwertanalyse, Entscheidungsanalyse, Consider the best (Nur wichtigster Faktor), Consider all Facts, Plus-Minus-interesting (alle Vor- & Nachteile gewichten, offene Fragen finden), Entscheidungsbaum (Ursache-Wirkungsdiagramm), Perspektivwechsel, Zeitreise-Methode, Szenario-Analyse