Mündl. Prüfung

Mündliche Prüfung

Mündliche Prüfung


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Flashcards 78
Language Deutsch
Category General Education
Level University
Created / Updated 26.06.2022 / 24.09.2023
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Strategische Instrumente Unternehmensführung 

Swot-Analyse, Produktlebenszyklus, BCG-Matrix

Unternehmensleitbild & Leitsätze 

aus der Vision (Langfristige Ziele), Mission (Aufgaben) & Unternehmensphilosophie (Werte & Normen) -> Verhaltensgrundsätze für MA

Leitsätze:Respekt, Integration, meinungsvielfalt, offene Kommunikation, aus Fehlern lernen, Ziele setzen 

PE Ziele 

Unternehmen: Fluktuation senken, Qualifizierungsniveau steigern, Image, Motivation MA, unabhängigkeit externer Arbeitsmarkt 

MA: Karriere, Qualifikation, Einkommen, Verantwortung, Selbstverwirklichung 

Fortbildung intern/extern

Intern: unabhängig, abstimmung Betrieb, direkte Anwendung, günstiger

Extern: höhere Kompetenz, größerere Auswahl, gegen betriebsblindheit

(auswahl: Referenz, Angebot, Aufbau, Ausstattung, Kosten, Vertragsbestimmung, zertifikate) 

Ablauf projekt

Startphase: Auftrag Kunde / gf

Planung: Zeitplan, Budget, Team...

Durchführung: bereitstellen Ressourcen, Einweisung ma, Steuerung 

Abschluss: soll ist Vergleich, projekt Übergabe, Doku, Schulung 

Fähigkeiten neuer MA

Teamfähigkeit, zuverlässigkeit, fachliche Qualifikation, arbeitswille, verantwortungsbrwusstsein, Zielstrebigkeit, Belastbarkeit 

Arten Konflikt 

Sach, Beziehung, Werte, Ziel, Beurteilung (Erreichung Ziel) Verteilung (Ressourcen), Bewertung, Rollen, diskriminierung, Strategie (gefährdung langfr. Unternehmensziele) 

Vorteil Konflikt 

Problembewusstsein, persönlichkeitsentwicklung, Steigerung selbstbewusstsein, veränderungsbereitschaft 

Integration Ausländer 

Ausländer behutsam einarbeiten

Sich mit der Kultur beschäftigen ggf. Präsentation halten - Missverständnisse & Berührungsprobleme vermeiden

Mentor/pate

Erwartungen kommunizieren, Regeln, Gewohnheiten

Sprachkurs

Leiharbeiter (Risiken) 

Schnelle bedarfsdeckung, weniger Arbeitslosigkeit, Reaktion auf Konjunkturschwankung, Kosten sparen, Bewerbungs erfahren, viel Erfahrung in anderen Unternehmen, Chancen Übernahme

Risiken: Ungewissheit Arbeitsplatz, Integration im Team schwerer, Gefühl in einer schlechteren Lage zu sein

Vorgehen Konflikt 

Anhören & zusammenfassen Meinungsbilder

Neutraler schlichter versucht zu vermitteln 

Def. Konfliktauslöser

Kompromiss - gegenseitiges Verständnis sollte entwickelt werden 

Kompromissfixierung 

(Nicht) monetäre Anreize zur motivationssteigerung

Monetär: abschlussprämie bei Neukunden, Prämie bei zielerreichung

Nicht: zielorientiertes führen, Informationsfluss, Dienstwagen, HO, mehr Verantwortung, Projekte 

(Nicht) monetäre Anreize zur motivationssteigerung

Monetär: abschlussprämie bei Neukunden, Prämie bei zielerreichung

Nicht: zielorientiertes führen, Informationsfluss, Dienstwagen, HO, mehr Verantwortung, Projekte 

Motivation MA

Verbesserung Kommunikation & Informationsweitergabe, Einbindung in Entscheidungen, Fort-& Weiterbildung, umsatzbeteiligung, Prämien, events

Auswahl Führungskräfte 

Fach- & methodenkompetenz, unternehmerisches denken & handeln, sozial, delegationsfähigkeit, teamfähig, entscheidungsfreudig, konfliktlösungsfähig, verantwortungsbrwusstsein, lernfähig 

Inhalt Stellenbeschteibung (Aufgabe) 

Bezeichnung, Einordnung (über-/Unterstellung), Vertretung, Aufgaben, Ziele, Anforderungen, Kompetenzen, Befugnisse, Lohn

Aufgabe: orientierung MA, Grundlage leistungsbeurteilung, personalbeschaffung, Entlohnung, abgrenzung Aufgaben, Vermeidung doppelarbeit 

Gesprächs & Kommunikationstechnik 

Transaktionsanalyse: 3 ich Instanzen, Erkennung Kommunikationsstörung

Eltern-ich: Verhalten würde übernommen, kritisch, fürsorglich

Erwachsenen-ich: Gegenwart, sachlich, verantwortlich

Kind-ich: emotional, natürlich, angepasst, rebellisch

 

Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun (4-seiten/ohren modell: sachebene, selbstoffenbarung, beziehungsebene (zw. Sender und Empfänger), appell

Johari-Fenster

Selbstbild/fremdbild

Mitarbeitergespräch Arten 

Vorstellungs-, Anerkennungs-, Kritik-, Zielvereinbarungs-, Beurteilungs-, Kündigungsgespräch

Ziele Mitarbeitergespräch

Zusammenarb. & Betriebsklima verbessern, Motivation MA, Leistungssteigerung, Konflikte lösen

Konflikt- / MA gespräch Ablauf 

Koala

Vorbereitung (Termin, Raum, Fragenkatalog, ungestört, relevante Infos sammeln)

Kontakt- (Begrüßung/Smalltalk), Orientierungs- (Gesprächsthema, Ziele des Gesprächs), Analyse- (Argumentation), Lösungs-, Abschlussphase

Nachbereitung

Kriterien  Personalbeurteilung 

Leistung (Arbeitsmenge, -qualität, Belastbarkeit), Persönlichkeit (Zuverlässigkeit, Umgangsformen, Auffassungsgabe, Verantwortung), Sozialverhalten (Teamfähigkeit), Entwicklungspotential (Basis Stellenbeschreibung)

Ablauf Personalbeurteilung

Begrüßung (angenehme Atmosphäre, Info über Verlauf), positive & negative Leistung, Stellungnahme MA, weitere Entwicklung, Abschluss (Zusammenfassung, Protokoll)

Fehler bei der Beurteilung

Halo-Effekt: Eine Eigenschaft / ein Merkmal überstrahlt alle anderen

Nikolaus- (Recency-Effekt) Beurteilung berücksichtigt nur Beobachtungen aus jüngster Zeit

Selektive Wahrnehmung: Auswahl bestimmter Verhaltensweisen, persönlich wichtig

Tendenzfehler: Mitte (alles im mittleren Bereich), MildeVorgesetzter traut sich nicht, negative Leistungen zu bewerten), Härte (Vorgesetzter beurteilt übertrieben schlecht)

Primacy-Effek: ersten Eindruck

Lorbeer-Effekt: Leistungen aus der Vergangenheit werden übertrieben stark berücksichtigt

Hierarchie-Effekt: Mitarbeiter einer höheren Hierarchieebene werden besser beurteilt

Kleber-Effekt: lang keinebefördert wird ggf. unterschätzt und damit schlechter beurteilt

Vorurteile: Geschlechts, Hautfarbe, Herkunft, Religion -> schlechter beurteilt.

Sympathiefehler: Bessere / schlechtere Beurteilung aufgrund von Sympathie

Ungelöster Konflikt

Verhaltensänderung, mehr Diskussionen, sinkende Motivation, hoher Krankheitsgrad, sinkende Umsätze, Kündigung

Arten Konflikt

Sach-, Beziehungs- (Misstrauen, Antipathie), Werte- (moralisch, Vorstellungen), Ziel- (unterschiedl. Vorstellungen), Beurteilungs- (Erreichung Ziel), Verteilungs- (Konkurrenz, Ressourcen), Bewertungs-, Rollenkonflikt, Diskriminierung

Arten Fortbildung

Erhaltungsf.: Ausgleich Verlust von Kenntnissen & Fähigkeiten, werden unregelm. gebraucht

Erweiterungs.: zusätzliche Kenntnisse, die nicht zwingend erforderlich sind

Anpassungsf.: Veränderungen Anforderung Arbeitsplatz, Kenntnisse werden angepasst, ohne, dass eine Höherqualifizierung erfolgt. (z.B. ein neues System)

Aufstiegsf.: Vermittlung Kenntnisse & Fähigkeiten für eine Aufstiegsmöglichkeit

4 Säulen einer systematischen Personalentwicklungskonzepts

Personalbedarf feststellen, Potential Kandidaten erfassen (intern & extern), Einsatz von Methoden & Instrumenten, Personalentwicklungsmaßnahme ableiten

Ermittlung Mitarbeiterqualifikation

Qualifikationsprofil (MA werden mit Anforderungsprofil verglichen), Instrumente: Personalakte, Personalentwicklungsdatei, MA-Befragung, Vorgesetztenbefragung, Leistungsbeurteilung, Tests 

Feststellung Fortbildungsbedarf

Gegenüberstellung Anforderungs- & Qualifikationsprofil

Fähigkeitslücke: Anforderung höher als Fähigkeit -> Überforderung MA -> Fortbildung

Anforderungslücke: Qualifikation höher als Anforderung -> Unterforderung -> Förderung

Laubahnplanung (Beitrag unterschiedlicher Instanzen) 

  • MA: formulieren Schulungsbedarf, PE-Ziele setzen, nutzen Maßnahmen, Lern- & Anwendungsbereitschaft, Lerntransfer (Umsetzung erlernte in die Praxis)

Geschäftsführung: gibt Budget & Ziele vor

Betriebsrat: nimmt seine Beteiligungsrechte wahr & vertritt Anliegen MA

Personalwesen: ermittelt PE-Bedarf & organisiert PE-Maßnahmen

Trainer: Schulungskonzept & gehen auf Probleme der MA ein

Phasen einer Teamentwicklung

Forming: Bildung Gruppe, kennenlernen, Austausch von Informationen

Storming: Konflikte, Machtkämpfe, Missverständnisse

Norming: Aufstellung Regeln, Sachliche Auseinandersetzung, Aufbau Vertrauen & Offenheit

Performing: Gruppe arbeitet produktiv zusammen, leistungsfähiges Team

Adjouring: Auflösung Gruppe, Transferphase, Dokumentation Ergebnisse, Verbesserungsvorschläge

Def. Projekt

einmalig, zeitlich befristet, klares Ziel/Aufgaben, begrenzte Mittel. Spezielle Projektgruppe, klare Abgrenzung zu anderen Abteilungen, Tätigkeit außerhalb des Tagesgeschäfts

Moderator (Aufgaben, Verhaltensgrundsätze, Vorteile 2 Moderatoren, Vorbereitung)

  • Aufgaben: Ergebnisse festhalten, Konflikte behandeln, Vereinbarung Spielregeln, Zielorientierung, Bestimmung Ziele & Methoden
  • Verhaltensgrundsätze: neutrale Position, Vermittlung positive & sachliche Stimmung, Integration aller Teilnehmer, sorgt für Struktur
  • Vorteile zwei Moderatoren: Arbeitsteilung, unterschiedliche Persönlichkeit/ Techniken/ Erfahrungen, Unterstützung untereinander, voneinander lernen
  • Vorbereitung: Inhalt, Teilnehmer & Informationsstand, Methodenauswahl, Organisation (Einladung, Raum, Verpflegung), Persönliche Einstellung (Positiv, pünktlich, Umgang)

Moderationszyklus

Einstieg (Begrüßung, Orientierung, Vorstellungsrunde, Definition Ziele, Motivation stärken) -> Themensammlung (Mindmap) -> Themenreihenfolge (Einpunkt- oder Mehrpunktanfrage)-> Bearbeitung der Themen nach Rangfolge (Kleingruppen/Brainstorming)-> Präsentation (to-do-Liste)-> Abschluss (Feedback & Fazit) -> Nachbereitung (Dokumentation)

Kreativitätstechniken

  • Brainstorming, Brainwriting, 6-3-5 Methode, Mind-Mapping, Morphologischer Kasten, Einpunkt-/Mehrpunktabfrage:(Reihung/Gewichtung der Themen), I/Q-Methode (Vorgabe Ausgangsbeding. (Input) & Ziel (Output), Weg muss erarbeitet werden)

Vorteile eigener Ausbildung

Nachwuchsförderung, Imageverbesserung, günstige Arbeitskräfte/Unterstützung im Unternehmen, Einarbeitung in den job schneller, weniger Fehlbesetzung, Fördergelder für Betriebe

Anforderung Ausbildungsvertreter

fachliche Eignung (Ausbildung oder Studium & Berufserfahrung in dem Bereich), Pädagogische Fähigkeiten, persönliche Eignung (Führungszeugnis)

Corporate Identity 

(Unternehmensidentität / Bild nach außen & innen): Behaviour (Verhalten der MA untereinander & nach außen), Design (Erscheinungsbild: Bekleidung, Schrift, Farben), Communication, Goverance (moralische Standards, Verhaltenskodiz), Vision, Mission, Image

Shareholder & Stakeholder

Shareholder: Anteilseigner (Besitzer) Unternehmen z.B. Aktionäre -> Mitbestimmung Hauptversammlung -> Ziel Kurssteigerung

Shareholder-Ansatz: Unternehmensleitung möchte Interessen Anteilseigner umsetzen, Verbesserung Unternehmenserfolg, Interessen MA, Kunden… erst einmal unwichtig

Stakeholder: verschiedene Interessensgruppen, welche von den Tätigkeiten eines Unternehmens betroffen sind

Stakeholder-Ansatz: Berücksichtigung gesamtwirtschaftlicher Interessen