Begriffe aus dem Skript Kapitel 2


Set of flashcards Details

Flashcards 50
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 14.06.2022 / 12.12.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220614_allgemeine_psychologie_lernen_emotion_motivation_und_aufmerksamkeit
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220614_allgemeine_psychologie_lernen_emotion_motivation_und_aufmerksamkeit/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Selektionsvorteil

Eine natürliche Auswahl von solchen Merkmalen, welche die Anpassung einer Spezies an die Umwelt verbessern.

Ultimate Ursache

beschreiben den biologischen Sinn und Zweck eines Verhaltens

Organismische Funktion

Begriff beschreibt die Steigerung der individuellen Fitness, die nicht nach aussen Kommunikation ausgerichtet ist, sondern auf den individuellen Überlebens und Fortpflanzungserfolg.

Display Rules

normative Regeln schreiben sie vor, welcher Ausdruck, in Situation, gegenüber welchen Personen gezeigt werden soll.

Kollektivistische Kultur

In dieser Kulturform stehen jene Ziele der Gemeinschaft im Vordergrund, an denen sich das eigene Verhalten und die persönliche Identität ausrichten.

Individualistische Kultur

In dieser Kulturform stehen individuelle Ziele und nicht Gruppenziele im Vordergrund und somit definiert sich die persönliche Identität weniger durch Gruppenmerkmale, sondern vorwiegend über persönliche Eigenschaften.

Introspektion

Selbstbeobachtung, eine in den Anfängen der Psychologie anerkannte wissenschaftliche Methode (Behaviorismus)

Instrumentelle Konditionierung

Verhalten, mit den daraus folgenden Konsequenzen assoziiert. Wodurch Verhalten belohnt wurde, vermehrt gezeigt und Verhalten das negative Konsequenzen hatte, vermindert wird

negative Verstärkung

Entfernung eines unangenehmen Reizes, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten erneut gezeigt wird, erhöht

Psychophysiologie

Teil der Psychologie, die sich mit den Zusammenhängen zwischen psychischem Geschehen und den zugehörigen körperlichen Vorgängen beschäftigt.

vegetatives Nervensystem

Eiägeweidennervensystem bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus

Zentrales Nervensystem

Aus Gehirn und Rückemark bestehend --> Teil des Gesamtnervensystems

Sympathisches Nervensystem

Sympathikus ist der, dem Parasympathikus entgegensetzt wirkende Teil des peripheren Nervensystems, der den Körper in eine angespannte Grundhaltung versetzt.

Freezing

Zustand der Wachsamkeit und geht mit einer erhöhten Erregung sowie einer Aktionstendenz des Stoppens, Schauens und Hörens einher, die mit Angst verbunden ist.

Subliminal

Unter der absoluten bewussten Wahrnehmungsschwelle

Prime

Vorrief, welcher oft unbewusst unsere Wahrnehmung beeinflusst und empfänglicher macht

Mere-Exposure-Effekt

Phänomen, dass es nur der wiederholten Darbietung eines Reizes bedarf, damit dieser bevorzugt wird

Aversiv

Eigenschaft eines Reizes die mit Ekel oder Ablehnung verbunden sind

implizites Gedächnis

Abruf von impliziten Gedächnisinhalten ist unabhängig von einer bewussten Erinnerung und erfolgt für uns deshalb mühelos

explizites Gedächnis

Fakten und Erfahrungen, welche man bewusst deklarieren kann. bewusste Anstrengung

neural

sehne, vom Nervensystem ausgehend

visuelle Agnosie

Schädigung des Hinterhauptlappens oder Schläfenlappens des Grosshirns können zu einer Unfähigkeit führen, Objekte zu erkennen.

Temporalllappen

Schläfenlappen des Grosshirns, die etwas über den Ohren liegen (Hörrinde)

endokines System

Hormone produzierendes Netz von Drüsen, das die Hormone in das Blut ausschüttet

EEG

Elektroenzephalogramm, welches die elektrischen Aktivitäten des Gehirns aufzeigt

Lateralsisierung

Spezialisierung der beiden Grosshirnhälften auf jeweils bestimmte Reize, wie beispielsweise positive und negative Emotionen

Axon

Aus Zellkörper (SOMA) einer Nervenzelle entspringende Fasern eines Neurons, über die Nervenimpulse vom SOMA zu den atonalen Endigungen weitergeleitet werden

Ranvier-Schnürringe

Lücken, zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten der Myelinschicht, wo die Membran des Axons frei liegt. Nervenimpulse springen von einem zum nächsten.

Alles-oder-nichts- Gesetz

Regel, dass die Grösse des Aktionspotenzials jenseits des Schwellenwerts nicht von er steigenden Intensität der Stimulation abhängt. Zelle feuert oder feuert nicht.

postsynaptisches Neuron

Nervenzellen, deren Rezeptoren passende Neurotransmitter aufnehmen

präsynaptisches Neuron

Nervenzellen, welche die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt abgeben

Reuptake

Wiederaufnahme von überschüssigen Neurotransmittern durch die Endigung des präsynaptischen Neurons.

Endorphine

Im Körperinnern entstanden (Morphine)

Hypophyse

Drüsen, die sich im mittleren Teil des Gehirns befinden und eine zentrale Position innerhalb des endokrinen Systems einnimmt = Hirnhangdrüse

Dispositionen

überdauernden Personenmerkmale, durch die sich Personen in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit unterscheiden, mit der sie ein bestimmtes Verhalten aufzeigen

Depression

20% - Niedergeschlagenheit wie auch der Verlust von Freunde und Interesse

Impression Management

Techniken zu verstehen, mit denen Menschen versuchen, sich anderen gegenüber vorteilhaft darzustellen

Emotionsregulation

Prozess, mit dem wir beeinflussen können, welche Emotion wir haben, zu welchem Zeitpunkt sie auftreten und wie wir sie ausdrücken

Antezedenz fokussierte Strategie

 

Strategien, welche zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Emotionsregulation auftreten

Reaktionsfokussierte Strategie

Strategien welche zu einem späteren Zeitpunkt der Emotionsregulation auftreten