Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen


Kartei Details

Karten 65
Sprache Deutsch
Kategorie Ernährung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 27.04.2022 / 28.04.2022
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Hildegards Meinung zu Gemüse

  • Fenchel, Kichererbsen, Bohnen, Kürbis, Randen, Karotten, Brennesseln, Pastinaken, Mangold, Salate sollten bevorzugt gegessen werden
  • Herbst und Wurzelgemüse haben eine besonders nahrhafte Wirkung auf unsere Körper. Sie haben genügend Zeit um Mineralstoffe aus dem Boden aufzunehmen und Sonnenernergie zu tanken. 
  • Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Aubergingen, Tomaten und Peperoni sollte nur in kleinen Mengen gegessen werden. 

Hildegards Meinung zu Obst

  • Sonnengereifte und Heimische Früchte sollen bevorzugt werden. 
  • Birnen nur als Ausnahme. 
  • Äpfel, Trauben, Maulbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren gelten als besonders wertvoll. 
  • Empfindliche Menschen sollen Obst blanchieren oder als Kompott geniessen. 
  • Südfrüchte nur als Ausnahme. 

Hildgerdas Meinung zu Milch

  • Milch ist kein Getränk, sondern ein Lebensmittel, das mit Mass genossen werden darf. 
  • Im Winter ist Michl gesünder als im Sommer. Es soll Ziegenmilch, Frischkäse und Junger Käse vorgezogen werden. 

Hildegards Meinun zu Fisch

  • Nach Hildegard können Karpfen und Bachforellen für gesunde Menschen empfohlen werden
  • Die gesündeste heimische Fische sind nach H. jedoch Äsche, Barsch/Zander und Hecht. 
  • Der Barasch sucht reine Nahrung und ernährt sich von guten und heilsamen Pflanzen
  • Der Hecht hält sich gern in der Reinheit und in de Mitte der Gewässer auf. Er verlangt reine Nahrung und hat hartes und gesundes Fleisch. 

Hildegards Meinun zu Fleisch

  • Da unterscheidet Hildegard zwischen gesunden und kranken menschen.
  • Hase, Rind, Gans, Hausente, Wildente, Haushuhn, Hirsch, Reh, Lamm  und Ziege ist nur für gesunde geeignet
  • Schweinefleisch ist nicht zu empfehlen.  Es vermehrt verschleimung und Krankheitslage. 

Hildegards Meinung zu Essig, Öl und Salz

  • Es geht aus Hildegards Lehren nicht eindeutig hervor um welches Speiseöl es geht. Man könnte aber das Kürbiskernöl ableiten, da H. den Kürbis als sehr gesund bescheibt. In den Klosterküchen von heute werden auch häufig Sonnenblumen und Olivenöl verwendet. 
  • Der Geschmack des Essigs darf nicht der Eigengeschmak der Speisen ünbertreffen. Ein Salat darf sauer sein, er muss aber nach den verwendeten Zutaten schmecken und nicht nach Essig.
  • Weinessig ist laut H. gesünder als Apfelsessig oder Bieressig. Es wirkt blähungstreibend, fördert eine gut Verdauung und zerstört krankheitserregende Stoffe in Magen und Darm. 

Hildegards Meing zu Salz

  • Darf der Eigengeschmack einer Speise nicht übertreffen.
  • Völliger Salzverzicht is aber auch nicht zu empfehlen. 

Hildegards Meinung zu Zucker

  • Zucker ist ein Energierauber.
  • H. Empfiehlt Rohrohrzucker der zehnma. mehr Mineralien aufweist als weisser, raffinierter Zucker. 
  • Weisser Zucker verbrauch mehr wertvolle Mineralien und Vitaminen
  • Honig wird nur als Heilmittel eingesetzt. 

Hildegards  Gewürze

  • Bachminze
  • Beifuss
  • Bertram
  • Bachehrenpreis
  • Brennessel
  • Brunnenkresse
  • Bohnenkraut
  • Diptam
  • Fenchel
  • Galgant
  • Gewürznelke
  • Kubebe
  • Muskat
  • Poleiminze
  • Zimt

 

 

Hildegards Meinun zu Bachminze

  • Bei Übergewicht, Blähungen, Magenkrämpfe, Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Kurzatmigkeit bei Lungenleiden, Auswurf bei geringsten Bewegungen

Hildegards Meinung zu Beifuss

  • Magen und Zwölffingerdarmgeschwüre, Sodbrennen, Gastritis, Magenempfindlichkeit, Ernährungsfehler, Bindegewebsschwäche, Krampfadern und Hämorrhoiden. 

Hildegards Meinung zu Betram

  • Gut für die Verdauung, gegen Bildung von Fäulnis, um das gute Blut zu vermehren, verhindert Kranksein.
  • Betram sollt mann in jedes Essen integrieren, weil er dafür sorgt, dass die gegessene Nährstoffe auch vom Körper aufgenommen werden. 
  • Schaft einen klaren Verstand, schenkt neue Kraft, gibt eine gute Verdauung und vermehrt das gut Blut.

Hildegards Meinung zu Bachehrenpreis

  • Bei blutenden Hämorrhoide, Blutungsanämie. 

Hildegards Meinung zu Brennessel

  • Bei Magenverstimmung, Gastritis, Blutreinigung, Darmreinigung, Schleimösung in Magen und Darm.
  • Gekocht ist die Brennessel wie Spinat zuzubereiten

Wann wird Brunnkresse angewendet

  • Bei Colitis, Diabetes, Verdauungsschwäche

Wirkung von Bohnenkraut

  • Wer einen traurigen Sinn hat, den macht es froh
  • Stärkt Augen, Magen und Herz. Passt zu allen Gemüserichtungen

Anwengun von Diptam

  • Bei Arteriosklerose, Blutfett, Schmerzen beim Herz

Wirkung von Fenchel

  • Macht fröhlich, vermittel angenehme Wärme und guten Schweiss, verursacht gut Verdauung und vermindert Mundgeruch. 

Wirkung von Galgant

  • Krampflösed bei Herzschmerzen, verhütung und Behandlung von Infarkt. 
  • Magen-Darm-Krämpfe (Roemheld Syndrom):
  • Durchblutungsstörungen
  • Mensbschwerden
  • Pseudoepilepsien
  • Erschöpfung und Schwächanfalle
  • Bei Herzschmerzen, Schwindel oder Herzschwäche 1-2 Tabletten Galgant auf der Zunge zergehen lassen. 

Wirkung von Gewürznelke

  • Ist sehr warm und hat auch eine gewisse Feuchtigkeit in sich. 
  • Ist ein Frohmacher und hilft bei Kopfschmrezen, Bluthochdruck und unterstützendes Mittel bei Schleudertauma

Wirkung von Kubebe

  • Eine Pfefferart
  • Stress, Hormonschwankungen , Nervenschwäche.
  • Wirkt unterstützend bei Klimakterium

Wirkung von Muskat

  • Hilft bei Traurigkeit, Trägheit und Nervenleiden. Dient zur Belebung der Sinne. 

Wirkung von Poleiminze

  • Hilft gegen Gastritis, Aufstossen und Sodbrennen und reinigt der Magen. 

Wirkung von Zimt

  • Frohmacher, kann man täglich einsetzen. 
  • Sorgt für eine gute Durchblutung und für freie Atemwege. 
  • Bei Depressionen und Nervenleiden sollte Zimt besonder häufig angewandt werden. 

6 Goledene Lebensregeln nach Hildegard

  • Lebensenergie schöpfen aus den 4 Elementen. Feuer, Wasser, Luft und Erde
  • Auf die Subtilität der Lebensmittel und Getränke achten
  • Bewegung und Ruhe in Gleichgewicht bringen. 
  • Für das richtige Mass an Spannung und Entspannung sorgen. 
  • Schlafen und Wachen regulieren
  • Ausleitung von Verunreinigungen und Schadstoffe
  • Abwehkräfte Stabilisieren