...
Set of flashcards Details
Flashcards | 16 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 14.03.2022 / 14.03.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220314_supply_chain_management_kapitel_2
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220314_supply_chain_management_kapitel_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Intraorganisatorische SCs
Betrachtung bezieht sich auf den Teil der SC im eigenen Unternehmen
Interorganisatorische SC's
Betrachtung unternehmensübergreifender Lieferketten
Prozessdenken
- Unternehmen sind meist funktional organisiert (klassische Organigramme)
- Basisvorraussetzung für erfolgreiches SCM
- SCM wird aufgrund der Schnittstellen komplex
Koordination
Ist sowohl intra uns interorganisatorisch von grosser Bedeutung
- Vermeidung des Bullwhip-Effekts
Auswirkungen mangelnder Koordination
- Höhere Herstellkosten bei den Lieferanten der SC
- Höhere Bestandskosten
- längere Wiederbeschaffungszeiten
- höhere Transportkosten
- Kann zu Vertrauensverlust zwischen den Partnern führen
Optimierung der Koordination
- Optimierung der Koordination durch Transparenz der Kundenbedarfe
- IT- basiert, z.B. Supplier Webpages
- Kosten / Nutzenabwägung
- Verteilung der Einsparungen auf die SC findet in der Realität oft nicht statt
Vertrauen
Neben der technisch-organisatorischen Gestaltung der Beziehungen zwischen Unternehmen ist Vertrauen ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Vertragsgestaltung
Verträge zur Sicherstellung von Win-Win Situationen
Verträge zwischen Lieferanten und Kunden
Verträge mit Logistik-Dienstleister
Vertragsaspekte / Inhalte
- Menge, Preise
- Laufzeiten, Fristen
- Flexibilität und lead-time (Wiederbeschaffungszeit)
- Kapazitäten
- Zertifizierungen
Vertragskonzepte
- Rückkaufvereinbarung (Buy –Back Contract)
- Umsatzbeteiligungsverträge (Revenue Sharing Contract)
- Mengenflexibilisierung (Quantity Flexibility Contract)
- Vereinbarung von Optionen (Options Contract)
Umsatzbeteiligungsverträge (Revenue Sharing Contract)
- Reduktion des Einkaufspreises (EK) für den Händler
- Beteiligung des Produzenten am Umsatz (Revenue) des Händlers
- Reduktion des Risikos für den Händler
- Transparenz der Händlerumsätze nötig
Mengenflexibilisierung (Quantity Flexibility Contract)
- Definition eines Mengenfensters zu Beginn des Produkt Launch
- Identifikation der realen Nachfrage durch den Händler
- Anpassung der Bestellmengen gemäß Kundennachfrage
Options Contract
Händler kauft Optionen beim Hersteller zu reduziertem Preis/Stk.
Optionen werden innerhalb der Saison realisiert und die Preisdifferenz bezahlt
Reduktion des Risikos auf beiden Seiten
Rollenverteilung in Liefernetzwerken
Steuerung der SC durch das fokale Unternehmen, eigentiche Macht liegt beim finalen Produzenten (Markenhersteller)
4PL
- Viert-Partei Logistikdienstleister
- Besitzt keine eigenen Assets (Sachwerte)
- Steuerung der Supply Chain