Fachrichtung Lager ( Buch G)

Das Geld ist zum Bespiel in Produkten oder Einrichtungen gebunden und aknn für nichts anderes verwendet werden. Wenn die Produkte verkauft werden, wird das gebundene Kapital wieder flüssig.

1. Verderben -> Produkte werden zu lange oder falsch gelagert z.b Lebensmittem
2. Schwund -> Produkte verlieren an Masse oder Volumen z.B. durch Verdunstung.
3. Schäden -> durch unsachgemässen Umgang mit Produkten z.B. im Transport.
4. Diebstahl -> Produkte sind unbeaufsichtigt und Fremde haben freien  Zugang
5. Falsche Daten -> Buchungs- oder Kommissionierfehler

• Abschreibung für den Wertverlust
• Wartungs- und Servicekosten
• Reparaturkosten
• Versicherungsprämien

• Rohstoffkosten
• Kosten für Hilfsmittel
• Kosten für Reinigungsmaterial
• Kosten für Verpackungsmaterial
• Büromaterial für die Lagerverwaltung

Der Lagerumschlag drückt aus, wie oft der durchschnittliche Lagerbestand verbracht, also ganz aus dem Lager entnommen und wieder ersetzt wurde.

Wareneinsatz(Verbrauch pro Periode) / durchschnittlicher Lagerbestand = Lagerumschlag

Im Lebensmittelsektor wird in der Regel ie grösste Umschlagshäufigkeit erreicht.

Die Umschlagshäufigkeit ist extrem von der Branche abhängig. Im Lebensmittelbereich muss sie höher sein im Gegensatz zum einem Ersatzteillager eines AKW's. Laut Unterlagen alles was unter dem Faktor 1 ist (trifft aber nur bedingt zu).

Wenn die berücktsichtige Periode 360 Tage beträg: 360 Tagen/ 0,5= 720 Tagen = 2 Jahre

Gibt bei der Umschlagshäufigkeit an, wie oft ein Produkt in einer gewissen Zeitperiode umgeschlagen wird. Ist eine Zahl welche sich aus der Formel Wareneinsatz/ durchschnittlichen Lagerbestand ergibt. 

1. einzelne Artikel
2. Warengruppen
3. ein ganzes Warenlager

• Wichtige Ersatzteile
• Güter, die zur Reifung gelagert werden

• Erkennen der umsatzstärksten, aber auch umsatzschwächsten Artikel.
• Effiziente Bewirtschaftung des Lagers, wenn das Lager entsprechend nach "Schnelldreher" und "langsamdreher" organisiert ist.
• Aussortieren von nicht rentablen Produkten. Erkennen von Ladenhüter.

Lagerumschlag: SInd im Lager gur und schnell erreichbar! Sparen von Weg- und Arbeitszeit

Umsatz: Das Unternehem kann die A-Artikel gezielt bewirtschaften (z.B. mögllichst kleine Lagerbestände)

Lagerumschlag: Werden in den mittleren Lagerbereichen eingelagert.

Umsatz: Mittlerer Einkaufsaufwand

Lagerumschlag: Werden in den hinteren Lagerbereich eingelagert.

Umsatz: Sehr kleiner Aufwand beim Einkauf. Dass Unternehmen muss sich die Frage stellen, will Sie diese ARtikel Ihrem Kunden weiterhin anbieten? (Wenn keine Nachfrage besteht= Streichung aus dem Sortiment.

Mindesten einmal jährlich

• Lagerumschlag: Lager  Reorganisation => Effizienteres Arbeiten durch kürzere Kommissionierwege!
• Umsatz: Anpassung des Sortiments

Die A-Artikel werden im Gegensatz zu den «B» und «C» Artikeln in den vorderen, gut erreichbaren Bereichen eingelagert! Diese sind somit für den Kommissionierer schnell erreichbar!

• Jahresbestellwert
• Lagerumschlag
• durchschnittlicher Lagerbestand nach Volumen

Wichtiges von unwichtigem unterscheiden. Mit einer typischen ABC-Analyse in der Materialwirtschaft kann eruiert werden, welche Produkte am stärksten am Umsatz eines Unternehmens beteiligt sind (A) und welche am wenigsten (C). 

Fortlaufend zusammenaddieren (Cumulus lateinisch für Anhäufung)

Diese sind bei jeder Inventur auf Qualität und Verwendbarkeit zu prüfen. Für C-Artikel, die über Jahre keine Verwendung mehr finden, muss die Entsorgung und Aussortierung mindestens geprüft werden

Restbestände aus früheren Aufträgen, die in der Hoffnung auf spätere Verwendung eingelagert werden. Ergänzungsprodukte, als Dienstleistung. Liefergarantie, z.B. Ersatzteile in der Automobilbranche

Lieferbereit sein heisst, die Kundenanforderungen wunschgemäss erfüllen zu können.

(Anzahl erfüllte Anforderungen/ total Anzahl Anforderungen)* 100

• eine Bestellung
• eine Position oder Zeile eines Artikels
• ein Artikel (Stück)

Die Zeit oder Perioder, über welche eine Erhebung gemacht wird.

Mit dem Begriff "Fehllieferung" sind alle fehlerhaften Lieferungen gemeind

Der Lieferant kann Fehllieferungen vermeidden durch eindeutige Zuweisung von Artikelnummern und sorgfältige optische Kontrolle (allenfallls mit Stichprobenentnahme aus Verpackungen.) Zudem ist eine möglichst exakte Produktebezeichnung auf dem Lieferschein hilfreich.

Mit einer Globalkontrolle.

• Sind die Waren für uns?
• Sind es die Ware, die ich erwarte?

Solange die Waren nicht eindeutig identifizierbar sind, wird nicht ausgeladen.

Zur Erreichung von 100% steigt der Aufwand überproportional. In der Logistikpraxis hat sich gezeigt, dass ein Lieferbereitschaftsgrad von 98% mit vertretbarem Aufwand erreicht werden kann. Bei A-Artikeln ist ein Lieferbereitschaftsgrad von 100% anzustreben, bei B und C-Artikeln nicht!

• Saubere Zuweisung von Artikelnummern und gute, optische Kontrolle (allenfalls mit Stichprobenentnahme aus den Verpackungen).
• Eine möglichst exakte Produktebezeichnung auf dem Lieferschein (z.B. der genaue Titel eines Druckerzeugnisses).
• Vollständig und richtig ausgefüllter Kommissionier- und Lieferschein
• Richtige Angabe (Menge, Produkt, Produktionslos)
• Einsatz von elektronischen Hilfsmittel; z.B. Scanner und Strichcode
• Vor Warenausgang Sendung auf Gewicht überprüfen
• Aufmerksame Mitarbeiter

Eine gegenseitig akzeptierte Abweichung (Mehr- oder Mindermenge) der Liefermenge von der Bestellmenge.