Operations- und Prozessmanagement

1. Variabilität minimieren = Heijunka

2. Rationalisierung der Prozesse (Abstimmung) = Spaghetti / SMED Diagramm

3. Lager reduzieren

4. Bedarfsgesteuertes System (Pull!) = Kanban

5. Standardisiertes Arbeiten

"Wie kann ich die Spaghetti kürzen"

Mitarbeiter werden mit einem Tracker ausgerüstet. Ihre Bewegungen im Betrieb werden beobachtet (Zalando, Amazon usw.). Ziel: Keine Leerkilometer. SR Technik hat mit dieser Technik 700 Stunden eingespart.

Viele kleine Maschinen könnten besser sein als eine grosse. Weil mehr Flexibilität, Robustheit und besserer Flow.

EBQ ist hier involviert

P = Produktionsrate

D = Nachfrage (Demand)

\(Umrüstzeit = {P \over D}\)

Wenn richtung 1 geht, dann gut (kaum/keine Umrüstzeit)

Prognosen: sind ungenau und für die langfristige Planung verwendbar

Schwankungen: Kann reduziert werden und muss mit Kapazität gepuffert werden

Systemsteuerung: Pull nach perfektem Fluss auf der Grundlage der tatsächlichen Nachfrage

Optimierung: Verschwendung muss beseitigt werden, um den Durchfluss zu erhöhen

Inventar/Lager: Ist Verschwendung und muss vorab gebündelt werden

Den Versuch die Fehlerquelle sehr klein zu halten. Nicht immer notwendig, aber bei Dingen die Sicher sein müssen schon. Z.B. AKWs, Autos, Medizin etc

Controll Process: Zeigt an ob der Prozess unter Kontrolle ist oder nicht. (Im Bezug auf die gesetzen Grenzen (Eigene oder die vom Kunden. 

grösser als 1 = gut, kontrolliert

kleiner als 1 = schlecht, nicht kontrolliert

\(Cp = {UTL-LTL \over 6*Standardabweichung}\)

(weil rechts und links 3 Abweichungen)

Cpk: Ist der Prozäss fähig zu beurteilen. Nur fähig wenn in Toleranzgrenze. 

ist das kleinere von Cpl und Cpu (untere und obere Toleranzgrenze)

grösser als 1 = fähig (die Glockenkurve ist in den Grenzen)

kleiner als 1 = nicht fähig (die Glockenkurve zeigt unten oder oben über die Grenzen)

Wenn Cpk grösser als CP dann ist der mean (Mitte) verschoben

LCL/UCL = Firmentoleranz

LTL/UTL = Kundentoleranz 

Zeigt auf wie man  die Produktivität steigern kann, bzw. welche Faktoren Fehler liefern.

Es gibt verschiedene Darstellungen, die zwischen 5-8 Faktoren haben. Im Buch sind diese Erwähnt:

Maschine 

Menschen

Material

Methode

Geld

logistisches Mittel zur Verbesserung der Performance in der Lieferkette, bei dem der Lieferant Zugriff auf die Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden hat.

Kapazitätenplanung = Welche und wieviele Ressourcen brauchen wir

Ressourcenplanung = Wann setzen wir sie ein, wo setzen wir sie ein (für welche Projekte)

standardisiertes Verfahren zur Messung der Qualität von Dienstleistungen und der daraus folgenden Kundenzufriedenheit

Gap 1: Man hat nicht verstanden was Kunde möchte. Aufgabe Produktmanager

Gap 2: Möglichst Übereinstimmung zwischen Unternehmungsleitung und Produktmanagments. Aufgabe Produktmanager und Unternehmensführung.

Gap 3: Das was gebaut wird soll auch so sein  wie es spezifiziert wurde .Operations Manager.

Gap 4: Schnell wird festgestellt das negative Ergebnisse kommen.

Es stimmt mit einem 0 Fehler Prozess überein. 

(Je tiefer das Sigma, desdo höher die Fehlerzahl, 2 Sigma ist also schlechter)

Es ist eine Methode zur Prozessverbesserung

Total Quality Management = umfassendes Qualitätskonzept, das neben der Qualität der Produkte und Dienstleistungen auch die Qualität der Arbeitsbedingungen und der Außenbeziehungen beinhalte

≥99.7 =3σ = 0.1%Risiko

≥95.4 =2σ = 2.3%Risiko

≥ 68.3 = 1σ =15.9% Risiko

Die mit der Stoppuhr ermittelte Standardzeit ist mindestens 30% tiefer, als die vom Controlling

berechnete Zeit.

Safety Stock kann auch wegfallen

Totalkosten =( {Lagerkosten Per Unit * Bestellmenge Pro Bestellung \ 2} + Lagerkosten Per Unit * Safety Stock) +

Fixkosten pro Bestellung * Anzahl Bestellungen 

Produzieren = Kreis O

Prüfen  = Viereck 

Lagern = Dreieck

Logistik/Liefern = Pfeil

Überkapazität und somit Verschwendung

Personal andersweitig eisetzen.

z.B. mit cpk berechnen (kleineres von CPU oder CPL) 

Wenn: 

3 Sigma = grösser/gleich als 1

4 Sigma = grösser/gleich als 1.33

5 Sigma = grösser/gleich als 1.66

Vorteile

● Stets ausreichende Kapazität zur Deckung der Nachfrage = Umsatz maximiert und die Kunden zufriedengestellt
● Meistens ist ein "Kapazitätspolster" vorhanden, das zusätzliche Nachfrage auffangen kann
● Kritische Anlaufprobleme bei neuen Betrieben sind weniger wahrscheinlich das Angebot beeinträchtigen

Nachteile

● Die Auslastung der Anlagen ist immer relativ gering, daher werden die Kosten hoch sein
● Das Risiko einer noch größeren (oder sogar dauerhaften) Überkapazität wenn die Nachfrage nicht das prognostizierte Niveau erreicht
● Investitionen in die Kapazität werden früh getätigt

Vorteile

● Immer genügend Nachfrage, um den Betrieb auszulasten volle Auslastung, daher werden die Stückkosten minimiert
● Überkapazitätsprobleme werden minimiert, wenn sich die Prognosen optimistisch sind
● Investitionsausgaben für den Betrieb werden verzögert

Nachteile

● Unzureichende Kapazität zur vollständigen Befriedigung der Nachfrage, daher geringere Einnahmen und unzufriedene Kunden
● Keine Möglichkeit, kurzfristige Nachfragesteigerungen auszunutzen
● Unterversorgungslage noch schlimmer, wenn es Anlaufschwierigkeiten gibt mit neuen Tätigkeiten

\( = {1\over 2}(Losgrösse Q(1-{Nachfrage D\over Pro Tag EinheitenP}))\)

Q Wäre die optimale Losgrösse

D Die Nachfrage (pro Tag)

P Wie viele Einheiten pro Tag Produziert werden

Sie bringt Marktanforderungen und betriebliche Ressourcen in Einklang

Arbeitszeit (aller Arbeiter) / Zykluszeit = Anzahl Produkte * Kosten von Produkt

Cpk / \( {1 \over 3}\)

Dass das Kapital kurz gebunden ist. Also tiefe Kapitalkosten = gut

Fixe Kapazitätspläne

Die Glättung der Leistungserstellung und das Eliminieren von Verschwendung

Ja, da sie geplant sind

eine kürzere Durchlaufzeit der Entwicklungsprojekte (time to market)

mit dem Verbund-Effekt (economy of scope) 

(eine anteilige Ersparnis, die durch die Produktion von zwei oder mehr verschiedenen Gütern erzielt wird, wenn die Kosten hierfür geringer sind als die Kosten für die Produktion jedes einzelnen Gutes.)