Pflichtliteratur WS 21/22


Kartei Details

Karten 69
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.02.2022 / 26.07.2023
Weblink
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Wie gestaltet sich die Bildungsbeteiligung im Erwachsenenalter?

Was besagt das ISSTAL Modell nach Cookson?

Was versteht man unter Bildungsbarriere? Und wann besteht dringender Handlungsbedarf?

Unter Bildungsbarrieren im engeren Sinne sind Faktoren zu erfassen, die trotz einer generellen Bereitschaft zur Bildungspartizipation Personen in der konkreten Situation von deren Realisierung abhalten.

Andragogischer Handlungsbedarf entsteht dagegen vor allem dort, wo Rahmenbedingungen die Teilnahme trotz einer generellen Bildungsbereitschaft verhindern.

Welche Bildungsbarrieren gibt es nach Cross (1981)?

Was stimmt zu Bildungserträgen durch die Teilnahme an Weiterbildung?

Welche Aufgaben hat die Erwachsenenbildung im Sinne des lebenslangen Lernens?

Welche Weiterbildungsstrukturen/Sektoren lassen sich unterscheiden?

Welche Bedeutung kommt dem informellen Lernen im Erwachsenenalter zu?

Wie entwickelt sich die Lernfähigkeit im Erwachsenenalter? Was resultiert daraus?

Was trifft auf Bildung im Erwachsenenalter zu?

Was kennzeichnet den Altersbegriff bei Iller (2018)?

Was besagt das Entwicklungsmodell der selektiven Optimierung einzelner Funktionsbereiche (SOC- Theorie)?

Was zeigte die Berliner Altersstudie (BASE-Studie) von Lindenberg (2010)?

Was sind relevante Tätigkeiten im Hinblick auf Austauschbeziehungen/Bildungsaktivitäten, die als gesellschaftliche Funktionen von Bildung im Alter nach Iller (2018) verstanden werden können?

Was waren Ergebnisse der CILL-Studie?

Wie gestaltet sich die Bildungsbeteiligung im Alter und wovon ist sie abhängig?

Wovon war die Weiterbildungsbeteiligung im hohen Alter laut CILL-Studie abhängig? Was ist zutreffend?

Welche Bereiche unterscheidet Tippel in Bezug auf die 4 Lerntypen im Alter?

Erklärungsansätze für Weiterbildungsbereitschaft im hohen Alter. Was trifft zu?

Was wäre eine wichtige Aufgabe von Bildungsangeboten zur Gestaltung des höheren Erwachsenenalters?

  • Unterstützung der Entwicklung von Zukunftsplänen in Erweiterung bestehender Konzepte der Bildung im Alter
  • weitere Adressatenforschung zur Unterstützt von Forschung und Entwicklung von Bildungskonzepten, um sich auf differenzierte Befunde zur Lebenssituation von Menschen im höheren Erwachsenenalter beziehen zu können

  • Bildungsbedarfe und vorhandene Kompetenzen von Menschen im höheren Erwachsenenalter in praxisgerechte Konzepte transferieren und die Implementation in die Weiterbildungspraxis forcieren

  • zielgruppengerechte Planung

  • „Ältere“ nicht als eine homogene Gruppe ansprechen, sondern Lebenslagen und bildungsbiografische Unterschiede berücksichtigen

  • grundlegende Fragen der Bildungstheorie der Autonomie und eines selbstbestimmten Lebens angesichts zunehmender Abhängigkeit im höheren Erwachsenenalter klären

Welche Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven zeichnen sich für Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter in Deutschland aktuell ab?

Was sind belastbare oder gar repräsentative Daten zu den Folgen dieser Corona-Krise?

Welche Aussagen zu Lernkontexten im Erwachsenenalter treffen zu?

Welche Ziele/Inhalte werden mit der Entwicklung eines Kompetenzmodells verbunden?

Welchen Nutzen hat das GRETA-Modell?

Was ist GRETA?

Was wird als Basis von GRETA formuliert?

Wie ist das GRETA-Kompetenzmodell aufgebaut?

Welche Ähnlichkeiten weist das Modell zu Ihnen bereits bekannten Modellen professioneller Kompetenz auf?

Betonung der Wichtigkeit von Motivation, Wertehaltungen und Selbststeuerung (z.B. Kompetenzmodell für Erzieher*innen, vgl. Fröhlich-Gildhoff)

Ordnen Sie den Komptenzfacetten die zugehörigen Komptenzbereiche zu:

Umgang mit Diversität 

Pädagogische Werte

Enthusiasmus

Pädagogische Haltung

Outcome-Orientierung

Teilnehmerorientierung

Engagement und Distanz

Menschenbilder

Lernbegleitung/-unterstützung

Umgang mit Diversität → Kommunikation und Interaktion Pädagogische Werte → Berufsethos
Enthusiasmus → Motivationale Orientierungen Pädagogische Haltung → Professionelle Überzeugungen, Outcome-Orientierung → Didaktik und Methodik Teilnehmerorientierung → Kommunikation und Interaktion Engagement und Distanz → Selbstregulation Menschenbilder → Berufsethos Lernbegleitung/-unterstützung → Beratung

Welche der sechs Leitprinzipien didaktischen Handelns identifizierten Euler und Hahn (2004)?

Nach Reinmann-Rothmeier und Mandl (2001) ergeben sich aus der konstruktivistischen Perspektive sechs zentrale Prozessmerkmale des Wissenserwerbs. Welche sind das?

Was beschreibt das "Problem des trägen Wissens" von Whitehead 1929 ?

Wissen, das in einer traditionellen Unterrichtssituation erworben wird, kann in einer späteren Anwendungssituation oft nicht ein- bzw. umgesetzt werden.

Was gilt es beim „Lehren arrangieren“ zu beachten?

Was sind die 4 Gestaltungsprinzipien für Lernumgebungen nach Reinmann-Rothmeier und Mandl (2001)?

Was versteht man unter Problem-Based-Learning? Was trifft zu?

Woher kommt der Cognitive-Apprenticeship-Ansatz?

In Anlehnung an die Handwerkslehre werden ablaufende Lernprozesse aufgegriffen und diese Methoden auf den Erwerb von Kompetenzen in „kognitiven Domänen“ wie Lesen, Schreiben oder Rechnen übertragen.

Woraus besteht die zentrale Lehrmethode des Cognitive-Apprenticeship-Ansatzes?

Was sind zentrale Prozesse zur Förderung der Eigeninitiative des Lernenden im Cognitive-Apprenticeship-Ansatz?

 

Was beinhalten die Strukturmerkmale der Communities of Practise und was darauf trifft zu?