Wirtschaftsinformatik - 1. Semester BWL
Wirtschaftsinformatik: Theoriefragen1. Semester an der BA DresdenBWL Industrie
Wirtschaftsinformatik: Theoriefragen1. Semester an der BA DresdenBWL Industrie
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | University |
Created / Updated | 15.02.2022 / 03.07.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220215_wirtschaftsinformatik_1_semester_bwl
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220215_wirtschaftsinformatik_1_semester_bwl/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
41. Was verstehen Sie unter Normalisierung von Daten und welcher Ablauf gilt dabei?
Die Normalisierung dient zur Erstellung redundanzfreier Tabellen, sodass ein konsistentes Datenmanagement geschaffen und dem Informationsverlust vorgebeugt werden kann. Unter der Bezeichnung Normalisierung wird hierbei die schrittweise Verfeinerung eines relationalen Schemas verstanden, wobei Attribute in mehreren Schritten auf entsprechende Relationen (Tabellen) verteilt werden. Ziel ist es, das Auftreten von Redundanzen und als Folge dessen Inkonsistenzen zu verhindern (Krallmann, Schönherr et al. 2007).
Quelle: Leimeister S. 84
42. Welche Elementarobjekte werden im Entity-Relationship-Modell verwendet?
- für Objekttypen: Rechtecke,
- für Beziehungstypen: Rauten,
- für Attribute: Ellipsen oder Kreise an den Rechtecken und an den Rhomben.
43. Welche Regeln gelten für sog. m:n oder n:m- Beziehungen!
Beispiele für Kardinalitäten sind:
- Eine Filiale ist in einem Ort und in einem Ort ist auch nur genau eine Filiale (1:1).
- Ein Lieferant liefert mehrere Artikel (1:n).
- Kunden kaufen mehrere Artikel, gleichzeitig werden Artikel von mehreren Kunden gekauft (m:n).
n:m Beziehungen können nicht durch einfaches Hinzufügen eines Fremdschlüssels zu einer betroffenen Relation abgebildet werden. Um n:m-Beziehungen korrekt in einem relationalen Modell abbilden zu können, muss eine neue Relation erzeugt werden. Diese Relation enthält nur die Primärschlüssel der verbundenen Entitätstypen als Fremdschlüssel. Der Primärschlüssel der neuen Relation setzt sich aus allen als Fremdschlüssel hinzugefügten Primärschlüsseln der verbundenen Relationen zusammen. Die Attribute des zusammengesetzten Primärschlüssels sind in diesem Fall also gleichzeitig Fremdschlüssel.
Quelle: Leimeister, S. 84
44. Was ist ein Schlüsselfeld, welche Arten von Schlüsselfeldern werden in relationalen Datenbanken verwendet?
Eine Tabelle bildet den Ausgangspunkt für Tabellenbeziehungen und wird als Mastertabelle bezeichnet. In dieser Mastertabelle muss jeder Datensatz eindeutig sein - durch ein eindeutiges sog. Schlüsselfeld (hier bezeichnet als Primärschlüssel (z.B. KundenNr.). Dieser Mastertabelle können eine oder mehrere nachgeordnete sog. Slavetabellen zugeordnet werden. In einer Slavetabelle muss dazu das gleiche Schlüsselfeld vorhanden sein, hier bezeichnet als Fremdschlüssel. Primärschlüssel der Mastertabelle und der Fremdschlüssel der Slave müssen den gleichen Datentyp und die gleiche Feldgröße aufweisen.
Quelle: Grundlagen Access mit Schaarschmidt.
45. Welche Aufgaben hat der Primärschlüssel in einer relationalen Datenbank?
Die Verbindung zwischen Master- und Slavetabelle.