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Wirtschaftsinformatik - 1. Semester BWL

Wirtschaftsinformatik: Theoriefragen1. Semester an der BA DresdenBWL Industrie

Wirtschaftsinformatik: Theoriefragen1. Semester an der BA DresdenBWL Industrie

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Kartei Details

Karten 45
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.02.2022 / 03.07.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220215_wirtschaftsinformatik_1_semester_bwl
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1. Erläutern Sie an einem Beispiel den Informationsbegriff!

Informationen basieren auf einen großen Vorrat verschiedener Zeichen, die vom Empfänger interpretiert werden. Z.B. Daten. Kenntnisse über Sachverhalte, Gegenstände, Zusammenhänge und Vorgänge.

  • Informationen ist zweckorientiertes Wissen
  • Beispiel: Um den richtigen Zug zu erwischen, brauche ich die Information des richtigen Gleises und der Ankunft des Zuges.

2. Erläutern Sie an einem Beispiel den Begriff Daten!

Daten sind Interpretierbare Darstellung von Informationen in formalisierter Art, geeignet zur Kommunikation, Interpretation und Verarbeitung.

  • Daten sind zum Zweck der Verarbeitung dargestellte Informationen.
  • Beispiel: Die Information zur Ankunft meines Zuges finde ich auf der Anzeigetafel in Form von Daten.

3. Erklären Sie die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten von Informationen und Daten!

Unterschiede:

  • Information = Wissen
  • Daten = Darstellung von Wissen
  • Mensch kann beides verarbeiten
  • Maschine kann nur Daten verarbeiten

Gemeinsamkeit:

  • beides ist Wissen

4. Was verstehen Sie unter Informationsverarbeitung und wie ordnet sich diese in den Informationsprozess ein? 

  • Verarbeitung von Wissen
  • Ausschliesslich menschliche Eigenschaft
  • Bewertung von Informationen

•  Verknüpfen, Bewerten & Selektieren von Informationen (zielgerichtetes Wissen)
•  Informationsverarbeitung ist an keine Regeln gebunden und kann nur durch den Menschen erfolgen
•  Teilbegriff des Informationsprozesses mit dem Ziel der Weiterverarbeitung von Informationen

5. Welche Komponenten bestimmen die Wirtschaftsinformatik? (Quelle: Skript Einführung WI / Folie 10/Dipl. -Ing. Jürgen Schaarschmidt)

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6. Welche Kriterien zur Klassifikation von Daten kennen Sie? Folie 13 - 16

Nach dem Inhalt: 

- Erläuterungsdaten (Namen, Bezeichnungen, Beschreibungen)
- Ordnungsdaten (SV-Nummer. Postleitzahl, Bankleitzahl)
- Rechendaten (Preise, Steuersätze, Salden)

Nach ihrer Erscheinungsform:

- zeichenorientierte Daten:  

-- Alphanumerische Daten (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen, Steuerzeichen)
-- Numerische Daten (Zahlen: Ziffern und den in Zahlen zulässigen Sonderzeichen)


- Bitorientierte Daten:   nicht aus Zeichen, sondern aus Darstellungsformen   
-- logische Daten (WAHR oder FALSCH/JA oder NEIN)
-- Grafische Daten (Bilder, Fotos, Zeichnungen)
-- Akustische Daten (Töne)
-- Videodaten (Kombination aus grafischen Daten und Audiodaten)


Nach der Lebensdauer:

- Stammdaten (Name, Anschrift (selten verändert, hohe Lebensdauer))
- Änderungsdaten (geringe Lebensdauer, nur gültig für Änderungsprozess)
- Bestandsdaten (Salden (Beschreibung von Werten und Mengen))
- Bewegungsdaten (Ein- und Auszahlungen)

7. Klassifizieren Sie die auf einem SEPA-Überweisungsformular einzugebenden Daten nach Inhalt, Form und Lebensdauer! Fertigen Sie dazu eine tabellarische Übersicht an!

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8. Was verstehen Sie unter Codierung von Daten, warum ist Codierung notwendig und welche Voraussetzungen müssen dazu erfüllt sein? 

Definition: Übertragung eines Zeichenvorrats in einen anderen. (Dolmetcher)

- Warum: um Daten zu übermitteln

- Voraussetzung: Schnittstelle zur Übertragung

Zur Codierung habe ich mir im Unterricht nur folgendes aufgeschrieben:

Der menschliche Zeichenvorrat kann beim Computer nur als Schaltzustände (z. B. ein/ aus -> 0/1) wiedergegeben werden. Codierung ist die Übertragung eines Zeichenvorrates in einen anderen und umgekehrt. Dabei ist der Code die Vorschrift zur Übertragung.