MGL161

Kartei Details

Karten 82
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 28.01.2022 / 14.05.2024
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2T1 Herz … etwas Anatomie 

Welche Schichten hat die Herzwand? 

Aus welcher Schicht bestehen die Klappen?

Herzwand:

  • Myokard 
  • Perikard 
  • Endokard

-Klappenbestehen aus Endokard

 

Zum Verständnis:

Perikard- Herzbeutel hat aussen Doppelläufige Schicht -hat zwischen Flüssigkeit, damit es keine Reibung gibt

wie bei der Lunge -Pleura überzieht die Lunge  

wie beim abdomen bzw visceral -peritonitis  -Bauchfellentzündung

Genau die gleichen Schichten

2T3 was ist mit einer

  1. endokarditis
  2. myokarditis gemeint ?

Endo-Herzklappenentzündung

Myokarditis -Herzmuskelentzündung

 

2T 4 Was für Klappenarten gibt es ?

Taschenklappen-Aorta + Pulmonal 

Auswurfklappen -ohne Fäden und Papilare

Segelklappen -Klappen zwischen Vorhof und Kammer

-haben Sehnenfäden und Papillarmuskeln

2T5

Welche Klappen kennst du ?

Was trennen sie ?

von rechts aus gesehen: Täglich pulsiert meine Aorta

RE VH=Trikuspidalklappe RE KA=Pulmonalklappe

LI VH=Mitralklappe LI KA=Aortenklappe

 

2T6 Wie sieht es mit den Herzkranzgefässen aus ?

Wo gehen sie weg ?

Wie sieht es aus =

Wohin gehen die Herzkranzgefässe weg=

  • Am beginn der Aorta.
  • Die Aorta kommt aus dem linken ventrikel des Herzens
  • nach den Aortenklappen gehen die Herzkranzgefäße weg. Im rechten winkel.
  • Im RE Winkel hat das BLut einen hohen Druck. in der Systole und wird schlecht durchblutet und geht nicht auf die seiten der HKG
  • Je schneller ein Herz schlägt, desto weniger werden die Koronaren durchblutet
  • Das Blut schiesst bei der diastole in das Herz, in die rechte und linke koronararterien
  • HKG werden In der Diastole gut durchblutet! Durch den Rückstau.
  • Rechte und Linke Koronararterie-versorgen den linken und rechten ventrikel!

2T9 

Fallbeispiel:
Herr Z. 64, muss beim Rasenmähen eine Pause einlegen. Ihm ist schwindlig, er atmet schwer, hat „Todesangst", sein linker Arm tut ihm weh.
Er muss sich übergeben.

  • Was vermutest du?  
  • Diagnostik?

  1. Herzinfarkt oder Angina pectoris Anfall
  2. BD, P, Troponin, EKG

2T10

Fallbeispiel : Herr Z. 64, muss beim Rasenmähen eine Pause einlegen. Ihm ist schwindlig, er atmet schwer, hat „Todesangst“, sein linker Arm tut ihm weh. Er muss sich übergeben.

  1. • Was vermutest du?
  2. • Diagnostik?

1.

  • Herzinfarkt oder
  • Angina pectoris Anfall 

2.

  • BlutDruck, 
  • Puls, 
  • erhöhtesTroponin
  • EKG

 

wie kann man das feststellen ob HI oder AP ?

-AP bei Nitrogl. verschwinden die Symptome und nicht länger als 20 min und bei Infarkt halten sie an.

Stimmt nicht zwingend, wenn nicht verschwindet

-könnte auch Lungenembolie sein.

-Der Puls kann auch normal und Hochtief sein.

-Herzverkalkung im Alter

Alles mit Herz, löst auch Todesangst aus.

Nitroglyzerin hat nebenwirkung:

Kopfschmerzen-Blutgefässe weiten sich

Man misst: Blutdruck, Puls,EKG,

Wichtig=Troponin=

spezifisches Enzym der Herzmuskulatur, wenn Herzzellen zerstört werden, priduziert es viel troponin im Blut dann Infarkt und kein AP.

Diebaetiker können einen stummen Herzinfarkt haben, polyneuropathie

2T13 Welche Normwerte kennst du?

1• BD ?

2• Ruhepuls ? 

3•Wo liegt die unterste Grenze beim systolischen Wert ? Welche auswirkung hat es ?

4•was sagt mann, wenn der Puls höher ist als systolischer Blutdruck ?

1.Der letzte normale BD Wert ist:

(syst) 139 auf (diast) 89

Hypertonie:

Grad 1 (mild) 140-159 / 90-99mmHg

Grad 2 (moderat) 160-179 / 100-109 mmHg

Grad 3 (schwer) ≥ 180 / > 110 mmH

2.Ruhepuls:

  • Normocardie 60 bis 100
  • Tachycardie>100! Puls ist zu schnell
  • Bradycardie < 60! Puls ist niedrig (Spitzensportler haben 45)

3. Systolischer Wert darf nicht unter 80 sein , weil die Niere nicht mehr durchblutet wird =Schockniere

4. dann ist es ein Anzeichen das dass der Kreislauf ein Problem bekommt.

Puls höher als Sytolischer Wert=Kardiogener Schock

2T15 

Wie wird der Blutdruck reguliert ?

  • In der Niere- Niere produziert Renin
  • Yuxtaglomuläre Apparat misst den Blutdruck,
  • wenn Blutdruck tiefer, wird Renin ausgeschüttet und das angiotenCE

Angiotensin-Blutdruck regulierendes Hormon was auf die Blutgefässe  wirkt. 

Durst und Salzaufnahme. 

Im Hirn Kreislauf. 

Hat Einfluss auf aldosteron (nnm) 

- Angiotensin =ACE Hemmer, Nebenwirkung Husten.

2T17 

  • Spätfolgen der Hypertonie an welchen Organen ? 
  • Was und wie nachweisen ?

Spätfolgen der Hypertonie an welchen Organen ?

  • • Herz ...
  • • Nieren ...
  • • Arterien ...

Was und wie nachweisen ?

  • • Linksherzhypertrophie – Herzinsuffizienz – Ödeme Lunge /Beine/ Aszites / Halsvenenstauung / Thoraxröntgen / Labor BNP
  • • Nephropathie – Nierenfunktionstest im Blut / Proteinurie • Arteriosklerose – Pulse tasten, Auskultation von Gefässgeräuschen
  • • Retinopathie – Mikroblutungen in Retina – Augenarzt 

2T19 

Fallbeispiel:

Herr Netter ist schon den ganzen Tag nicht fit. Er kommt irgendwie nicht in die Gänge und Energie hat er so gar keine.

Er denkt er misst sich mal den Blutdruck, doch das Messgerät gibt nur Error an...

Diese moderne Technik, nie taugt sie etwas.

Sein Puls ist etwas langsamer und irgendwie unregelmässiger als sonst ..komisch

Was vermuten wir ?

Klinische Untersuchungen ?

Was vermuten wir ? 

  • Herzrhythmusstörung

Klinische Untersuchungen ? 

  •  BD messen, Puls messen (regelmässig?) EKG

Diagnose müssen wir nicht wissen!

2T19 

Muss man wissen:

  1. Was führt zum Rückstau in die Lunge ?
  2. Was führt zu ödemen an den Beinen ?

  1. LHI Lungenödem- Atmenot
  2. RHI -ödeme an den Beinen

2T24 Fallbeispiel: Herr M. kommt zu seinem Arzt in die Praxis mit einem höheren Gewicht als letzte Woche.

Er atmet schwer, hat aber eher wenig gegessen.

In seine Schuhe kam er nicht mehr rein die Füsse sind auch noch geschwollen...

  • Was denkst Du dazu ?
  • Ursachen ?

  • Ödeme an den Beinen und evt. Lunge 
  • Herzinsuffizienz
  • Rechts führt zu peripheren Ödemen und Halsvenenstauung
  • Links führt zur Lubgenstauung-Lungenödem
  • Hypertonie,nach Herzinfarkt, Bei Herzklappenfehlern

 

Herzkanmmern haben ein Problem- links und rechtsherzinsuffizienz  (ältere haben häufig beides)

  • Global  beidseitige insuffizienz 
  • Beginnt immer auf der linken Seite des Herzmuskels

2T25 

!RHI führt zu Rückstau ,wohin?

!LHI führt zu Rückstau wohin ?

RHI Körperkreislauf- peripheren Ödemen und Halsvenenstauung!

LHI  in die Lunge -Lungenödem

2T26 (Für die ganz eifrigen)

Situation wo nur das rechte Herz eine schwäche hat.

Keinen hohen Blutdruck-keine Gefässverklalkung

über Jahre entwickelt sich eine reine Rechtsherzinsuffizienz.

Was ist das ?

Eine chronische Lungenkrankheit COPD-lungenemphysem -Lungenphybrose

Das Blut geht nicht mehr gut durch die Lunge, weil alles verkalkt, vernarbt ist, fibrosiert.

Das rechte Herz muss mehr arbeiten, damit das But in die Lunge gehen kann.

corpulmonale-Lungenherz -chronische Lungenkrankheit

2T27 

  1. Was ist ein Ödem ?
  2. Welche Ödeme kennst du?
  3. Wie unterscheiden sie sich ?
  4. Wann treten sie auf ? 

Herz und die Venen sind wichtig

1. Flüssigkeitsansammlung im Interstitium

2. 

  • Ödeme in lockeren Geweben, 
  • starke Ödeme, 
  • Symmetrische Ödeme, 
  • Einseitiges Beinödem,
  •  Einseitiges Bein oder Arm ödem, 
  • Lokales Ödem

3. 

  • Eiweissmangel im Blut 
  • Erhöhter hydrostatischer Druck,
  • Lymphstau, 
  • Erhöhte Kapillardurchlässigkeit

4.

  • Eiweissmangel im Blut durch: Verminderte Proteinsynthese und Proteinverlust
  • Erhöhter hydrostatischer Druck durch: rechts/linksherzInsuffizienz, Venenabflussstörung
  • Lymphstau: Verlegung der Lymphgefässe
  • Erhöhte Kapillardurchlässigkeit: Entzündungen

 

2T30  Aufbau der Lunge?

1. Was überzieht die Lunge? 

2. Welche ..Felle gibt es?

3. Lungenlappen ?(2T32) 

4. Lungenvolumina ? (2T34)

1. Das Lungenfell = Pleaura Pulmonalis

2. 

  • Lungenfelll, 
  • Rippenfell (Pleura Costalis), 
  • Zwerchfell, 
  • Pleuraspalt

3. Lungenlappen ?

  • Rechter Lungenflügel mit gibt es 3 Lungenlappen -insgesamt 10 Lungensegmente
  • Linker Lungenflügel mit 2 Lungenlappen und gesamt  9 Lungensegmenten

4.Lungenvolumina: (4L Sportler 5-6l)

Vitalkapazität

  • Atemzugvolumen+
  • -inspi und
  • -expi oratorisches Reservevolumen (ein und Ausatmung ) 

(einatmen und noch mehr einatmen ist Reservevolumen)

Totalkapazität

  • Vital  +(vital in der Lunge hin und her schieben)
  • Residualvolumen (alles ausgeatmet)

2T31 Ursachen der Lungenembolie 

kann nur über die Venen herkommen!

2T37 Asthma Definition Symptome

Definition:

  • Chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege mit einem hyperreaktiven Bronchialsystem
  • Mit einer variablen Atemwegsobstruktion, die spontan oder nach Behandlung reversibel ist

Symptome:

  • Expiratorisch pfeifendes Atemgeräusch Im Anfall «exspiratorischer Stridor»
  • Atemnot
  • Engegefühl in der Brust
  • anhaltender Husten

!Wichtig-expiration-probleme-asthma!

(Beim inspiratorischen tridor hat man das Problem beim Kehlkopf )

2T40 Asthma

  • Einteilung 
  • Generelle Auslöser eines Anfalls

Einteilung:

  • • Extrinsisches Asthma = allergisches Asthma 
  • • Intrinsisches Asthma = Nicht allergisches Asthma

Generelle Auslöser eines Anfalls:

  • Kalte Luft 
  • Körperliche Anstrengung → Anstrengungsasthma 
  • Medikamente: ASS, NSAR, Betablocker 
  • Psychogene Auslösung durch Konditionierung

2T43 Wie sieht es mit der Lungenfunktion aus bei Asthma ?

• Atemzugvolumen

• Sekundenkapazität (forciertes Ausatemvolumen in einer Sekunde)

• Selbstkontrolle mit

Komplikationen ?

Wie sieht es mit der Lungenfunktion aus ?:

  • Atemzugvolumen • normal
  • Sekundenkapazität (forciertes Ausatemvolumen in einer Sekunde) vermindert
  • Selbstkontrolle mit Peakflow Messungen

Komplikationen:

• vermehrte Infektneigung für resp. Infekte

• Entwicklung COPD

• Ausbildung eines Emphysems

• Cor pulmonale (Überlastung der rechten Herzseite)

2T45 Fallbeispiel : 

54 j. Mann hat seit Monaten vor allem morgendlichen Husten, weisslich, schaumigen Auswurf und zunehmend Atembeschwerden schon bei geringen Anstrengungen Er raucht seit 30 Jahren. 

Verdachtsdiagnose ?

COPD = Chronic Obstructive Pulmonary Disease

nicht reversible Einschränkung der Lungenventilation

• normalerweise progredient (voranschreitend)

• mit einer überschießenden Entzündungsreaktion auf schädliche Partikel oder Gase

 

gesprochen:

COPD = Chronic Obstructive Pulmonary Disease

!-nicht reversible Einschränkung der Lungenventilation

-normalerweise !progredient!wird über jahre schlechter

-mit einer !überschießenden Entzündungsreaktion !auf schädliche Partikel oder

Gase

2T46 Nasennebenhöhlen … wie viele … welche ?

46 wieviele Nasennebenhöhlen ?

4 NNH

Stirnhöhle

Keilbeinhöhle

Siebbeinzellen

Kieferhöhle

2T48 Infektionskrankheiten Krankheiten durch - hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A (SGA) ?

  • Scharlach (Kinderkrankheit)
  • • Tonsillopharyngitis (immer wieder nach durchgemachter Scharlach) Scharlachangina
  • • Erysipel
  • • Impetigo contagiosa
  • • Phlegmone
  • • Otitis media, Sinusitis, Puerperalsepsis

2T52 Kann ich mehr als 1x Scharlach haben ?

  • • eine Immunität besteht nur gegenüber dem Scharlach-Toxin, nicht aber gegenüber den A-Streptokokken im Allgemeinen
  • • somit kann ich nur 1x Scharlach vom gleichen Toxintyp bekommen, wohl aber immer wieder «SGA-Angina»
  • • es gibt aber 3 verschiedene Scharlachtoxine … theoretisch könnte man also 3x Scharlach bekommen !

2T54 Komplikationen durch - hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A ?

• akute Glomerulonephritis: Immunkomplexe lagern sich an der Basalmembran der Glomerula ab, es kommt zur Entzündung, die das Gewebe schädigen kann 

• akutes rheumatisches Fieber: Antikörper gegen M-Proteine (Oberflächenantigen) ser SGA reagieren mit ähnlichen Epitopen auf Muskel- oder Bindegewebszellen

• rheumatische Endokarditis mit Spätfolgen von HerzklappenSchädigungen

2T56 Der lymphatische Rachenring ... ?

• die paarigen Gaumenmandeln = tonsillae palatinae

• die Rachenmandel = Tonsilla pharyngea

• die Zungenmandel = Tonsilla lingualis

• Lymphfollikel an der Rachenhinterwand = Seitenstränge 

2T60 Schock ? 

• Schock: 

akuter Sauerstoffmangel in allen lebenswichtigen Organen, ausgelöst durch eine Minderdurchblutung der kapillären Strombahn, die zu einer nachfolgenden Schädigung der Zellfunktionen führt.

• Ausnahme: 

Beim hypoglykämischen Schock steht nicht der Sauerstoffmangel im Vordergrund, sondern der Mangel an Glukose.

2T61

 

  1. Drei Voraussetzungen für den Schocks ?
  2. Ursachen eines Schocks ?

1.

  • Volumenmangel
  • Pumpversagen
  • Vasodilatation

2.

  • hypovolämischer Schock
  • kardiogener Schock
  • anaphylaktischer Schock

-septischer Schock

-hypoglykämischer Schock

-neurogener Schock)

2T63 hypovolämischen Schocks ?

hypovolämer volumen

2T65 was versteht man unter:

  1. Thrombose ?
  2. Embolie ?

1.unter einer Thrombose versteht man den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) • es braucht Voraussetzungen, damit eine Thrombose entstehen kann = Virchow Trias

 

2.von griechisch emballo = hineinwerfen und Embolus = Gefäßpfropf • teilweiser oder vollständiger Verschluss eines Blutgefässes durch mit dem Blut eingeschwemmtem Material

 

 

gesprochen:

Thrombose?

• unter einer Thrombose versteht man den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel (Thrombus)

-es braucht Voraussetzungen, damit eine Thrombose entstehen kann = Virchow Trias

Embolie?

-von griechisch emballo= hineinwerfen und Embolus= Gefäßpfropf

-teilweiser oder vollständiger Verschluss eines Blutgefässes durch mit dem Blut eingeschwemmtem Material

 

2T68 Voraussetzungen für Thrombosebildung ?

• Virchow-Trias  (eine von dieser msus erfüllt sein für Thrombosebildung

Gefässwandschäden  

Verletzung (Unfall, Operation)

• Entzündung

• Tumoren (Eindringen in oder Kompression von Gefässen)

Veränderung der Blutströmung

• Varikosis

• Bettlägerigkeit

• Ruhigstellung während OP oder im Gips

Erhöhte Gerinnungsbereitschaft

• Gerinnungsstörungen (Hyperkoagulopathie)

• Hormone (Pille, Schwangerschaft, Wochenbett)

• Tumoren (unklare, allgemeine erhöhte Thromboseneigung)

70 

Wo bilden sich Thromben ?

Was passiert mit einer Thrombose ?

1. 

  • Becken- und tiefe Beinvenen (häufigste Form-Beinvenen)
  • Herzvorhof bei Vorhofflimmern
  • Herzklappen bei Endokarditis
  • Aneurysmen 
  • Halsschlagadern (A. Carotis) (-bei ganz alten Menschen ist diese Halsschlagader verkalkt)

 

2.

  • Embolisation (lungenembolie immer Venen)
  • Auflösung (Blutverdünner)
  • Organisation (bindegewebige Reaktion)

2T70 

  1. Was passiert wenn sich im Herz selber win Thrombus bildet ?
  2. Was passiert wenn eine Embolie von diesem weggeht? Wohin geht der Thrombus hin ?

1. Wenn man eine Herzrythmusstörung hat (Vorhofflimmern) dann bildet sich ein Thrombus im Linken VH

2.

  •  Im linken Vorhof bildet sich ein Thrombus
  • dieser geht in die linke Kammer
  • in die Aorta
  • (häufig) In der Kurve der Aorta gehen die Hirngefässen senkrecht weg (Hirngefässe=A.Carotis)
  • Dies erzeugt eine Hirnembolie

Eine Hirnembolie kommt nur vom linken HerzVorhof 

Hirnembolie kann nie von einer Venenthrombose im Bein kommen, weil es geht nicht durch die Lunge!

 

 

2T70 

Von wo kommt die Lungenembolie ?

Kommt immer von den Venen

2T71 Venöse Thromboembolien – woher und wohin ?

Thrombus kommt immer aus dem venösen System

von einer tiefen Bein- oder Beckenvenenthrombose

gelangt via Vena cava inferior in re VH, dann re Ka und Lungenarterien in Lunge = Lungenembolie

2T73 Arterielle Embolie - woher und wohin ?

  • Thrombus bildet sich in einer Arterie zB. im Herz oder in Aneurysmen
  • Embolus wird in Peripherie verschleppt
  • führen in Endarterien zum Infarkt

• 60% im Hirn

• 28% in Beinen

• 6% Bauchorgane und Armarterien

2T76 Weiblicher Zyklus

• Sexualhormone und ihre Steuerung -

wie gehts schon wieder ?

Eierstock produziert:

1 zyklusteil östrogene und  2.zyklusteil (nach eisprung) gelbkörperhormon (progesteron)

gesteuert wird es über Hypophyse steuert die Eierstöcke mit zwei Hormonen= FSH und LH

FSH macht das Eierstock Östrogene Porduziert  und eier reifen 

LH stimuliert das Progesteron

2T77 Was macht Oestrogen und was Progesteron ?

Östrogen:

wirkung auf Knochen, bauen auf, fördern Brustentwicklung, erhöht triglyceride, bauen Uterus auf, machen Gebährmutterhals weiter

 

Progesteron: lässt Brust schneller wachsen, senkt Blutfette, Hat bei Gebährmutterhals und Schleimhaut einfluss, damit das Ei sich besser einnistet

2T80 Welche Zyklusphasen gibt es, welche ist variabel ?

• Follikelphase

Abschnitt zwischen dem Eintritt der Menstruation und dem nächsten Eisprung

ist in seiner Dauer variabel, er kann wenige Tage, aber auch Wochen dauern

• Lutealphase

Phase zwischen Eisprung und dem Beginn der Menstruation

dauert, relativ konstant, zwischen 10 und 16 Tage (im Mittel 14 Tage)

als „normal“ angesehen werden Zyklen, die 23 bis 35 Tage dauern, 5 % der Zyklen gesunder Frauen dauern länger als 35 Tage