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Kartei Details

Karten 259
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 06.01.2022 / 02.07.2025
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Tropisches Regenklima ohne Winter Untergruppen

  • Af; Tropisches Regenwaldklima; keine Jahreszeiten, heiss mit täglichem Niederschlag am Mttag
  • Am; Tropisches Monsunklima; heiss, hohe Luftfeuchtigkeit, Trockenzeit
  • Aw; Savannenklima; heiss, trockener Winter und feuchter Sommer

Tropen

Trockenklima

  • BS; Steppenklima; Im heissen Sommer kurze Regenzeit, spärliche Vegetation
  • BW: Wüstenklima; Fast regenlose heisse Sommer, kalte Winter, kaum Niederschläge, praktisch keine Vegetation

Subtropen

Warmgemässigtes Klima

  • Cw; trockene Winter, heftige Niederschläge im Sommer durch Monsun
  • Cs; warme und trockene Sommer, milde und feuchte Winter
  • Cf; feuchte, warme Sommer, milde Winter, immer Niederschläge und Wind (unser Klima)

Gemässigte Zone

 

Borales oder Schneewaldklima

  • Dw; kalte trockene Winter und feuchte kühle Sommer
  • Df; sehr kalte Winter, milde Sommer, immer Niederschläge

Taiga

Schneeklima

  • ET; sehr kurzer kühler Sommer, kalter Winter
  • EF; ewiger Frost, ganzjährlich kalt

Tundra, Eisregionen

Welches sind die natürlichen Faktoren für Klimaschwankungen?

  • Schwankungen der Erdbahnelemente
  • Schwankungen der Sonnenaktivität
  • Explosiver Vulkanismus
  • Ereignisse wie El Nino

Was ist der Treibhauseffekt?

Kurzweilige Strahlung der Sonne dringt weitgehend ungehindert durch die Atmosphäre, sofern sie von der Ozonschicht nicht absorbiert und von der Wolkendecke nicht ins All reflektiert wird. Ein Teil der Strahlung geht als langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlen) zurück ins All. Ein Teil der Wärmeabstrahlung wird von den Treibhausgasen zurückgehalten.

Der natürliche ist unsere Lebensgrundlage. Der antropogene meint korrekt die menschgemachte Verstärkung des Treibhauseffekts, v. a. durch Brandrodung, Industrie, Vieh, fossile Energieträger, Verkehr seit der Industrialisierung.

Welches sind wichtige Treibhausgase?

Kohlenstoffdioxid; Vor allem bei der Verbrennung von Holz, Kehricht und fossilen Brennstoffem, Auch bei Verwesungsprozessen. Anteil über 60%.

Methan: Verbrennung von Biomasse, im Magen von Rindern, Tauen von Permafrostböden. Positive Rückkopplung, schlimmer als CO2.

Lachgas: Entsteht natürlicherweise im Boden oder anthropogen durch Verwendung fossiles Brennstoffe und Düngemittel, schlimmer als CO2. Zerstört Ozonschicht.

Fluorkohlenwasserstoffe (FKW und FCKW mit Chlor): Ausschliesslich anthropogen. Sie werden als Kühlmittel eingesetzt und FCKW sind inzwischen verboten, weil sie zur Zerstörung der Ozonschicht beitragen.

 

Wie bemerken wir den Klimawandel?

  • Der Anstieg der Durchschnittstemperatur um 0.85 Grad, lange Hitzeperioden extreme Wettererscheinungen nehmen zu (Stürme, Überschwemmungen).
  • Die Erwärmung der Ozeane
  • Der Rückgang des Eises um fast die Hälfte
  • Der Anstieg des Meeresspiegels
  • Der Anstieg von Treibhausgasen
  • Das Sauerwerden der Ozeane

Folgen

  • Verwüstung
  • Niederschläge und Überschwemmungen nehmen zu
  • Erdrutsche und Bergstürze nehmen zu
  • Korallensterben, Bedrohung von Inseln
  • Orkane und Wirbelstürme nehmen zu
  • Artensterben
  • Tropische Krankheitserreger breiten sich aus
  • Hitzewellen in Europa, mehr El Nino

Was tun wir für den Klimaschutz?

1997 Kyotoprotokoll, Angaben zur Senkung vom Kohlenstoffdioxidausstoff, kaum Wirkung gezeigt

2015 Pariser Klimakonferenz, Pariser Abkommen Temperaturanstieg nicht über 1.5 Grad

Inzwischen Ziel schon 2 Grad. Braucht Politik und gemeinsame Lösungen, zB. Kohlenstoffsenken oder Nettonull.

Was ist Wintersmog?

Wintersmog entsteht bei Inversionslagen (warme Luft auf kalter Luft). Diese verhindert den Luftaustausch zwischen den Schichten und führt zur Anreicherung von Russ, Staub und Schwefeloxid in Bodennähe, welche uns schaden.

Früher England betroffen, heute vorwiegend China.

Was ist Sommersmog?

Der Sommersmog entsteht durch Ozon in Bodennähe bei warmem Wetter und viel Verkehr. Auch hier ist der Luftaustausch gehemmt und die Schadstoffe bleiben unten.

Ozonschicht und Ozonloch

Die Ozonschicht wandelt UV-Strahlung in Wärme um und schützt uns so. FKCW steigt auf und das Chlor reagiert mit dem Sauerstoff und wirkt dabei als Katalysator. Es trennt Ozonmoleküle und bildet das Ozonloch. Dadurch kommen mehr Strahlungen auf die Erde, die uns schaden. FKCW ist inzwischen verboten, die Ozonschicht erholt sich stetig.

Folgen sind Sonnenbrand, Veränderung der DNA

Wirtschaftliche Güter kategorisieren

Welche Standortfaktoren gibt es?

Was sind Agglomerationseffekte?

Es gibt interne Ersparnisse, die von der eigenen Produktion abhängen (z. B. der Skaleneffekt, welcher die sinkenden Stückkosten durch grosse Stückzahlen beschreibt), und externe Ersparnisse, wo durch äussere Rahmenbedingungen Kosten gespart werden können (z. B. Rohstoffbeschaffung).

Fühlungsvorteile sind Kostenvorteile durch die Ansiedlung mehrerer Unternehmen am gleichen Standort.

  • Lokalisierungsvorteile entstehen z. B. wenn sich Zulieferer und Servicebetriebe sowie qualifizierte Arbeitskräfte dann auch in der Nähe niederlassen, weil viele Betriebe der selben Branche dort sind.
  • Urbanisationsvorteile sind Vorteile durch öffentliche Infrastruktur wie das Verkehrsnetz oder bereits etablierte Absatzmärkte durch Betriebe unterschiedlicher Branchen.

Agglomerationsnachteile sind Bodenverknappung, Luftverschmutzung, Lohndruck usw..

Was ist die Sektorentheorie und welche Sektoren gibt es?

  • Der primäre Sektor besteht aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau und Fischerei, Jagd (Rohstoffgewinnung).
  • Der sekundäre Sektor besteht aus Industrie, Gewerbe und Bauwirtschaft (Verarbeitung und Fabrikation).
  • Der tertiäre Sektor besteht aus Banken, Versicherungen, Tourismus usw. (Dienstleistungen).
  • Der quartäre Sektor besteht aus Softwareentwicklung, Telekommunikationsdienst usw. (Information und Wissen).

Die Sektortheorie besteht aus drei Phasen:

  • In der vorindustriellen Phase dominiert der primäre Sektor.
  • Während der industriellen Phase dominiert der sekundäre Sektor.
  • In der nachindustriellen Phase dominiert der tertiäre Sektor (und dann auch der quartäre).

Was ist Nachhaltigkeit?

Das Prinzip der Nachhaltigkeit besagt, dass nur so viele endliche Ressourcen verbraucht werden dürfen, wie sich auch wieder regenerieren können. Nachhaltigkeit wird folgendermassen definiert: Eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Möglichkeit der nachfolgenden Generationen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, zu beeinflussen.

Was ist das Nachhaltigkeitsdreieck?

Das Nachhaltigkeitsdreieck besteht aus Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt:

  • Soziale Dimension: Solidarität und Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit für alle Menschen (Gleichstellung, Menschenrechte, Minderheiten).
  • Ökonomische Dimension: Erhaltung von Wohlstand und Leistungsfähigkeit der Wirtschaft (Einkommen, Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit).
  • Ökologische Dimension: Langfristige Erhaltung der Lebensräume, schonender Umgang mit Ressourcen (Artenvielfalt, erneuerbare Energie, Abfallentsorgung).

Was sind die Agenden?

Eine globale Verbesserung der Lebensbedingungen kann von einzelnen Ländern alleine nicht erreicht werden. In der Agenda 21, einem weltweiten Aktionsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung, zeigt die Weltgemeinschaft ihren Willen, in den Bereichen Umweltschutz, Klimaveränderung und Armutsbekämpfung zusammenzuarbeiten . Solche globalen Initiativen müssen von den einzelnen Ländern regional und lokal umgesetzt werden. Im Rahmen von lokalen Agenda-21-Prozessen werden Lösungen erarbeitet, die von allen getragen werden.  Im Moment ist die Agenda 30 in Kraft, die dank Corona grössere Schwierigkeiten hat als erwartet. Ziele: Armut, Hunger, Gesundheit, Bildung, Gleichstellung, Ernährung, Energie, Natur, Klima, Frieden.

Was sind Umweltgüter?

Es gibt verschiedene Güter:

  • Die Umweltgüter (frische Luft, sauberes Wasser) stehen allen zur Verfügung. Sie heissen öffentliche Güter.
    • In sie wird nur von wenigen investiert; der Rest nutzt sie als Trittbrettfahrer.
  • Private Güter haben Eigentümer, die andere von der Nutzung ausschliessen können.

Das Allmende-Problem sagt, dass diejenigen, die öffentliche Güter freiwillig nachhaltig nutzen, von den anderen ausgenutzt werden und nur Regeln und Gesetze eine nachhaltige Nutzung sicherstellen können.

Was sind externe Kosten?

Externe Kosten sind Kosten, die bei der Produktion oder dem Konsum anfallen, aber nicht von den Betreffenden bezahlt werden. Z. B. spiegelt sich im Preis vieler Güter die Umweltbelastung nicht wieder - sie sind zu günstig. Viele Unternehmen versuchen bewusst, ihre Kosten so zu externalisieren, damit sie mehr Gewinn erwirtschaften - auf Kosten der Umwelt und der Allgemeinheit.

Welche Aufgaben hat die Landwirtschaft?

  • Sichere Versorgung der Bevölkerung
  • Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen
  • Pflege der Kulturlandschaft
  • Dezentrale Besiedlung des Landes

Durch welche Faktoren wird die Landwirtschaft beeinflusst?

  • Topographie: Steilheit des Bodens, Luv- und Leelagen und dementsprechend Niederschlag.
  • Boden: landwirtschaftliche Nutzbarkeit, Schwarz- Braun- und Parabraunerden sind geeignet, die Roterde im Regenwald nicht. Dünger und Bewässerung können dort aber etwas herausholen.
  • Klima: Je nach Klima unterschiedliche Nutzung; Tropen Zuckerrohr, Ostasien Reis, USA Getreide.
  • Klimaveränderungen: Die Anbaugrenzen verschieben sich durch die Klimaerwärmung.
  • Wasser: Wasser ist essentiell für die Landwirtschaft, wird vom Menschen aber verändert, was negative Folgen hat. Wassermangel führt bereits heute zu bewaffneten Konflikten.

Welche Arten von Landwirtschaft unterscheidet man?

Man unterscheidet intensive und extensive Landwirtschaft. Die intensive erfordert viele Arbeitskräfte und Kapitalgüter (Maschinen, Dünger, Futtermittel). Die extensive braucht weniger Arbeitskräfte und Kapitalgüter, benötigt aber für gleichen Ertrag mehr Raum.

Dann unterscheidet man Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgung) und marktorientierte Landwirtschaft (für den Verkauf, Cash Corps). Dort werden Marktfrüchte (=Erzeugnisse aus der Landwirtschaft) verkauft.

Was ist eine Monokultur?

Bei einer Monokultur wird Boden jahrelang durch die selbe Kulturpflanzenart gebraucht. Bei dieser Art der Nutzung werden die anderen Tier- und Pflanzenarten verdrängt/vernichtet. Dem Boden werden von der selben Pflanze immer die selben Nährstoffe entzogen, er wird unfruchtbar. Schädlinge werden mit Pflanzenschutzmitteln bekämpft, die auch für Menschen gefährlich sind, wenn sie doch überleben gibt es grosse Ausfälle. Gründe für Monokulturen sind grosse Ernten, tiefe Kosten, einfache Bearbeitung.

Es kommt zu Bodendegradation (=Verlust des Bodens von seinem typischen - vorteilhaften - Aufbau/Eigenschaften durch den Mensch). Wenn ein solcher Prozess lange anhält, ist er unumkehrbar und heisst Desertifikation. Das Grundwasser wird belastet und verunreinigt, vor allem durch Jauche, Mineraldünger und Pflanzenbehandlungsmittel.

Was ist eine Mischkultur?

Die Fläche wird vielseitig genutzt.

Vorteile/Nachteile:

  • Effiziente Ressourcennutzung
  • Abwehr oder Ablenkung von potentiellen Schaderregern
    • Maschineneinsatz schwierig, Arbeitskräfte
    • Gleichzeitige Reife von Mischkulturen, Trennung

 

Welche Formen der Viehwirtschaft gibt es?

Es gibt verschiedene Formen der Viehhaltung:

  • Nomadismus: Die Hirtenfamilie und die Herden (oft Schafe/Ziegen) wandern zu Futterplätzen.
  • Extensive stationäre Weidenwirtschaft: Grosse (!) Weiden bei festen Siedlungen, oft Rinder.
  • Intensive Viehwirtschaft auf Grünflächenbasis: Mast- und Milchviehbetriebe, eher klein.
  • Massentierhaltung: hohe Tierbestände auf engem Raum, hoher Energie- und Fremdfuttermittelverbrauch.

Was ist Wanderfeldbau?

Dort geschieht Brandrodung von Unterholz, nicht aber von grossen Bäumen. Im 2-Jahres-Turnus sind die Böden unbrauchbar und die Menschen ziehen zum nächsten Waldstück. Der Boden erholt sich, bis die Menschen zurückkommen und das Spiel beginnt von vorne. Dies funktioniert bei geringer Bevölkerungsdichte, nicht aber, wenn sehr viele Menschen so ernährt werden.

Was ist die grüne Revolution?

Die Anstrengung, den drohenden Welthunger zu verkleinern/verhindern, nennt man grüne Revolution. Man hat damals kurzzeitig Ertragssteigerung durch Einführung neuer Ertragssorten und Produktionstechniken erzielt. Diese neuen Sorten Weizen und Reis kamen aus dem Labor und mit "richtigen" Düngemitteln, Bewässerung und Pflanzenschutz kam es zu den Ertragssteigerungen und sogar Exporten. Diese Unterstützungen und auch die Samen selbst waren aber sehr kostenintensiv. Die Ölkrise hat dann dazu geführt, dass z. B. Indien die Ölpreise nicht mehr zahlen konnte und der Ertrag wieder sank. Nur vom Staat bevorzugte und reiche Bauern konnten da noch mithalten. Das heisst, die Exporte liefen gut, aber die eigene Bevölkerung hungerte, weil sie nicht zahlen konnten. Die Bodenfruchtbarkeit sank aus diversen Gründen. Das Wasser wurde verschmutzt. Viele alte Pflanzen wurden ausgerottet.

Wie funktioniert Gentechnologie (auch in der Schweiz)?

Die Gentechnologie ist die gezielte Veränderung des Erbguts von Lebewesen. So können Pflanzen ihr eigenes Schutzmittel herstellen oder gegen ein bestimmtes Mittel resistent sein.

Befürchtungen sind Resistenzen von Schädlingen, Gentransfer mit "natürlichen" Pflanzen und dementsprechend die Entstehung von Superunkräuter, die kaum zu stoppen sind. Ausserdem ist dieses manipulierte Saatgut patentiert. Hoffnungen sind bessere und längere Lagerbarkeit, weniger Düngemittel und Bekämpfung des Welthungers.

In der Schweiz nicht zugelassen.

 

Wie ist die Landwirtschaft in der Schweiz?

Die Flächen der Landwirtschaft werden kleiner und die Städte wachsen, was kontraproduktiv ist. Landwirtschaftliche Betriebe werden subventioniert. Dies führte zu Überproduktion und Umweltbelastung, deshalb gibt es nun die Agrarreform. Diese fordert Direktzahlungen statt Produktsubventionen, besonders für nachhaltige Betriebe. Zudem mehr Wettbewerb und weniger Eingriffe vom Staat, und monetäre Anreize zur nachhaltigen Arbeitsweise.

Biolandbau will nicht maximalen Ertrag sondern beste Qualität ohne gesundheitsschädigende Rückstände. Wer gewisse Anforderungen erfüllt, darf seine Produkte mit Bio labeln.

Von der Primärenergie zur Nutzenergie

Der Wirkungsgrad sagt aus, wie effizient die Energieumwandlung ist.

Welche Arten von Energieträgern gibt es?

Erneuerbare/regenative Energien sind sich innerhalb eines für einen Menschen relevanten Zeitraums erholende/vermehrende Energieträger. Nicht erneuerbar sind z.B. Erdöl/Erdgas, weil die Entstehung lange dauert. Sie sind entweder fossil oder mineralisch.

Es gibt Primärenergie, also natürlich vorkommende Energieträger wie Wasser, Wind, Kohle, Erdgas und Sekundärenergie wie Elektrizität, Benzin, die durch Umwandlung von Primärenergie unter Verlusten entsteht.

Entwicklungen im Energieverbrauch

Ende 2. Weltkrieg: Sprunghafter Anstieg des Energieverbrauchs, vor allem für fossile Energieträger. Das hängt mit der Zunahme der Mobilität und dem stark gestiegenen Heizbedarf zusammen.

1950-1960: Kohle wird als Hauptenergieträger vom Erdöl abgelöst, war zu Beginn des 18. JH der „Motor der Industrialisierung“.

1973: Ereignisse wie die Erdölkrise konnten den Erdölverbrauch nur vorübergehend verringern.

Seit 1970er-Jahre: Ständiger Anstieg erneuerbarer Energien, Politik.

Energieverbrauch der Schweiz

Die Schweiz ist im Winter abhängig von Importen, hat aber auch einen beachtlich hohen Anteil an Wasserkraft als Energie. Am meisten importieren wir Erdöl. Der Hauptabnehmer ist die Industrie. Die Schweiz will jetzt die Energieeffizienz stärken, die Emissionen senken und auch erneuerbare Energien setzen (Effizienz, Konsistenz und Suffizienz). Suffizienz sorgt für eine nachhaltige Entwicklung, z. B. durch die 2000Watt-Gesellschaft.

Der Ausstieg aus dem Atomstrom ist bereits fix beschlossen, diese Lücke muss man schliessen. Wie genau, ist noch unklar, weil Bedarf steigt und erneuerbare Energien sind (noch) nicht effizient genug. Im Moment gibt es drei Szenarien, in denen jeweils die vier Massnahmen Strom sparen, Investitionen, Importe und Preisanstiege für Strom unterschiedlich stark gewichtet werden.

Elektrizität

Elektrischer Strom wird fälschlicherweise oft als sauberste Energie bezeichnet, obwohl sie in Kraftwerken produziert wird, die durch fossile Energieträger angetrieben werden. Strom wird in Zukunft wohl die Energie sein, die wir am meisten nutzen. Strom macht auch die sparsamere & effizientere Nutzung ganz verschiedener Energieformen möglich.

Wichtig ist die Energieeffizienz, das ein Gerät also möglichst wenig Energie braucht, um zu funktionieren.      Energieeffizienz bedeutet jetzt höhere Ausgaben, spart aber zukünftige Kosten.

 

Warum steigt der Stromverbrauch trotz Effizienzsteigerung?

  • Mehrbedarf
  • Neue Geräte
  • Bevölkerungswachstum
  • Steigung der Lebensqualität

 

Was bedetutet Bandenenergie?

Energieträger sind durchgehend in Betrieb.

Spitzenenergie ist nur im Einsatz, wenn die Voraussetzungen erfüllt und es nötig ist.

Nachteile von fossilen Energieträgern

Diese fossilen Energieträger bieten neben der Endlichkeit noch andere Risiken und Gefahren, z. B. durch Transportunfälle, Wasserverschmutzung beim Auslauf oder Explosionsgefahr. Ihre Verbrennung setzt CO2 frei und verstärkt den anthropogenen Treibhauseffekt, wobei Erdgas am wenigsten schlimm ist. Wenn dieser Ausstoss nicht gedrosselt wird, könnte sich die Erde um bis zu 6 Grad erwärmen. Für die Schweiz heisst das höhere Schneegrenzen, Gletscherschmelzen und Wetterextreme.