SusMA

•Verwendung lokaler Ressourcen

•Verwendung von CO2-negativen Gebäuden

•Verwendung von energie-optimierten
Maschinen

•Nutzung eigener Solar- oder Geoenergie

•Senkung der Produktionskosten durch günstigen Energieeinkauf

ggü.

•Nutzung eigener Solar- oder Geoenergie

- Wertethema (Wie unterstützt dieser Wert die Mission bzw. Vision?)

- Werteziel (Was soll mit dem Wert erreicht werden?)

- Werteaktivität (Was alles wird unternommen um dsa Ziel zu erreichen?)

- Wertenorm (Wie wird der Erfolg von Werteaktivitäten gemessen und was sind relevante Schwellenwerte?)

- Die langfristige Ausrichtung einer Organisation
- Den Umfang der Aktivitäten einer Organisation
- Das Erringen von Vorteilen gegenüber Mitbewerbern
- Bewältigung von Veränderungen im Geschäftsumfeld
- Aufbauen auf Ressourcen und Kompetenzen (Fähigkeiten)
- Befriedigen der Werte und Erwartungen der Stakeholder

- komplex in ihrer Natur
- oft in Situationen der Unsicherheit erstellt
- entscheidend für operative Entscheidungen
- innerhalb und ausserhalb einer Organisation relevant
- Grund für erhebliche Veränderungen

Corporate Strategy --> allg. Zweck und Umfang der Organisation

Business Strategy --> Art und Weise, wie man erfolgreich wird

Operational Strategy --> beffast sich mit verschiedenen Teile der Organisation (Ressoucen, Prozesse, MA)

26000

- klare Werteziele die in Vision und Mission verankert sind

- klare Reichweite und Dauer der Strategie

- Klares Vorgehen und Verantwortung diese ziele innerhalb der vorgesehenen Dauer und Reichweite  umzusetzen

1.Welches Vorgehen ist zielführend, annehmbar und machbar?

2.Wie muss dieses Vorgehen geplant werden?

3.Welche Organisationsstrukturen und/oder –systeme werden benötigt?

4.Wie soll der Wandel geführt und verwaltet werden?

5.Wie ist die Rollenverteilung?

Betrachtung der Welt als Ensemble von Kapitalien

Sachkapitalien, Humankapitalien und Naturkapitalien

System ist nachhaltig, solange das Gesamtkapital gleich bleibt oder wächst

Geht davon aus, dass die 3 Dimensionen substituierbar sind. (ökonomisch, ökologisch, soziokulturell)

Naturkapital voll konvertierbar

Strategie: Effizienz durch Technik, Wachstum und Markt

konventionelle Kosten-Nutzen-Analyse

Begriff «Nachhaltigkeit» verliert an Bedeutung…

…definiert sich in der Forderung, die verbleibenden Bestände an Naturkapital zu erhalten und darüber hinaus in diese zu investieren.

Sieht das Naturkapital also als nicht konvertierbar

nachhaltiges Wachstum nicht möglich

Strategie: Wachstumsstop, Verzicht & Effizienz durch Individuum und Politik

den Impact von Beschaffung, Betrieb und Entsorgung von IT (Hardware & Software), z.B:

▶Stromverbrauch von Laptops, Beamern, Screens, Mobile Devices, usw.

▶Kühlbedarf von Servern u.ä.

▶Material- und Energiebedarf für Abbau und Verarbeitung der Rohstoffe

▶Zeiteffizienz der eingesetzten Software

▶Ressourcenbedarf der eingesetzten Software

▶usw.

den Impact von IT zu Zwecken der  Nachhaltigkeitsförderung, z.B:

▶Weniger Treibstoffverbrauch durch optimierte Flugrouten

▶Weniger Schadstoffausstoss durch genauere Einspritzung

▶Flexiblere Arbeitsorte durch Remote-Work-Lösungen

▶Besserer Zugang zu Wissen über Remote-Learning

▶Bessere Ernteeinträge und weniger Pestizideinsatz durch Swarm Farming

▶usw.

den Einfluss, den digitale Artefakte auf unser Leben nehmen:

▶Offene Kommunikation: Alle können allen Emails senden, auch wenn sie nicht beim gleichem Provider sind.

▶Geschlossene Kommunikation: Ein Gespräch zwischen Zoom- und Skype-Client ist nicht möglich, bei praktisch gleicher Funktionalität

▶Verteilte Governance: Niemand kann alleine Beschliessen, was mit Wikipedia geschieht. Die institutionelle Leitung sieht das nicht vor.

▶Transparente Strukturen: Eine Applikation stellt Quellcode, Standardspezifikationen, Datenstrukturen usw. offen zur Verfügung

▶usw.

▶in einer digitalen Form vorliegt

▶absichtlich erstellt wurde

▶Der Fokus liegt oft auf ausführbaren Artefakten (Software), aber bei weitem nicht ausschließlich.

▶Ausführbare Artefakte sind vielfach versteckt (Software in Beamer, Thermostat, Lichtsteuerung, usw.)

Arbeit für Schlüsseldienste

▶Tausende Türen bleiben in UK verschlossen, nachdem der Hersteller eines Smart Locks pleite geht und die Server abstellt. Die Software in den Häusern wertet dies als Versuch, das Haus vom Internet zu trennen und damit als Notsituation.

1.Durchdachtheit

2.Transparente Strukturen

3.Semantische Informationen

4.Verteilter Standort

5.Offenes Lizenzregime

6.Gemeinsames implizites Wissen

7.Partizipative Kultur

8.Gute Gouvernance

9.Diversifizierte Finanzierung

10.Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung

▶Die Anforderungen an Unternehmen, verstärkt über Nachhaltigkeitsthemen zu berichten, sind seit den 1990er-Jahren gestiegen.

▶Druck nach Ölkatastrophe in 1989

▶Politische Instrumente

Mit einer Strategie wird festgelegt, was, warum, wodurch, wann und an wen kommuniziert wird.

▶Was: Tu gutes und sprich darüber, Unternehmenswerte

▶Warum: Massnahmen zur Zielerreichung, Mehrwert

▶Wodurch: Medium

▶Wann: Zeitpunkt & Regelmässigkeit

▶Wen: Wie jede Form der Kommunikation sollte auch eine nachhaltige Unternehmenskommunikation adressatengerecht sein.

▶Werteorientiert: Die Botschaften sollten sich an den Werten des Unternehmens orientieren

▶Authentisch: Ehrlich und ernst – die Kommunikation muss kongruent sein, d.h. das Unternehmen, die Botschaft und der Kanal müssen zueinander passen

▶Verbindlich: mit Daten und Fakten arbeiten, Ziele vereinbaren, den Weg dorthin aufzeigen und über Zwischenergebnisse – unter Umständen auch Rückschläge – berichten.

Ein Nachhaltigkeitsbericht gibt einen Überblick über alle Aktivitäten und Zustände im Einflussbereich des Unternehmens, die für einen Aspekt der Nachhaltigkeit relevant sind.

▶Was bringt er?

▶Was ist seine funktion? 

▶Wie ist er strukturiert?

▶Wie wird er bewertet? 

Intern: Vison und Strategie, Managementsystem, Stärken und Schwächen, MA-Motivation

Extern: Reputation und Vertrauen, Einnahmen, Stakeholder Engagement, Wettbewerbsvorteile

- Unternehmen sagt, was für sie relevant ist im Thema Nachhaltigkeit

- Es ist ersichtlich, was das Unternehmen zu diesen Themen sagen möchte

▶Global Reporting Initiative (GRI)

▶OECD-Leitlinien für multinationale Unternehmen

▶UN Global Compact (Mitteilung über den Fortschritt)

▶ISO 26000 Leitfaden zur sozialen Verantwortung

▶Internationaler Rahmen des International Integrated Reporting Council (IIRC)

▶Greenwashing ist eine kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf zielen, einem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, ohne dass es dafür eine hinreichende Grundlage gibt.

Closing the loop (Kreislauf schliessen)

▶Maximize material recovery and recycling

▶Minimize waste
 

Slowing the loop (Kreislauf verlangsamen)

▶Produkte länger im Einsatz halten

▶Teile des Produkts länger in Gebrauch halten
 

Narrowing the loop (Kreislauf verschmälern)

▶Verwenden von weniger neue Ressourcen pro Produkteeinheit

1. Design
2. Erstellen
3. Vertrieb
4. Benutzen
5. Wiederherstellen
6. Recyclen

▶Finde Wege, den Abfall anderer Firmen als Rohstoff zu nutzen (ökologisch und ökonomisch vorteilhaft).

▶Finde konstante Abnehmer für nicht weiter benötigte Ressourcen.

Firmen zu einem Circular-Industry-Parc zusammen ziehen und vertraglich binden

Erwartete Konsequenzen (nützlich, schädlich)  und unerwartete Konsequenzen

ggü.

beabsichtigte/unbeabsichtigte Konsequenzen:

angesteuert, erwartet, nützich?

Lösung: keine Massnahmen nötig oder EVALUATION!

Privates Gut: Ausschliessbarkeit und Rivalität durch Konsum. Z.B. Pizza

Klubgut: Ausschliessbarkeit wegen Kosten, aber je mehr es nutzten schliesst andere nicht aus, z.B. Netflix

Öffentliches Gut: z.B. Strassenbeleuchtung

Allmendegut: alle haben Zugriff, aber der Nutzen hindert andere, es auch zu nutzen.