Bio
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 341 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.12.2021 / 29.01.2022 |
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11. Beschreiben Sie mögliche Verfahren zur Filterung von EEG-Aufzeichnungen. Warum werden Filter eingesetzt?
Tiefpassfilter
-lässt nur Frequenzen unter einem bestimmten Cut-off wert passieren
-Hohe Frequenzen werden herausgefiltert
Hochpassfilter
-lässt nur Frequenzen über einem bestimmten Cut off wert passieren
-niedrige Frequenzen werden rausgefiltert
Bandpassfilter
-alles im Band passiert den Filter, alles drunter/drüber wird rausgefiltert
-Hoch und Tiefpassfilter kombiniert
Notch Filter ("Kerbfilter")
-filtert bestimmte Frequenz zB 50 Hz aus Signal raus
Sinn: Vermeiden von Artefakten und Hervorhebung von interessanten Signalen
3. Was versteht man unter dem 10-20-System? An welchen anatomischen Punkten orientiert sich dieses System?
-Standardistiertes Sytsem zur EEG Ableitung
-Strecke von Nasion zu Inion und zwischen den Prääaurikulärpunkten wird als 100% definiert
-Unterteilung der Distanz in 1o und 20% Schitten
-Ausgehend von diesen Koordinaten werden die Elektroden verteilt
-Agenda: gerade: rechte Hemisphäre
ungerade: linke Hemisphäre
Z: zentral
F,T,O,O: Lappen
4. In welcher Maßeinheit wird beim EEG die Spannung registriert, und in welchem Messbereich befindet man sich etwa?
-Messbereich der EEG Messung: einige Mikrovolt= 1 millionstel Volt
-Verstärkung der Signale um Faktor 10^4-10^6 nötig-> bis zu 1 Volt
-Abschirmung von anderen elektrischen Reizen
5. Was ist eine unipolare (bipolare) Ableitung?
unipolar
aktive Elektrode
passive Referenzelektrode
Problem: keine vollständig passiven Elektroden
Versuch: Ohrläppchen, Mastoide oder Nasenspitze
Bipolar
aktive Elektrode
aktive Referenzelektrode
sensibel für lokale Fluktationen und Unterschiede
je nach Wahl der Elektrode wird Ergebnis unterschiedlich beeinflusst
6. Was sind mögliche Offline Umrechnungen der Ableitungsreferenz?
Ableitungsreferenz kann auch nachträglich noch gewählt werden (2 Möglichkeiten)
-gemittelte Mastoid Referenz (os mastoideum) ->inaktive Referenzelektroden
-Average Reference (Mittelwert ALLER EEG Elektroden) -> damit wird relevante Elektrode verglichen
-bei hoher Anzahl von Elektroden und ausreichender Oberflächenabdeckung wird eine quasi inaktive Elektrode simuliert (Signale mitteln sich raus)
-aber: manche Artefakte mitteln sich rein! -> Kiefer/Nackenmuskulatur
7. Wofür braucht man einen A-D-Wandler und was bedeutet in diesem Zusammenhang das Nyquist-Theorem?
-Analog Digital Wandler
benötigt für Umwandlung des aufgezeichneten Signales (analog) in digitale (vom PC interpretierbare) Daten
-Nyguist Theorem= Gesetz aus der Signalverarbeitung:
Abtastrate (Anzahl der Messwerte pro s) immer doppelt so hoch wie die höchste im Signal vorkommende Frequenz -> kurz 2x fmax Abtastungen
Bsp: EEG Siganl mit 50 Hertz benötigt 100 Abtastungen um das Signal identifizieren zu können-> meist liegen Spannungsveränderungen zwischen 0,5 und 50 Hat
8. Welche Artefaktquellen müssen bei der EEG-Aufzeichnung beachtet werden?
-nicht physiologisch:
50 Hertz Netzspannung
Limitierung des Aufzeichnungsbereich
je größer Messbereich, desto schlechter Auflösung-> zu knapp gewählt-> Blocking
Lockerung der Elektroden
Netzbrummen (schlecht abgeschirmte Kabine)
-Physiologisch
Hautpotentiale (schweiß)
Kardiovaskuläre Artefakte (Herz ist relativ stark)
-Muskulär
Muskelbewegungen (Kaugummi)
Augenbewegungen
9. Wie lassen sich Artefakte im EEG vermeiden bzw. korrigieren?
50 Hz Rauschen
Geschirmte Kabine, gefilterte Netzversorgung
Erdung des Probanden
50 Hz Notch Filter
Muskelbewegungen
Bewegungen vermeiden (kein Kaugummi)
EMG Messung und anschließende Eliminierung bzw Korrektur kontaminierter Messung
Statistische Kontrolle bzw Augenscheinkontrolle
Augenbewegungen
EOG Koregistierung (Elektrookulographie)
Ausschluss aller Trias, in denen Augenbewegungen statt fanden
EOG Korrektur mit spezifischen Algorithmen
10. Wo machen sich im EEG Augenbewegungen als Artefakte besonders bemerkbar?
Vor allem an frontalen Elektroden der EEG Ableitung
da Augen vorne am Kopf liegen
11. Beschreiben Sie mögliche Verfahren zur Filterung von EEG-Aufzeichnungen. Warum werden Filter eingesetzt?
Tiefpassfilter
-lässt nur Frequenzen unter einem bestimmten Cut-off wert passieren
-Hohe Frequenzen werden herausgefiltert
Hochpassfilter
-lässt nur Frequenzen über einem bestimmten Cut off wert passieren
-niedrige Frequenzen werden rausgefiltert
Bandpassfilter
-alles im Band passiert den Filter, alles drunter/drüber wird rausgefiltert
-Hoch und Tiefpassfilter kombiniert
Notch Filter ("Kerbfilter")
-filtert bestimmte Frequenz zB 50 Hz aus Signal raus
Sinn: Vermeiden von Artefakten und Hervorhebung von interessanten Signalen
12. Was macht eine Fourier-Analyse?
Zerlegung des EEG in Sinuskurven verschiedener Frequenz und Amplitude
Überführung von Zeit in Frequenzdomäne
Das EEG wird nicht mehr gegen die Zeit abgetragen sondern gegen die Frequenz
Zerlegung des Gesamtsignals in verschiedene Sinus und Cosinus Funktionen
->Sichtbarmachen von verschieden Frequenzbändern-> wie dominant bestimmte Frequenzen im gemessen Signal vorkommen
13. Was versteht man unter Spektralanalyse? Was ist ein Power-Spektrum?
Spektralanalyse
- prozentualer zeitlicher Anteil der verschieden Frequenzbänder innerhalb eines Zeitabschnitts durch Fourier Analyse
-Abbildung der Spektralanalyse nennt sich Frequenzhistogramm
Power Spektren
Quadrierte Amplitude der jeweiligen Frequenzen
Verdeutlicht zeitlich variierende Dominanz bestimmter Frequenzen
Frequenz Banz Dominanz
Man kann immer einen Mix aus verschiedenen Frequenzbändern messen
-> nur eine relative Dominanz bestimmter Bänder durch Spektralanalyse oder Power Spektren deutlich machen
Es kommt vor, dass an bestimmten Elektroden manche Bänder stärker ausgeprägt sind als an anderen Elektroden
14. Welches sind die klassischen Wellenbereiche des EEG (Name, Frequenzbereich) und in welchen Zuständen lassen sie sich beobachten?
-Delta (0,5-3Hz)
Tiefschlaf, Koma, Intoxikation, cerebrale Läsion
-Theta( 4-7Hz)
Dösen, Übergang zum Einschlafen, Meditation, hohe Konzentration
-Alpha( 8-13Hz)
Augen zu, wach, entspannt, synchronisiertes Wach EEG
-Beta( 14-30Hz)
Augen auf, mentale/körperliche Aktivität, desynchronisiertes EEG
-Gamma (31-60Hz)
Erschaffen eines homogenen Bildes-> Kopplung an vesch. Neuronengruppen
15. Welcher Wellenbereich ist im entspannten Wachzustand (Augen geschlossen) dominant?
-Alpha-Wellen
-synchronisiert
-Bedingung: reizarme Umgebung + niedrige/keine visuelle Aufmerksamkeit
16. Was versteht man unter einer Alpha-Blockade?
Nach dem Öffnen der Augen werden alpha Wellen blockiert & Beta Wellen treten auf
17. Wofür werden Messungen der EEG-Spontanaktivität in der Psychologie und der Neurologie eingesetzt?
Psychologie/Neurowissenschaften
-zeitlich präzise Untersuchung kognitiver Prozesse
-Aufmerksamkeitsprozesse (Theta Wellen bei Konzentration)
-Schlaf und Bewusstseinszustände
-kortikale Plastizität
Neurologie
-Diagnostik: Epilepsie, Narkolepsie, Demenz
-Kopfverletzungen
-Vergiftungen
18. Wodurch unterscheiden sich Grand-Mal und Petit-Mal-Anfälle?
grand mal:
weite Teile Gehirns betroffen, Bewusstseinsverlust, Muskelkontraktion
petit mal
Spike Wave Komplexe im EEG, kurze Bewusstseinsverluste, kein muskulärer Anfall
19. Beschreiben Sie das Vorgehen, mit dem ereigniskorrelierte Potenziale sichtbar gemacht werden können.
EKP= ereigniskorreliertes Potential
ERP= event related potential
-Ziel: EKP soll aus "Hintergrundrauschen" rausgefiltert werden
-Problem= Hintergrundrauschen hat stärkeres Signal
-Lösung= Mittelung des Signals durch vieler Versuchsdurchgänge
->Mitteln des EEGs führt dazu, dass Spontan EEG gegen Null strebt + das EKP summiert sich auf
20. Wie kommt die Nomenklatur der Komponenten ereigniskorrelierter Potenziale zustande?
2 Möglichkeiten (unheitlich)
-nach Auftretenszeit:
zB P300 nach 300 ms
-nach Reihenfolge der lokalen Minima/Maxima
zB N2 als zweite Negativierung
Teilweise wird jedoch auch nach Funktion der Komponente benannt: ERN (error related negativity)
21. Was bedeuten N und P bei ereigniskorrelierten Potenzialen?
P= positiv (Positivierung des Potentials)
->Hemmung des Signals
N= negativ (Negativierung des Signals)
-> Mobilisierung des Signals
Achsen immer mitbetrachten
22. Was sind exogene, was endogene Komponenten eines ereigniskorrelierten Potenzials?
exogen
<200 ms
frühe Komponente
eher fokussierte Aktivität
mit Eigenschaft des Stimulus und der früheren Evaluation in Verbindung gebracht
primär sensorische Reize auch Aufmerksamkeitsprozesse
endogen
ab 200 ms
späte Komponenten
eher diffus und wertverteilte Herkunft Signals
mit Eigenschaften Individuums wie Kognitionen, Emotionen verbunden
innere Prozesse: Verarbeitung und Zustand des Individuums-> Entscheidungsvorgang
23. Welche Kennwerte lassen sich aus ereigniskorrelierten Potentialen ableiten?
-Amplituden
Von der Baseline = baseline to peak
Zwischen lokalen Extrema= peak to peak
-Latenz (in ms)
Abstand des Gipfel/Tals vom Reizeinsatzpunkt (R ) aus
-Lokalisation der Elektrode:
Frontal oder parietal
24. Wofür werden Messungen ereigniskorrelierter Potentiale in der Psychologie und der Neurologie eingesetzt?
Psychologie/Neurowissenschaften
Sensorische Verarbeitung und Kategorisierung
Kognitions- und Emotionsforschung
Exekutive Funktionen
Stimulusbezogene /bottom up) Aufmerksamkeit
Informationsverarbeitung
Neurologie
Diagnostik: Sinnesleistungen bei bewusstlosen oder sprachunfähigen Individuen
Reizweiterleitungsprozess
25. Warum können Aktionspotentiale nicht für die im EEG gemessenen Spannungsschwankungen verantwortlich sein?
Aktionspotentiale sind schon nach kurzer Entfernung vom Axon nicht mehr nachweisbar
Dann: EPSPs
Verhältnismäßig träge und können sich summieren/überlagern
Teilweise/selten auch durch IPSPs
26. Welche physiologischen Prozesse liegen negativen (positiven) Potentialschwankungen im EEG tatsächlich zugrunde?
Positives Potential
IPSP an Cortexoberfläche
Tiefergelegenes EPSPS
Depolarisation im Soma führt zur Negativierung am Soma+ Positivierung an Dendriten
-> Kortexoberfläche ist positiviert
Negatives Potential
EPSP an Cortexoberfläche
Tiefergelegenes IPSP
Positivierung am Soma+ Negativierungen den Dendriten
-> Kortexoberfläche ist negativiert
27. Wie entstehen EEG-Rhythmen?
-Signal an Kopfoberfläche kann nur gemessen werden, wenn sich zahlreiche (>1000) Dipole synchron bilden.-> summierte exzitatorische postsynpatische Signale (KEIN AP)
-Alpha Rhythmus
Thalamische Schrittmacherzellen
Wird durch Formaticus reticularis interferiert -> führt zu erhöhten Aufmerksamkeit-> Unterbrechung des Alpha- Rhythmus
-Beta und Gamma Rhythmus:
Intrakortikale oszillatorische Netzwerke
28. Was ist der Unterschied zwischen MEG und EEG? Welchen Vorteil hat das MEG gegenüber dem EEG? Welche Nachteile haben MEG- gegenüber EEG-Messungen?
.EEG
misst elektrische Aktivität
Messung va an Gyri
niedrige räumliche Auflösung
+ verhältnismäßig günstig
-weniger genau, leichter Verzerrungen durch Volumenleitung des Schädels
MEG
misst magentische Aktivität
Messung va an Sulci
hohe räumliche AUflösung
+ misst auch tiefergelegendes
- sehr aufwendig, teuer
-weniger transportabel
1. Wofür stehen die Abkürzungen CT, PET, MRT, NIRS?
CT- Computertomographie
PET- Positronen- Emissions- Tomographie
(f)MRT- Magnetresonanztomographie -> Kernspintomographie
NIRS- Nahinfrarotspektroskopie
2. Was versteht man unter der neurovaskulären Kopplung?
-neurovaskulär-> Nerven und Blutgefäße betreffend
-Aktivierung einer bestimmten Hirnregion führt zu erhöhtem Sauerstoffverbrauch (CMRO)
-> Erweiterung der lokalen Arteriolen
->Erhöhung der lokalen Durchblutung (CBF)
->Sauerstoffversorgung verbessert sich
->Anteil an desoxigeniertem (sauerstoffarmen) Hämoglobin sinkt
3. Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise von PET.
-Radionuklide zerfallen unter Emission von Positron (Beta-plus-Strahlung)
-Positron verschmilzt mit Elektron (Annihilation)
-Verschmelzung setzt 2 Annihilationsphotone frei
-Annihilationsphotone entfernen sich mit Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Winkel (180°) voneinander (Gammastrahlung>)
-Koinzidenzschaltung: registriert immer dann Signal wenn die 2 Gammadetektoren gleichzeitig aktiviert werden
4. Was ist ein Radiopharmakon?
-besteht aus 2 Teilen
-Substanzen die mit einem Radionuklid markiert sind-> nehmen am gewöhnlichen Stoffwechsel teil
-radioaktiv markierte Glucose wird genauso verstoffwechselt wie andere Glucose auch
-das Gehirn liefert besonders viel Glucose an momentan aktive Hirnregionen
->Zerfall viel Glucose in aktiven Regionen
5. Wie werden Radiopharmaka hergestellt?
-in einem Zyklotron-> Teilchenbeschleuniger
Ziel: Auslösungen von Kernprozessen die zur Entstehung von Radionukliden führen
6. Was versteht man unter dem Substraktionsverfahren?
-da der Ruhestoffwechsel des Gehirns die induzierte Aktivität überlagert ist eine Differenzbildung zwischen den Bedingungen (Stimulation vs Ruhe) nötig
-Problem 1:
Neuronale Aktivität in Bezug auf Stimulation ist überlagert von Grundaktivität des Gehirns
Lösung: Herausrechnen der Grundaktivität mit Subtraktionsmethode
Subtraktionsmethode: versch. Neuronale Reaktionen werden voneinander abgezogen
-> zurückbleiben die Unterschiede in neuraler Aktivierung
-Problem 2:
Gehirne sind unterschiedlich aufgebaut (Gyri, Sulci..)
Lösung: anatomische Normalisierung/Standardisierung nötig
7. Beschreiben Sie an Hand zweier Beispiele, was mit PET gemessen werden kann.
1)Messung dopaminerger Aktivität nach Blockierung des Dopamintransporters mit Kokain im Vergleich zu Kontrollen
2)Aufzeigen von unterschieden in dopaminerger Aktivierung bestimmter Hirnregionen bei verschiedenen Substanzen (Cocain, Meth)
3)Messung von Glucoseverbrauch von Gesunden im Vergleich zu Menschen mit großflächigen (sub)cortikalen Läsionen (zB Schlaganfall)
4)Längsschnittuntersuchungen mit radioaktiven Tracern für Amyloidplagues in der Alzheimerforschung
8. Nennen Sie zwei bildgebende Verfahren, mit denen Strukturen (Prozesse) des Gehirns
sichtbar gemacht werden können
funktionale Bildgebung
fMRt
PET
fNirs
Strukturelle Bildgebung
MRt
Voxel Based Morhometry VBM
Duffusions Tensor Imaging DTI
Computer TomoGrapfie CT
9. Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise der MRT.
->Kernspinresonanz(NMR)
60& unseres Körpers ist aus Wasser-> Wasserstoff-> 1 Proton
-Wasserstoffteile ordnen sich entlang Magnetfeld an und beginnen durch zusätzliches Magnetfeld (RF Puls) zu kreiseln (Larmorpräzession)
-Nach abschalten des zusätzlichen Magnetfelds kippen gehen Atome in ursprüngliche Ausrichtung zurück
->Relaxationssignale werden gemessen
->je nach Gewebstruktur untersch. Relaxationszeiten
10. Was bedeuten T1 und T2 Relaxationszeiten?
-T1- Aufbau der Längsmagnetisierung -> kippen zurück in vertikales Magnetfeld
Kurze Zeit: hell: weiße Substanz, fett
Lange Zeit: dunkel: graue Substanz
-T2- Zerfall der Quermagnetisierung-> Atome rotieren wieder individuell
Kurze zeit: dunkel: weiße Substanz
Lange Zeit: hell: graue Substanz, Liquour
11. Wie wird bei MRT-Messungen eine Ortskodierung erreicht?
-Bild in Spalten &Zeilen aufteilen-> Positionsfeststellung der Teilchen
-X-Gradient: nicht nur eine Einzelfrequenz detektiert, sondern ei Frequenzspektrum
->Frequenz Enkodierung
-Z-Gradient: nur eine Schicht reagiert (Schichseletionsgradient)
->Schichtenauswahl
-Y-Gradient: Spin in jeder Schicht unterschiedlich schnell dephasiert
->Phasen Enkodierung
12. Was ist eine hämodynamische Reaktion? Wie entsteht sie?
-wenn sich das Verhältnis der oxygeniertes und desoxygenierten Hämoglobins verändert
=BOLD response-> blood oxygen dependent level response
Im Ruhezustand besteht ein Gleichgewicht: oxygeniertes Hämoglobin wird in Desoxygeniertes umgewandelt
Bei Neuronaler Aktivität: oxygeniertes Hämoglobin-> abtransportiert
->Überschuss
->Änderung des Verhältnisses
->hämodynamische Reaktion
13. Was ist die Grundlage des BOLD-Effekts?
-Oxygeniertes Hämoglobin wird in desoxygenerites Hämoglobin umgebaut (konstantes Verhältnis)
-> hat andere magnetische Eigenschaften
-Oxyhämoglobin ist diamagnetisch-> Magnetfeld innerhalb des Moleküls genauso stark, wie außerhalb
-wenig Aktivität
->viel Desoxyhämoglobin
->Feldinhomogenität
->schwaches MR Signal