Pathologie Neurologie/ Endokrinologie/ Stoffwechsel

Korpf an der Schilddrüse
Vergrösserung der Schilddrüse 

Die Struma ist ein Symptom mit verschiedenen Ursachen:

• Jodmangel
• Schilddrüsenentzündung
• Tumore gut/böse
• angeborene Defekte der Schildrüsenhormonsynthese
• Morbus Basedow

Überfunktion der Schilddrüse

produziert zu viel Schilddrüsenhormone

verschiedene Formen der Hyperthyreose:

• Morbus Basedow
• aufgrund gutartigen oder bösartigen Schilddrüsentumoren
• Äussere Zufuhr von Schilddrüsenhormonen (Medikamente)

• Kropf
• psychisch-motorische Unruhe mit feinschlägigem Zittern, Affektlabilität(emotionale Schwankungen)
• warm-feuchte Haut, weiches, dünnes Haar
• Schweissausbrüche, Wärmeintoleranz
• Durchfälle
• Gewichtsabnahme trotz Heisshunger
  Tachykardie

• Muskelschwäche

• Tachykardie

• Somatische und Psychische belastung
• Vorhofflimmern 

• Hormone Messen

B Lymphozyten bilden Antikörper gegen den TSH-Rezeptor der Schilddrüssenzellen,welche diese zum Wachstum und Hormonproduktion anregt

• Allgemeine Symptome der Hyperthyerose
• Exophtalmus Augapfel tritt hervor
• selten:Ablagerungen von Zuckerkomplexen in der Haut des Unterschenkels: Genannt: Prätibiales Myxödem
  • Als Leitsymptome diese drei:                Struma, Exophtalmus, Tachykardie

Autoimmune Schilddrüsenerkrankung mit Hyperthyerose

-rund 50% sind auf Morbus Basedow zurückzuführen

-Frauen 5 Mal Häufiger betroffen

Therapie: Medikamente (Thyreostatische Therapie)

Radiojodtherapie

Unterfunktion der Schilddrüse, unzureichende Versorgung der Körperzelle mit Schilddrüsenhormone

1% der Weltbevölkerung, ältere Menschen, Frauen erkranken 5 mal öfter 

oft nicht einfach zuzuordnen.

• leichte Ermüdbarkeit, allgmeine Schwäche
• ständiges Frieren, Kälteintoleranz, Unvermögen zu schwitzen Desintresse
• Konzentrationsschwäche
• impotenz
• trockenes Brüchiges Haar
• teigige schuppige blass gelbe Haut
• rheumatische Beschwerden

primäre Hypothyerose- schilddrüse produziert kein/nicht genügend Hormone 

Gründe könnten folgende krankheiten sein:

• Folge von Autoimmunerkrankung
• Jodmangel

Sekundäre Hypothyerose- Hypophyse produziert         zu wenig TSH

Hyperkortisolismus

Ständig erhöhter Kortisolspiegel

• häufigste Ursache: exogene Zufuhr (Medikament) von Kortison
• Tumore der Nebennierenrinde, die Kortisol produzieren

• Veränderung des äusseren Erscheinungsbild (zentral mehr Fettgewebe), Stammfettsucht, Mondgesicht, Büffelnacken, Extremitäten werden dünner
• glukokortikoidbedingte Osteoporose
• Haut wird dünn und pergamentartig. Blutergüsse
• schlechte Wundheilung
• Muskelschwund
• Menstruationsstörungen
• psychische Veränderung

Eine medikamentöse Zufuhr von Kortison unterdrückt also die körpereigene Produktion.

Deshalb müssen Kortisontherpaie immer ausgeschlichen werden.

Die Nebennieren brauchen Zeit, um die Produktion wieder den Bedürfnissen anzupassen

Wohlstandssyndrom, entsteht durch Überernährung.

• Diabetes mellitus Typ 2
• Hypertonie und kardiovaskuläre Folgen
• zu hohe Blutfettwerte
• Adipositas mit all ihren Folgen

Zuckerkrankheit, Stoffwechselkrankheit, die auf absolutem oder relativem Mangel von Insulin beruht

Typ 1-Diabetes: auch Juveniler Diabetes genannt

Es wird kein Insulin produziert. (Autoimmunerkrankung mit Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen der Pankreas. meist im Kindesalter

Typ 2-Diabetes: Insulin produziert, aber Körper eine Insulinresistenz - relativer Insulinmangel, Oft: ältere und übergewichtige Menschen 

Typ 3-Diabetes: alle anderen Typen, Krankheit der Bauchspeicheldrüse(auch endokrinen Anteil), durch hormonelle Störungen(Cushing-Syndrom)
Auch in Schwangerschaft

• Polyurie -vermehrter Durst
• Leistungsverminderung, Müdigkeit, Gewichtsabnahme durch wasserverlust
• Huatveränderung
• Gehäftes Auftretetn von Infektionskrankheiten

• akut: Koma diabeticum 
• langfristig: diabetische Spätfolgen
• komplikationen der Therapie:Hypoglykämie

• langfristig erhöhter blutzucker
• Zuckerablagerungen:

Auswirkung in den Gefässen: Mikro/Makroangiopathie

• Störungen im Zellstoffwechsel
• Artherosklerose
• Diebetische retinopathie
• Diabetische Nephropathie
• Koronare Herzkrankheit

55% der Diabetiker sterben an Herzinfarkt

• Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) Arterienverschluss/Nekrosen
• Zebrovaskulärer insult
• Diabetische Neuropathie :zerstörung der Nervenzellen

infolge Insulinmangel
Ursache:

• Insulintherapie vergessen,
• Insulinbedarf erhöhlt durch Infekt,
• ManifestationsKoma bevor Diabetes diagnostiziert ist. 

• Muss auf Intensivstation behandelt werden, - Insulingabe
  sofortiger Transport ins Krankenhaus
• Wasser- und Elektrolythaushalt muss korrigiert werden - Flüssigkeitsgabe (NaCl-Lösung)

Pathogenese= Osmotische diurese dem Körper werden grosse Mengen Salze und Wasser entzogen

Prognose- unbehandelt= Letal

Unterzuckerung,

Blutzuckerspiegel sinkt ab und wichtige Organe werden nicht mehr ausreichend mit Glukose versorgt.

• nach Einnahme von Medikamenten bzw. spritzen von Insulin:
• Erbrechen/Durchfall,
• Auslassen oder Verspätung einer Mahlzeit, zu geringe Kohlenhydratzufuhr,
• hohe körperliche Belastung
• Überdosis blutzuckersenkender Medikamente oder zuviel Insulin

• Hungergefühl,
• zittrige Hände, weiche Knie,
• blasses Gesicht, blasse Haut,
• Kopfschmerzen,
• verschwommenes Sehen,
• ungenauer Gang,
• Störungen der Sprache oder des Verhaltens,
• Schwitzen,
• abwesendes Verhalten

• Blutzuckertest
• Traubenzucker, Zucker, Fruchtsaft, Cola, Körperliche Aktivitäten sofort abbrechen. Allenfalls Glucoseinfusion nötig.

Erhöhung des Gesamcholesterinspiegels
Abhängig von Ernährungssituation und vom Lebensstil einer Kultur etwas zu hoch ist ok, deutlich zu hoch ist gefährlich

primär genetischer Grund

früh einsetzende Arteriosklerose

• fettlösliches Vitamin
• Aktivierung erfolgt in mehreren Schitten.
• Ein Mangelzustand kann somit durch viele Ursachen ausgelöst werden.
• Ursachen: zu wenig UV-Strahlen, Mangelernährung
• Symptome: Wachstumsstörung, Knochendeformation
• Therapie: Kontrollierte Substitution