Lernkartei Biopsychologie II (Seite 4 von 12)

Karten	452
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	12.11.2021 / 14.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/cards/20211112_biopsychologie_ii?max=40&offset=120
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Ist der Hippocampus nötig für das Erlernen neuer Informationen die in ein bestehendes Schema integriert werden können?

Nein, Gedächtnisschemata sind unabhängig vom Hippocampus

Ja, mit läsioniertem Hippocampus konnten keine neuen Assoziationen mehr gelernt werden

Welche Gehirnstruktur ist relevant für prozedurales Lernen?

Basalganglien

rhinaler Kortex & inferotemporaler Kortex

Amygdala & Cerebellum

Welche Gehirnstrukturen sind relevant für Bahnungsphänomene?

Basalganglien

rhinaler Kortex & inferotemporaler Kortex (z..B. wichtig für visuelle Objekterkennung)

Amygdala & Cerebellum (Koordination des Lidschlagreflexes)

Welche Gehirnstrukturen sind relevant für Konditionierungsvorgänge?

Basalganglien

rhinaler Kortex & inferotemporaler Kortex (z.B. wichtig für visuelle Objekterkennung)

Amygdala & Cerebellum (Koordination des Lidschlagreflexes)

Welche Erkrankungen kennen Sie, die mit Beeinträchtigungen in Gedächtnisfunktionen einhergehen? Welche Gehirnregionen sind dabei betroffen?

Morbus Alzheimer: Degeneration des basalen Vorderhirns

Frontotemporale Demenz: Degeneration des präfrontalen Kortex

Krosakow-Sydrom: Gedächtnisstörungen in mediodorsalen Kernen

Morbus Alzheimer: Degeneration des inferotemporalen Kortex

Krosakow-Sydrom: Gedächtnisstörungen im hippocampalen Hinterhorn

Rekonsolidierung...

bedeutet, dass eine Erinnerung, die aus dem Langzeitspeicher abgerufen, kurzfristig im labilen Kurzzeitspeicher gehalten und damit modifizierbar wird

ist ein plausibles Konstrukt, das wissenschaftlich aber nie belegt werden konnte

geht einher mit der Aktivierung von Proteinsynthesen.

trägt maßgeblich dazu bei, dass sich Gedächtnisinhalte verändern.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Bestehende Schemata erleichtern das Enkodieren neuer Informationen

Der Hippocampus scheint wichtig zu sein für die Gedächtnisprozesse der Enkodierung

Die vorherrschende Annahme ist, dass das episodische über das semantische Gedächtnis aufgebaut wird

H.M. zeigt nach mehreren Durchgängen verbesserte Leistungen im „Spiegelzeichnen- Test“ obwohl er sich an die Lernsituation nicht erinnern kann

Welche der folgenden Aussage ist richtig?

Der Rey-Osterrieth Figurentest ist ein Test für motorisch-sprachliche Fähigkeiten

Die CA1 bis CA4 Regionen gehören zum Hippocampus

Eine leichte retrograde und einer schwere anterograde Amnesie sind mögliche Konsequenzen einer medio-temporalen Lobektomie

In der Regel wird durch ein Trauma mit anschließendem Bewusstseinsverlust sowohl eine retrograde als auch eine anterograde Amnesie ausgelöst.

Was unterscheidet den Prozess des freien Erinnerns ("free recall") vom Wiedererkennen ("recognition")?

Free recall:
- Erinnern ohne weitere Hinweisreize
- Gedächtnisinhalt muss aktiv produziert werden
- Gedächtnisspur muss also nicht „nur“ im Hinblick auf bestimmte Dinge beurteilt werden, sondern man muss sie erstmal „finden“
Recognition:
- Wiedererkennen (und bewerten) eines bestimmten Gedächtnisinhalts
- z.B. beurteilen, ob ein Inhalt valide ist oder nicht

Was trifft auf das Single-Process Modell zu?

(Gedächtnis 2)

Wiedererkennung beruht auf familirity & recollection

Variation der Konfidenz allein Ausdruck der Erinnerungsstärke, d.h. wie lebhaft z.B. eine Erinnerung ist

Konfidenz ist bei Items höher die durch recollection erinnert wurden

Ein Prozess, der auf dem Volumen und der Nervenzelldichte des Hippocampus beruht

Einheitlicher Prozess auf Stärke der Gedächtnisspur

Was trifft auf das Dual-Process Modell zu?

(Gedächtnis 2)

Wiedererkennung basiert aus zwei Prozessen

„familiarity“ meint Bauchgefühl (etwa)

„recollection“ sind konkrete und auch kontextuelle Erinnerungen, d.h. die Lernbedingung wurde mitgelernt

beide Prozesse zusammen bestimmen, ob und wie etwas erinnert wird

Die Konfidenz ist höher bei Items, die durch recollection erinnert wurden

Was versuchen Single- und Dual-Process Modelle auf unterschiedliche Weise zu erklären?

Warum Varianzen bei der Sicherheit/Konfidenz der Einschätzungen entstehen, wenn Items nach „bekannt“ oder „unbekannt“ eingestuft werden sollen

Warum in manchen Situationen "free recall" einfacher fällt als recognition

Warum der Hippocampus eine Rolle für das Gedächtnis spielt

Warum die Konfidenz des Rateverhaltens um den Mittelpunkt der Varianzen der Schätzungsintervalle schwankt, obwohl das Konfidenzintervall der hippocampalen Aktivierung oben aufliegt

Welche Varianten der Messung von Wiedererkennungsprozessen existieren?

Alt/Neu Unterscheidung

Remember/Know Unterscheidung

Entscheidungskonfidenz

Kurz/Lang Unterscheidung

Varianzschätzung

Was stimmt zur Alt/Neu Unterscheidung zur Messung von Wiedererkennensprozessen?

geht nur darum, zu beurteilen, ob man Item schonmal gelernt hat (alt) oder ob es sich um ein neues Item handelt (neu)

es wird pro Item angegeben, ob dieses genau und detailliert erinnert wird

Keine Info über Konfidenz

Pro Item wird angegeben mit welcher Sicherheit/Konfidenz es als „bekanntes“ oder „unbekanntes“ Item eingestuft wird

Hohes Maß an Konfidenz

Was trifft auf die Remember/Know Unterscheidung zur Messung von Wiedererkennensprozessen zu?

Keine Info über Konfidenz

beurteilen, ob man Item schonmal gelernt hat oder ob es sich um ein neues Item handelt.

Pro Item wird angegeben mit welcher Sicherheit/Konfidenz es als „bekanntes“ oder „unbekanntes“ Item eingestuft wird

Angabe ob mit einer hohen Konfidenz oder nur aufgrund eines Gefühls der Vertrautheit („know“) also mit einer niedrigen Konfidenz

es wird pro Item angegeben, ob dieses genau und detailliert („remember“) erinnert wird

Was trifft auf die Entscheidungskonfidenz zu, die zur Messung von Wiedererkennensprozessen eingesetzt wird?

Pro Item wird angegeben mit welcher Sicherheit/Konfidenz es als „bekanntes“ oder „unbekanntes“ Item eingestuft wird

es wird pro Item angegeben, ob dieses genau und detailliert erinnert wird

Keine Info über die Konfidenz

Welche Varianten der Messung von Wiedererkennensprozessen eigenen sich zur Prozessdissoziation? Warum?

Alt/Neu

Remember/Know

Entscheidungskonfidenz

Explizite Abfrage der Konfidenz (= Sicherheit mit der ein Item bekannt ist, oder nicht)

Sie lassen die Konfidenz außer Acht, und konzentrieren die Messung auf das Wesentliche

Erklären Sie die Berechnung der Parameter "Recollection" und "Familiaritiy" in der Remember/Know Aufgabe.

Variablen:
- H: Hit Rate
- FA: false alarm
- R: Remember (detailliert erinnern)
- K: Know
Recollection = H(R) - FA(R)
Familiarity = H(K)/(1-H(R)) - FA(K)/(1 - FA(R))
- Bereinigung der Verteilung, um Unabhägigkeit von recollection darzustellen

Falls unverständlich, leichter vorzustellen mit Graphik aus der Vorlesung (Tutorium Gedächtnis 2 Folie 6)

Beschreiben Sie, wie sich auf Basis von Konfidenzschätzungen eine Receiver Operating Characteristics (ROC) Kurve erstellen lässt.

siehe Folie 7 tutorium Gedächtnis 2

Die Kurve gibt Aufschluss über die Gedächtnisgüte (also d´)
Je konvexer die Kurve ist (je näher die sich an die linke obere Ecke annähert), desto besser ist die Erinnerungsgüte
ROC ist konvexer, wenn "hits" im Vergleich zu den "false alarms" schneller steigen
→ bessere Gedächtnisgüte
Man vermeidet durch die Darstellung mit der ROC Kurve außerdem eine Festlegung auf einen einfachen cut-off Wert

Wie kann man an der Form der ROC Kurve ablesen, ob sich das Single- oder Dual-Prozess Modell besser zur erklärung der gefundenen Daten eignet?

Je langsamer die Kurve ansteigt, desto sicherer kann man sein, dass das Single-Process Modell zutrifft

Je weiter die Kurve in den negativen Bereich hinein verläuft, desto klarer ist es, dass es sich um das Single-process model handeln muss

Je weiter oben die ROC Kurve beginnt, desto höher Wahrscheinlichkeit, dass die Items dem dual process model folgend erinnert wurden

Was beschreiben die Parameter R und d' im Kontext des Dual-Process Modells?

R: "Recollection" -> Hohes R macht die Kurve asymmetrischer (d.h. Kurve setzt weiter oben an)

R: "Reinforcement" -> Hohes R macht die Kurve symmetrischer (d.h. die Kurve setzt weiter unten an)

d': "familiarity" -> Hohe d' macht die Kurve konvexer (d.h. Kurve reicht näher an die linke obere Ecke heran)

d': "difference" -> Hohe d' macht die Kurve konkarv (d.h. Kurve reicht näher an die rechte untere Ecke heran)

Welche empirischen Befunde unterstützen das Dual-Process Modell?

doppelte Dissozation

Patienten die entweder mit "recollection" oder "familiarity" Probleme haben

Asymmetrische ROC-Kurven entstehen durch starke Gedächtnisspuren

Nach oben verschobene Kurve muss nicht das Ergebnis 2 getrennter Prozesse sein

Patient V. T.

Welche empirischen Befunde stützen das Single-Proces Modell?

Doppelte Dissoziation

Asymmetrische ROC-Kurven entstehen auch durch starke Gedächtnisspuren

Patienten mit umgrenzter Hippocampusläsion zeigen Beeinträchtigung in Recollection und familiarity

Nach oben verschobene Kure muss nicht das Ergebnis 2 getrennter Prozesse sein!

Intracraniell gemessene Aktivität im Hippocampus korreliert mit Recollection und Familiarity

Welche empirischen Befunde unterstützen das DualProcess Modell, welche das Single- Process Modell?

doppelte Dissoziation ⇒ Dual – Process Modell
- Patienten, die entweder mit „recollection“ oder „familiarity“ Probleme haben:
  - 1. Stärkere Beeinträchtigung der Recollection nach Hippocampusläsionen
  - 2. Stärkere Beeinträchtigung der familarity nach Läsionen im enthorinalen und perihinalen Kortex
Befunde für Sibgle-Process:
- Asymmetrische ROC-Kurven entstehen auch durch starke Gedächtnisspuren
- Kurven werden über Zeit nach Lernen immer symmetrischer
- Nach oben verschobene Kurve muss nicht das Ergebniss 2 getrennter Prozesse sein!

Welche Regionen des medialen Temporallappens unterstützen nach dem Dual- Process Modell die unabhängigen Prozesse „recollection“ und „familiarity“?

recollection: Hippocampus

recollection: Epiphyse

recollection: posteriorer cingulärer Kortex

familiarity: Amygdala & Hypothalamus

familiarity: enthorinaler & perirhinaler Kortex

Warum ist die Interpretation der Daten von Patienten mit Hirnschäden schwierig, um das Dual-Process Modell zu belegen?

keine selektiven Läsionen möglich und somit auch keine präzisen und genauen Zuordnungen von Gebieten zu Funktionen

Von Patienten mit Hirnschäden lässt sich nicht auf gesunde Menschen schließen

die doppelte Dissoziation ist generell kein haltbarer Beleg

Eine wirkliche doppelte Dissoziation ist schwierig ohne ein eindeutig umgrenztes Gebiet als Ursache sicher feststellen zu können

Bei den meisten klinischen Patienten sind auch noch andere Gebiete betroffen bzw. ein Gebiet nicht vollständig.

Welche Studie wäre nötig um endgültig zwischen Single- und Dual-Process Modell abwägen zu können?

Tierstudie mit entsprechenden neurologischen Eingriffen

Läsionierung des Hippocampus, sowie gleichzeitig des peri- & entorhinalen Kortex

vollständige Entfernung des Hippocampus oder eben der peri- & entorhinalen Kortexgebiete

klare doppelte Dissoziaton der Hippocampusfunktion nötig

Entnahme des Hippocampus, sowie darauffolgend Transplantation eines fremden Hippocampus

Was versteht man unter "Reinstatement"?

Mitfühlen mit anderen Menschen über Mirror-Neurons

modalitätsspezifische Reaktivierung sensorischer Cortizes

„Wiedererleben“ lebhafter Erinnerungen mit einer Aktivität in den sensorischen Cortizes, die auch bei der tatsächlichen Wahrnehmung aktiv waren

Verfestigung von Erinnerungsspuren im Gedächtnis

Bestandteil der neuronale Plastizität

Welche empirsche Evidenz gibt es für "Reinstatement"?

Gehirnaktivität wird aufgezeichnet während
- tatsächlichen Wahrnehmung von Geräuschen bzw. Bildern
- Erinnerung an die vorher gelernten Geräusche und Bilder
Es ist zu erkennen, dass bei der tatsächliche Wahrnehmung und bei der Erinnerung daran ähnliche Kortexareale aktiv sind

Warum wird die lebhafte und detaillierte Erinnerung von Ereignissen nicht als Halluzination erlebt?

Aktivierung sensorischen Kortizes ist zwar ähnlich wie die Aktivierung während der tatsächlichen Wahrnehmung, ABER nicht identisch

Propriozeptive Zellen werden nicht aktiviert

Erinnerungs-Aktivierung abgeschwächt & entwickelt nie volle sensorische Qualität

gleichzeitige Aktivität anderer Gehirnareale (Raphe-Kerne) signalisiert Erinnerungszustand

Welche Rolle spielt der Hippocampus beim "Reinstatement"?

initiiert möglicherweise „Reinstatement“

reguliert die Aktivität und beendet so das "Reinstatement"

abstrahiert nötige Neurotransmitter aus der Epiphyse

Der Hippocampus zeigt besonders hohe Aktivität, wenn Muster bei der Erinnerung dem bei der tatsächlichen Wahrnehmung sehr ähnlich ist

Die Hippocampusaktivität prädiziert die Stärke des Reinstatement --> Moderator

Was unterscheidet intentionales von spontanem "Reinstatement"?

Will man spontanes „Reinstatement“ untersuchen, geht es nicht um vorher gelernte Assoziationen.
- Man lässt VP nicht Dinge explizit lernen, die man abfragt bzw. durch cues „triggert“ und hervorholt.
- Man zeigt VP Material und untersucht z.B. mittels fMRT, ob während einer Ruhephase gleiche Gehirnareale wie während der Betrachtung wieder aktiviert werden.
⇒ Spontane Reaktivierung von Gedächtnisinhalten stärkt Erinnerungsqualität

Was versteht man unter Rekonsolidierung?

= erneute Verfestigung von bereits bestehenden Gedächtnisinhalten

Reaktivierung und erneute Stärkung

Spiegeln der Emotionen anderer über Aktivierung passender sensorischer und motorischer Kortexareale

D.h. jedes Aufrufen einer Erinnerung versetzt diese kurzzeitig in einen labilen Zustand und kann so auch verändert werden

Aktivierung von sensorischen Feldern bei Erinnerungen

Was passiert bei der Rekonsolidierung mit der Gedächtnisspur? Was könnte das für einen Zweck haben?

Die Gedächtnisspur wird erneut aktiviert und damit labil und modifizierbar, also veränderbar

Die Gedächtnisspur wird erneut aktiviert und damit stabiler als zuvor

Erinnerungen können so aktualisiert und erneuert werden

was uns wiederum ermöglich dazuzulernen und bestehende Inhalte zu verändern

Warum ist Rekonsolidierung von immensem klinischem Interesse?

könnte z.B. sehr wichtig sein, um Störungen wie z.B. PTBS zu behandeln

um traumatische Erinnerungen zu modifizieren, zu verarbeiten

um dysfunktionale Schemata aktiv verändern zu können

um Depressionen vorzubeugen

um Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten emotional zu dämpfen

Was unterscheidet die Reaktivierung von Gedächtnisspuren im Schlaf und im Wachzustand?

Im Schlaf: Stabilisierung des betreffenden Gedächtnisinhalts

Im Schlaf: Destabilisierung des betreffenden Gedächtnisinhalts

Im Wachzustand: Destabilisierung -> Inhalte können modifiziert & dann aber bewusst verändert werden

Im Wachzustand: Stabilisierung -> Inhalte können gefestigt & dann aber bewusst wiedererlebt werden

Rekonsolidierung ...

bedeutet, dass eine Erinnerung, die aus dem Langzeitspeicher abgerufen, kurzfristig im labilen Kurzzeitspeicher gehalten und damit modifizierbar wird.

ist ein plausibles Konstrukt, das wissenschaftlich aber nie belegt werden konnte.

geht einher mit der Aktivierung von Proteinsynthesen.

trägt maßgeblich dazu bei, dass sich Gedächtnisinhalte verändern.

Welche Aussagen sind korrekt?

Bei Reinstatement werden willkürliche sensorische Kortexareale reaktiviert

Das 2-Prozess-Modell bei Recognition geht davon aus, dass der Hippocampus für Recollection verantwortlich ist und der entorhinaler Kortex für Familarity

Das single-Prozess-Modell geht davon aus, dass die Variation der Konfidenz bei Recognition durch die unterschiedlich starken Gedächtnisstärke bestimmt wird

Um zwischen den Single-Prozess-Modell und dem 2-Prozess-Modell unterscheiden zu können, eignet sich die Messung mit „Alt/Neu Unterscheidungen“

Was besagt die Hebb'sche Regel?

"Neurons that fire together, wire together"

Neurone die gemeinsam aktiv sind/feuern, werden miteinander enger verbunden

"Neurons that wire together, fire together"

Nach jeder Aktivierung eines Neuron, folgt eine starke plastische Veränderung

Plastische Prozesse ermöglichen Lernen: Stoffwechsel & Wachstumsprozesse

Welche varianten von Hebb Synapsen sind denkbar?

Aktivierung des postsynaptischen Neurons B durch ein unabhängiges Neuron C stärkt die Effizienz der Signalübertragung von A auf B.

Aktivierung des präsynaptischen Neurons A durch Interneuron B, und somit Stärkung der Verbindung von A und postsynaptischem Neuron C

Verstärkung der synaptischen Übertragung von A auf B durch ein modulatorisches Neuron D stärkt die Effizienz der Signalübertragung von A auf B.

Biopsychologie II

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