KON Konzernrechnung
Konzenrrechnung:- Konsolidierung,- Gelfslussrechnung etc. (Vertiefung)
Konzenrrechnung:- Konsolidierung,- Gelfslussrechnung etc. (Vertiefung)
Set of flashcards Details
Flashcards | 33 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Other |
Created / Updated | 03.11.2021 / 23.05.2024 |
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Drei Merkmale eines Konzerns:
- Konzern besteht aus einer Mutter- u. mind. einer Tochtergesellschaft
- Konzerngesellschaften sind rechtl. selbständig
- Muttergesellschaft beherrscht die Tochtergesellschaften
Für was sind die Einzelabschlüsse in der Schweiz massgeblich?
- Gweinnausschüttungen
- Unternehmensbesteuerung
Bestandteile Konzernrechnung und was ist sie?
Sie ist der Abschluss eines Konzerns, der die Konternunternehmen so darstellt, als ob es sich um ein einziges Unternehmen handeln würde. Es umfasst die folgenden fünf Teile:
- Bilanz
- ER
- Geldflussrechnung (Kapitalflussrechnung SWISS GAP FER)
- Operativer Cashflow
- Eigenkapital nachweis (Anfangsbestand vs.Endbestand
- Anhang
Was ist die Kapitalkonsolidierung?
- wichtige konzerninterne Beziehung, welche in allen Konzernen besteht, die Beteiligung der Mutter an der Tochter-> wird durch Kapitalkonsolidierung eliminiert
- Die Verrechnung des Erwerbspreises (Anschaffungskosten) der Mutter mit dem Eigenkapital der Tochter im Erwerbszeitpunkt.
Welche drei Fälle sind bei der Kapitalkonsolidierung zu unterscheiden?
- Keine Differenz (Kaufpreis M = Wert EK T)
- Goodwill (Kaufpreis der M übersteigt EK der T)
- Negativer Goodwill (Kaufpreis M tiefer als EK T)
Wichtig:
Goodwill entsteht nur im Erwerbszeitpunkt!
Was ist eine Erstkonsolidierung?
- Tochter wird das 1. Mal in der Konzernrechnung aufgenommen
Schrfitte der Erstkonsolidierung:
- Einzelabschlüsse alles Konzerngesellschaften summieren
- anschliessend die konzerninternen Beziehungen eliminieren$
Bezugsverhältnis berechnen:
alte (Anzahl) x100 = XY %
neue (Anzahl
Kurs nach Kapitalerhöhung (Formel)
bisheriger Kurs
- Wert des Bezugsrechtes
= neuer Kurs
oder: Ausgabekurs junge Aktie+ Kauf von zwei Bezugsrechten
siehe Bsp. One Note 1. Block Nr. 6
Goodwill, erklären Sie den Begriff
Teil des Kaufpreises einer Beteiligung, welcher den tatsächlichen Wertder Nettoaktiven (EK) der Tochter übersteigt.
Weshalb werden in der Praxis viele Akquisitionen (Käufe, Übernahmen) mit Goodwill abgewickelt?
- Die meisten Käufer erhoffen sich Synergien oder erwarten eine überdurchschnittliche positive wirtschaftliche Entwicklung der erworbenen/ akquirierten Tochter.
- Es kommt in der Praxis häufig vor, dass der bezahlte Aufpreis auf einem Beurteilungsfehler beruht und sich später als wertlos erweist, was zur Abschreibung des Goodwills führt.
Warum ist der Eigenfinanzierungsgrd in der Konzernbilanz tiefer als in der Summenbilanz?
Durch die Kaptialkonsolidierung wird das Eigenkapital von T eliminiert.
Goodwill: Um was für ein Konto handelt es sich?
immateriellen Anlagevermögen
-> nicht monetär & ohne phsysische Existenz, weitere Bsp. sind Patente, Lizenzen, Marken oder Software
Eigenkapitalrerndite
Gewinn Bilantz (= Reingewinn) = %
Eigenkapital
EK= Summe von EK, AK,Kapitalres.,Gewinnres., Gewinn Bilanz/ Reingewinne
Buchungssatz:
Elimination Zwischengewinne
Konzerninterne Lieferung von Handelwaren
- Konzerninterner Umsatz
- Weiterveräusserung an Dritte
- Aktivierung im Konto Warenvorrat
- Warenertrag / Warenaufwand
- keine Buchung
- Warenaufwand / Warenvorrat
- wenn nicht alle Ware an Dritte verkauft, Bestandszunahme
- Bestandsabnahme: Warenvorrat/ Warenaufwand
Buchungssatz:
Elimination Zwischengewinne
Konzerninterne Lieferung von Fabrikaten
- Konzerninterner Umsatz
- Weiterveräusserung an Dritte
- Aktivierung im Konto Warenvorrat
selbst Fabrikate, Weiterveräusserung als Waren
- Fabrikateertrag / Warenaufwand
- Warenertrag / Fabrikateertrag
- Storno Zunahme Warenvorrat/ Bestandszunahme (Abnahme umgekehrt)
- Warenaufwand / Warenvorrat
- Bestandeszunahme von Fabrikatevorräten
- Fabrikatevorrat / Bestandesänderung Fabrikate
- Gewinn ER / Bestandesänderung
Welche Gewinne weisen Einzelabschlüsse aus?
Muttergesellschaft 2 und
Tochtergesellschaft 13,
Gewinn/Verlust in der Summenbilanz 15
Konzerninterne Gewinnausschüttung
Bedeutung?
Immer die Gewinne der Tochter eliminieren, da diese an mich (Mutter) selber übertragen wird. Wie bei den Beteiligungen.
Kapitalkonsolidierung
gleich wie bei der Erstkonsolidierung, ändert sich nur bei Kapitalerhöhung
Folgekonsolidierung ohne Kapitalerhöhung
Buchungssätze
Kapitalkonsolidierung:
- Aktienkapital / Beteiligungen an T 100
- Kapitalreserve / Beteiligungen an T 70
- Goodwill / Beteiligungen an T 30
Folgekonsolidierung mit Kapitalerhöhung
Buchungssätze: Konsolidierungssjournal Ende Jahr
Variante 1
- Kapitalkonsolidierung im Erwerbszeitpunkt 100 (70,30)
- Kapitalkonsolidierung der 50,20 Aktienkapitalerhöhungmit Agio 70
Kapitalkonsolidierung im Erwerbszeitpunkt:
- Aktienkapital / Beteiligung an T. 100
- Kapitalreserven / Beteiligung an T. 70
- Goodwill / Beteiligung an T. 30
Kapitalkonsolidierung der Aktienkapitalerhöhung mit Agio
- Aktienkapital / Beteiligung an T. 50
- Kapitalreserve / Beteiligung an T. 20
Folgekonsolidierung mit Kapitalerhöhung
Buchungssätze: Konsolidierungssjournal Ende Jahr
Variante 2
- Kapitalkonsolidierung
Kapitalkonsolidierung
Aktienkapital / Beteiligung an T. 150
Kapitalreserven / Beteiligung an T. 90
Goodwill / Beteiligung an T. 30
Bsp. S. 45
Elimination von Zwischengewinnen
Konzerninterne Warenlieferungen
Konsolidierungsjournal Ende Jahr Buchungssätze:
- Konzerninterner Umsatz
- Kumulierte Zwischengewinne
- Erhöhung des Zwischengewinns
- Warenertrag / Warenaufwand
- (Betrag Konzerninterne Lieferungen zu Verkaufspreisen von T)
- Gewinnreserven / Warenvorrat
- Betrag: Nicht realisierte Zwischengewinne Ende Jahr (Vorjahr)
- Gewinn Bilanz / Warenvorrat
- Warenaufwand / Gewinn ER
- Zunahme/Abnahme Vorjahr zu NJ
- Bestandesabnahme: WV / Gewinn Bilanz + Gewinn ER / WA
Elimination von Zwischengewinne
Konzerninterne Fabrikatelieferungen zu Weiterveräusserung
Konsolidierungsjournal
- Konzerninterner Umsatz
- Umbuchung Drittumsatz
- Ausbuchung Warenvorrat VJ
- Einbuchung Fabrikatevorrat VJ
- Storno Warenbestandskorrektur (falsches Konto+ Betrag GJ
- Bestandeszunahme Fabrikate
Elimination von Zwischengewinne
Konzerninterne Fabrikatelieferungen als Investition
Variante indirekte Abschreibung (eher an Prüfung)
Konsolidierungsjournal: Buchungssätze
- Anschaffungswert der Sachanlage korrigieren
- Wertberechtigung per Ende Jahr anpassen
- Korrektur der Abschreibung
Konzerninterne Gewinnausschüttung
- muss nur von Tochter an Mutter (eliminieren)
Konsolidierungsjournal Ende Jahr Buchungssätze:
- Elimination konzerninterne Gewinnausschüttung
- Gewinn Bilanz / Gewinnreserven
- Beteiligungsertrag / Gewinn ER
(gleicher Betrag)
Konzerninterne Dividendenausschüttung
Buchungssätze für M undT
M: Bank / Beteiligungsertrag (übr. Finanzertrag)
T: Gewinnvortrag / Bank
Kapitalkonsolidierung. Negativer Goodwill, als Rückstellung bilanzieren
Alle Aktien kauft M von T für 230
EK T Erwerbszeitpunkt: AK 200 + Kapitalres. 50
AK / Bet. T 200
Kapitalres. / Bet. 50
Bet.T / RS 20
Folgekonsolidierung mit Kapitalerhöhung
Wie setzt sich das Konzern-Eigenkapital nach Gewinnverbuchung zusammen?
Aktienkapital M
+ Kapitalres.M
+Gewinnres (Gewinnres.M+GewinnM+GewinnT+Agio+Abschreibung)
= Eigenkapital
Goodwill Abschreibung /werberechtigt
Buchungssätze Vorjahre & Geschäftsjahr
Vorjahre:
Gewinnreserven / Goodwill
Bilanz Gewinn / Goodwill
(Goodwill-Abschreibung) / Gewinn ER
Tochter Dividendenausschüttung Buchungssätze
- Vorjahre
- Geschäftsjahr
- keine Buchung Vorjahre
- Gewinn Bilanz / Gewinnreserven
- Beteiligungsertrag / Gewinn ER
M lieferte T Handelswaren für 80 mit einer Bruttomarge von 25%. Die Waren sind zum Weiterverkauf an Dritte mit einem Bruttogewinnzuschlag von 30% bestimmt.
Der Warenvorrat aus IC-Lieferungen betrug bei T 20 (Anfang 20_4) bzw. 16 (Ende 20_4).
Konzerninterner Umsatz:
- Warenertrag / Warenaufwand
Kumulierte Zwischengewinne per Ende Vorjahr:
- Gewinnreserven / Warenvorrat 5
- Betrag: Warenvorrat Vorjahr 20 - 120% davon 25% ZG (Bruttomarge) = 5
Erhöhung / Minderung Zwischengewinn Geschäftsjahr:
- Minderung: Warenvorrat / Gewinn Bilanz 1
- Gewinn ER / Warenaufwand 1
- Erhöhung: Gewinn Bilanz / Warenvorrat 1
- Warenaufwand / Gewinn ER 1
- Diff. ZG= 5 - (25% von 16) 4 = 1