Medizintechnik

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Cartes-fiches 15
Langue Deutsch
Catégorie Electrotechnique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 25.10.2021 / 21.11.2023
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Aufgabe eines Anästhestisten

vor OP: Aufklärung, Risikoabschätzung, Prämedikation
während: Überwachung, Schmerztherapie

Ziele der (Allgemein Anästhesie)

Amnesie
Analgesie(schmerzunempf)
Ausschaltung/ Abschwächung von Reaktionen auf Reize
Muskelrelaxierung
 

Ziele Lokalanästhesie:

Schmerzunempfindlk.

Was sind volatile Anästhetika?

 

Narkosemittel, die über einen Verdampfer verabreicht werden
- Isofluran
-Sevfluran
-Desfluran

Eigenschaften eines Ideales Inhalationsanästhetikum:


Gute hypnotische, analgetische und muskelrelaxierende
Eigenschaften

Große Sicherheitsbreite zwischen erwünschten und
unerwünschten Wirkungen

Rasches, angenehmes Einschlafen (keine Schleimhautreizung)

Keine negative Beeinflussung von Organfunktionen

Geringe Blutlöslichkeit (gute Steuerbarkeit)

Chemische Stabilität

Keine Explosions und Brandgefahr

Ökologische Verträglichkeit

Kostengünstiger Einsatz

Unterschied Spinalan. und Peridualanästh.

Spinal: Spinalkanüle in Subarachnoidalraum

Peridual: Tuohykanüle mit Katheter in Peridualraum

Aufgabe der zentralen Thermoregulation:

 

Die schnelle Anpassung des Menschen an seine Umgebungstemperatur, z.b bei körperlicher Belastung in warmer Umgebung
via. Verdunstung, Atmung, Konvektion, Konduktion, Strahlung

 

Was sagt die RGT Regel ?

 

Reaktionsgeschwindigkeit- Temperatur- Regel:
chem. Reaktionen laufen bei einer temperaturerhöhung von 10 K 2-3 mal so schnell ab.

Möglichkeiten der Wärmung eines Patienten

Heizmatte unter Körper
Heizmatte auf Körper
Infrarotstrahler
Infusionswärmer
Konvektiver Luftwärmer
Vorwärmung d. Patienten
Atemgasaufwärmung
Isolation
GAbe von Aminosäuren




 

Nichtinvasive Körpertemperaturmessungen

Axiliäre Messung
Messung an Stirn
Tympanale Messung (Trommelfell)
Dual Heat Flux Sensor

 

invasive Temperaturmessung

Ingestible
Thermometric System (verschluckbare Kapsel)
Rektale Messung
Ösophageale Messung
über Blasenkatheter oder Pulmonaliskatheter
Nasopharyngeale Messung

MEG
EEG
EMG
EEG
ECG

MEG: e Die Magnetoenzephalographie oder kurz MEG ist ein nicht-invasives, neurologisches Untersuchungsverfahren zur Darstellung der Magnetfelder, die durch die neuronale Aktivität des Gehirns entstehen. SQUID, Heliumkühlung

Die Elektromyografie – kurz EMG – ist eine neurologische Untersuchung, bei der die natürliche elektrische Aktivität eines Muskels gemessen wird. Muskelaktionspotenzial wird als Potenzial mit Elektroden (Oberfläche o. NAdel) gemessen

Elektroenzephalografie EEG elektrische Aktivität der Hirnrinde wird mittels Elektroden gemessen

ECG: Ein Hirnstrombild, das durch Ableitung von elektrischen Potenzialen an der freigelegten Großhirnrinde (Cortex cerebri) gewonnen wird.

EEG Bänder und ihre Bedeutung:

delta, theta, alpha, beta, gamma

delta: Tiefschlaf
theta: wachträumen, tiefe Entspannung
alpha: leichte Entspannung, geschlossene Augen
beta: nach außen gerichtete Auferksamkeit, Hellwach, Stress
gamma: anspruchsvolle Tätigkeit

EEG und Epilepsie
was ist Epilepsie, wie wird nachgewiesen...


Übererregbarkeit der Neurone der Hirnrinde

anfallsartige, synchronisierte neuronale Potentialentladungen, die zum
klinischen Bild eines epileptischen Anfalls führen.
Epileptischer Anfall:

Vorübergehende, plötzliche fehlende/mangelhafte Funktion des zentralen
Nervensystems aufgrund synchroner und hochfrequenter Entladungen der
Nervenzellen der Hirnrinde
Epilepsie:

Zustand des Gehirns, der durch eine andauernde Anfälligkeit für epileptische
Anfälle gekennzeichnet ist
EEG zur Diagnostik

Einzige Methode des Nachweises! (EEG während des Anfalls)

Pflicht nach erstmaligem Anfall (inkl. Provokation durch Hyperventilation

und visuelle Reize)

Nachweis der typischen Potentiale (z.B. Spikes, Sharp Waves, Spikes and
Waves) bestätigt einen tatsächlich epileptischen Anfall

Eingrenzung der ursächlichen Hirnregion

Alternative: Hirnläsion (Ausschluß durch MRT)

EEG Bedeutung beim Tod

(Hirn)
tod = Mit der Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der
Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms (irreversibler
Hirnfunktionsausfall) ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen
festgestellt. Richtlinie „zur Feststellung des Todes“
Kriterien:

Nachweis der völligen Areflexie ,

keine Eigenatmung,

Nulllinie im EEG

fehlende angiographische Darstellung der Hirndurchblutung