Allgemeinbildung

Kapitel 6: Globale Herausforderungen und internationale Organisationen

Kapitel 6: Globale Herausforderungen und internationale Organisationen


Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 23.10.2021 / 28.05.2024
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6.1) Was heisst "Global"?

Weltweit / Umfassend alle Staaten und Völker

6.2) Wie ist die Zunahme des grenzüberschreitenden Warenhandels zu erklären?

Globalisierung der Wirtschaft / Senkung der Zölle / Freie Personen, Güter und Kapitalverkehr

6.3.a) Welche Bevölkerungszahl deckt jeder der vier weltweit grössten Handelsblöcken ab?

EU = 512Mio. / NAFTA = 482Mio. / ASEAN = 629Mio. / Mercosur = 291Mio.

6.3.b) Welche Bevölkerungszahl deckt die EFTA ab?

EFTA = 14Mio. (Schweiz, Island, Norwegen, Lichtenstein)

6.4) Welche Vorteile hat der Produktionsstandort Schweiz gegenüber anderen Länder?

Excelente Infrastruktur / Technisch weit entwickelte Maschinen / Chemische und Pharmazeutische Entwicklung

6.5) Wie wichtig ist der internationale Handel für die Schweiz?

Sehr wichtig, die Schweiz hat fast keine eigene Rohstoffe und ist somit auf Import und Export angewiesen

6.6) Welches sind die wichtigsten Import- und Exportgüter der Schweiz?

Metalle / Instrumente / Maschinen / Fahrzeuge / Chemikalien Exportgüter = Edelmetalle / Edelsteine / Schmucksteine

6.7) Wie bedeutend ist die EU für die schweizerische Wirtschaft?

Die EU ist für die Schweiz der wichtigste Handelspartner. 2/3 der Ausländer in der Schweiz sind Bürger aus der EU

6.8) Weshalb tauchte die Idee eines gemeinsamen Europas nach den Weltkriegen wieder auf?

Die Leute waren Kriegsmüde und sehnte sich nach Frieden und wirtschaftliche Erholung

6.9) Warum scheiterte die Pan-Europa-Bewegung nach dem ersten Weltkrieg?

Da nach dem 1. Weltkrieg der 2. Weltkrieg folgte

6.10) Warum unterstützen die USA nach dem zweiten Weltkrieg die europäische Bewegung?

Die USA wollte die Demokratie in Europa verbreiten und so den Kommunismus vertreiben

6.11) Was war das Ziel des Schuman-Plans?

Dauerhafte Aussöhnung der Dauergegner Deutschland und Frankreich. Die Produktion von Kohle und Stahl soll einer Behörde unterstellt werden

6.12) Welchen Ländern sollten die Europäische Förderation offenstehen?

Die Gemeinschaft soll allen Demokratischen Ländern offenstehen und Frieden / Wohlstand und Wirtschaftliche Erholung sichern

6.13) Welches sind die Gründungsländer der EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft)?

Deutschland / Frankreich / Italien / Belgien / Niederlande / Luxemburg

6.14) Nennen Sie die vier Gründungsfreiheiten des Binnenmarktes.

Warenverkehr / Dienstleistungsverkehr / Kapitalverkehr / Personenverkehr

6.15) Welche Auswirkungen hatte das Ende des Kalten Krieges auf die Grösse der Europäischen Union?

Andere Osteuropäische Staaten können neu alleine über Ihre Zukunft entscheiden

6.16) Welche Neuerungen sind mit dem Vertrag von Maastricht dazu gekommen?

Gemeinsame Aussen und Sicherheitspolitik / Zusammenarbeit in der Justiz / EU Pass / gemeinsame Handels und Verkehrspolitik

6.17.a) Seit wann sind Euro-Noten und -Münzen ein gesetzliches Zahlungsmittel?

2002

6.17.b) Welche Länder haben ihre eigene Landeswährung behalten?

Dänemark und Schweden

6.18) Warum gibt es noch keine Europäische Verfassung, obwohl diese von allen Staats- und Regierungschefs 2004 unterzeichnet worden war?

nicht alle Staaten haben die Verfassung angenommen z.B. Frankreich und die Niederlande

6.19) Welche Neuerungen brachte der Vertrag von Lissabon auf politischer Ebene?

Mit dem Vertrag von Lissabon ist es ein Ziel die EU demokratischer und transparenter zu gestallten, Intuitionen werden handlungsfähiger

6.20) Welche Länder lösten die Euro-Krise aus?

Griechenland / Portugal / Spanien / Irland / Zypern (Grund = hohen Schulden)

6.21) Welche Auswirkungen hatte die Euro-Krise auf den Schweizer Franken?

Der Schweizer Franken muss sich dem Euro anpassen

6.22) Warum wird die EU als supranationale Organisation bezeichnet?

Beschlüsse die vom gesamter Interesse der EU sind wie z.B die Einführung der gemeinsamen Währung / Schengen Abkommen / Binnenmarkt mit den unzähligen Gesetzen

6.23.a) Wie heisst das oberste Gremium der EU und wer sind die Mitglieder

EU-Rat, Staats Regierungschef der 27 Staaten

6.23.b) Was wird in diesem Gremium beschlossen?

allgemeine Leitlinien werden festgelegt

6.24) Wer kümmert sich um Verkehrsfragen?

Verkehrsminister

6.25.a) Wie setzt sich das Parlament zusammen?

Aus 751 Abgeordneten

6.25.b) Wie lange dauert eine Amtszeit?

5 Jahren

6.25.c) Worin unterscheidet sich das Europäische Parlament vom Schweizer Parlament?

Das Schweizer Parlament bleibt immer gleich, das EU Parlament hat verschiedene Minister nicht alle treffen sich immer

6.26) Welche Funktion (Gewalt) haben die Kommissare der Europäischen Kommission?

exekutive = ausführende macht

6.27) Worin untescheidet sich der Europarat von der Europäischen Union?

Europäische Union = 27 Staaten, zukunftsbesstimte Frage und politische Ziele festlegt / Europarat = Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit fördern

6.28) Welche Länder sind im Europarat vertreten?

47 europäische Staaten mit insgesamt 820 Millionen Einwohner mit Ausnahme Weissrussland

6.29) Welche Aufgabe hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte?

er stellt sicher dass die europäische Bevölkerun Konvention EMRK in allen Staaten Anwendung finden. Menschen können Beschwerde beim europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR einreichen, wenn sie alle mittel im eigenen Land versucht haben

6.30) Warum lehnte der Bundesrat in den 1950er-Jahren eine europäische Intergration ab?

Wegen der Neutralität, zu viele politische Verpflichtungen

6.31) Welche Gründe führten dazu, dass die Schweiz 1960 der EFTA beigetreten war?

Förderung von Wachstum und Wohlstand ihrer Mitgliedsstaaten und Vertiefung des Handels und der wirtschaftliche Zusammenhalt

6.32.a) Warum kam es 1992 zur EWR-Abstimmung?

Da die Schweiz sich Anfangs der 1990er Jahre in einer Wirtschaftlichen Rezession befand und das BIP Wachstum lag hinter vielen EU Länder

6.32.b) wie ging die Abstimmung aus?

Das Volk stimmte Nein ab

6.33) Welchen Inhalt hat das Dossier "Personenfreizügigkeit"?

Schweizer Bürger dürfen sich in jedem EU Land niederlassen und arbeiten, das gilt auch für Personen die aus der EU in der Schweiz kommen / Berufs-Diplome werden gegenseitig anerkannt / Mindestlöhne einer Firma gelten für alle Arbeitnehmer

6.34) Welche Vor- und Nachttele ergeben sich für Schweizer Firmen aus dem Dossier "Öffentliches Beschaffunfswesen"?

Vorteile: Chancen auf Öffentliche Aufträge im EU Binnenmarkt / Nachteile: Ausländische Firmen können Geld sparen / Aufträge ab einem bestimmten Wert müssen EU weit ausgeschrieben werden