Marketing
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Kartei Details
Karten | 333 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.10.2021 / 24.04.2025 |
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Welche Fragen werden in einem Eventmarketingkonzept beantwortet?
Wer (Zielgruppe)?
Was{Anlass)?
Wann (Zeitpunkt/Dauer)?
Wo (Ort)?
Warum (Ziele)?
Wie (Idee und Umsetzung)?
Wie viel (Budget)?
Was noch (Umfeld)?
Nennen Sie fünf mögliche Zielgruppen, die Sie zu einem Event einladen könnten.
Kunden
Lieferanten
Vertriebspartner
Mitarbeitende
Journalisten oder Behördenvertreter
> weitere Antworten möglich
Welche Arten von Sponsoring kennen Sie? Nennen Sie vier.
Sportsponsoring
Kultursponsoring
Sozial- und Umweltsponsoring
Bildungs- und Wissenschaftssponsoring
Medien- und Programmsponsoring
Nennen Sie zwei Vorteile/Nutzen für ein Unternehmen, das Bildungsund Wissenschaftssponsoring betreibt.
Man erreicht eine junge Zielgruppe.
Es kann der Akquisition von künftigen Mitarbeitern dienen.
Nennen Sie vier beliebte Arten von Sponsorenleistungen.
Beispielsweise: finanzielle Beiträge. Sachleistungen, Lieferantenrabatte, Mediensponsoring, Kauf von Eintrittstickets, Defizitgarantie.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Testimonials?
Persönlichkeiten, oft aus Sport, Showbusiness oder Wirtschaft, die für ein Produkt oder Unternehmen werben.
Was verstehen Sie unter Product Placement?
Das geplante und meist bezahlte Platzieren von Marken in Spielfilmen. TV-Sendungen oder Computerspielen.
Über welchen Vorteil verfügt die Werbung durch Product Placement?
Das Produkt wird der Zielgruppe in einer realitätsnahen Szene (beispielsweise in einem Film) präsentiert, die oft nicht als. Werbung wahrgenommen wird. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft.
Nennen Sie vier wichtige Aufgaben des persönlichen Verkaufs.
Gewinnen von Kundenaufträgen und deren Abschluss
Durchführen des Verkaufsgesprächs und Erstellen von Offerten und Kaufverträgen
Verkaufsplanung und Verkaufsvorbereitung; Betreuung von bestehenden Kundensowie Reklamationsbearbeitung
Auffinden und Gewinnen von potenziellen Kunden
Bindeglied zwischen Kunde und Unternehmen (Anbieter und Nachfrager}
Koordination beziehungsweise Organisation von logistischen Abläufen
Informationsgewinnung über Kunden, Kundenbedürfnisse, Mitbewerber und den Markt
Welche Verkaufsformen werden grundsätzlich unterschieden?
Persönlicher und unpersönlicher Verkauf.
Welche drei zentralen Aufgaben zählen zur primären Verkaufsplanung?
Die Umsatz-, Einsatz- und Kontaktplanung.
Welche drei zentralen Aufgaben zählen zur sekundären Verkaufsplanung?
Die Organisations-‚ Personal- und Verkaufsplanung.
Was verstehen Sie unter Zusatzverkäufen? Geben Sie ein Beispiel.
Verkäufe, die zusätzlich zum angebotenen Hauptprodukt getätigt werden können. So versucht ein Mobiltelefonhersteller, neben dem Telefon gleich noch eine Freisprechanlage, einen Ersatzakku sowie eine Schutzhülle zu verkaufen.
Nennen Sie die Hauptaufgabe eines Key Account Managers.
Die Kontaktpflege zu Stammkunden (A.-Kunden).
Definieren Sie den Begriff Customer Relationship Management (CRM).
Beim so genannten Kundenbeziehungsmanagement werden meistens mit Hilfe einer speziellen Software (CRM-System) Kundendaten zu Marketingzwecken gewonnen, ausgewertet und für Marketingaktionen verwendet.
Nennen Sie drei wichtige Einsatzmöglichkeiten eines CRM-Systems.
zentrale Ablage und dezentrale Verfügbarkeit von Kundendaten
liefert wichtige Kennzahlen
zeigt Kundenbedürfnisse auf
hilft (massgeschneiderte) Marketingaktionen zu planen
bietet Informationen über Produkte und Servicedienstleistungen
Nennen Sie in Stichworten vier mögliche Ansprüche an ein gutes CRM-System.
leicht konfigurier- und erweiterbar
benutzerfreundlich
kompatibel mit anderen Programmen
kostengünstig
Nennen Sie vier marketingrelevante Ansprüche an die Personalpolitik.
genau eruieren und überlegen, wen man einstellen möchte
Motivation der Mitarbeitenden
Fördern und Schulen der Mitarbeitenden
Leitplanken (Corporate Behaviour und Culture) definieren
die erforderlichen Kompetenzen und Aufgaben der Mitarbeitenden definieren
die Marketingdenkhaltung und -kompetenzen der Mitarbeitenden fördern
Wo werden grundsätzliche Vorgaben zum verhalten des Personals geregelt?
In den Corporate-Behaviour-Richtlinien.
Welches Dokument eignet sich zur Publikation von wichtigen Verhaltensregeln der Mitarbeitenden?
Das Unternehmensleitbild.
Was verstehen Sie unter dem Leitsatz «going the extra mile» in Zusammenhang mit dem Marketinginstrument People?
Das bedeutet, dass man - wenn immer möglich und sinnvoll - den Kunden einen unewarteten Mehrwert (Zusatzservice) bieten soll.
Welchen Bereich deckt das Marketinginstrument Processes ab?
Es geht um das Prozessmanagement. konkret um die Planung, Ausführung und Kontrolle von Marketingaktivitäten in Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen.
Nennen Sie einen wichtigen Anspruch an das Marketinginstrument Processes.
Prozesse müssen laufend optimiert werden. So werden für die Kunden Kauf- und Serviceabläufe vereinfacht. Gleichzeitig soll der Anbieter Kosten sparen.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Beschwerdemanagement?
Die Organisation des Vorgehens, der Abläufe und Richtlinien bei Kundenreklamationen.
Welche Aufgaben kommen dem Marketinginstrument der Physical Facilities zu?
Gebäudegestaltung, Innenarchitektur (Ladengestaltung), Beschriftungen und SignaIisation sowie das Schaffen von Atmosphäre und Stimmung.
Eine in Erinnerung bleibende Atmosphäre wird durch das Ansprechen möglichst aller Sinne erzeugt. Welche fünf Wahrnehmungskanäle werden unterschieden?
visuelle Anmutung (über die Augen aufgenommen)
auditive Anmutung (über die Ohren aufgenommen)
olfaktorische Anmutung (über die Nase aufgenommen)
gustatorische Anmutung (über den Mund aufgenommen]
taktile Anmutung (durch Körperkontakt aufgenommen)
Was verstehen Sie unter dem Begriff Corporate Architecture?
Die architektonische Umsetzung der Corporate-Identity-Richtlinien.
Nennen Sie vier wichtige Funktionen eines Marketingbudgets.
Es sind dies die Koordinations-‚ Entscheidungs-‚ Kontroll- und Motivationsfunktion.
Was verstehen Sie unter der Kontrollfunktion des Marketingbudgets?
Die einzelnen Budgetposten können als Kontrollgrössen dienen. Damit wird das Einhalten und Erfüllen der einzelnen Kosten, Umsätze und Erträge überprüft.
Nennen Sie vier Budgetierungsmethoden.
Ziel-Massnahmen-Methode
Mitbewerbererientierte Methode
Prozentsatzmethode
Restwertmethode (Willkürmethode)
Was verstehen Sie unter Zero-Base-Budgeting?
Budgetierungsmethode, bei der die Budgetposten und -zahlen von Grund auf neu zusammengestellt werden. Das heisst. die aktuellen Zahlen werden grundsätzlich in Frage gestellt und nicht bloss angepasst.
Definieren Sie den Begriff Bottom-up-Verfahren.
Dies bedeutet «von unten nach oben», vom Speziellen zum Allgemeinen: Das Gesamtbudget wird aufgrund der einzelnen Budgetposten berechnet.
Definieren Sie den Begriff Top-down-Verfahren.
Dies bedeutet «von oben nach unten», vom Allgemeinen zum Speziellen: Aufgrund eines Gesamtbudgets werden die Beträge den einzelnen Posten zugewiesen.
Erklären Sie kurz die Ziel-Massnahmen-Budgetierungsmethode.
Bei der Ziel-Massnahmen-Methode wird das Budget aufgrund der zu erreichenden Ziele und der geplanten Massnahmen zusammengestellt.
Wieso ist die Restwertmethode meist keine sinnvolle Budgetierungsmethode?
Bei der Restwertmethode wird die Höhe des Marketingbudgets willkürlich definiert. Dies hat zur Folge, dass dem Marketing meistens entweder zu wenig oder zu viel Geld zur Verfügung steht.
Was verstehen Sie unter einer flexiblen Budgetierung?
Anstelle eines starren Budgets werden blosse Richtwerte definiert. Die Ausgaben werden laufend (rollend) geplant und bewilligt. Dies erlaubt, situationsgerecht und aufgabenorientiert auf die jeweilige Geschäftsentwicklung zu reagieren, und hilft, die optimalen finanziellen Ressourcen bereitzustellen.
Nennen Sie vier Voraussetzungen für eine reibungslose Umsetzung Ihres Marketingkonzepts.
lm Unternehmen ist ein starkes Marketingdenken verankert.
Marketingaufgaben, die man nicht zu 100% beherrscht, werden an externe Partner vergeben.
Das nötige Budget steht zur Verfügung.
Die Umsetzung wird professionell geplant.
Sämtliche Umsetzungsmassnahmen werden untereinander abgestimmt.
Nennen Sie vier beliebte Gliederungskriterien für Ihre Marketingorganisation.
nach Kunden
nach Funktionen
nach Produkten
nach Märkten
Kombinationen davon
Mit welchem Diagramm stellen Sie die Aufbauorganisation in Ihrem Betrieb dar?
Mit einem Organigramm.
Was ist eine Stabsstelle?
Eine Stelle innerhalb einer Organisation, die über keine Weisungsbefugnis verfügt. Ihr kommt eine beratende und unterstützende Funktion zu.