Marketing
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Cartes-fiches | 333 |
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Utilisateurs | 13 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.10.2021 / 24.04.2025 |
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Durch welche Eigenschaft zeichnen sich Verbrauchsgüter aus?
Verbrauchsgüter sind für die einmalige Verwendung bestimmt.
Nennen Sie vier Beispiele für Gebrauchsgüter.
Fernsehapparat‚ Backofen, Waschmaschine, Auto.
> induelle Antwort möglich
Nennen Sie vier Dienstleistungsgüter.
Ferienreisen, Finanzprodukte, Versicherungsprodukte, Konzerttickets
> induelle Antwort möglich
Worin besteht der Unterschied zwischen einem Komplementär- und einem Substitutionsgut?
Ein Komplementärgut ergänzt ein bestehendes Produkt, ein Substitutionsgut ersetzt es.
Welche drei Produktebenen kennen Sie?
Kernprodukt
Formales Produkt
Erweitertes Produkt
Was beschreibt das formale Produkt?
Die Merkmale Qualität, Design, Markenname, Verpackung und Fähigkeiten/Eigenschaften eines Produkts. Die sogenannte «mittlere Produktebene» eines Produkts, die über das eigentliche Kernprodukt hinausgeht.
Beschreiben Sie mit einigen konkreten Beispielen die drei Produktebenen eines Mobiltelefons.
Kernprodukt (Hauptnutzen): Ich kann mobil telefonieren
Formales Produkt: integrierter MP3-Player, GPS oder Wecker
Erweitertes Produkt (Value-added-Services): Kundenclub (z. B. Nokia) mit Sonderangeboten oder Reparaturdienst
Was verstehen Sie unter dem Begriff Sortiment?
Die Gesamtheit aller Güter (Produktpalette), die ein Unternehmen auf dem Markt anbietet.
Erklären Sie die Begriffe Sortimentsbreite und Sortimentstiefe.
Die Sortimentsbreite gibt Auskunft über die Anzahl der Produktarten (Produktgruppen). Dabei wird zwischen einem schmalen und einem breiten Sortiment unterschieden. Die Sortimentstiefe hingegen gibt Auskunft über die Anzahl Varianten einer einzelnen Produktart (Produktlinie). Dabei wird zwischen einem flachen und einem tiefen Sortiment unterschieden.
Geben Sie ein Beispiel für einen Anbieter (Distributionskanal) mit einem breiten Sortiment.
Ein Warenhaus verfügt über ein breites und oftmals auch tiefes Sortiment, beispielsweise in den Bereichen Parfümerie, Mode, Elektronik und Lebensmittel.
Kann in jedem Fall sofort festgestellt werden. ob ein Unternehmen über ein breites oder ein schmales Sortiment verfügt?
Die Sortimentsdimensionen (Sortimentsbreite und -tiefe) sind relative Dimensionen, das heisst, sie müssm in eine Beziehung gesetzt werden. Dies geschieht beispielsweise bei der Sortimentsanalyse von Mitbewerbern.
Erklären Sie kurz den Begriff «geschlossenes Sortiment».
Ein Unternehmen bietet dem Kunden alles aus einer Hand. Das heisst, dem Kunden wird eine breite Palette aus sich ergänzenden Produkten angeboten.
Was verstehen Sie unter einer Sortimentsbereinigung?
Einzelne Produkte oder ganze Produktlinien werden eliminiert. Dabei handelt es sich meist um so genannte Poor Dogs.
Nennen Sie vier Elemente, die zur subjektiv wahrgenommenen Qualität von Produkten beitragen können.
hoher Produktnutzen
spezieller Zusatznutzen
Zuverlässigkeit
Langlebigkeit
Design
spezielle Serviceleistungen
Nennen Sie drei externe Beweggründe zur Entwicklung neuer Produkte.
Produktinnovationen werden vom Markt nachgefragt
neue Möglichkeiten dank technischem Fortschritt
die Mitbewerber bringen neue Produkte auf den Markt
Was verstehen Sie unter dem Begriff Markenelemente? Geben Sie fünf konkrete Beispiele.
Beispielsweise: Markenname, Domainname, Logo, Claim, Farben, Bilder, Formen, Maskottchen und Hörzeichen.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Dachmarke?
Eine Marke, die als sogenannte Einheitsmarke für das gesamte Angebot eines Unternehmens gilt. Alternativ kann eine Dachmarke verschiedene Familien- oder Einzelmarken unter sich vereinen.
Nennen Sie die fünf Markenfunktionen.
identifikations- und Differenzierungsfunktion
Garantiefunktion
Profilierungsfunktion
Kommunikationsfunktion
Schutzfunktion
Erklären Sie den Begriff Profilierungsfunktion einer Marke.
Eine Marke hebt sich klar von anderen Marken ab und vermittelt ein spezielles image. Der Käufer möchte mit dem Kauf des, Produktes selber vom Image der Marke profitieren. Das heisst, er möchte sich als eine bestimmte Persönlichkeit outen und wahrgenommen werden.
Nennen Sie drei Beispiele für Serviceleistungen, die nach dem Kauf zum Tragen kommen.
Kundendienst
Beratung und Schulung
Reparaturleistungen
Garantieleistungen
Informationen über Neuigkeiten
Welche sechs Funktionen muss eine Verpackung grundsätzlich erfüllen?
Werbefunktion
Merkaufsförderungsfunktion
Informationsfunktion
Schutz- und Handelsfunktion
Umweltfunktion
Zusatzfunktionen
Welche Ansprüche werden oft an die Schutz- und Handelsfunktion von Verpackungen gestellt? Nennen Sie drei.
Schutz vor Umwelteinflüssen
Schutz vor Beschädigung und Mengenverlusten
gut ein- und umlagerbar
Transportfähigkeit
Einhaltung bekannter Standards und Normen (z. B. Palettengrösse)
Nennen Sie ein Produkt (Marke), dessen Verpackung die Werbefunktion vorbildlich erfüllt.
Z. B. Toblerone (dreieckige Verpackung). WC-Ente (Behälter), Coca Cola (Flasche).
Welcher externe Einflussfaktor ist in Bezug auf die lnformationsfunktion einer Verpackung speziell zu beachten?
Gesetzliche Vorgaben, wie etwa Warnhinweise auf Tabakprodukten oder Pharmazeutika.
Geben Sie ein Beispiel für eine Verpackung mit einer speziellen Zusatzfunktion.
Die Verpackung für einen Brotaufstrich (z. B. Nutella) kann nach der Konsumation als Wasserglas weiterverwendet werden.
Was ist ein Gimmick?
Ein Werbegeschenk (Give-away), das einem Produkt beigefügt wird. Dies kann beispielsweise eine Spielzeugfigur in einer Müesliverpackung sein.
Nennen Sie fünf wichtige Einflussfaktoren der Preisbildung.
Konsumenten
Mitbewerber
Marktumfeld (Umweltsphären)
Marketingziele und -strategie
Kostenstruktur
Was verstehen Sie unter einer marketingorientierten Preisbildung?
Der Preis orientiert sich vor allem an Marketingzielen und -strategie.
Nennen Sie eine Marke, beider marketingorientierte Faktoren bei der Preisbildung im Vordergrund stehen.
Z. B. Die Fashionmarke Louis Vuitton.
> individuelle Antwort möglich
Erklären Sie den Begriff Gewinnschwelle.
Die Gewinnschwelie (englisch: Break-Even-Point) gibt den Punkt an, an dem Erlöse und Kosten eines Produktes gleich hoch sind.
Was ist der Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten?
Fixe Kosten bleiben bis zur Produktion einer bestimmten Menge immer gleich hoch. Variable Kosten nehmen mit jedem hergestellten Produkt zu.
Erklären Sie den Begriff Skaleneffekte.
Er besagt, dass mit zunehmender Stückzahl die Fix- beziehungsweise die Gesamtkosten im Verhältnis zum Erlös abnehmen. Daher kann durch den Verkauf einer höheren Stückzahl grundsätzlich ein höherer Gewinn erreicht werden.
Definieren Sie den Begriff Dumpingpreis.
Verkaufspreis‚ der die Selbstkosten nicht deckt.
Was ist unter psychologischer Preisbildung zu verstehen?
Preise, die den Konsumenten durch ihre Position knapp unterhalb einer runden Zahl (z. B. CHF 99.80 statt CHF 100) zum Kauf verführen sollen.
Was verstehen Sie unter der Elastizität der Nachfrage?
Die Reaktion der Nachfrage (Kaufverhalten der Konsumenten) auf eine Preisveränderung eines Produkts.
Was bedeutet eine elastische Nachfrage?
Eine elastische Nachfrage bedeutet eine starke Reaktion auf Preisänderungen. Das heisst, dass Preiserhöhungen einen sehr starken Nachfragerückgang zur Folge haben.
Um wie viel Prozent sinkt die Nachfrage nach einem Produkt mit einer Elastizität von -2.5‚ wenn dessen Preis um 20% angehoben wird?
Die Nachfrage sinkt um 50 Prozent.
Kann die Elastizität der Nachfrage positiv (invers) sein?
Ja, das kommt in seltenen Fällen vor; beispielsweise bei Luxusgütern aus dem Fashionbereich, wenn ein hoher Preis imagefördernd wirkt. Dabei löst eine Preiserhöhung eine Zunahme der Nachfrage aus.
Nennen Sie drei konkrete Beispiele von preisunelastischen Produkten.
Güter des täglichen Gebrauchs wie Milch oder Benzin oder lebensnotwendige Güter wie Medikamente.
Nennen Sie fünf Möglichkeiten der Preisdifferenzierung, mit denen sich ein Produkt zu unterschiedlichen Preisen absetzen lässt.
zeitliche Preisdifferenzierung
räumliche Preisdifferenzierung
Preisdifferenzierung nach Käufersegmenten
Preisditferenzierung nach Absatzmenge
produktbezogene Preisdifferenzierung