Marketing
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Marketing
Set of flashcards Details
Flashcards | 333 |
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Students | 13 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 19.10.2021 / 24.04.2025 |
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https://card2brain.ch/cards/20211019_marketing?max=40&offset=240
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Bei welchen Gütern kommt bei der Vermarktung oft schwergevvichtig eine Pull-Strategie zur Anwendung?
Bei Konsumgütern.
Erklären Sie kurz die Kernaussage des Sender-Empfänger-Modells im Zusammenhang mit Werbebotschaften.
Der Sender (Unternehmen) vermittelt eine Botschaft (Werbung) an den Empfänger (die Zielgruppe). Dabei muss die Botschaft von der Zielgruppe richtig verstanden (decodiert) werden.
Welche Aufgabe kommt dem Mediaplan innerhalb der Kommunikationsplanung zu?
Er hilft, den Einsatz der unterschiedlichen Kommunikationsinstrurnente untereinander zu koordinieren und aufeinander abzustimmen, sodass diese sich gegenseitig ergänzen und verstärken.
Erklären Sie den Unterschied zwischen Werbemittel und Werbeträger.
Werbeträger sind Medien, wie beispielsweise eine Zeitung oder eine Internetseite. Mit Werbemittel sind hingegen spezifische Formen der Werbung gemeint, beispielsweise ein lnserat oder ein Banner.
Nennen Sie fünf klassische Werbemittel.
Beispielsweise: Inserat (Anzeige), Plakat, TV-Spot, Kino-Spot und -Standbild, Radiospot, Flyer, Werbebrief, Bannenverbung.
Nennen Sie drei Werbemittel des Mediums Internet.
Beispielsweise: Banner, Button, Skyscraper, Wallpaper, Pop-up, Adwords, E-Mail, Newsletter.
Nennen Sie vier klassische Werbemittel, die für eine neu eröffnete Kleiderboutique sinnvoll sein können.
Beispielsweise: Inserate in Lokalzeitungen, Flyer, Plakataushang, Kinowerbung (Standbilder)
Nennen Sie fünf wichtige Werbeträger.
Beispielsweise: Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV, Kino, Plakatstellen, das Internet.
Was verstehen Sie unter einem lntermediavergleich?
Aufgrund festgelegter Entscheidungskriterien (beispielsweise Reichweite oder TKP) werden verschiedene Medien miteinander verglichen.
Was verstehen Sie unter einem lntramediavergleich?
Aufgrund festgelegter Entscheidungskriterien (beispielsweise Reichweite oder TKP) werden verschiedene Anbieter desselben Mediums (beispielsweise verschiedene Fernsehstationen) miteinander verglichen.
Erklären Sie den Begriff Streuverlust.
Anzahl {Prozentsatz} der Personen, die durch Kommunikationsmassnahmen eines Unternehmens angesprochen werden, jedoch nicht zur Zielgruppe gehören. Ein hoher Streuverlust bedeutet, dass Werbegelder wirkungslos ausgegeben werden. Der Einsatz von Werbemitteln und Werbeträgern mit einer möglichst hohen Affinität zur Zielgruppe hilft Streuverluste tief zu halten.
Welche Kriterien helfen ihnen herauszufinden, welches Magazin (Werbeträger) für das Schalten von Werbung für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist?
Angaben zur Leserstruktur, Anzahl Leser, Reichweite, Erscheinungsod, Tausend-Leser-Preis.
Erklären Sie den Begriff Viralmarketing.
Neuere Form der Mund-zu-Mund-Propaganda, bei der Internetnutzer aus eigenem Antrieb Werbung weiterleiten und somit als Multiplikatoren auftreten.
Berechnen Sie den Tausend-Kontakt-Preis für folgende zwei Werbeträger (Zeitschriften) und ermitteln Sie. welcher über einen vorteilhafteren TKP verfügt:
Werbeträger A Werbeträger B
Schaltpreis (Inseratepreis für eine Seite) CHF 8500 CHF 9000
Anzahl Leser (Reichweite) 120 000 150 000
Tausend-Kontakt-Preis Werbeträger A:
(Schaltpreis: 8500/Reichweite: 120 000) x 1000 = CHF 70.85
Tausend-Kontakt-Preis Werbeträger B:
(Schaltpreis: 9000/Reichweite: 150 000) x 1000 = CHF 60.00
Fazit: Der Werbeträger B ist günstiger als der Werbeträger A und damit im Vorteil.
Erklären Sie kurz den Begriff Guerillamarketing.
Darunter versteht man ungewöhnliche, überraschende Marketingrnassnahmen, die mit geringem finanziellem Einsatz grosse Wirkung erzielen.
Wo erhalten Sie eine Bewilligung für einen «Sandwich-Man»?
Bei der Gewerbepolizei.
Wie heissen die vier Stufen der AIDA-Formel?
- A = Attention (Aufmerksamkeit wecken)
- | = Interest (Interesse wecken}
D = Desire (Bedürfnis wecken)
A = Action (Aktion = Kauf auslösen)
Benennen Sie die fünf Arten der Werbebotschaft nach deren Ansprechen der menschlichen Sinne.
visuelle Werbebotschaften
auditive Werbebotschaften
olfaktorische Werbebotschaften
gustatorische Werbebotschaften
haptische Werbebotschaften
Geben Sie ein konkretes Beispiel einer gustetorischen Werbebotscheft.
Degustation einer neuen Käsesorte.
> individuelle Antwort möglich
Definieren Sie den Begriff UAP.
Unique advertising proposition, eine «einzigartige Werbeaussage». Eine durch Kommunikation geschaffene oder verstärkte psychologische Eigenschaft des Angebots. Das heisst: Dank einer eigenständigen und emotionalen Werbung hebt sich ein Produkt von den Mitbewerbern ab. Beispiele: Beck's Bier und Marlboro.
Wie unterscheidet sich das Promotionsinstrument Werbung von der PR hinsichtlich der Zielgruppe?
Werbung spricht die Konsumenten, Käufer und Kaufbeeinflusser an. PR kann je nach Bedarf sämtliche Stakeholder ansprechen.
Nennen Sie vier Massnahmen, die sich zur Verkaufsförderung am POS eignen.
Spezielle Produktverpackung, spezielle Regalmarkierung, Werbetefeln, Bildschirme, Licht- und Dufteffekte, Musik.
Welche grundsätzlichen Ausrichtungen der Verkaufsförderung kennen Sie?
- Konsumentengerichtete Verkaufsförderung
Handelsgerichtete Verkaufsförderung
Aussendienstgerichtete Verkaufsförderung
Nennen Sie drei konkrete Massnahmen. die bei der handelsgerichteten Verkaufsförderung zum Einsatz kommen.
Produkte- und verkaufsschulung
Schaufensterdisplays
Zeigematerial/Muster
Welche Aufgabe innerhalb des Marketings erfüllt ein Merchandiser?
Er kümmert sich um die Verkaufsförderung und ist ein Spezialist für die Markeninszenierung am POS. Oftmals ist er ein Bindeglied zwischen der Marketing- und der Verkaufsabteilung.
In welchen Branchen spielen Merchandiser eine besonders wichtige Rolle? Nennen Sie zwei.
Möbelbranche
Fashionbranche
Luxusgüterbranche
Wie nennt man die Abgabe von kostenlosen Produktproben?
Sampling
Was verstehen Sie unter Direktmarketing?
Direktmarketing ist nichts anderes als der direkte und möglichst persönliche Dialog mit Kunden und solchen, die es werden sollen. Auch weitere Marktpartner wie Beeinflusser oder Wiederverkäufer lassen sich in Direktmarketingkonzepte einbinden.
Nennen Sie vier beliebte Direktmarketinginstrumente.
adressierte, persönliche Mailings (online und offline)
unadressierte, unpersönliche Mailings (online und offline)
Telefonmarketing
SMS/MMS
Was sind die Aufgaben im Responsehandling?
Antworten auf den Rücklauf der Direktmarketingmassnahmen, weitere informationen senden, Angebot senden. eventuell Besuch eines Aussendienstmitarbeiters organisieren.
Was verstehen Sie unter Junkmails?
Unverlangt zugesandte Werbung. Der Begriff wird meist in Zusammenhang mit Onlinewerbung gebraucht (auch SPAM genannt).
Definieren Sie den Begriff PR.
PR (Public Relations) oder Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet das bewusste Verhalten und die geplanten Bemühungen, um in der Öffentlichkeit und besonders bei relevanten Zielgruppen Verständnis, Vertrauen und Interesse aufzubauen, zu fördern und zu erhalten.
Wie grenzt sich die Werbung von Public Relations ab?
PR wirkt primär vertrauensbildend, Werbung ist in erster Linie absatzorientiert Dass Public Relations im Gegensatz zur Werbung kostenlos ist, stimmt jedoch in den meisten Fällen nicht.
Nennen Sie vier Instrumente der Public Relations.
Medienarbeit und Medienbeobachtung
Mediengestaltung
Veranstaltungsorganisation
Interne Kommunikation (IR)
Persönlicher Dialog
Nennen Sie fünf konkrete Massnahmen der internen oder externen PR.
Medienkonferenz, Tag der offenen Tür, Betriebsfest, Hauszeitung‚ Imagefilm, Kundenzeitschrift, lnformationsdienst, Anschlagbrett.
Welches sind die zentralen Punkte einer Medienmitteilung?
Titel, Datum, Sperrfrist (evtl.), Einstieg (Lead), Lauftext, Kontaktinformationen und Anhang.
Was verstehen Sie unter PR nach innen?
Die PR nach innen (IR, Internal Relations) beschäftigt sich rnit der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens.
Wie grenzen sich die Product Public Relations (PPR) von der herkömmlichen Öffentlichkeitsarbeit ab?
Product Public Relations verfolgen das Ziel, ein einzelnes Produkt bei der Zielgruppe (möglichst unentgeltlich) bekannt zu machen.
Nennen Sie vier Massnahmen. die zur Krisenkommunikation gehören.
Potenzielle Krisensituationen eruieren und vorbereitende Massnahmen treffen
Krisenstab mit PR-Verantwortlichen, deren Zuständigkeiten und Kompetenzen regeln
Medientraining der verantwortlichen Personen (CEO usw.) durchführen
Ablaufraster für vorhersehbare Tätigkeiten im Krisenfall erstellen
Adressdatenbank mit wichtigen internen und externen Ansprechpersonen pflegen
Textbausteine für Medienmitteilungen vorbereiten, ebenso Webseiten für das rasche Aufschalten im Krisenfall bereithalten
Nennen Sie vier Punkte, die bei der Krisenkommunikation im Umgang mit den Medien zu beachten sind.
innerhalb von 30 Minuten nach Eintreffen des Ereignisses für die ersten Medienanfragen bereit sein
Medien aktiv und nach Bedarf rund um die Uhr betreuen
sich nicht drängen lassen, jedoch innerhalb kurzer Frist antworten
klare, wahre und möglichst umfassende Antworten geben (um offene Fragen und Spekulationen zu vermeiden}
Interviewtermine geschickt an wichtige Medien vergeben
Berichterstattung beobachten und bei Falschmeldungen sofort reagieren