Psychosomatik
hui
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 45 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.09.2021 / 05.10.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210929_psychosomatik
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Salutogenese/ Pathogenese
Aaron Antonovsky
Pathogenese - Salutogenese
gesund vs krank - gesund - krank als Kontinuum
krank oder gesund - gesund und kranke Anteile
was lässt Krankheit entstehen? - was lässt Gesundheit entstehen?
biomedizinisches Modell - bio-psychosoziales Modell
Kohärenzgefühl
was ist es
3 Komponenten
Grundeinstellung Individuum ggüber Welt und sich selbst
drückt aus, in welchem Ausmaß man ein ein (durchdringendes, dynamsiches) Gefühl des Vertrauens hat
laut Antonovsky: Disposition, die von außen bedingt und mit 25 abgeschlossen entwickelt ist
Gefühl von
Verstehbarkeit > Stimuli aus inneren und äußerer Umgebung strukturiert, vorhersehbar, erklärbar
Bewältigbarkeit > Ressourcen, um Anforderungen zu begegnen, die diese Stimuli stellen
Sinnhaftigkeit > Anforderungen lohnen ANstrengung und Engagement
Konversionsmodell nach Freud
erste empirisch nachweisbare psychosomatische Modell
Beleg für Existenz des Unbewussten
Anwendung für psychogenen Körperstörungen,die durch unbewusste TriebAbwehr-Konflikte ausgelöst wurden
gegenseitige Verbindung von Seele und Körper -> Entsehung unbewusste Phänomene und Symptome
verdrängter intrapsychischer Konflikt (zwei gegenseitige Tendenzen) wird durch den Körper in Form von Symptomen symbolisch ausgedrückt, da er anders nicht bewältigt werden kann
Symptome hauptsächlich im Bereich der Sinnesorgane und der willkürlich innervierten Muskulatur
z.B. Lähmungen und Anfälle
Resomatisierung
Ich nicht ausreichend stark entwickelt
funktionellen (situativen) oder
strukturellen Ich-Schwäche
BSp psychosomatische Krankheiten im hohen Lebensalter entstehen, da es zu einer Regression auf frühe Formen des Ausdrucks seelischer Zustände kommt. Der Körper wird erneut zur Bühne für seelisches Material.
Plastizität Gehirn
durch neue Erfahrungen ausgelöste strukturelle Veränderbarkeit des Gehirns
Entwicklung des Gehirns endet nicht mit dem Ende der Jugend, da durch neue Erfahrungen eine andere strukturelle Prägung möglich ist
prägende Erfahrung einer Psychotherapie kann so eine Veränderung herbeiführende Erfahrung sein, da die Verbindungen zwischen Neuronen so verändert werden können
Forschungsstand: Phänotyp durch den Genotyp und Umgebung in gleicher Ausprägung bestimmt
Ausprägung eines bestimmten Gens abhängig von epigenetischen Voraussetzungen und der persönlichen Erfahrung eines Menschen.
Die Plastizität des Gehirns ist also durch das Zusammenwirken von Genotyp und Umgebung und die davon abhängige Bildung eines bestimmten Phänotyps zu erklären.