mündliche Prüfung HR Fachfrau


Kartei Details

Karten 89
Lernende 14
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 26.09.2021 / 27.01.2025
Weblink
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Vaterschaftsurlaub

  • Rahmenbedingungen inkl. EU/EFTA: 9 Mt obl. versichert,  5 Mt arbeiten
  • leiblicher Vater
  • 14 Kalendertage innert 6 Mt. nach Geburt: am Stück, wochen-/tageweise
  • EO Entschädigung: 80% Bruttolohn, max. 196.-CHF/Tag
  • kein Kündigungsschutz: aber Kündigungsfrist wird um die noch nicht bezogenen Urlaubstage verlängert.

Work-Life-Balance

  • Familie
  • Beruf
  • Bildung
  • Privatinteresse
  • Gesellschaftliches Engagement

Talentpool

  • Förderungsmassnahmen
  • Recruitment
  • Sourcing
  • Employer Branding
  • Fringe Benefits
  • Carrer Path / Entwicklungsmöglichkeiten
  • Retention rate

Einführungsanlass neuer MA

  • Checklisten
  • Stellvertretung
  • Buddy System
  • Vorstellungsrunden

Interviewablauf

  1. Begrüssung
  2. Grobe Vorstellung der Firma
  3. Befragung des Bewerbers
  4. Vorstellung der Stelle
  5. Abschluss und weiteres Vorgehen

Interview - Ziel/Vorgehen

  • Ziel: Einholen von berufl. Erfahrungen aus Vergangenheit, Passung zu Team und Arbeitsumfeld klären
  • Vorgehen: gute Atmosphäre, genügend Zeit, Kleidung angemessen, Bewerber willkommen fühlen, Frgen zu bisherigen berufl. Erfahrungen stellen, STAR Frage: Ereignis, Reaktion, Ergebnis, Reflexion

Beurteilungssysteme

  • Mitarbeiterbeurteilung
  • Vorgesetzten Feedback
  • 360 Grad Feedback

Personalbeurteilung 

Ziele

  • Feedback über erbrachte Leistung
  • Information über Erwartung der Linie
  • Leistungsanerkennung
  • Fähigkeit zur Selbsteinschätzung verbessern
  • Steigerung der Selbstsicherheit und Selbstvertrauens des MA
  • Information über Stärken und Schwächen
  • Leistungsgerechte Vergütungssysteme
  • Förderung durch gezielte Aus-/Weiterbildung

Interviewtraining

  • als Interviewer die Gesprächsführung beibehalten
  • Zeit im Interview managen
  • Geschlossene, Alternativ- und Suggestivfragen meiden
  • STAR-Ansatz üben
  • Zufall herausholen

 Betriebliches Gesundheitsmanagement

  1. Gesundheitsförderung/Prävention
  2. Anwesenheitsmanagement
  3. Case Management

Betriebliches Suchtpräventionsprogramm

  1. Vorbeugen und Information
  2. INtervention
  3. Beratung und Hilfsangebote
  4. Strukturen, Qualitätssicherung Vernetzung

Due Dilligence - Information/Kommunikation der Veränderungen

  1. Kadersitzung
  2. Veranstaltung
  3. Persönliches Gespräch
  4. Intranet
  5. Pressekonferenz
  6. Email: RAV
  7. Schreiben/Korrespondenz: Kontakt mit Betroffenen durch vorhandene Kontaktpersonen

Einführung/Onboarding

  • Vorbereitung auf neuen MA
  • Begrüssung neuen MA
  • Einführung in das Unternehmen und Organisationsstruktur
  • Einführung in Aufgabenbereich
  • Vorteil: Wir-Gefühl, Abbau der kognitiven Dissonanz, Networking, Periodische Fortschrittskontrolle

Inserat Struktur

  1. Einleitung und Firmenvorstellung
  2. Beschreibung der Stelle und Aufgaben
  3. Voraussetzungen und Anforderungen an Bewerber
  4. Leistung der Unternehmung
  5. Kontaktaufnahme und Bewerbungsvorgang

Inserat erstellen

Giulio Formel

  • G: Glaubwürdigkeit
  • I: Information
  • U: Überprüfung der Giulio Formel
  • L: Lesbarkeit
  • I: Interesse
  • O: Optik

MItarbeiterumfrage: Prozess

  1. Analyse in Zusammenarbeit mit GL, Linie und MA
  2. Grobkonzept erstellen
  3. GL bestätigt Konzept
  4. Feinkzeption und Umsetzung
  5. Controlling

Personalcontrolling

  • Effektivität: Erfolg der HR Arbeit
  • Effizienz: Ressourcen
  • Kosten: Personalaufwand
  • Wert des Personals: Zusammensetzung Personal

Personalcontrolling Kennzahlen

  • Personalstruktur: Personalbestand, Männer/Frauen, befristete/unbefristete AV
  • Arbeitszeit- und Fehlzeiten: ÜS pro MA, bezahlte/unbezahlte Absenzen
  • Personalkosten: Personalaufwand (gesamt, pro MA % vom Umsatz)
  • Personalgewinnung: Dauer für Besetzung Stelle, Aufand Personalgewinnung
  • Personalentwicklung: Ausfallzeiten aufgrund PEE Massnahmen, Indentifizierung Talente im Verhältnis zum Personalbestand

Personalkostenbudgetierung

  • kurzfristig: Auftragsbestand, Liquidität
  • mittelfristig: strukturelle Anpassungen, Änderung der Arbeitszeiten
  • langfristig: Standortwechsel, Neue Technologien

Nachhaltiges Personalmanagement

  • Personalgewinnung: zielgerichtete aktualisierte Anforderungs- und Stellenprofile
  • Personaleinsatz: Gesundheitsmanagement
  • Personalentwicklung: Bildungsmassnahmen
  • Personalerhalt: anforderungsgerechter Lohn etc.
  • Personalführung: kooperativer Führungsstil, 360 Grad Beurteilung 

Projektteam zusammenstellen

  1. Identifizierung der Projektmitarbeiter
  2. Zuteilung Rolle/Funktion der MA
  3. Festlegung der Unterstellung der MA
  4. KLärung von nötigen Änderungen bei Anstellungsverhältnissen
  5. Beschäftigung von zusätzliche Projekt-MA
  6. Erarbeiten von Teamentwicklungsmassnahmen

Social Media

  • Vorteil: geringer Aufwand beim Einrichten, Messbarkeit der Zugriffe, Image fördernd, kostengünstig
  • Nachteil: regelmässige Bewirtschaftung zeitintensiv, Gefahrenpotential durch negative Einträge, Fachwissen muss aufgebaut werden, 

Unternehmenskultur

  • Definition: Werte, Meinungen und Verhaltensweisen der Individuen in einem Unternehmen
  • Positive Effekte: Motivation, Loyalität, Sensibilität
  • Negative Effekte: Tendenz zur Abschliessung, Trägheit, Konservatismus

Welcome Day Themen

  • Organisation der Firma
  • Leitbild/Philosophie der Firma
  • Neuerung/Zukunft der Firma
  • Anstellungsbedingungen/Versicherungen/ Pensionskasse/ Goodies
  • interne Reglemente
  • Weiterbildung
  • Vorstellung der Abteilungen
  • MA Umfrage/Schlussfolgerungen

Förderpool - Vorteil

  • Soll MA sicherstellen
  • Aufnahme durch klar definierte Auswahlverfahren
  • Auswahlverfahren gezielt auf zu entwickelnde Fähigkeiten
  • im Bedarfs-/Vakanzfall kann Unternehmen sofort auf geeignetes, bereits qualifiziertes Personal zurückgreifen

Schlüsselkompetenzen

  • Persönlichkeitskompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Fachkompetenz 

Management Development: Entwicklung Führungskräfte

  • Assessment
  • Management Lehrgang
  • Projektleitung
  • Coaching
  • Job Rotation
  • Auslandsaufenthalt
  • Seitenwechsel
  • Abschlussassessment

Nachfolgeplanung

  1. Bedarfserfassung
  2. Möglichkeit für Nachfolgelösungen evaluieren
  3. Entscheid für Nachfolge
  4. Umsetzung der gepl. Entwicklungsmassnahmen
  5. Vollzug der Nachfolge und Kommunikation
  6. Kontrolle der Nachfolgelösung

standardisierte Laufbahnmodelle

  1. Fach/Spezialistenlaufbahn
  2. Führungslaufbahn
  3. Projektlaufbahn

systematische Laufbahnplanung

ist ein Prozess bei dem Unternehmesinteressen und Mitarbeiterinteressen sowie Unternehmensmöglichkeiten und Mitarbeiterfähigkeiten möglichst miteinander in Einklang gebracht werden sollen.

Grundlegender Einflussfaktor ist die wirtschaftliche Lage des Unternehmens.

Vorteil systematische Laufbahnplanung

  • Sicherung der personellen Zukunft
  • Sicherung der ökoomischen Zukunft durch notwendigen Bestand an Mitarbeitern
  • Motivation und Bindung von Leistungsträgern im Unternehmen

Nachteil systematische Laufbahnplanung

  • Finanzielle Ressourcen sind teuer
  • technischer Wandel: langfristige Planung schwer
  • Beförderungsmöglichkeiten: limitiert
  • Generelles Fehlen von standardisierten Prozessen
  • Betriebsgrösse: Möglichkeiten beschränkt
  • Spezialistentum

Potentialerfassung

  • Assessment Center
  • Personalbeurteilung/Leistungsbeurteilung
  • Strukturiertes Interview
  • Vorgesetzenbefragung
  • Analysen/Tests
  • Personalportfolio: Soll/Ist Analyse
  • Stars, Stammpersonal, Fragezeichen, Problemfälle

Supervision

eher im Team:

  • Beratung im Berufsalltag
  • Kann in Gruppen/Teams stattfinden
  • Wahrnehmung/Reflexion

Lohneinfluss

  1. Angebot und Nachfrage
  2. Konjunkturlage
  3. Rücksicht auf Lohnniveau der Region und Branche

Lohnerhöhung

  1. erbrachte Leistung
  2. Arbeitsmarkt
  3. nutzbare Erfahrung

Lohnformen

  1. Zeitlohn
  2. Naturallohn
  3. Fringe Benefits
  4. Zulagen
  5. Spesen
  6. Leistungen Dritter

Lohngerechtigkeit

  1. Anforderungsgerechtigkeit
  2. Leistungsgerechtigkeit
  3. Sozialgerechtigkeit
  4. Marktgerechtigkeit
  5. Erfolgsgerechtigkeit

Lohngerechtigkeit: LAMOUR

  • Leistung
  • Anforderung
  • Marktkonformität
  • Organistionsübersicht
  • Unternehmensmöglichkeit
  • Recht und Ethik

Lohnpolitik

  • Leistungsanreiz für MA schaffen
  • STeigerung der Identifikation mit Unternehmen
  • Optimierung der Lohnkosten
  • gute MA gewinnen und erhalten
  • Lohngerechtigkeit
  • Lohnpolitik ist Teil der Personalpolitik
  • als faire Zielsetzung anerkannt von GL wie MA