TF17_PUDA (Backup)
Regl 50.030
Regl 50.030
Set of flashcards Details
Flashcards | 128 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 20.09.2021 / 01.06.2023 |
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5 - Einsatzraum und Raumordnung - Luftraum: Was muss koordiniert werden?
- Die Bewegungen ziviler und militärischer Nutzer
- Wirkungsmöglichkeiten der Flieger- und Flab Vb
- Das Feuer von Bogenschusswaffen
2 - Geländetypen: Weitere Möglichkeiten des überbauten Gelände?
Überbautes Gelände bietet
- Rückzugs- und Einsatzmöglichkeiten für Spezialkräfte und irreguläre Kräfte
- raschen Zugang zum Cyber-Raum und Informationsraum.
5 - Einsatzgrundsätze: Verhältnismässigkeit.
Welche Anforderungen müssen geichzeitig erfüllt sein?
- Geeignet: Die angestrebte Wirkung wird durch die Aktion zumindest gefördert
- Erforderlich: Kein Milderes Mittel kann die gleiche Wirkung erzeugen
- Angemessen: Der Nachteil für den Betroffenen und die erstrebte Wirkung steht in einem vernünftigen Verhältnis. Zwischen den Schaden des Einzelnen und dem Nutzen für die Allgemeinheit darf kein Missverhältnis bestehen.
2 - Bevölkerungsschutz - Wer trägt die Gesamtverantwortung
Kantone und Gemeinden
5 - Einsatzgrundsätze: Überraschung.
"Überrascht wird der Gegner durch die XXX der Aktion."
"Überrascht wird der Gegner durch die Unvorhersehbarkeit von Ort, Zeitpunkt, Mittel und Verfahren der Aktion."
(--> quasi KRZ"I")
2 - Bevölkerungsschutz - Was für Augaben hat das BABS? Über welche Mittel verfügt das BABS
sorgt für koordination und ist zuständig für konzeptionelle Fragen
verfügt über das LABOR SPIEZ und die NAT
5 - Einsatzgrundsätze: Freiheit des Handelns.
Worum geht es dabei?
Wodurch lässt sich die Freiheit des Handelns gewinnen oder bewahren?
Damit der Kdt seinerseits die Initiative ergreifen kann.
Durch:
- Vorausschauendes Handeln (Eventual- und Folgeplanung)
- Schutz vor Überraschung durch Erhalt von Führungsfähigkeit, Überwachung, Aufkl und Erk
- Sicherstellen der Benutzbarkeit von Verbindungs- und Verkehrswegen
- Ausscheiden und Bereithalten von Reserven (Truppen, Feuer, Material, Munition)
- Zweckmässige Gliederung der verfügbaren Mittel
- Anpassen der Autonomie (Nachschubgüter, Logistische Leistungen)
- Geheimhaltung und Tarnung
2 - Gesundgeitswesen: Benenne die Partner des Gesundheitswesen
- Spitälern,
- Pflegeheimen,
- frei praktizierenden Ärzten,
- Apotheken,
- Kantonslaboratorien,
- Veterinärdiensten,
- Care Teams,
- Sanitätsnotrufzentralen (SNZ 144),
- Rettungsdiensten (inkl Luft- / Bergrettung)
- Samaritervereinen
5 - Einsatzgrundsätze: Flexibilität.
Wofür muss der Kdt flexibel sein?
Der Kdt muss flexibel sein: Um seinen Plan den geänderten Bedingungen anzupassen, von einer sich bietenden Gelegenheit Gebrauch zu machen oder das Schg seiner Aktion zu verlegen.
2 - Gesundheitswesen: Wer ist verantworlich, wer ist das Koodinationsorgan?
die Kantone
die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) vereint die Regierungsmitglieder der Kantone
5 - Einsatzgrundsätze: Einheitlichkeit des Handelns.
- Wie wird die Kommandoordnung festgelegt?
- Was ist angezeigt ("dafür erforderlich")?
- Kommandoordnung wird festgelegt durch: Abschnittsgrenzen, Aufträge, Unterstellungen und Zuweisungen.
- Angezeigt sind: Koordinationsmassnahmen zwischen den Kommandanten.
5 - Einsatzgrundsätze: Ökonomie der Kräfte.
- Was bedeutet Ökonomie der Kräfte?
- Was gehört dazu?
- Was erlaubt es, Kräfte einzusparen?
- Was kann die Wirkungen verstärken ohne eigene Kräfte zu belasten?
- Bedeutung: umsichtiger Einsatz von personellen und materiellen Mitteln in Raum und Zeit im Verhältnis zum angestrebten Ziel.
- Dazu gehören: der Lage angepasste Bereitschaft, angemessener Wechsel zwischen Einsatz, Ruhe und Ausbildung, Erhalt des Willens und ausreichende Versorgung.
- Kräfte einsparen: Durch taktisch zweckmässig ausgenütztes Gelände, der Einsatz von Geländeverstärkungen
- Wirkungen verstärken, ohne Kräfte zu belasten: Neue Ausrüstung, technische Lösungen, angepasste Einsatzverfahren.
5 - Einsatzgrundsätze: Sicherheit.
- Nur wenn für die Sicherheit von XXX gesorgt ist, besteht Aussicht auf das Erreichen der vorgegebenen Ziele.
- Sicherheit umfasst XXX, die der Kdt vorkehrt, um sich XXX zu schützen.
- Nur wenn für die Sicherheit von Führung, Truppe und Einrichtungen gesorgt ist, besteht Aussicht auf das Erreichen der vorgegebenen Ziele.
- Sicherheit umfasst alle Massnahmen, die der Kdt vorkehrt, um sich vor Überraschung, Beeinflussung, Störung und Aufklärung zu schützen.
5 - Einsatzgrundsätze: Einfachheit.
- Was bezwecken einfach gehaltene Aktionen?
- Was verspricht den Erfolg?
- Bezwecken: Verringern den Aufwand für Vorbereitung und Koordination
- Verspricht den Erfolg: Absicht klar und einfach dargestellt und formuliert (Unterstellte verstehen rassch und unmittelbar die Idee des Kdt)
5 - Einsatzgrundsätze: Schwergewichtsbildung
- Was heist Schwergewichtsbildung?
- Was muss inkauf genommen werden?
Schwergewichtsbildung: Konzentration der Kräfte bzw der Wirkungen eigener Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Inkaufnahme: von Lücken und Risiken
5 - Einsatzgrundsätze: Ausrichten auf das Ziel.
- "Jegliches militärisches XXX muss auf das durch den XXX ausgerichtet sein."
- "Die eigenen XXX bringt der Kommandant im XXX und während der zur Verfügung stehenden XXX so zum Einsatz, dass er das XXX erreicht."
- "Jegliches militärisches Handeln muss auf das durch den Auftrag vorgegebene Ziel ausgerichtet sein."
- "Die eigenen Mittel bringt der Kommandant im Raum und während der zur Verfügung stehenden Zeit so zum Einsatz, dass er das vorgegebene taktische Ziel erreicht."
5 - Einsatzgrundsätze: Was ist das und wozu benötigt?
Erfahrungsgestützte Grundsätze, die derr mil Fhr situativ beachtet, um die Qualität von Lösungvarianten und Enschlüssen zu beurteilen, taktische Aufgaben umzusetzen.
- Ausrichten auf das Ziel;
- Schwergewichtsbildung;
- Einfachheit;
- Sicherheit;
- Ökonomie der Kräfte;
- Einheitlichkeit des Handelns;
- Flexibilität;
- Freiheit des Handelns;
- Überraschung;
- Verhältnismässigkeit.
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welches sind die Leistungen der Spezialkräfte?
Sonderaufklärung:
- Aufkl in die Tiefe bzw hinter der gn Linie
- Uew (Gel Teile, Achsen, Obj)
- Lokalisierung, Identifikation, Uew von Schl Zielen/-Personen
- Na Beschaffung mit menschlichen Mitteln und Uem von Bildmat
- Untersuchung von sensitiven Rm (Sensitive Site Exploitation)
- Leitung von Effektoren und Wirkungsanalyse
Direkte Aktionen:
- Abnützungsaktionen hinter den gn Linien
- offensive Aktionen gegen Schl-Bereiche/-Systeme
- Inbesitznahme, Zerstörung, Beschädigung von sens gn Mat
- Wiedererlangen von gestohlenem Mat/Obj
- Ausschalten von strat/op wirksamen Mitteln
- Festnahme oder neutralisieren von Schl Pers
- Aktionen zG EKF Effektoren
- Erzeugen von Wirkungen im Informationsraum
- Leitung Effektoren zG offensiver Luft-Vtg
- Befreiung und Rettung von gefangenen AdA
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welche Punkte müssen in Bezug auf einen Ei der Spezialkräfte berücksichtigt werden?
- Frühzeitige Integration SK in die AP (zb Vrb Org)
- Festlegung klare Kdo-Ordnung
- Gegenseitige Ergänzung in Bereichen Fe Kraft, ND, FU, Log, Eigenschutz.
( :-) quasi: Sie kommen zu uns, wollen als einzige das gesamte Art Fe, wollen alle Berichte des S2, wollen unsere Fk Geräte (und dann noch geladen), wollen ein Sandwitch und in unserem Wachtdispo schlafen)
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welche Vorgehensweise gilt es bei der Bekämpfung von bewaffneten Gr einzuhalten?
- Vorgesetzte Stufe analysiert das Netzwerk/Dispositiv der bewaffneten Gr und erkennt kritische Elemente (zb Schl Personen und -systeme)
- Bekämpfung:
- Aufklären,
- Isolieren (Physisch (Patr, CP um Zusammenschlüsse zu verhindern und verdeckte Handlungen aufzudecken) und physikalisch (EKF))
- Neutralisieren (Differenziert wirken --> Intensität der Anwendung mil Gewalt je nach Lage anpassbar. Durchsuchungs- und Säuberungsaktionen in Gel Teilen/Obj soll Gr zur Aufgabe der Handlungen zwingen)
- Sehr wichtig: Sensor-Effektor-Verbund für rasche und zielgerichtene Na Beschaffung.
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welche Aktionen beinhaltet die Vtg am Boden?
- Schützende Aktionen
- Dissuasive Präsenz
- Bekämpfung bewaffneter Gruppen
- Abwehr eines terrestrischen Ag
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welche Aktionen gehören u a zur dissuasiven Präsenz?
- Präsenz an KI
- Patr Tätigkeiten (Zentren der Ortschaften sowie entscheidende Orte, Obj, Achsen)
- Mobilitätsübungen/Manöver von Ei Vb
- Schutz von Grenzabschnitten
Zeichnet sich eine offene Gewaltanwendung ab, kann zudem grenznah die Gegenkonzentration vorgesehen werden.
7 - Vtg, Umsetzung am Boden: Welche schützende Aktionen können durchgeführt werden (inkl Kurzdefinition)?
- Schutz Kritischer Infrastruktur: Bestimmte Einrichtungen wie Kernkraftwerke, Netzwerkstationen der Energieversorgung, Komm- und Informationsinfra sowie einzelne Objekte und Teile von Transversalen Schützen (Uew, Si, Bew)
- Schutz von Grenzabschnitten: Uew der Landesgrenze, Uew oder Si von Grenzübergängen, Aufgaben vergleichbarer Art beim Einschränken oder Schliessen des Grenzverkehrs.
- Schutz von Transversalen und Knoten: Einr uew oder bew, Streckenabschn uew oder si, Mittel für das Offenhalten und/oder Schliessen bereithalten.
- Schutz von Schlrm
8 - Wahrung Lufthoheit: Was ist Probing?
Wenn fremde Luftstreitmächte durch ständiges Prüfen der Bereitschaft die eigene Flotte bzgl Durchhaltefähigkeit frühzeitig abnützen.
8 - Wahrung Lufthoheit: Wann kommt die Wahrung der Lufthoheit als Neutralitätsschutz zum tragen?
- Wenn LuftFz von Staaten, die sich in einem bewaffneten konflikt befinedn, die Nutzung des CHE Luftraumes erzwingen könnten.
- BR entscheider (nuetralitätsrechtlich und politisch) ob er den CHE Luftraum ganz doer eingeschränkt z Vf stellt
8 - Wahrung Lufthoheit: Welche Massnahmen müssen ergriffen werden beim Übergang zur Luftverteidigung?
Massnahmen um sich der gn Aufkl zu entziehen
8 - Wahrung Lufthoheit: Wann ist ein Waffeneinsatz zulässig?
- Nur über eigenem Staatsgebiet, mit eigenen Mitteln unter eigener EL
- Wenn andere verfügbare Mittel nicht ausreichen
- bei eingeschränktem Luftverkehr gegen ziv im Einzelfall (bei nicht eingeschr grundsätzlich keine Waf)
- gegen Staatsflugzeuge (Mil), ohne Bewilligung/unter Missachtung der Auflagen wenn den Anordnungen nicht Folge geleistet
- Bei Notstand oder Notwehr
8 - Wahrung Lufthoheit: Wie werden luftpolizeiliche Massnahmen bei engeschränktem Luftverkehr oder in Zeiten erhöhter Spannung verstärkt?
- Kürzere Reaktionszeiten der Fl am Boden (bei nicht engeschr LuftVrk: 15 Min)
- Erhöhte Präsenz von KFl in der Luft
- Einbezug weiterer fliegender Mittel wie Leichtflugzeuge oder bewaffnete Heli
- Einbindung von vertikal vernetzten Mitteln der Flab
8 - Wahrung Lufthoheit: Was sind aktive luftpolizeiliche Massnahmen?
- optische Identifikation und Uew von Luftfahrzeugen (durch Fl)
- Hilfeleistungen (durch Fl)
- Intervention (durch Fl oder Flab)
- -->
- Live Missions (Abfangen zur optischen Überprüfung von StaatsluftFz (Überprüfung der Angaben der "dipl Clearance")
- Hot Missions in kritischen Fällen
8 - Wahrung Lufthoheit: Was ist das identifizierte Luftlagebild?
- Position
- Flugrichtung
- Geschwindigkeit
- Typ mit zugeteilter Identifikation
8 - Wahrung Lufthoheit: Was sind passive luftpolizeiliche Massnahmen?
- Permanente Luftraumüberwwachung
- möglichst umfassende systematische Erfassung, Detektion und (je nach Luftraumkl) lückenlose Identifizierung --> identifiziertes Luftlagebild
8 - Wahrung Lufthoheit: Worum geht es im Luftpolizeidienst?
- Schutz vor Angriffen in und aus der Luft
- Sicherheit im Luftverkehr
- Kontrolle zur Einhaltung der Luftverkehrsregeln
- Kontrolle der in der "diplomatic clearance" gemachten Angaben und auferlegten Bedingungen (Staatsluft Fz)
- Hilfeleistungen
8 - Wahrung Lufthoheit: Flugbeschränkungsgebiet (Grösse, was bedeutet das und wozu?)
- Für einen bestimmten Stao: Radius von 25 nautischen Meilen (46,3 Km)
- Bedeutet: Flug von Luftfahrzeugen durch bestimmte Bedingungen eingeschränkt. Für Benützung ist Bewilligung LW nötig.
- Wozu: Schaffend em Entscheidungsträger Reaktionszeit
8 - Wahrung Lufthoheit: Welche Luftraumordnungsmassnahmen können bestimmt werden?
- Flubgeschränkungsgebiete
- Flugverbotsgebiete
- Gefahrengebiete
8 - Wahrung Lufthoheit: Was regeln die Abkommen mit den internationalen Partenern minimal?
minimal den Informations- und Lageaustausch
8 - Wahrung Lufthoheit - Wer sind die nationale Partner (inkl Kurzbeschreib Zusammenarbeit)
- Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL): legt Vorgaben und Normen fest, veranlasst die Ahndung bei Verstössen
- Skyguide: ziv und mil Flugsicherung und Luftfahrtinformationsdienst
- Bundesamt für Polizei (fedpol): Ansprechpartner für Absprachen mit kant Polizeikorps
- Weitere: FUB, LBA, MP, Flughafenbehörden, REGA, NAZ, BA
9 - Unterstützung ziviler Behörden: Wer ist für die Umsetzung am Boden verantwortlich?
- Die Ter Div (auch wenn einzelne Mech Vb zum Ei gelangen)
- Wenn zu Vtg eskaliert: Ter Div muss bereit sein, Schutz-Dispositive zu Vtg-Dispositiven umzubauen und EVB in Aktionsführung zu ustü.
9 - Unterstützung ziviler Behörden: Wozu dienen Sicherungseinsätze der Armee u.a.?
- Sicherheitsdispositive der Bundes-/Kantonalen Behörden ergänzen
- im Verbund mit dem ziv Behörden ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln
- Krisenlagen bzw besondere Lagen bewältigen
9 - Unterstützung ziviler Behörden: In welchen Bereichen erfolgen Mil Beiträge im Rahmen von Sicherungseinsätzen?
- Schutz kritischer Infrastruktur
- Schut von Grenzabschnitten
- Schutz von Transversalen und Knoten
- Schutz von Schlüsselräumen
- Verstärkung der Polizeilichen Grundversorgung und Ustü der Polizei beim Personenschutz
--> Vgl Definition "Sicherungseinsätze"
9 - Unterstützung ziviler Behörden: Welche Prinzipien wurden durch das VBS und die KKJPD erarbeitet in Bezug auf Sicherungseinsätze?
- Die Armee ustü aufgrund von Gesuchen, in denen die Leistungen konkret definiert sind und es bedarf einer politischen Genehmigung.
- Einsatzverantwortung: ziv Behörden / Führungsverantwortung: mil Fhr
- Bei Ei im Rahmen der inneren Sich im Aktivdienst (Ordnungsdienst) wird Subsidiaritätsprinzip eingehalten.
- Leistungen werden anhend der vorhandenen Ressourcen ausgehandelt und festgelegt.
- Einsatz- und Verhaltensregeln werden im Dialog erarbeitet.
- In gemeinsamen U sind Prozesse und Aufgaben zu schulen.