BBZ Olten


Set of flashcards Details

Flashcards 59
Language Deutsch
Category Psychology
Level Other
Created / Updated 30.08.2021 / 08.09.2021
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https://card2brain.ch/box/20210830_psychologie_bm_21
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Lernen und Gedächtnis

Gedächtnis ist die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und später bei Bedarf wieder abzurufen. Es gibt verschieden Lerntheorien:

Klassische Konditionierung:
Instrumentelle und Operante Konditionierung:
 

Klassische Konditionierung

Zwei Reize miteinander verknüpfen, die nichts miteinander zu tun haben.

Instrumentelle und Operante Konditionierung

Verknüpfung zwischen Verhalten und Konsequenz. Wenn ich bei einem Verhalten positive Konsequenz erhalte, mache ich es öfters. Wenn ich negative Konsequenz erhalte, mache ich es nicht mehr.

Instrumentelle Konditionierung

Durch einen inneren Reiz (wie z.B. Hunger) wird ein Verhalten ausgelöst, um diesen Triebspannung zu lösen.

Operante Konditionierung

(Operant=wirksam)

Das Erlernen eines Verhaltens durch eine ursprüngliche zufällige Handlung. Mit verstärkenden oder bestrafenden Konzequenzen

Positive und negative Verstärkung

Verstärkung= immer etwas gutes

Verhalten können verstärkt werden, indem man mit positiven Konsequenzen (Taschengeld) reizt oder mit negativen Konsequenzen (sich anschnallen damit Ton weg) droht

Positive und negative Bestrafung

Bestrafung=immer negativ

Bei einer positiven Bestrafung wird ein unangenehmer Reiz hinzugeführt. (z.B. Strafzettel). Bei einer negativen Bestrafung wird ein angenehmer Reiz entfernt (Taschengeld gestrichen, Fehrsehverbot)

Kommunikation

Jede Art von Beziehung zwischen Menschen wird als Kommunikation verstanden. Kommunikation kann verbal oder nonverbal sein.
Folgende Verhaltensweisen können ein konstruktives Gespräch hemmen: Egozentrismus, Bewertung, Vorwürfe, Herunterspielen.

Sender- Empfänger- Model

Besteht immer aus Sender, Nachricht und Empfänger.

  • Jeder Sender ist auch Empfänger.
  • Beteiligte Übertragungskanäle können sich gegenseitig beeinflussen: Sprache, Gestik, Mimik, Symbole, Töne, Schrift.
  • Der Empfänger entziffert und gibt eine entsprechende Reaktion.

Grundgesetze der Kommunikation:

5 Grundgesetze:

  • Man kann nicht nicht Kommunizieren
  • Jede Kommunikation hat einen Inhalt- und Beziehungsaspekt.
  • Jeder Gesprächspartner setzt einen subjektiven Anfangspunkt.
  • Es gibt digitale (verbale) und analoge (Körpersprache) Aspekte.
  • Gespräche sind entweder symmetrisch (gleichrangige Person) oder komplementär (hierarchische ungleiche Person)

Die Vier Seiten einer Nachricht

  1. Sachinhalt: Worüber ich informiere
  2. Selbstoffenbarung: Was ich von mir selbst kundgebe
  3. Beziehung: Was ich von dir halte und wie wir zueinanderstehen
  4. Appell: Wozu ich das veranlassen möchte

Metakommunikation:

Sender und Empfänger machen die Art, wie sie miteinander umgehen, zum Gegenstand des Gespräches. Sich über ein nicht gelungenes Gespräch noch einmal Unterhalten und analysieren.

Themenzentrierte Interaktion

Wichtige drei Faktoren die Gruppeninterkation bestimmen: das Ich (Persönlichkeit), das Wir (die Gruppe), dass Es (das Thema). Diese Faktoren müssen im Gleichgewicht sein damit Kommunikation kann gelingen.

  • Nur einer kann sprechen. Sonst auch Reihenfolge bestimmen
  • Sprich in Ich Form
  • Teile persönliche Gedanken und Ehrfahrungen
  • Übernimm Verantwortung zu dir selbst
  • Sei authentisch und selektiv
  • Unterbrich Gespräch wenn unkonzentriert, verärgert bist

Psychologie, seit wann?

Seit rund 150 Jahren, also noch nicht so lange

Merkmale wissenschaftliche Psychologie (5)

-Allgemeingültigkeit: keine einzelfälle sondern soll auf fast alle Menschen zutreffen

-Überprüfbarkeit: ist nachvollziehbar und überprüfbar

-Objektivität:versch. Forschenden sollen vergleichbare Bedinungen zu gleichem Ergebniss kommen

-Systematik: Aussagem werden nach Regeln durch Wissensch. Methoden gewonnen

-Wiederlegbarkeit: Aussage ist so lange richtig bis Falschheit bewiesen

Theoretische Psychologie (5)

  • Biologische Psych.
  • Allgemeine
  • Differentielle und pers.
  • Entwicklungspsych.
  • Sozialpsych.

Angewante Psychologie (7)

  • Klinische psych
  • Forschung und Lehre
  • Arbeits und Betriebspsych
  • Markt und Werbepsych
  • Forensische Psych
  • Pädagogische Psych
  • Verkehrspsych

Sichtweisen/Schulen der wissenschaftlichen Psychologie (5)

  • Tiefenpsychologie
  • Behaviorismus (verhaltenspsych)
  • Humanistische Psych
  • Kognitivismus
  • Biopsychologie

Die Facial-Feedback-Hypothese

Die Gesichtsmuskeln geben Gehirn Rückmeldung die Intensität des Gefühls verstärkt. Körperhaltung und Gesichtsausdruck beeinflussen emotionales Erleben, auch wen sie künstlich herbeigeführt wurden.

 (Stift zwischen Zähne)