UDH

UDH - Unternehmerisches Denken und Handeln / Glossar

UDH - Unternehmerisches Denken und Handeln / Glossar


Fichier Détails

Cartes-fiches 32
Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 24.08.2021 / 24.08.2021
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20210824_udh_xweV
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210824_udh_xweV/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Trending

Eine Strategie um eine Geschäftsidee zu finden.

Sport, Internet, App Entwicklung, Musik, Handwerk etc.

Wo die Gesellschaft gerade steht und neues erfinden möchte.

Marktbarrieren

Gibt es Hohe hürden?

Problemlösungen

Welche Probleme nerven Sie?

Welche Geschäftsideen würden diese Probleme beseitigen?

Information

Die Idee

Alleinstellungsmerkmal: Hebt sich die Idee von den anderen ab?

 

Markattraktivität

Handelt es sich um einen Wachstumsmarkt?

Ist die Kundengruppe leicht zu erreichen und anzusprechen?

Markteintrittsbarrieren

Gibt es hohe Hürden, um in den Markt zu kommen?

Oder gibt es hohe gesetzliche Anforderungen oder Beschränkungen? (Z.B Pharmamarkt)

Logoentwicklung

Einfachheit: Das Logo sollte klare Formen haben. Man sollte es sich leicht merken können. Denn letztlich kommt es ja auf den Wiedererkennungswert an.

Passgenauigkeit: Das Logo sollte zur Zielgruppe, zur Produktpalette und zur Unternehmensphilosophie passen.

Vielseitig einsetzbar: Es sollte in verschiedenen Grössen und auf verschiedenen Medien funktionieren.

Unique Selling Proposition (USP)

Ein einzigartiges Verkaufsangebot. Ein herausragendes Leistungsmerkmal, am besten eines das nicht ohne weiteres kopiert

werden kann. Durch das Alleinstellungsmerkmal hebt man sich deutlich vom Wettbewerb ab.

Z.B Formgebung, Technische Eigenschaften, Einfache Benutzerführung, Design und Art der Herstellung

Minimal Viable Product

Ein "Minimal Viable Product" ist als Prototyp zu verstehen, der die Wesentlichen Kerneigenschaften eines Produktes enthält.

- Aber eben auch nicht mehr -

Ein MVP muss es Ihnen ermöglichen die wesentlichen Annahmen, die hinter des Produktes stehen zu verstehen.

Prototyp mit Mindestanforderungen

Lean Startup

Schlank starten - Finaziell etc.

Mit wenig Starten und schauen wie sich das Produkt entwickelt.

Vision

Welche langfristige Idee wird verfolgt?

Nutzenversprechen

Was hat der Kunde für einen Nutzen?

Leistungserstellung

Wie wird das Produkt oder die Dienstleistung erstellt?

Ertragsmodell

Was sind die Hauptkostenblöcke? Wie wird Geld verdient?

Soziale und ökologische Wirkung

Welche soziale und ökologische Wirkung hat mein Geschäftsmodell?

Was ist Marketing?

Alle Aktivitäten eines Unternehmens, die den Absatz der eigenen Produktion fördern.

Product

Alles zum Produkt, inkl. Verpackung, Service, Garantie

Place

Direktvertrieb (z.B Bestellung im Internet und dann Versand)

Indirekter Vetrieb über Vermittler (Grosshändler)

Franchising (z.B Mc Donalds)

Promotion

(Online) Werbung

Aktionen

Persönlicher Verkauf

Teilnahme an Messen

Price

Preisstrategie (Hochpreis, Tiefpreis, Differenzierung)

Hochpreisstrategie

Hoher Preis - Gute Qualität

Niedrigpreisstrategie

Preis niedrig - Konkurrenz verdrängen

Preisdifferenzierung

Gleiche Leistung - unterschiedlicher Preis.

z.B Flugticket: Früh gebucht - billig

z.B Kinotickets: Billiger für Lernende

Freemium

Basisprodukt: Gratis

Ergänzungen: Kosten

Crowdfunding

Viele Menschen geben Geld für eine Geschäftsidee

Idee spenden für eine neue Geschäftsidee die man gut findet

Bootstrapping

 

Sich am eigenen Schnürsenkel aus dem Sumpf ziehen.

Bootstrapping im Start Up Bereich: Mit eigenen, ganz wenigen Mitteln ein Unternehmen starten.

Vom Englischen "Bootstrap" - Stiefelschlaufe

Bootstrapping

Cash: Keine teuren Anfangsinvestitionen / Kurze Verkaufszyklen und Zahlungsfristen

Tempo: Früh ausliefern, schnell Fehler im Produkt bemerken

Understaff: Wenige Mitarbeitende, viel Arbeit

Direkt: Keine Zwischenhändler

Unit Economics

Erster Schritt: Direkte Einnahmen und direkte Aufwendungen werden berechnet und auf eine ganz konkrete Einheit (Unit) bezogen. (Z.B Weggli - Für wie viel kann ich mein Weggli verkaufen und wie teuer sind sie in Konkurenzgeschäften?)

Zweiter Schritt: Welcher Preis kann im Markt verlangt werden?

Wie viel Geld bleibt übrig, um Dinge wie Miete, die Programmierung der Webseite, Verwaltungskosten (Overheadkosten) zu bezahlen bzw. um Gewinn zu erwirtschaften.

Was soll mein Produkt kosten?

Die Kosten und der Preis die den Kunden bereit sind zu zahlen.

 

Pitch

Live Präsentation Ihres Geschäftsmodells

Auftreten vor Publikum

Vorstellen des Geschäftsmodells

Tipps für unsere Präsentation

Promise: Ein kurzer, 5 Sekunden lang - Werbespruch. Weckt das Interesse am mehr Infos.

Picture: Verbinden Sie konkrete Emotionen mit ihrem Produkt.

Binden Sie die Emotionen in eine konkrete Alltagssituation / Story ein.

Proof: Zeigen Sie die Vorteile ihres Produkts auf (Apfelbeispiel) - Zeigen statt beschreiben.

Pitch: Fordern Sie Ihr Publikum zu einer konkreten Aktion auf (z.B Tragen Sie sich die Mailingliste ein für mehr Infos)

Worauf kommt es beim Präsentieren an?

Wer überzeugen will, muss einen guten Eindruck machen.

Wie wollen Sie von ihren Zuschauern wahrgenommen werden?

Glaubwürdig: Das, was Sie sagen und wie Sie auftreten, muss stimmig sein. Alles zählt!

Erscheinungsbild: Erste Beurteilung in den ersten 4 Sekunden

Nach ca. 30 Sekunden steht der Eindruck fest. Überzeugt sein vom eigenen Produkt!