Set of flashcards M7 Altklausuren (Page 1 of 2)

Flashcards	79
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	31.07.2021 / 29.02.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20210731_m7_ws2021
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Welche der folgenden Aussagen zur Kritik an den typologischen Ansätzen treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach Ekman (1951) kann ein aus 4 Typen bestehendes System bereits durch höchstens 2 Dimensionen abgebildet werden.

Bereits Kretschmer nahm an, dass sich nur etwa 10% der Menschen als reine Typen in sein konstitutionstypologisches System fügen würden.

Typologischen Ansätzen fehlt es häufig an Methoden und Kriterien, um eine eindeutige Zuweisung Einzelner zu gewährleisten.

ntgegen den Annahmen der Phrenologie besteht kein enger Zusammenhang zwischen der Form des Gehirns und der des äußeren Schädels.

Zusammenhänge zwischen physischen und psychischen Merkmalen konnten bislang nur bei sogenannten reinen Typen gesichert werden.

Welche der folgenden Aussagen zum Konstrukt Psychotizismus treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Hohe Werte in Psychotizismus äußern sich bei Kindern meist anders als bei Erwachsenen.

Gray nahm an, dass die biologische Grundlage des Psychotizismus im Fight-Flight-System (FFS) bestehe.

Personen mit hohen Werten in Psychotizismus werden als wenig mitfühlend beschrieben.

Im Sinne der Faktorenanalyse ist Psychotizismus in Eysencks Persönlichkeitsmodell der Primärfaktor der ihm zugeordneten Verhaltensgewohnheiten.

Faktorenanalytische und korrelative Studien legen nahe, dass die Big 5-Eigenschaften Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit hoch negativ auf Psychotizismus laden.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Die Persönlichkeitseigenschaft Verträglichkeit ...
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

... ist einer der Faktoren des Fünf-Faktoren-Modells (FFM) nach Costa und McCrae (1992).

... ist einer der zwölf Wurzelfaktoren im Persönlichkeitsmodell nach Cattell (1945).

... nimmt laut der Meta-Analyse von Roberts et al. (2006) mit ansteigendem Lebensalter ab.

... weist gemäß Feingold (1994) in ihrer Facette Weichherzigkeit Geschlechtsunterschiede im Sinne durchschnittlich höherer Werte bei Frauen als bei Männern auf.

... zeigte in einer faktorenanalytischen Studie von Zuckerman et al. (1993) die stärkste Entsprechung zum Faktor Extraversion nach Eysenck.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Hoch extravertierte Personen ...
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

... haben nach Eysencks Extraversionstheorie (Eysenck, 1967; Eysenck & Eysenck, 1985) ein weniger empfindliches Aufsteigendes Retikuläres Aktivierungssystem (ARAS).

... sind nach Eysenck (1965) eher phlegmatisch als cholerisch.

... haben im Mittel niedrigere Ausprägungen in der Skala Soziabilität des Zuckerman-Kuhlman- Personality Questionnaire (ZKPQ-III-R, Zuckerman, 2002).

... richten ihre Libido nach C. G. Jung eher auf die äußeren Dinge der Welt.

... tendieren nach Eysenck et al. (1997) zu Aggressivität.

Welche der folgenden Aussagen zur Persönlichkeitsdiagnostik treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Cattell ergänzte die bestehenden Datenquellen der Persönlichkeitsdiagnostik um sogenannte O-Daten (objektive Daten).

Das Eysenck Personality Inventory (EPI) ermöglicht die Messung von drei Persönlichkeitsdimensionen: Extraversion, Neurotizismus und Psychotizismus.

Fragebogen lassen sich ausschließlich den sogenannten Q-Daten (englisch: questionnaire data) zuordnen.

Der Tridimensional Personality Questionnaire (TPQ) erfasst die drei Persönlichkeitsmerkmale Novelty Seeking, Harm Avoidance und Positive Emotionality.

Die Items der I-E-Skala von Rotter sind so konstruiert, dass je eine Antwortoption die internale und eine die externale Kontrollinstanz abbildet.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Bei Konfrontation mit einem konditionierten Reiz der Bestrafung ... Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

...erfolgt nach der ursprünglichen Reinforcement Sensitivity Theory (Gray, 1970) eine Reaktion des Behavioral Inhibition System (BIS).

...reagieren Personen mit hohen Werten in Harm Avoidance gemäß Cloninger mit einer Verhaltenshemmung.

... erfolgt nach der Revision der Reinforcement Sensitivity Theory (Gray & McNaughton, 2000; Corr, 2004) eine Reaktion des Fight-Flight-Freezing-Systems (FFFS).

... tritt gemäß der ursprünglichen Reinforcement Sensitivity Theory ein Erleben von Panik auf.

... kommt es nach Cloninger ausschließlich zu Aktivitäten im Behavioral Inhibition System.

Welche der folgenden Aussagen zu biologischen Grundlagen der Persönlichkeit treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Personen mit hohen Werten in Harm Avoidance zeigen eine herabgesetzte Sensitivität für serotonerge Stimulation.

Studien mit psychophysiologischen Maßen konnten keine konsistenten Belege für die Geltung der Reinforcement Sensitivity Theory (RST) liefern.

Personen mit hohen Werten in Novelty Seeking zeigen eine erhöhte Reagibilität des dopaminergen Systems.

Die Annahme einer herabgesetzten Erregungsschwelle des limbischen Systems bei Personen mit hohen Neurotizismus-Werten konnte nicht einheitlich belegt werden.

Eine einheitliche Hypothese zur biologischen Basis des Psychotizismus fehlt bis heute.

Welche der folgenden Aussagen zu psychoanalytischen Theorien treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach Freud ist die Identitätsbildung ein lebenslanger Prozess.

Nach Jung dominiert bei jeder Person eine der vier Funktionen der Psyche (Empfindung, Denken, Fühlen und Intuition).

Nach Freud tritt neurotische Angst immer dann auf, wenn das Ich durch einen Ansturm von Reizen aus der Umwelt überwältigt wird.

Nach Adler zeichnen sich letztgeborene Kinder oft durch eine faule Grundhaltung aus.

Nach Erikson besteht eine Voraussetzung für ein optimales Persönlichkeitswachstum in der Bewältigung von acht sogenannten Ich-Krisen.

Welche der folgenden Aussagen zur Verhaltensvorhersage treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach Mischel (1968) ist die transsituative Konsistenz von Verhalten umso geringer, je stärker sich die Situationen unterscheiden.

Das Modell der relativen Konsistenz nimmt an, dass die Situation keinen Einfluss auf das Verhalten einer Person hat.

Das Dispositionismus-Modell berücksichtigt auch die Interaktion von Person und Situation auf Verhalten.

Während sie das eigene Verhalten eher internen Faktoren zuschreiben, schreiben Fremdbeobachter das Verhalten anderer eher externen Faktoren zu.

Das Modell des Interaktionismus nimmt insgesamt zwei Einflussfaktoren auf das Verhalten an: Person und Situation.

Welche der folgenden Aussagen zum Konzept des Belohnungsaufschubs treffen zu? Verhalten im Sinne des Belohnungsaufschubs ist...
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

... umso wahrscheinlicher, je geringer die Wahrscheinlichkeit des Erhalts des verzögerten Objekts ist.

... umso wahrscheinlicher, je länger das Belohnungsintervall ist.

... umso unwahrscheinlicher, wenn zuvor Modelle beobachtet wurden, die in der gleichen Situation eine geringe, aber sofortige Belohnung gewählt haben.

... umso wahrscheinlicher, je größer der Wert des verzögerten Objekts ist.

... laut der Meta-Analyse von Silverman (2003) bei Männern häufiger zu beobachten als bei Frauen.

Welche der folgenden Aussagen zur Alltagspsychologie treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Die Persönlichkeit eines Menschen wird durch die Gesamtheit seiner beobachtbaren Verhaltensweisen verstanden.

Die Alltagspsychologie zieht ihre Schlüsse aus beobachtetem Verhalten, dennoch genügt sie in der Regel nicht den Kriterien der Wissenschaft, wie zum Beispiel der Explizitheit oder der Sparsamkeit.

Die Alltagspsychologie ist ein System aus tradierten Überzeugungen über menschliches Erleben und Verhalten und über deren Ursachen.

Die vertikale Koppelung von Dispositionen geht davon aus, dass bestimmte Dispositionen untergeordnete Spezialfälle umfassenderer Dispositionen sind.

Eine Disposition ist ein Merkmal einer Person, das eine kurzfristige zeitliche Stabilität aufweist, also nur für die Dauer einer bestimmten Situation auftritt und das Verhalten bestimmt.

Welche der folgenden Aussagen zu den Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach dem Informationsverarbeitungsparadigma werden Umwelt-Reize über die Sinnesorgane aufgenommen, unbewusst verarbeitet und erst dann in messbares Verhalten umgewandelt.

Bei der Untersuchung der zeitlichen Stabilität von Eigenschaften spricht es für eine stabile Eigenschaft, wenn die Eigenschaftsunterschiede zwischen den Personen über mehrere Messzeitpunkte sehr ähnlich sind.

Das dynamisch-interaktionistische Paradigma erklärt die Persönlichkeitsentwicklung auf Grundlage von zwischenmenschlichen Kontakten. Eine Schwäche dieses Paradigmas ist das weitgehende Ignorieren anderer Umweltfaktoren.

Das Eigenschaftsparadigma befasst sich vor allem mit den gemeinsamen Eigenschaften von Individuen und hat einen besonderen Fokus auf den "Durchschnittsmenschen".

Nach Bowlby hat das Bindungssystem evolutionsgeschichtliche Wurzeln und gewährleistet bei Gefahr die Nähe zwischen Kind und primärer Bezugsperson.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Unter einer Einstellung wird die allgemeintypische Bewertung von Objekten auf der der Dimension aktivierend – deaktivierend verstanden.

Im Behaviorismus herrscht die Sichtweise vor, dass Lernerfahrungen in Interaktion mit inhärenten, nicht messbaren Eigenschaften gemeinsam das Verhalten eines Individuums beeinflussen.

Dem Begriff Temperament werden Unterschiede in den „drei A der Persönlichkeit“, nämlich Affekt, Aktivierung und Aufmerksamkeit, zugeordnet.

Die Psychoanalyse bleibt aufgrund ihrer historischen Bedeutung ein elementares Paradigma in der Persönlichkeitspsychologie.

Unter neuronaler Effizienz wird die Annahme verstanden, dass intelligentere Personen bei Vertrautheit mit einer Aufgabe weniger Neuronen aktivieren müssen, um diese zu lösen. Damit verbraucht ihr Gehirn unter anderem weniger Energie.

Welche der folgenden Aussagen zu den zentralen Begriffen der Differentiellen Psychologie treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nominalskalen sind zwangsläufig metrisch, da sie sonst nicht die in der Lage wären, quantitative Einheiten abzubilden.

"Konstrukte zweiter Art" weisen einen Bedeutungsüberschuss auf. Dies ist problematisch, da es bedeutet, dass das Konstrukt auf zu vielen verschiedenen beobachtbaren Merkmalen aufgebaut ist.

Die Persönlichkeit eines Menschen kann nicht allein durch Aspekte bestimmt werden, die eine Person einzigartig machen, sondern muss auch solche umfassen, die viele Personen teilen.

Die nomothetische Persönlichkeitsforschung ist eher allgemeinpsychologisch ausgerichtet; sie untersucht vor allem die Gemeinsamkeiten von Personen.

Der Begriff "idiothetisch" meint, dass eine Person nomothetischen Maßstäben entsprechend beschrieben wird, jedoch findet ein Vergleich ausschließlich mit sich selbst statt.

Welche Aussagen zu den inhaltlichen Konzepten der Differentiellen Psychologie treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Kennzeichnend für polysynaptische Reflexe ist, dass die Stelle der Reizung nicht die Stelle der Reaktion ist, wie zum Beispiel beim Patellarsehnenreflex.

Von Reaktionsgeneralisation spricht man, wenn ein bedingter Reiz in der Lage ist, mehrere verschiedene Reaktionen auszulösen.

Handlungsbereitschaften und Dispositionen unterscheiden sich darin, das erstere direkt messbar sind, während sich Dispositionen einer direkten Beobachtung entziehen.

Verschiedene Verhaltensweisen zu Eigenschaften zusammenzufassen, gewährleistet Ökonomie und ermöglicht Vorhersagen für bisher nicht aufgetretene Situationen.

Nach Allport haben Eigenschaften eine biophysische Existenz, welche unabhängig vom Beobachter ist. Sie sind also nicht nur gedankliche und abstrakte Konstrukte.

Welche dieser Aussagen treffen zu?
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch

Topographisch ähnliche Verhaltensweisen können oft in weit voneinander entfernten, jedoch in ihren Umweltfaktoren sehr ähnlichen Regionen beobachtet werden.

Die Analyse von Handlungshäufigkeiten gilt als sehr reliabel, ist jedoch auch sehr aufwändig, da eine direkte Beobachtung von Handlungen notwendig ist.

Schmale Eigenschaften erlauben oft eine genauere Vorhersage von Verhalten als breite, sind dabei jedoch auf spezifische, homogene Verhaltensweisen beschränkt.

Interindividuell gleichartige Situation-Verhaltensverknüpfungen sind vergleichsweise selten. Sie treten zum Beispiel in kulturell stark normativen Situationen auf.

Verhaltensunterschiede, welche sich nicht durch Persönlichkeitsmerkmale erklären lassen, werden der Auswirkung situativer Faktoren zugeschrieben.

Welche der folgen Aussagen den Methoden der Persönlichkeitsforschung treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Die Varianz ist definiert als die Wurzel aller Produkte aus Messfehler und Abweichung der Messwerte vom Mittelwert ihrer Variable.

Die Normalverteilung stellt ein mathematisches Modell dar, das für die meisten differentialpsychologischen Merkmale angemessen zu sein scheint.

Der Produkt-Moment-Korrelationskoeffizient ist ein Maß für einen quadratischen Zusammenhang zwischen zwei Variablen X und Y. wird nur dann maximal (+1 oder -1), wenn alle Versuchspersonen in einem bivariaten Streudiagramm entsprechend auf einer Parabel (quadratische Funktion) liegen.

Mit korrelativen Verfahren lassen sich keine Aussagen über Bedingungsrichtungen machen; es können keine Dependenzen (Abhängigkeiten) belegt werden, sondern lediglich Interdependenzen (Zusammenhänge) festgestellt werden.

Die Faktorenanalyse verfolgt das Ziel, Variablen nach ihrer Ähnlichkeit zu gruppieren. Dabei werden die Variablenvektoren in ein neues Koordinatensystem gelegt, welches möglichst wenige Dimensionen hat.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Das Konstrukt Intelligenz wurde vor allem theoretisch abgeleitet. Erst nach einer fundierten verbalen Definition konnten sinnvolle Testverfahren zur Messung von Intelligenz entwickelt werden.

Stern (1911) lieferte mit dem Intelligenzquotienten (IQ) einen entscheidenden Beitrag zur Kennzeichnung individueller Leistung. In dieser frühen Variante des IQ wurde das „Intelligenzalter“ (IA) auf das „Lebensalter“ (LA) bezogen.

Im Intelligenzmodell von Cattell spielen die floride und chronologische Intelligenz eine wichtige Rolle.

Dem Flynn-Effekt zufolge steigt der durchschnittliche IQ etwa alle 10 Jahre um etwa 5 IQ-Punkte an.

Geschlechtsunterschiede in der Intelligenz sind nicht vorhanden. Auch in einzelnen Faktoren der Intelligenz ließen sich bisher keine statistischen Tendenzen feststellen.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Die Konstanz der individuellen Unterschiede in einer Alterskohorte kann mit der Test-Retest- Korrelation quantifiziert werden, da Korrelationen invariant gegenüber der Verschiebung von Mittelwerten sind.

Um eine Konfundierung von Lebensalter und Kohorte zu verhindern, eignet sich bei der Untersuchung der Stabilität von Intelligenz im Lebensverlauf ein Querschnittdesign am besten.

Wird ein Intelligenztest wiederholt, ist häufig beim zweiten Test ein besseres Ergebnis zu erwarten. Owens (1963) fand sogar nach einem Test-Retest-Intervall von 30 Jahren einen bedeutsamen Zuwachs der Testpunktwerte.

Ein bedeutendes Merkmal der Zwei-Faktoren-Theorie nach Spearman ist, dass g und s korreliert sind.

Der Abweichungsquotient nach Wechsler (1944) wird landläufig als Intelligenzquotient bezeichnet; faktisch handelt es sich jedoch um einen Standardwert.

Welche der folgenden Aussagen zu den Erklärungsansätzen für Geschlechtsunterschiede treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Unter dem neuronalen Geschlecht versteht man hormonelle Einflüsse auf die Gehirnentwicklung.

Geschlechtstypische Einstellungen entwickeln sich unabhängig vom Erwerb von Geschlechtsstereotypen.

Evolutionspsychologische Ansätze zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden basieren auf der Grundannahme einer weitgehend symmetrischen Fortpflanzungsstrategie bei Männern und Frauen.

Der zunächst angenommene positive Einfluss von geschlechtergetrenntem Unterricht auf die mathematischen Fähigkeiten ließ sich meta-analytisch mit einem allgemein höheren IQ sowie einem wohlhabenderen und gebildeteren Elternhaus der Mädchen erklären.

Metaanalysen zeigen, dass Männer in Tests zur mentalen Rotation im Durchschnitt etwas besser abschneiden als Frauen.

Welche der folgenden Aussagen bezüglich unterschiedlicher diagnostischer Strategien treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Das wichtigste Instrument der Verhaltenstheoretiker ist die interdisziplinäre Beobachtungsanalyse.

Mithilfe der Verlaufsdiagnostik kann eine Intervention an intraindividuelle Fortschritte angepasst werden.

Hochschulauswahlverfahren sind ein typisches Beispiel für Selektionsdiagnostik.

Bei klinisch-diagnostischen Fragestellungen steht insbesondere die Selektionsdiagnostik im Vordergrund.

Das Herabsetzen von Arbeitsanforderungen an einen Arbeitnehmer stellt ein Beispiel für Verhaltensmodifikation dar.

Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Geschichte der Psychologischen Diagnostik treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Francis Galton nahm als erster eine Klassifikation der Intelligenz anhand der Gauß’schen Normalverteilung vor.

Wechslers (1939) Intelligenzquotient ist ein transformierter Standardwert, der den Intelligenzwert eines Individuums dem entsprechenden Wert in einer t-Verteilung zuordnet.

Pearsons Korrelationskoeffizient wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf Basis von Arbeiten Gustav Fechners entwickelt.

Nach Binet und Simon (1908) kann das Intelligenzalter nie unter dem Lebensalter liegen.

Einem 9-jährigen, der im Intelligenztest von Binet und Simon (1908) alle Aufgaben für 9-jährige sowie fünf Aufgaben für 10-jährige korrekt gelöst hatte, wurde das Intelligenzalter eines 10-jährigen bescheinigt.

Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Testgütekriterien treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Objektivität ist gegeben, wenn Testergebnisse rein auf Unterschiede zwischen den getesteten Personen und nicht die TestleiterInnen zurückzuführen sind.

Zum Nachweis der konvergenten Validität eines Tests ist eine hohe Korrelation zu Tests, die gleiche Merkmale erfassen, wünschenswert.

Ein Test kann nur ökonomisch sein, wenn er am Computer durchgeführt wird.

Wird die Reliabilität anhand des Paralleltest-Verfahrens bestimmt, so können Übungseffekte kontrolliert werden.

Die Reliabilität ist der Anteil der wahren Varianz an der Gesamtvarianz von Testwerten.

Welche der nachfolgenden Arten der Reliabilität gibt es? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Durchführungs-Reliabilität

Interpretations-Reliabilität

Externe Konsistenz

Testhalbierungs-Reliabilität

Interne Konsistenz

Welche der folgenden Aussagen zu Vertrauensintervallen treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Je größer die Standardabweichung der Messwerte ist, desto kleiner ist das Vertrauensintervall.

Ein Vertrauensintervall ist umso schmaler, je häufiger die Testung wiederholt wird.

Die Sicherheitswahrscheinlichkeit (1-) kann a-priori selbst festgelegt werden.

Laut der Klassischen Testtheorie sind Vertrauensintervalle im Bereich von Extremwerten größer und bei mittleren Eigenschaftsausprägungen kleiner.

Ein -Fehler (Fehler 1. Art) wird begangen, wenn die H0 fälschlicherweise beibehalten wird

Welche der folgenden Aussagen zu Testwertdifferenzen sind zutreffend? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Zur Berechnung messfehlerkritischer Differenzen wird stets folgende Formel verwendet: Dkrit.intra = z(1-alpha/2)* sigma_x* Wurzel (2*(1-ptt))

Ist die kritische Differenz größer als die beobachtete Differenz, so sind Messfehler ursächlich für die Unterschiede.

Der Begriff valenzkritisch bezieht sich auf Messfehler als Ursache von Testwertdifferenzen.

Ist die kritische Differenz kleiner als die beobachtete Differenz, so ist der gefundene Unterschied diagnostisch unbedeutend.

Weichen die Reliabilitäten zweier Messwerte stark voneinander ab, so sollten die Werte vor einem Vergleich tau-normiert werden.

Welche der folgenden Aussagen zu Datenquellen und diagnostischen Verfahren sind richtig? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Bei projektiven Verfahren gelten die Testgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität als gesichert.

Pawlik (2006) ordnet zehn verschiedene Datenquellen und Erhebungstechniken nach drei Kriterien: a) Datenmodalität, b) erfassbare Varianz und c) Reaktionsobjektivität.

Zu den L-Daten nach Cattell zählen Papier-Bleistift-Tests, apparative Anordnungen und physiologische Messungen.

Leistungstests sind stets reine Power-Tests mit steigender Aufgabenschwierigkeit.

Bei der Reliabilität von Differenzwerten ist eine hohe Korrelation zwischen zwei Messwertreihen rjk wünschenswert, da die Messfehlervarianzen sich so ausgleichen.

Welche der folgenden Aussagen zur diagnostischen Urteilsbildung sind zutreffend? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Bei Konfigurationsmodellen können Entscheidungen aufgrund von festgelegten Wenn-Dann-Regeln in Form eines Flussdiagramms gefällt werden.

Im Gegensatz zur klinischen Urteilsbildung basiert die statistische Urteilsbildung auf expliziten Regeln.

Zur Erstellung paramorpher Modelle beurteilen Diagnostiker (als Probanden) Personendaten hinsichtlich eines spezifischen Merkmals.

Absolviert ein Schulkind einen Konzentrationstest und werden die Ergebnisse rechnerisch zur Vorhersage der Jahresabschlussnote herangezogen, so ist dies ein Beispiel für psychometrische Daten, die formell kombiniert werden

In einer multiplen Regression mit standardisierten Gewichten bedeutet ein -Gewicht von 0.2, dass eine Erhöhung des Prädiktors um 0.2 Standardabweichungen mit einer Erhöhung des vorhergesagten Kriteriums um eine Standardabweichung einhergeht (bei Konstanthaltung der übrigen Prädiktoren).

Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf klinisch-psychologische Diagnostik treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Anhand von Fragebögen (z.B. Beck-Depressionsinventar) können Aussagen über das Vorliegen einer psychischen Störung getroffen werden

Ein Maß für die Veränderung von Kennwerten im Laufe einer Behandlung ist der Adaptationsindex („adaptive difference index“, AD) von Christobal und Menninger (1968).

Die Diagnosemanuale ICD-10 und DSM-5 (vormals DSM-IV) basieren auf dem Prinzip der operational und deskriptiv definierten Diagnostik.

Zu den Aufgaben der klinisch-psychologischen Diagnostik gehört die Überprüfung des Therapieerfolgs (Qualitätssicherung).

Ein typisches Beispiel für eine In-Vivo-Beobachtung ist die Beobachtung Jugendlicher beim Spielen von Computerspielen im Rahmen eines Laborexperiments.

Mithilfe eines computergestützten Impliziten Assoziationstests (IAT) soll herausgefunden werden, ob ProbandInnen dickere oder dünnere Menschen bevorzugen. Hierzu werden ihnen im ersten Schritt nacheinander Fotos von Gesichtern dickerer und dünnerer Personen präsentiert.

Die ProbandInnen sollen möglichst schnell die linke Taste drücken, wenn das Foto eine dickere Person darstellt, und die rechte Taste, wenn es sich um eine dünnere Person handelt.

Im nächsten Schritt werden positiv und negativ konnotierte Begriffe präsentiert, die in die Kategorien „schlecht“ und „gut“ eingeordnet werden sollen. Hierbei wird die Kategorie „schlecht“ mit der linken Taste und „gut“ mit der rechten Taste verknüpft. Es folgt in Schritt 3 die erste Messphase.

A Anhand von Fragebögen (z.B. Beck-Depressionsinventar) können Aussagen über das Vorliegen einer psychischen Störung getroffen werden.
B Ein Maß für die Veränderung von Kennwerten im Laufe einer Behandlung ist der Adaptationsindex („adaptive difference index“, AD) von Christobal und Menninger (1968).
C Die Diagnosemanuale ICD-10 und DSM-5 (vormals DSM-IV) basieren auf dem Prinzip der operational und deskriptiv definierten Diagnostik.
D Zu den Aufgaben der klinisch-psychologischen Diagnostik gehört die Überprüfung des Therapieerfolgs (Qualitätssicherung).
E Ein typisches Beispiel für eine In-Vivo-Beobachtung ist die Beobachtung Jugendlicher beim Spielen von Computerspielen im Rahmen eines Laborexperiments.

Bitte lesen Sie zunächst sorgfältig den Aufbau des Experiments:

Aufgabe 30

(5 Punkte)

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Hat ein/e Proband/in implizite Präferenzen für dünnere Personen, so wird sie schnelle Reaktionen bei der Präsentation von „dünn“ und „gut“ zeigen

In einer weiteren Lernphase (Schritt 4) werden die Reaktionszuordnungen der Zielkonzepte umgestellt, sodass „dick“ mit der rechten und „dünn“ mit der linken Taste verknüpft wird.

Hat ein/e Proband/in implizite Präferenzen für dünnere Personen, so wird sie langsame Reaktionen bei der Präsentation von „dick“ und „gut“ zeigen.

Hat ein/e Proband/in implizite Präferenzen für dickere Personen, so wird sie schnelle Reaktionen bei der Präsentation von „dünn“ und „gut“ zeigen.

In einer zweiten Messphase (Schritt 5) wird die erste Messphase (Schritt 3) mit exakt den gleichen Reiz-Reaktions-Zuordnungen wiederholt.

Welche der folgenden Aussagen zur Verhaltensbeobachtung treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Der entscheidende Vorteil der systematischen Verhaltensbeobachtung gegenüber anderen diagnostischen Verfahren ist ihre Intraobjektivität.

Die Verhaltensbeobachtung gliedert sich in vier Teilschritte: Konzipieren, Wahrnehmen, Rückmelden und Auswerten

Nach Herrmann (1972) sind Fertigkeiten oder Verhaltensstile Beispiele für Konstrukte erster Art und Dispositionen Beispiele für Konstrukte zweiter Art.

Konstruktvalidität, Kriteriumsvalidität und Inhaltsvalidität können im Kontext der Verhaltensbeobachtung Indikatoren für die Passung einer angezielten Disposition mit einer Verhaltensweise sein.

Bei formalen Regeln innerhalb eines Urteilsschemas handelt es sich um rein quantitative Rechenregeln.

Bitte lesen Sie zunächst sorgfältig den folgenden Textausschnitt:

Mark: „Wie können wir denn verhindern, dass wir wieder diese dummen Synchronisierungsprobleme bekommen?“

Welche der folgenden Aussagen im Kontext des Kategoriensystems der Interaktions-Prozess-Analyse nach Bales (2001) sind zutreffend?

Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Kodierung MJ-7

Kodierung JM-12

Kodierung M?-9

Kodierung L?-11

Kodierung JL-4

Bitte lesen Sie zunächst sorgfältig den folgenden Text:

Eine Forscherin plant, das Täuschungsverhalten von Versuchspersonen zu untersuchen. Die teilnehmenden Versuchspersonen spielen im Rahmen eines Laborexperiments ein Kartenspiel. Die Forscherin sitzt während des Spiels hinter einer Einwegglasscheibe und wertet die non-verbalen Verhaltensweisen der Versuchspersonen mittels Protokollbogen aus.

Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich der Art und Weise der Beobachtung treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Feldbeobachtung

Nachbeobachtung

Offene Beobachtung

Vermittelte Beobachtung

Nicht-teilnehmende Beobachtung

Welche der folgenden Aussagen zu Beobachtungs- und Beurteilungsfehlern treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Die Tendenz, in der Beurteilung konsistent bleiben zu wollen und daher anhand eines hervorstechenden Merkmals auch die Ausprägung anderer Merkmale zu bewerten, wird als Halo- Effekt bezeichnet.

Der Leniency-Error kann dadurch verringert werden, dass man die Beobachtung aufzeichnet und diese mit Fokus auf den Mittelteil wiederholt.

Ein Recency-Effekt tritt ein, wenn die beobachtete Person den Beobachter/die Beobachterin an eine Person erinnert, die dem Beobachter/der Beobachterin Schaden zugefügt hat.

Als Beobachterdrift bezeichnet man die Tendenz von Beobachtern/Beobachterinnen, konzeptuell unterschiedliche und potentiell unabhängige Merkmale im Urteil zu vermischen.

Ein Fehler der Zentralen Tendenz bezeichnet die Neigung von Beobachtern/Beobachterinnen, eigene Beobachtungsergebnisse an die Einschätzung anderer anzupassen.

Welche der folgenden Aussagen zu Gütekriterien von Beobachtungen treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach Faßnacht (1995) liegt bei der Fehlerart der Veränderung des abzubildenden Realitäts-Ausschnitts ein Denkfehler vor.

Beobachter- und Beurteilerübereinstimmung sowie Beobachterkonsistenz gehören, als Maße für Fehler im Anzeigevorgang, zum Gütekriterium der Objektivität.

Geht man von einer Intervallskalierung der Beobachtungen aus, ist der Kappa-Koeffizient von Cohen (1960) das geeignete Maß, um die intersubjektive Beobachterübereinstimmung zu messen.

Cohens Kappa kann bei einem Wert über 0.75 als ein Hinweis für eine sehr gute Beobachterübereinstimmung gewertet werden.

Geht man von einer Nominalskalierung erhobener quantitativer Daten mehrerer Beobachter bzw. Beurteiler aus, sind Koeffizienten der Intraklassenkorrelation das geeignete Maß, um die Übereinstimmung zu berechnen.

Welche der folgenden Aussagen zu Interviews als diagnostische Verfahren treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Nach Westhoff und Kluck (2014) sind auch Verhöre als diagnostische Interviews zu verstehen

Im Rahmen der Exploration einer klinischen Fragestellung ist ein breit angelegtes und weniger strukturiertes diagnostisches Interview von Vorteil.

Krumm et al. (2015) stimmen uneingeschränkt zu, dass man den in der direkten Interaktion erfassten Informationen weit mehr Vertrauen schenken sollte als psychometrischen Verfahren.

Die asymmetrische Kommunikation in der diagnostischen Situation kann die Beantwortung von persönlichen und intimen Fragen begünstigen

Eine hohe Standardisierung erhöht die Objektivität eines Interviews und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse.

Welche der folgenden Aussagen zu Interviews und deren Gütekriterien treffen zu? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Bei dem SCID-5-PD (Beesdo-Baum et al., 2015) handelt es sich um ein halbstrukturiertes diagnostisches Interview.

Folgende Effekte können aufseiten des Interviewenden sowohl zu Fehlern beim Urteilen als auch beim Beobachten führen: Halo-Effekt, primacy-recency-Effekt, Mildeeffekt.

Strukturierte Interviews weisen über das Erfassen der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit hinaus eine sehr hohe inkrementelle Validität auf.

Der Kappa-Koeffizient nach Cohen (1960) und der Yules Y-Koeffizient (Yule, 1912) sind Kennwerte, die als Übereinstimmungsmaße zur Überprüfung der Durchführungsobjektivität diagnostischer Interviews dienen können.

Esser et al. (2002) zeigten in ihrer Untersuchung zur Validität autobiografischer Erinnerungen nur, dass Ereignisse zeitlich ungenau im autobiografischen Gedächtnis eingeordnet werden.

Bitte lesen Sie zunächst sorgfältig den folgenden Auszug eines Interviews:

„Ich finde es sehr mutig von Ihnen, dass Sie mir von Ihrem Erlebnis berichtet haben. Das war sicherlich eine schlimme Erfahrung für Sie. Ich kann verstehen, dass Sie das sehr belastet. Erzählen Sie mir doch bitte noch mehr darüber.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, bereiten Ihnen Ihre ‘Aussetzer‘, wie Sie sie nennen, große Sorgen. Es klingt so, als gehe es dabei hauptsächlich darum, dass Sie Angst haben, Ihre Leistung im Beruf nicht mehr erbringen zu können. Was meinen Sie dazu?“

Welche der folgenden Strategien zur Herstellung einer positiven Gesprächsatmosphäre wurden im obigen Beispiel verwendet?

Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Offene Frage

Ermutigende Einladung

Zusammenfassen

Aktives Zuhören

Direkte Bestätigung

Bitte lesen Sie zunächst sorgfältig den folgenden Auszug eines Interviews:

„Herr W., als was würden Sie sich bezeichnen: Verschwörungstheoretiker oder Realist?“

Falls Verschwörungstheoretiker:

a) „Das würde ich gerne noch besser verstehen – was bedeutet es für Sie Verschwörungstheoretiker zu sein?“
b) „Auf einer Skala von 0 bis 100, wobei 0 für 0% und 100 für 100%Überzeugung steht, wie sehr sind Sie von dem Berichteten überzeugt?“

c) „Was denken Sie, wie geht es Ihrer Frau, wenn Sie diese Theorienvertreten?“ (...)

Welche der folgenden Fragetypen wurden im obigen Beispiel verwendet? Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Konkretisierungsfrage

Zirkuläre Frage

Relationierungsfrage

Alternativfrage

COLUMBO-Technik

Welche der folgenden Aussagen zur Interviewkonstruktion und zur Auswertung von Interviewinhalten treffen zu?

Wählen Sie für alle Aussagen entweder „Richtig“ oder „Falsch“

Die Verhaltensgleichung nach Westhoff und Kluck (2014) lautet wie folgt: Verhalten ist eine Funktion aus der Wechselwirkung der folgenden Bereiche: (U) (O) (K) (E) (M) (S).

Eine kategoriale Diagnostik bedeutet, jemanden dann einer diagnostischen Kategorie zuzuordnen, wenn bestimmte Einschlusskriterien erfüllt sind und bestimmte Ausschlusskriterien nicht zutreffen.

In der klinisch-psychologischen Diagnostik können Screeningfragen als Sprungregeln konzipiert werden, sodass bei Nichtvorliegen eines bestimmten Störungsbereichs zum nächsten gesprungen werden kann.

Nach Westhoff und Kluck (2014) genügt zur Standardisierung der Durchführung eines Interviews die Nutzung eines Grobaufbaus für den Interviewleitfaden.

Die quantitative Auswertung von Interviews besteht im Kern darin, dass man die relevanten Themenbereiche erst bei der Interviewauswertung durch Zusammenfassen der Inhalte identifiziert.

M7 Altklausuren

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