Interventionspsychologie
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Kartei Details
Karten | 258 |
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Lernende | 107 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.07.2021 / 30.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210725_interventionspsychologie
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Sokratischer Dialog wird verwendet, um den Patienten/der Patientin in eine Richtung zu lenken, in die der Therapeut glaubt, dass es für den Patienten am besten ist.
In der Konsistenztheorie führen Diskordanz und Inkongruenz zu verschiedenen neuronalen Mustern. Eine Störung wird wahrscheinlicher, wenn kein Verhalten zur Schaffung von Konsistenz möglich ist.
Die Entscheidung zwischen tiefenpsychologischer fundierter und analytischer Psychotherapie gehört zur differentiellen Indikation.
Interventionen, die auf der Konsistenztheorie basieren sind zielorientiert und motivationsorientiert.
Das Würfelmodell ist nicht symptomspezifisch.
Durch die Erweiterung des Bewusstseins (Raum zur Selbstreflexion) und die Loslösung von der Natur wurde Psychotherapie möglich.
(Loslösung von der Natur???)
Widerstand ist bei Psychoanalyse unbewusster Mechanismus des Patienten, um Veränderungen zu vermeiden.
Die Psychoanalyse hat sich aus der Medizin entwickelt.
Selbstkonzept = Ansammlung aller Erfahrungen
Zirkuläres Fragen heißt, dass alle Beteiligten zu einer Frage Stellung nehmen.
Gesprächspsychotherapie geht davon aus, dass Menschen nur in sozialen Bindungen funktionieren.
Inkongruenz nach Roger führt dazu, dass der Patient/die Patientin seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt oder sogar ignoriert.
Die Gesprächspsychotherapie ist ein direktives Verfahren.
Das Innere Kräftespiel der Psychoanalyse wird in moderneren Therapien (z.B. der tiefenpsychologisch fundierten) nicht mehr beachtet.
Expositionsübungen können stärker sein als Zustand/Furcht selbst.
Abwehrmechanismen führen in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zu einer patientenangemessenen, nicht überfordernden Therapie.
Beck ist der Erfinder der dialektisch-behavioralen Therapie.
Laut dem Ätiologischen-Grundverständnis-Modell müssen auslösende, aufrechterhaltende Bedingungen und Prädisposition identifiziert werden sowie salutogene Faktoren, die auf allen Ebenen wirken.
Die Exposition mit Reaktionsverhinderung wird der klassischen Konditionierung zugerechnet.
Beim angeleiteten Entdecken kann der Patient sich als selbsteffizient erleben.
Psychotherapie ist ein zusätzlicher Kostenfaktor im Gesundheitssystem, aber reduziert gleichzeitig anderweitig Kosten.
Ein wichtiger Faktor in Gruppentherapieverfahren ist die Erfahrung, dass andere ähnlich oder gleich leiden.
Konsistenztheorie setzt Schwerpunkt auf emotionale Ziele.
Inkongruenz = Aktuelles Verhalten & Erleben stimmen nicht mit bestehendem Selbstkonzept überein.
Exposition bei Angst widerspricht nicht Schädigungslosigkeit.
Inkonsistenz und Diskordanz evozieren unterschiedliche neurologische Muster.
Dass nicht alle Menschen gleichermaßen die Möglichkeit haben, eine Therapie zu machen, verstößt gegen die Medizinethik.