Interventionspsychologie
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Set of flashcards Details
Flashcards | 258 |
---|---|
Students | 107 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 25.07.2021 / 30.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210725_interventionspsychologie
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210725_interventionspsychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
In der systemischen Therapie ist der "Patient" keine Einzelperson, sondern die gesamte Familie bzw. das soziale Gefüge.
Bei Personen mit unsicherem Bindungsstil kommen im Erwachsenenalter gehäuft psychische Störungen vor.
Die Tendenz zur "Harmonie" ist ein kulturelles Phänomen und nicht von Natur aus angeboren.
Es liegt ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen Abnahme der psychopathologischen Symptomatik und der Abnahme der Inkongruenz vor.
Morphostase bedeutet Veränderungstendenz.
Josef Breuer ist Vertreter des Magnetismus, der davon ausging, dass Magnete "Körpersäfte", die bei psychischen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geraten, positiv beeinflussen können.
Die Beschäftigung mit dem autobiografischen Gedächtnis ist immer sinnvoll.
Beck nutzt in seiner Therapie Songs, in denen er sich über irrationale Einstellungen lustig macht.
Die Behandlung von interpersonalen Zielen/ Problemen ist nicht so wichtig wie die Symptombewältigung.
GPT wird vor allem indiziert bei hoher Therapiemotivation und niedriger Autonomie.
Psychotherapie findet im Rahmen sozialer Konstruktion statt.
Personen, die sich Angstsituationen bei der systematischen Desensibilisierung nicht so lebhaft vorstellen können, zeigen gleiche Ergebnisse, wie bei einer sehr lebhaften Vorstellung der Situation.
Kontinuierliche Verstärkung bedeutet, dass sowohl die Kontingenz, als auch die Kontiguität hoch ist, es wird also jedes Verhalten sofort verstärkt.
Die Basisvariablen in der Therapeuten-Patienten-Beziehung sind Anerkennung, emotionale Echtheit und Kontrolle.
Operante Verfahren setzen bei der S-R-Assoziation an.
Ellis geht davon aus, dass irrationale Überzeugungen nicht ausschließlich gelernt werden, sondern biologisch verankert sind.
Wirkmechanismus des sokratischen Dialogs ist die Inkonsistenz.
Eine gute Theorie muss nicht immer überprüfbar sein.
Ressourcenorientierung, Reframing = Therapeutisch wirksame Faktoren bei der systemischen Therapie.
Die Befriedigung des Kontrollbedürfnisses verringert das Inkongruenzniveau.
Die psychodynamische Verhaltenserklärung geht davon aus, dass das Verhalten von objektiv definierbaren Reizen ausgeht.
Entspannung ist eine effektive, aber nicht notwendige Wirkkomponente bei der systematischen Desensibilisierung.
Operante Verfahren: das Verhalten wird zuerst intermittierend und später kontinuierlich verstärkt.
In der rational-emotiven Therapie nach Ellis soll die C Komponente des ABC-Modells verändert werden, um einen grundlegenden Wandel der philosophischen Einstellung des Patienten/der Patientin zu erreichen.
Auch kognitive Faktoren spielen bei der systematischen Desensibilisierung eine Rolle.
T-Variable Empathie, bedingungsfreie positive Beachtung und Kongruenz sowie die P-Variable Selbstexploration sind hinreichend für den Therapieerfolg.
Quintessenz der Psychotherapie ist die bewusste Reflexion der eigenen Lebenssituation und Lebensführung.
Grawe fand in seiner Metaanalyse insgesamt nur eine sehr geringe Effektstärke.
Die KVT geht davon aus, dass menschliches Verhalten mit bestimmter Wahrscheinlichkeit und Fehlern vorhersagbar ist. Die systemische Therapie widerspricht dem.
Die psychodynamische und die verhaltenstheoretische Verhaltenserklärung gehen beide davon aus, dass die Umwelt unabhängig vom sie wahrnehmenden Individuum besteht.
Luzides Träumen ist zur Traumdeutung geeignet, weil das ICH aktiv ist.
Das Konsistenztheoretische Modell psychischen Geschehens: Offenheit des Patienten ist einer der wichtigsten Prädiktoren für den Therapieerfolg.
Die unverzerrte Wahrnehmung der Realität ist Voraussetzung für psychische Gesundheit.