BWL 2

Kapitel 5

Kapitel 5


Kartei Details

Karten 25
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.07.2021 / 11.09.2021
Weblink
https://card2brain.ch/box/20210720_bwl_2_LhT5
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210720_bwl_2_LhT5/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Personalmanagement

Gegenstand des Personalmanagements ist die Planung, die Beschaffung und die Gestaltung des Einsatzes der Mitarbeiter eines Unternehmens.

Personalplanung

Ständige quantitative und qualitative Anpassung der Personalkapazität an die betrieblichen Anforderungen 

-> in kurz-,mittel-, und langfrisitger Perspektive

Drei wesentliche Schritte der Personalplanung

 

  1. Der Personalbestand wird ermitelt und die vorhandenen Qualifikationsprofie festgestellt
  2. Die Qualifikationsprofile werden mit den Unternehmenszielen und Unternehmensanforderungen abgelichen. 
  3. Hier wird über Weiterqualifikation der Beschäftigten, Einstellung neuen Personals oder gar nötiger Freisetzung von Personal bei Personalüberhang entschieden

Veränderte Rahmenbedingungen 

Gründe für veränderte Rahmenbedingungen: Digitalisierung und demografischer Wandel

Digitale Kompetenzen sind durch den demografischen Wandel essenziell  

Ziel der Unternehmen über Wissen und Fertigkeiten zu verfügen um innovativ und erfolgreich zu sein. 

 

 

Design Thinking

Anwendnug versch. Arten des Denkens,damit Kreativität und Innovationskraft schneller und effizienter erzielt wird. 

Damit kann die Kundenzufriedenheit gesteigert werden 

Personalführung und Motivation

Es wird die Gegenseitige Beziehung zwischen Führungskraft und den geführten ausgedrückt. 

Ziel: Steigerung des Wertbeitrags der zu führenden Mitarbeiter durch geeignete Motivationsmassnahmen 

 

 

Motivationsinstrumente 

Die Motivationsinstrumente können in zwei Bereiche gegliedert werden

  • monetären Anreize 
    • Gehalt
    • Provisionen
    • Sozialleistungen 
  • nicht monetären Anreiz
    • Arbeitsinhalte 
    • Arbeitszeitregelung 
    • Arbeitsplatzgestaltung 
    • Betriebsklima
    • Führungsstil 

Führungsstile

  • autoritär
  • patriarichisch
  • informierend
  • beratend
  • kooperativ
  • partizipativ
  • demokratisch

„Management-by“-Modelle

Managementprinzipien

  • Management by Objectives
  • Management by Delegation
  • Management by Exception

Management by Objectives

Kennzeichen des „Management by Objectives“ ist der gemeinsame Zielvereinbarungsprozess

Ziel dieses Ansatzes ist es, die Mitarbeiter durch Entscheidungsfreiheiten zu motivieren und gleichzeitig ihre verborgenen Potentiale zu fördern.

Management by Delegation

  • Führungskraft Aufgaben an den Mitarbeiter delegiert, damit diese selbständig bearbeitet weden 
  • Mitarbeiter hat dann Verantwortlichkeit der Aufgabenerledigung. Führungskaft Kontrollorgan und Ansprechspartner bei fragen

-> Führungskraft entlasten . Mitarbeiter motivieren

Verschiedene Perspektiven des Personalmanagement 

 

  • Verhaltenswissenschaftliche Perspektive
    • Personalwesen
  • Ökonomische Perspektive
    • Personalwirtschaft

Personalmanagement Definition

Gegenstand des Personalmanagement ist die Planung,  die Beschaffung und die Gestaltung des Einsatzes der Mitarbeiter eines Unternehmens 

Wissensmanagement Definition

 

Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt,

um Wissen für die Mitarbeiter und damit für den Unternehmenserfolg nutzbar machen

Rolle von Wissen

Unternehmen müssen sich aufgrund von Wettbewerbsdruck strategisch positionieren und differenzieren 

Wissen ist dafür ein entscheidender Erfolgsfaktor 

  • Identifikation, Teilung, Bewahrung, Nutzung und Bewertung der Wissensbasis

 

Ergänzende Bereiche

  • Wissensziele 
  • Wissensbewertung

Kernbereiche

  • Wissensidentifikation
  • Wissenserwerb
  • Wissensentwicklung
  • Wissensverteilung
  • Wissensnutzung
  • Wissensbewahrung

Wissensidentifikation

Vorhandenes Wissen reicht nicht aus um die zuküfntigen Ziele zu erreichen,

daher ist zu planen welches Wissen aus externen Quellen generiert werden muss. 

Wissenserwerb

Wissen aus externen Quellen erwerben

Wissensentwicklung

Interner Aufbau von Wissen das bislang weder in noch extern verfügbar war. 

Wissensverteilung

Verteilen des Wissens im Unternehmen (an die richtigen) Adressanten   (z.b Handbüchern, Wissensdatenbanken etc.) 

Wissensnutzung

Produktiver Einsatz des Wissens zum Nutzen des Unternehmens

 

Wissensbewahrung

Sicherstellen einer dauerhaften Verfügbarkeit von Wissen 

 

Wissensziele

Definition in welchen Bereich und Ebenen welches Wissen benötigt wird 

Wissensbewertung

Entwicklung geeigneter Methoden zu Messung definierter Wissensziele