Einführung in EBUS

Einführung in EBUS

Einführung in EBUS


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Langue Deutsch
Catégorie Devinettes
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.07.2021 / 23.07.2021
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Digital Leadership  

Digital Leadership bezeichnet ein Führungsverhalten, das die äußeren Einflüsse und  Muster der Digitalisierung integriert und in einen zeitgemäßen Führungsstil überführt

-> Digitalisierung bedeutet Veränderung!

 

Digital Leadership 

Digital Mindset:

  • Führungskräfte und Mitarbeiter wollen digitalen Wandel, sehen in der Digitalisierung eine Chance
  • Offenheit und Neugier gegenüber neuen Technologien, Vorgehensweisen, Führungsmodellen
  • Aktive Gestaltung von Veränderung
  • Anpassungsfähigkeit: Ausprobieren anstatt Erfahrung

Digital Leadership 

Digital Skills:

  • Führungskräfte haben das notwenige Wissen und notwendigen Kompetenzen für den digitalen Wandel
  • Konkretes Wissen und Know-how über digitale Wertschöpfung

Digital Leadership

Digital Execution:

  • Was soll umgesetzt werden? -> Prozesse, Produkte, digitale Geschäftsmodelle und Potenziale
  • Wie wird umgesetzt? -> Agilität, Flexibilität, Proaktivität

Geschäftsmodelle im E-Business I  

Ein Geschäftsmodell beschreibt das Grundprinzip, nachdem eine Organisation Werte schafft, vermittelt und erfasst.“ (Mit welchem Ansatz und mit welcher Logik möchte ein Unternehmen Geld verdienen?)

 

Business Model Canvas 

Siehe Seite 27 SEHR WICHTIG

Business Modell Canvas: 

  1. Kundensegmente / Kunden-Arten: Für wen schöpfen wir Wert? Wer sind unsere Wichtigsten Kunden?
  2. Wertangebote / Nutzen Versprechen: Welchen Wert vermitteln wir dem Kunden? Welche Probleme unseres Kunden helfen wir zu lösen? Welche Kudnenbedürfnisse erfüllen wir?
  3. Kanäle / Vertrieb, Kommunikation: über welche Kanäle wollen unsere Kundensegmente erreicht werden? Wie erreichen wir sie jetzt?
  4. Kundenbeziehungen: Welche Art von Beziehung erwartet jedes unserer Kundensegmente von uns? Welche Kundenbeziehungen haben wir eingerichtet?
  5. Einnahmequellen: Für welchen Wert sind unsere Kunden wirklich bereit zu zahlen? Wofür bezahlen sie jetzt? Wie bezahlen sie?
  6. Schlüsselressourcen: Welche Schlüsselressourcen (physisch, intelektuell, menschlich, finanziell) erfordern unsere Wertangebote, Distributionskanäle, Konten Beziehungen und Einnahmequellen?
  7. Schlüsselaktivität: Welche Schlüsselaktivitäten (Produktion, Problemlösung, Plattform, Netwerk) erfordern unsere Wertangebote, Distributionskanäle, Kundenbeziehungen und Einnahmequellen?
  8. Schlüsselpartnerschaften: Wer sind unsere Schlüsselpartner? Wer sind unsere Schlüssellieferanten?
  9. Kostenstruktur: Welches sind die wichtigsten mit unserem Geschäftsmodell verbundenen Kosten? Welche Schlüsselressourcen sind am teuersten?

Wertschöpfungskette

Bild Seite 28

B2C- Geschäftsmodelle 

Content

  • Kompilierung (Packaging),
  • Darstellung und
  • Bereitstellung von Inhalten auf einer eigenen Plattform

Commerce:

  • Anbahnung und/oder 
  • Abwicklung von Geschäftstransaktionen

Context:

  • Klassifikation und 
  • Systematisierung von im Internet verfügbaren Informationen

Connection:

  • Herstellung der Möglichkeiten eines Informationsaustausches in Netzwerken

Content (Inhalt)

Sammlung, Selektion, Systematisierung, Packaging und Bereitstellung von Inhalten auf einer eigenen (digitalen) Plattform

-> Nutzer diese Inhalte einfach, bequem und visuell aufbereitet online zugänglich zu machen

Siehe Bild S 29

Commerce (Austausch von Waren und Dienstleistungen)

Umfasst Geschäftsmodelle zur Anbahnung, Aushandlung oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen

-> die Vermarktung von Services und Produkten

Siehe Bild Seite 29

Context (Zusammenhang)

Fokussierung auf die Klassifikation und Systematisierung von Information im Internet sowie deren Auffindbarkeit

-> die Verbesserung von Markttransparenz und die kontinuierliche Verbesserung der Suchergebnisse

Context: E-Search & E-Catalogs

E-Search: 

Bspw.: Google.de oder Indeed.com

E-Catalogs:

Bspw.: Gelbe-Seiten.de oder meinestadt.de

Connection (Informationsaustausch)

Gegenstand von Connection-Geschäftsmodellen ist das Herstellen von Informationsaustausch und Interaktion von Akteuren in Netzwerken

Connection: Intra Connection & Inter Connection

Intra Connection:

Bspw.: Facebook.com oder Xing.de oder Twitter.com

Inter Connection:

Bspw.: Telekom.de

E-Business Teilgebiete I

E-Government

E-Government ist quasi das E-Business in der öffentlichen Verwaltung

Bürger und Unternehmen wünschen sich für mehr eine flexible und transparente Verwaltung sowie ein umfangreiches Leistungsangebot der Verwaltung im Internet

z.B. die digitale Vermittlung für Steuerdaten (für die Einkommenssteuererklärung)

-> digitale Verwaltung

Verschiedene Akteure:

  • Governance (Staat/Verwaltung)
  • Citizen (Bürger)
  • Business (Unternehmen)
  • NPO (Non Profit Organisations, Gemeinnützige Organisationen)

Siehe Bild Seite 31

E-Procurement

(oberflächlich behandeln)

Fremdleistung – fremdbezogene Leistung àBeschaffungsvorgang

-> diese Beschaffungsvorgänge elektronisch zu vereinfachen

Elektronische Beschaffung

Phasen der Beschaffung:

  • Anbahnungsphase
  • Vereinbarungsphase
  • Abwicklungsphase

E-Marketing

E-Marketing besteht aus:

E-Distribution -> E-Pricing -> E-Products -> E-Communication -> E-CRM

E-Destribution

Entscheidung zum Vertriebsweg:

Vorteile:

  • Globaler Verkauf
  • Ziemlich großes Sortiment
  • Angebot permanent überall verfügbar

Nachteile:

  • Physischer Kontakt zu den Produkten
  • Persönliche Beratung fehlt

Substitutionsbeziehung:

Siehe Bild Seite 33

E-Pricing

Preismanagement im E-Business

-> optimalen Preis finden und durchsetzen

Problem: individuelle Preisbereitschaft der Nachfrager sind nicht bekannt

Besonderheiten ggü. normalen Pricing:

  • Die Zahlungsbereitschaft für digitale Güter hat sich erst in den vergangenen Jahren entwickelt
  • E-pricing erlaubt mehr individuelle Preise und Leistungen
  • Durch E Business Anwendungen können Preise zügig geändert werden
  • der Preistransparenz ist sehr ausgeprägt

 

Aktionsparameter (Möglichkeiten wie ich als Unternehmen agieren kann):

Preisdifferenzierung, d.h. unterschiedliche Preise, nach bestimmten Kriterien

  • räumlich
  • zeitlich
  • mengenbezogen
  • leistungsbezogen
  • kundenbezogen

Nichtlineare Preisbildung, es besteht kein proportionaler Zusammenhang zwischen Leistung und Preis

  • zweiteilige Tarife: Bestehen aus Grundgebühren und Nutzungsgebühren (Handytarife)
  • Blocktarife: Auswahl zw. mehreren zweiteiligen Tarifen

Preisbündelung (kann ich nur gemeinsam kaufen)

  • Zusammenstellung von Produkten zu Bündeln
  • Ziel ist ebenfalls die bestmögliche Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften
  • Unterschieden werden kann zwischen reiner Bündelung, gemischter Bündelung und Entbündelung

Dynamic Pricing

  • Auktionen
  • Berechnung von Preisen anhand automatischer Algorithmen (Amazon, Preise automatisch berechnet werden)

E-Products und E-Services

Produkt-und Programmpolitik betrifft alle Entscheidungen, die sich auf die Gestaltung der am Markt angebotenen Leistungen beziehen

Produktinnovation:

  • Entwicklung neuer Produkte
  • Marktneuheit: Prinzipiell neue Problemlösung
  • Betriebsneuheit: Erstmalige Nutzung einer technischen Neuerung, die bereits am Markt verfügbar ist.
  • Prozess der Produkt-Innovation verläuft in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen

Produktvariation:

  • Beibehaltung eines Produkts in seiner Grundkonzeption
  • Ersatz einer vorherigen Version durch ein modifiziertes Produkt
  • Anpassung von Produkten an sich wandelnde Konsumentenbedürfnisse

Produktdifferenzierung:

  • Beibehaltung eines Produkts in seiner Grundkonzeption
  • Ergänzung der Produktpalette mit modifizierten Produkten
  • Anpassung von Produkten an die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Ziel-Gruppen

Produktelimination:

  • Herausnahme von Produkten aus dem Angebotsprogramm
  • Allokation knapper Ressourcen auf erfolgreiche Produkte

Neue App       |    Schwäbische.de (neues Design)   | zwei Apps launche |   herausnehmen

 

E-Communication

Beinhaltet die interaktive multifunktionale Kommunikation unter Nutzung netzwerkbasierte und elektronischer kommunikationsplattformen

-> online Marketing im engeren Sinne

E-CRM

 

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