Requirement Engineering
Requirement Engineering
Requirement Engineering
Kartei Details
Karten | 58 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.06.2021 / 23.06.2024 |
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https://card2brain.ch/box/20210609_requirement_engineering
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Ich kann eine Adhoc Priorisierungstechnik anwenden.
Als Beispiel die 100$ Technik
Vorteile: Aufwand gering
Ich verstehe, welche Tätigkeiten das Requirements Management im Kontext der Haupttätigkeiten des Requirements Engineering umfasst.
Anforderungsänderungen
Dokumentenverwaltung
Planung, Organisation, Kontrolle
Ich kenne die Prozessschritte im Requirements Management hinsichtlich dem Prüfen von Anforderungen
Die Schritte zur Prüfung von Anforderungen umfassen
Die Verifikation stellt eine konsistente Qualität der Anforderungen sicher. Sie prüft die Ergebnisse hinsichtlich der Vorschriften zu Beginn der jeweiligen Phase (also um die Dinge richtig zu tun).
Nach der Verifikation kommt die Validierung hier wird frühzeitig geprüft, ob das spätere Produkt den angenommenen Nutzen bringt. Zudem prüft sie die Ergebnisse daraufhin, ob sie die externen Anforderungen erfüllen.
Ich verstehe, welche Rolle der Requirements Engineers bzw. Managers beim Konfliktmanagement hat.
Engineer:
Potenzielle Konflikidentifikation, Konfliktanalyse, Konfliktlösung
Manager:
Unterstützung des Engineers sofern keine Lösung gefunden werden kann.
Ich kann „Kandidaten“ (Anforderungen) für die Wiederverwendung (in einem anderen Projekt) identifizieren
Ein «Kandidat» ist umso besser wiederverwendbar:
1.Je höher der Spezifikationslevel ist
2.Je konstanter das Fachgebiet ist
3.Je unabhängiger er in einen Ablauf eingebunden ist
4.Je abstrakter und technologieunabhängiger die Beschreibung ist
5.Je konstanter die Ausprägungen des Inhalts sind
Ich verstehe, dass man für verschiedene Fragestellungen verschiedene Sichten generiert und kann diese namentlich und inhaltlich unterschieden
Eine Sicht (engl. view) ist ein Auszug aus einem Arbeitsprodukt, das nur die Teile beinhaltet, die für jemanden aktuell von Interesse sind.
Übersetzt aus [IREB Glossar 2020]
Selektive Sicht => Filter auf bereits geprüfte Anforderungen in %
Verdichtete Sicht => Gezieltes Attribut über eine Tabelle oder Tool durch Auswertung und Berechnung
Projektive Sicht => Werde nicht gebrauchte Attribute komplett ausgeblendet
Ich weiss, wie ich einen Review einer Requirements Spezifikation durchführen kann
Mittels einem Review / Inspection Template. Hier wird detailliert beschrieben, welche Phasen es gibt und was geprüft wird und von wem.
Ich verstehe, welchen Einfluss ein etablierter Konfigurationsmanagementsprozess auf das Änderungsmanagement im Projekt hat
Ein etabliertes Konfigurationsmanagement ist Voraussetzung für ein professionelles Änderungsmanagement:
-effektive Verfolgbarkeit (Nachvollziehbarkeit, Traceability)
- physischen und funktionellen Forderungen zu dokumentieren und volle Transparenz herzustellen.
Ich kann ein Klassendiagramm interpretieren.
Antworten mit Richtig oder Falsch
I.) Es kann im System Kunden geben die nie eine Bestellung durchgeführt haben.
2.) Die Klasse Einzahlung ist die Oberklasse der Klasse Bestellung.
3.) Jedes Objekt der Klasse Bestellung_Detail besitzt genau einen Artikel.
4.) Alle Einzahlungen mit Kreditkarte haben einen Betrag.
5.) Es ist möglich, dass ein Artikel keine Assoziation mit einem Bestellung_Detail besitzt.
6.) Jedes Bestellung _ Detail, das Teil einer Bestellung ist, hat seinen eigenen Status und sein eigenes Datum.
1. Richtig
2. Falsch
3. Richtig
4. Richtig
5. Richtig
6. Falsch
Eine Entität (Rechteck) ist ein individuell identifizierbares Objekt der Wirklichkeit.
Eine Beziehung (Karo) ist eine Verknüpfung bzw. der Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Entitäten.
Ein Attribut (Oval) ist eine Eigenschaft, die im Kontext zu einer Entität steht.
Die Kardinalität von Beziehungen definiert, wie viele Entitäten eines Typs mit genau einer Entität des anderen ... in Beziehung stehen.
Erstellung eines ERD nach Chen Erstellen Sie ein ERD gemäss nachfolgender Beschreibung in einfacher m:n Relation: Denken Sie daran, die Primärschlüssel zu bestimmen.
- Eine Hochschule bietet Veranstaltungen an, die an einem bestimmten Wochentag und einem bestimmten Block in einem bestimmten Raum stattfinden. (Hochschule ist das Gesamtsystem und muss nicht als Entität modelliert werden)
- Veranstaltungen werden von Studierenden besucht
- Studierende haben einen Namen und Vornamen, sowie eine eindeutige Matrikelnummer.
- Ein Modul beschreibt die Veranstaltungen, die angeboten werden.
- Für jedes Modul gibt es eine eindeutige Modulnummer, eine Bezeichnung und die Zahl der Credits, die nach erfolgreichem Absolvieren den Studierenden zugerechnet werden.
Erstellung eines Klassendiagramms (Einzelübung, 15 Minuten) Modellieren Sie folgenden Sachverhalt mit einem UML Klassendiagramr
- Jede Person hat einen Namen, eine Telefonnummer und E-mailadresse.
- Jede Adresse wird von nur einer Person bewohnt.
- Es kann aber sein, dass einige Adressen nicht von Personen bewohnt werden.
- Den Adressen sind je eine Strasse, eine Stadt, eine PLZ und ein Land zugeteilt. (Operationen AdresseBestätigen und AlsBeschriftungDrucken sind optional)
- Es gibt zwei Subtypen von Personen: Student*in und Professor*in (welche/r einen Lohn hat). Student*in besitzt eine Matrikelnummer und eine Durchschnittsnote (und optional er/sie SichFuerModulEinschreiben).
Ich weiss, mit welchen Diagrammtypen man die «Transformation von Eingabedaten aus der Umgebung des Systems in Ausgabedaten in die Umgebung» betrachten kann.
Datenflussdiagramm und Aktivitätsdiagramm
Ergänzen Sie das UML-Aktivitätsdiagramm:
Ein Fluggast ist am Flughafen angekommen. Zur Überprüfung seines Tlckets begibt er sich zum Schalter seiner Fluggesellschaft (Passagierabfertigung). Falls das Tlcket in Ordnung ist, übergibt er am Schalter sein Gepäck. Falls mit dem Tlcket etwas nicht stimmt, muss der Fluggast den Kundendienstkonsultieren und er kann nicht mit fliegen. Die Aktivität endet dann an dieser Stelle. Das Gepäck wird zudem auf Übergewicht überprüft. Falls dem so ist, muss der Fluggast zusätzliche Kosten übernehmen bevor ihm die Bordkarte ausgestellt wird. Falls aber das Gewicht in Ordnung ist, wird die Bordkarte direkt ausgestellt.
Ich weiss, welche Vor- und Nachteile die modellbasierte Dokumentation mit sich bringt.
Stärken:
- Universell einsetzbar für alle Systeme; in jeder Phase der Entwicklung
- Unabhängig von Methoden, Tools und Prozessen
- Frei verfügbar
- Unabhängiger, weltweit anerkannter Standard
- Relativ leicht erlernbar Best Practices integriert
Schwächen:
- Lernaufwand: Neue Notation
- Sehr umfangreich: «Tailoring» (Anpassung, Zuschneiden) nötig
- Standardisierung beendet; Ideenvielfalt und Wettbewerb
- Teilweise Merkmale einer «eierlegenden Wollmilchsau»
Ich weiss, was mit Syntax und Semantik einer Modellierungssprache gemeint ist.
Syntax => Die Sprachkonstruktion und welche Modellelemente verwendet werden dürfen.
Semantik => Die Bedeutung der einzelnen Modellelemente, was die Basis für die Interpretation ist.
Ich kann die inhaltlichen Schritte eines Use Case in einer Use Case Spezifikationen strukturiert dokumentieren.
Ich weiss, welche Beziehungen zwischen einem Modellelement und einer/mehreren natürlichsprachigen Anforderungen bestehen können.
- Beziehung zwischen einem Teil eines Zielmodells und einer Menge natürlichsprachlichen Anforderungen
- Beziehung zwischen Entitäten und natürlichsprachlichen Anforderungen
- Beziehung natürlichsprachlichen Anforderung und Anforderungsmodellelementen
- Beziehung zwischen einem Teil eines Zielmodells und einer Menge natürlichsprachlichen Anforderungen
- Beziehung zwischen einem Teil eines Entity-Relationship- Modells und einer Menge natürlichsprachiger Anforderungen
- Beziehung von einer natürlich- sprachlichen Anforderung zu einem Anforderungsmodell
Ich kann eine "passiv" formulierte Anforderung in eine "aktiv" formulierte Anforderung umformulieren.
Beispiele im Passiv:
- 'Die Rechnung wird ausgedruckt"
- "Das System ist ferngewartet"
1 .Durch Rekonstruktion des Vorgangs, der zum Zustand geführt hat
- Wer oder was hat die Rechnung ausgedruckt (z.B. Netzwerkdrucker)?
- Wer oder was wartet das System fern (z.B. globale Supporteinheit in Polen)?
2. Umformulierung mit einem anderen Verb
Aktiv:
- Der Netzwerkdrucker druckt die Rechnung aus.
- Die globale Supporteinheit greift via Fernwartung auf das System zu.
Ich kenne die Inhalte des REgelwerks und kann daraus Arbeitsempfehlungen für die Praxis ableiten.
Das SOPHIST Regelwerk
- beinhaltet eine Mischung aus Methodiken aus den Disziplinen Linguistik, Information, Psychologie und Psychotherapie.
- basiert im Wesentlichen auf dem Metamodell der Sprache der Neurolinguistischen Programmierung (NLP).
- soll helfen Lücken und Verfälschungen in den Anforderungen systematisch aufzudecken und gezielt zu beheben.
- hilft, bereits bei Interviews die richtigen (Ergänzungs-,/Nachhak-)Fragen zu stellen, bei Signalwörtern aufzuhorchen und sprachliche Effekte einzustufen und entsprechende semantische Defekte zu beseitigen.
Ich kann mittels Anforderungsschablone Anforderungen an die Benutzerinteraktion, an Schnittstellen und an selbstständige Systemaktivitäten formulieren.
Die Basisschablone:
=> der FunktionsMASTeR (Das System + [Muss, Sollte, Wird] + Präzisierung des Objekts + Prozesswort)
=> FunktionsMASTeR mit Bedingung (Bedingung falls, sobald, solange + Das System + ...)
Zusätzliche Bedingungsschablonen:
=> BedingungsMASTeR (Ergänzungssatzschablone)
=> LogikMASTeR (FALLS)
=> EreignisMASTeR (SOBALD)
=> ZeitraumMASTeR (SOLANGE)
Ich weiss, dass es weitere spezifische Schablonen für verschiedene nicht-funktionale Anforderungstypen gibt und kann diese zur Formulierung einsetzen.
Für die nicht-funktionalen Anforderungen werden folgenden Schablonen verwendet:
=> EigenschaftsMASTeR (Das Gewicht des Handys muss kleiner als 100g sein.)
=> UmgebungsMASTeR (Die Aussenhülle des Handys muss so gestaltet sein, dass das Handy bei einer Aussentemp. von -20° bis 60° betrieben werden kann.)
=> ProzessMASTeR (Der Auftragsnehmer muss ein BHB für das Handy erstellen.)
Ich könnte eine Kreativitätstechnik in einem Workshop einsetzen.
Osborn Checkliste Mindmap (Diskursive Methode) => Combine, Modify, Magnify, Minimize, Substitue, Rearrange
Bsp: Ovomaltine Produktpalette
Brainstorming Paradox (Intuitive Methoden) => Hat man die Möglichkeit, Dinge von einer anderen Seite zu sehen und es lassen sich fruchtbare Ideen für die Praxis ableiten.
Bsp: Wie können wir unsern Kunden am schnellsten auf die Palme bringen?
Wallt-Disney-Methode (Kombimethode) => Träumer/Spinner, Die Macher, Die Kritiker
Welche der folgenden Aussagen zur Wahl der Erhebungstechnik ist richtig und welche ist falsch?
Das Kano-Modell beschreibt, dass Basisanforderungen schwierig zu ermitteln sind. Mit welcher Ermittlungstechnik können Basisanforderungen am besten aufgefunden werden? (2 Antworten)
Um die Meinung der späteren Anwender Ihres Systems einfliessen zu lassen, halten sie einen Workshop. Welche Methode eignet sich am besten, um von allen Teilnehmenden Ideen zu erfassen?
Welche drei Erhebungstechniken wurden behandelt?
- Beobachtungstechnik (Feldbeobachtung, Multimomentstudie, Apprenticing)
- Befragungstechnik (Selbstaufschreibung, Fragebogen, Interview, On-Site-Customer, Contextual Inquiry)
- Kreativitätstechnik (Brainstorming, Paradox, Walt-Disney-Methode, Osborn-Checkliste)
Stimmen die folgenden Aussagen zu den sprachlichen Effekten?
Was sind die drei Haupterhebungsquellen?
Stakeholder
System
Dokumente