BWL Lektion 3
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Kartei Details
Karten | 16 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.06.2021 / 25.08.2021 |
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SMART - Kriterien
S = spezifisch konkret, eindeutig formuliert, wen betrifft das Ziel
M= messbar jederzeit nachvollziehbar und überprüfbar
A = anspruchsvoll und akzeptiert anspruchsvoll, aber erreichbar
R = relevant sollte zum Unternehmen passen
T = terminiert wann soll das Ziel erreicht werden
Ökonomische Ziele
- Mit dem Gewinn verbundene Grössen
- Sicherung der Liquidität
- Maximierung der Rentabilität
Rentabilität
Ein weiteres Ziel ist die Rentabilität . Diese wird berechnet, indem der Gewinn (d.h.
die positive Different von Erträgen & Aufwand) ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital
gesetzt wird: Rentabilität=Gewinn / eingesetztes Kapital
Eigenkapitalrentabilität
Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital
- Eigenkapital:
- Gezeichnetes Kapital
- Kapitalrücklage
- Gewinnrücklage
- Gewinn- & Verlustvortrag
- Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag
Sachorientierte Ziele
Beziehen sich auf das Produkt- & Leistungsspektrum eines Unternehmens (Art, Menge, Qualität, Ort & Zeit der zu erzeugenden Produkte)
Die Erfüllung soll dem Erreichen der ökonomischen Ziele dienen
Soziale Ziele (Verhalten gegenüber Stakeholdern) und
Umweltorientierte Ziele (Verhalten gegenüber natürlicher Umwelt)
Drücken sich in der Corporate Social Responsibility (CSR) aus
Soziale Ziele -> Personalarbeit & deren Regelungen, Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsbedingungen bei Lieferanten etc.
Umweltorientierte Ziele -> Verhalten des Unternehmens gegenüber der natürlichen Umwelt, begrenzung Schadstoffe etc. (ab 500 MA Pflicht für Kapitalgesellschaften)
Zielbeziehungen
- Komplementär: Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch eine Erhöhung der Erfüllung des anderen Ziels fördert
- Konkurrierend: Erfüllung eines Zieles das Erreichen eines anderen Ziels verhindert bzw. der Zielerreichungsgrad reduziert wird
- Indifferent: Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf eine Erfüllung des anderen Ziels ausübt.
Zielpräferenzen
Ziele müssen nach Präferenzen geordnet werden um Handlungsorientierung zu geben, insbesondere bei konkurrierenden Zielen.
- Schritt 1: Die Ziele werden beschrieben.
- Schritt 2: Die Ziele bekommen Prioritätsziffern oder Gewichtungen.
- Schritt 3: Die Ziele werden entsprechend geordnet.
- Schritt 4 (bei Verwendung von Prioritätsziffern): Festlegung von Mindestvorgaben für weniger priorisierte Ziele
Zeitbezug bei Zielen
- kurzfristig = innerhalb eines Jahres (soll den aktuellen Unternehmenserfolg sicherstellen)
- mittelfristig = bis fünf Jahre;
- langfristig = über fünf Jahre. (soll den langfristigen Unternehmenserfolg garantieren)
Zielbedeutung
Strategische Ziele: haben grundlegende Bedeutung, sind zumeist langfristig angelegt und eher generell ausgerichtet.
Taktische Ziele: haben wesentliche Bedeutung, verfolgen einen mittelfristigen Zeithorizont und konkretisieren strategische Ziele.
Operative Ziele: detaillieren taktische Ziele und helfen bei der Überführung in konkrete, kurzfristige (bis mittelfristige) Maßnahmen.
Entscheidungsprozess
Gesamtheit der notwendigen Schritte von der Erkenntnis der Problemsituation bis zur Entscheidungsfindung.
Schritte im Entscheidungsprozess:
1) Problemformulierung
2) Auffindung von Handlungsalternativen
3) Analyse der Umweltbedingungen
4) Bewertung der Handlungsalternativen
5) Treffen der Entscheidung
Zielmerkmale
- Zielarten
- Zielbeziehungen
- Zielpräferenz
- Rangordnung
- Zeitbezug
- Zielbedeutung
Fremdkapital
Rückstellungen
Verbindlichkeiten gegebüber Lieferanten
Verbindlichketien gegenpber Keditinsitiuten
ROI
Rendite des investierten Gesamtkapitals (ROI)
ROI = Umsatzrentabilität * Kapitalumschlag