Klinische
Klinische
Klinische
Set of flashcards Details
Flashcards | 300 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 01.06.2021 / 15.02.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210601_klinische
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Adipositas
- Veränderte Konnektivität von Amygdala und dopaminergem System
> Stark hedonisch motivierte Nahrungsaufnahme
- Hunger erhöht selektiv die Aktivierung des Belohnungssystems bei hochkalorischen Reizen
Yale Food Addiction Scale
- 27 Fragen
- 20: können den sieben Abhängigkeitskriterien des DSM-IV-TR zugeordnet werden
- Zwei: klinisch signifikante Beeinträchtigung, die durch das Essverhalten entsteht.
- Zwei: zusätzliche Informationen bezüglich bestimmter Nahrungsmittel, auf die sich das problematische Essverhalten bezieht.
- Drei: Primer für andere Fragen
- §Keine Diagnose im eigentlichen Sinn möglich!
Trifft diese Aussage zu?
Es gibt viel Wechsel zwischen den Diagnosen von Anorexie zu Binge Eating.
Beim Wandel der Essstörungen gibt es viel Wechsel von Anorexie zu Binge Eating, dies untermauert den zwanghaften Charakter der anorexia.
Trifft diese Aussage zu?
Email KOntakt für Essstörungen beim Warten auf Therapie als vorteilhaft
Was prädisponiert der Zwei Faktoren Theorie zufolge die Entwicklung einer Essstörung ?
1. negatives Körperbild, übermäßige Beschäftigung mit dem Gewicht und Diäthalten
2. Störung der Selbstregulation mit affektiver Dysregulation, niedrigem Selbstwertgefühl und Bindungsunsicherheit
Trifft diese Aussage zu?
Verzicht auf exzessive Körpererfahrungen, gesunde Ernährung ...sind Teil der Prävention von Essstörungen
Trifft diese Aussage zu?
Bei Therapie von Essstörungen sollten keine Übungen mit intensiver Körpererfahrung vorkommen
Trifft diese Aussage zu?
Die Wirksamkeit moderner Medien wie SMS und Email Kontakt oder Kommentare auf FB sind noch nicht ausreichend evaluiert. Dennoch können sie die Patienten beim Warten auf eine Therapie unterstützen
Trifft diese Aussage zu?
Präventive Therapie gegen Essstörungen sollten die Themen gesundes Essenverhalten und Selbstwertsteigerung behandeln, nicht aber körperbetonte Übungen beinhalten.
Trifft diese Aussage zu?
(TEXT) Fokus auf Umweltfaktoren und Zugang zu Nahrungsmitteln (in der Forschungs und Ätiologie)
Trifft diese Aussage zu?
Präventionsmöglichkwiten bei Essstörungen: mehr Selbstbewusstsein, Vermttlung von gesundem Essverhalten & Vermeidung von Aktivitäten mit intensiver Körperwahrnehmung
Trifft diese Aussage zu?
Patienten mit Anorexie schneiden aufgrund neurodegenerativer Veränderungen schlechter in Gedächtnistests ab.
Trifft diese Aussage zu?
Bei der Behandlung von Patienten mit Bulimie stellt eine angepasste Form der dialektisch-behaviouralen Therapie eine sinnvolle Ergänzung dar.
(DBT: Boderline; Dies bedeutet, dass gegensätzliche Problemfelder bzw. Standpunkte erkannt, angenommen und dadurch ein Gleichgewicht zwischen ihnen entwickelt werden soll.)
Trifft diese Aussage zu ?
Die DBT bietet für Bulimiker eine sinnvolle Ergänzung da die Erkrankung mit schlechter Emotionsregulation und hoher Komorbiditöt von Boderline einhergeht.
Trifft diese Aussage zu ?
Körperbezogene interaktionelle Übungen der Körperbildtherapie haben sich als wirksam bei der Behandlung von Binge Eating Disorder erwiesen
Trifft diese Aussage zu?
Bei der interpersonellen Therapie wird dem Patient ausdrücklich die Krankenrolle zugewiesen
Trifft diese Aussage zu?
Die interpersonelle Therapie stellt in Anbetracht der Gesamtwirksamkeit eine gute Alternative zur KVT dar.
Erläutern Sie die Wirksamkeiten im Vergleich zur KVT.
- Anorexie: kurzfristig weniger, langfristig genauso wirksam
- Bulimie: kurzfristig weniger, langfristig genauso wirksam
- BED: kurz und langfristig gleich effektiv; geringere Abbruchrate
Welchre Problematiken sind dem Transdiagnostischen Modell zu Folge hauptsächlich für die Entstehung einer Essstörung verantwortlich?
1. Überbewertung von Essen / Figur / Gewicht und deren Kontrolle
2. Perfektionismus
3. niedriger Selbstwert
4. Emotionsintoleranz
Trifft diese Aussage zu?
Aus tiefenpsychologischer Perspektive stellen Essstörungen die Folgen konflikthafter Objektbeziehung dar
Trifft diese Aussage zu?
zentrale Sensibilisierung muss immer im Kontext stattfinden.
Trifft diese Aussage zu?
perphere De-afferenzierung verändert den somatosensorischen Kortex
Trifft diese Aussage zu?
Hautleitfähigkeit kann als ein objektives Maß für Schmerzen (Algesimetrie) benutzt werden
Trifft diese Aussage zu?
ACC ist affektive Komponente und 2. Schmerz
Trifft diese Aussage zu?
Analgetika reduzieren Schmerz, aber müssen immer offen gegeben werden
Trifft diese Aussage zu?
Objektive Algesimetrie kann an den Schlafenden vorgenommen werden
Trifft diese Aussage zu?
- Der somatosensorischer Kortex ist nicht für affektive Schmerzkomponente zuständig.
- Der somatosensorische Kortex codiert, vermittelt die sensorische und nicht die affelktive Komponente.
Trifft diese Aussage zu?
Schmerzhemmung bedeutet das ABsenken der Schmerzschwelle
Trifft diese Aussage zu?
das System der Nozizeption kann seine Erregbarkeit verändern
Trifft diese Aussage zu?
bei Langzeitpotenzierungen steigt die synaptische Effizienz im Hinterhorn durch hochfrequente Reizung
Trifft diese Aussage zu?
sekundäre Hyperalgesie betrifft den Verletzungsort und dessen unmittelbate Umgebung
Trifft diese Aussage zu?
Die meisten Nozizeptoren sind auf eine Reotart (zB Mechanische Reize) spezielisiert.
Trifft diese Aussage zu?
zentrale Sensibilisierung führt zu primärer Hyperalgesie .
Trifft diese Aussage zu?
wenn der Patient keinen akuten Schmerz hat, sollte der Therapeut jeden Schmerzausdruck ignorieren und inkompatibles Verhalten verstärken
Trifft diese Aussage zu?
um positive Verstärkung des Schmerzes zu meiden, sollten Medis und Ruhe zeit- statt schmerzkontingent gegeben werden
Trifft diese Aussage zu?
medialer Thalamus ist an Verarbeitung der afferenten Schmerzkomponente beteiligt, lateraler an Verarbeitung der sensorisch-diskriminativen Komponente
Erläutern Sie Bestandteile der Schmerzmatrix
1. Sensorische Komponente
- Primärer Somatosensorischer Kortex (S1 und S2)
- Laterale Thalamuskerne
2. Affektive Komponente
- Mediale Thalamuskerne
- Amygdala: Integration sensorischer Reize (inklusive nozizeptiver Reize) und affektiver Inhalte
- Cingulärer Kortex (ACC)
- Anteriore Insula
- Hippocampus
- PFC: Langzeiteffekte
Wo verlaufen die aufsteigenden nozizeptiven Bahnen im Rückenmark?
§ Ziehen ins Hinterhorn des Rückenmarks
§ Dort: Umschaltung und Weiterleitung über die Vorderseitenstrangbahn zum Hirnstamm
§ Vereinigung mit den nozizeptiven Nerven aus dem Kopfbereich (N. trigeminus)
§ Weiter zum Thalamus
§ Lateraler Thalamus à S1 und S2
§ Medialer Thalamus à Limbisches System (ACC, Insula); PFC
Trifft diese Aussage zu ?
S1 verarbeitet Schmerzreize nach dem Alles oder Nichts Prinzip
Trifft diese Aussage zu?
Emotionen, Kognitionen, Verhalten und iatrogene Faktoren können die psychosoziale Beeinträchtigung durch Schmerz mediieren.