STMG: Strategisches Management

Die Ressourcen-/Fähigkeitsanalyse zeigt der Unternehmung, welche Stärken und Schwächen sie gegenüber der Konkurrenz aufweisen und wo Ansatzpunkte für den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen oder den Abbau von Wettbewerbsnachteilen vorhanden ist. 

Ist ein traditioneller Ansatz, weil es ist eine isolierte Betrachtung der Unternehmensfunktion. Es ist besser im Vergleich auch funktionsübergreifende Prozeese zu betrachten.

Mögliche Kriterien:

• Marketing
• Produktion
• Forschung & Entwicklung (F&E)
• Finanzen
• Personal

Sie müssen:

• wertvoll
• einzigartig
• nahhaltig (schwer substituierbar und schwer imitierbar)

sein.

Kernkompetenzen bestehen aus einer in die Organisation eingebettete Kombination von sich ergänzenden Ressourcen und Fähigkeiten (inkl. einzelner SEP), die dem Unternehmen ermöglichen, einen oder mehrere kritische Unternehmensprozesse auf höchstem Niveau aus zuführen. Dies führt zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. (Lombriser & Abplanalb)

oder:

Kernkompetenz: Bündel an SEP (strategische Erfolgsposition), relativer Kundennutzen/Wettbewerbsvorteil, Verteidigungs-/Ausbaufähigkeit

Kriterien: Wertvoll/nutzenstiftend, einzigartig/selten, nicht imitierbar, nicht substituierbar

Kernkompetenz ist Grundlage für nachhaltigen Wettbewerbsvorteil

(Tietz)

Eine SEP ist eine strategische Erfolgsposition. Pümpin (1992) bezichent als den Aufbau von wichtigen und dominierenden Fähigkeiten bewusst geschaffene Voraussetzung, die dem Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen erlaubt. Es geht also um den Aufbau von Erfolgspotentialen, um Wettbewerbsvorteile zu erreichen.

Hauptbereiche:

• Bereich Produkte und Dienstleistungen
• Bereich Markt
• Bereich Unternehmensfunktionen