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Set of flashcards Details

Flashcards 223
Language Deutsch
Category Arabic
Level University
Created / Updated 25.05.2021 / 17.06.2021
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Erläutern sie das H-O-Schema für Erklärungen an einem Beispiel. Warum ist dies ein „deduktiv-nomologisches“ Erklärungsschema? 

  1. Wenn A dann B (Gesetz): wenn Trennung, dann zwei-Phasen-Traurigkeit
  2. A gegeben (Antecendensbedingung): Trennung
  3. Dann folgt (logisch notwendig) B (Deduktion): Zwei Phasen Traurigkeit

Deduktiv-nomologisch, da von einem bestehenden Gesetz Konsequenzen für eine spezifische Situation abgeleitet werden.

Was ist eine Subsumptionserklärung?

Ein beobachtetes Phänomen wird unter ein allgemeines Gesetz subsummiert. (= ähnliches haben wir schon öfter gesehen…)

Was sind Grenzen des H-O-Schemas? 

  1. Oft sind Erklärungen Verallgemeinerungen oder genauere / erweiterte Beschreibungen.
  2. „Warum gilt das Gesetz“ ist eine Meta-Frage und kann mittels H-O-Schema nicht gut beantwortet werden.
  3. Gesetze gelten immer nur unter CP-Vorbehalt (ceteris paribus: gleiche Randbedingung, Psychologie z.B. Laborbedingungen), diese sind aber oft unbekannt bzw. potentiell unendlich. 

Erläutern sie den Unterschied zwischen Beschreibung und Erklärung. Erläutern sie an einem Beispiel auch, warum diese Unterscheidung oft nicht klar zu treffen ist. 

  • Beschreibung: Antwort auf Was-Fragen
  • Erklärung: Antwort auf Warum Fragen

„Warum fallen Dinge herunter: Wegen der Schwerkraft“ Schwerkraft ist aber selbst nur eine Beschreibung des Phänomens, dass bisher alle möglichen Dinge heruntergefallen sind. Also Beschreibung oder Erklärung?
Oft sind Erklärungen Verallgemeinerungen oder genauere / erweiterte Beschreibungen.

Was sind Probleme der Vermögens- und Triebpsychologie vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erklärungsmodelle? 

Der Mensch isst auf Grund seines Esstriebs.
Der Mensch kann denken, weil er ein Denkvermögen besitzt.

Leere Erklärungen: Es werden theoretische (nicht beobachtbare) Begriffe als Ursache angegeben, die nicht unabhängig von ihrer Wirkung definiert sind. Sie funktionieren also wie leerdrehende Räder, die nichts erklären

Was sind dispositionelle Erklärungen? 

Disposition als zeitlich überdauernde Eigenschaften von Personen; auch zu schreibbar, wenn gerade nicht beobachtbar. Bspw. Prüfungsangst als Grund für durchgefallene Prüfung.

Welche Ursachen unterscheidet Aristoteles? Geben sie je ein Beispiel.

  • Causa materialis: Gehirn-Erklärungen mentaler Prozesse
  • Causa formalis: Man isst, wegen des Hungertriebes, der wiederrum zum Begriff des Menschen gehört
  • Causa efficiens: Nennung einer zeitlich vorgelagerten UV, die die Wirkung in der AV erzeugt. Z.B. der Löwe hat Ohren, weil er gezeugt wurde. 
  • Causa finalis: Introspektive Gründe für Handeln (Ich habe das getan, damit…)

Was ist der Unterschied zwischen Gründen und Ursachen (für) eine(r) Handlung? 

Grund ist psychisch, Ursache ist physikalisch. 

Was sind teleologische Ursachen? 

= Zweckursache (causa finalis)
Intentionale Ursache oder Grund: In die Zukunft gerichtet.
Wir tun etwas, weil wir ein Ziel erreichen wollen und glauben, es mit bestimmten Mitteln erreichen zu können

Was sind funktionale Erklärungen, und welches wissenschaftstheoretische Problem besteht dabei? 

Handlung wird durch biologisches (nicht notwendigerweise bewusstes) Ziel erklärt.

Das Problem sind Post-hoc-Rationalisierungen und fehlende Falsifizierbarkeit.

Inwiefern besteht eine subjektive Komponente in der Bestimmung, was die entscheidende Ursache für ein Ereignis ist? 

Die Menge der notwendigen und hinreichenden Bedingungen scheint gegen unendlich zu streben. Was ist das Kriterium, das uns annehmen lässt, dass etwas die wahre / wichtige Ursache ist? Hier besteht eine starke subjektive Komponente in der Bestimmung, was die entscheidende Ursache ist.
Nach Mackie hängt die Identifikation einer Ursache davon ab, was wir an einer Situation als normal und was als Ausnahme beschreiben würden

Was ist der Unterschied zwischen notwenigen und hinreichenden Bedingungen, und was haben diese mit Ursachen zu tun? 

Aussagenlogisch betrachtet ist eine notwendige Bedingung B für eine Aussage K eine Aussage, die zwingend wahr (erfüllt) sein muss, wenn K wahr ist. Es kommt also nicht vor, dass K erfüllt ist, ohne dass B erfüllt ist.

Eine hinreichende Bedingung sorgt zwangsläufig (oder zumindest ceteris paribus) für das Eintreten des bedingten Ereignisses. Wenn die Bedingung nicht zugleich notwendig ist, dann gibt es andere mögliche Bedingungen, die ebenfalls zum Eintreten des Ereignisses hätten führen können; die hinreichende, nicht notwendige Bedingung ist also ersetzbar bzw. umgehbar (multiple Erfüllbarkeit).

Mackie beschreibt Ursachen als INUS: insufficient, but necessary part of an unnecessary, but sufficient condition
Hintergrund: Ereignisse haben oft mehrere Ursachen / Bedingungen, die in einem Erklärungsmodell auftauchen sollten.
 

Erläutern sie Mackies Konzeption von Ursachen anhand eines Beispiels. 

Ursache als INUS (insufficient, but necessary part of an unnecessary, but sufficient condition).

Der Hausbrand ist bspw. durch einen elektrischen Kurzschluss verursacht, durch Zusammenspiel von Kurzschluss und brennbarem Material bedingt. Kurzschluss ist alleine also nicht ausreichend, aber notwendig. „Kurzschluss + brennbares Material“ ist keine notwendige, aber hinreichende Bedingung zur Bestimmung von INUS-conditions.

Erläutern Sie Mills Canon of Induction und seine verschiedenen Methoden anhand eines Beispiels.

Methode zur Isolation von Ursachen auf Basis von Induktion (keine experimentelle Methode).

  • Method of Agreement: Alle Fälle, in denen ein Effekt auftritt (Übelkeit), haben nur einen gemeinsamen Umstand (Austern gegessen).
  • Method of Difference: Situation, die krank von gesund unterscheidet, haben nur eine einzige entsprechende Differenz (Austern ja / nein).
  • Joined Method (Agreement + Difference): Bei gesunden ist die Abwesenheit von Austern gemeinsam, bei Kranken die Anwesenheit von Austern. Der Unterschied zwischen gesund und krank geht einher mit an-/ Abwesenheit von Austern.
  •  Method of Concomitant Variation: monotoner Zusammenhang, umso mehr Austern, umso schlechter ist demjenigen.
  • Method of Residues: Austern und Wein führen zu Kopf- und Bauchweh. Ich weiß, dass Austern Bauchweh machen. Also macht der Wein Kopfweh.

Inwiefern ist Mills Canon heute noch relevant, und was sind Probleme/Grenzen seiner Verfahren? 

  • Menge der potentiell relevanten Bedingungen muss begrenzt und bekannt sein (dem ist in der Realität aber selten so).
  • Es wird keine Interaktion berücksichtigt (Uni-Kausalität).
  • Zum Teil gibt es keine klare Abgrenzung von Korrelation und Kausalität.
     
  • Dennoch sind einige Prinzipien in moderner experimenteller Methodologie wiederzufinden (z. B. isolierte Bedingungsvariation).

Worin besteht für Dilthey der Unterschied zwischen Erklären und Verstehen? Was bedeutet diese Unterscheidung für die Psychologie? 

Naturwissenschaften erklären und Geisteswissenschaften verstehen, denn die Natur erklären wir und das Seelenleben verstehen wir.

Die Psychologie wäre also eine Mischform.

Was ist der hermeneutische Zirkel? 

Hermeneutik = Methode des Verstehens
Einzeldaten sind nur vor dem Hintergrund des ganzen Kontextes zu verstehen, aber wie kommt man zum Kontext ohne vorheriges Verständnis der Einzeldaten? àirgendwo „muss man anfangen“

Welche Kritik kann man an Diltheys Unterscheidung zwischen Erklären und Verstehen üben? 

Trennung zwischen Erklären und Verstehen ist letztlich unklar und ggf. auch unnötig.
Kritik von W. Kamlah: Überholte Unterscheidung -> auch Naturwissenschaft macht Partikularaussagen (über einzelne Planeten / Patienten) und Geisteswissenschaft macht Allaussagen (z.B. über alle Menschen)

Was unterscheidet die nomothetische von der idiograpischen Forschung? 

Nomothetische Wissenschaft hat als Ziel das Finden allgemeiner Gesetze in der Naturwissenschaft.

Die idiographische Wissenschaft hat als Ziel die Analyse konkreter, raumzeitlich einzigartiger Gegenstände in der Geisteswissenschaft.

Inwiefern gibt es in der Psychologie zwei Erklärungsebenen? 

Erste Ebene: Warum ist ein Ereignis B eingetreten? (Gesetz)

Zweite Ebene: Warum gilt das Gesetz „immer wenn A, dann B?“ (Theorie / Metapher)

Welche Aspekte kennzeichnen gute Erklärungen? 

1. Kohärenz (= Stimmigkeit)

2. Vollständigkeit

3. Eindeutigkeit

4. Qualität der Gründe (Sind alle denkbaren Alternativerklärungen ausgeschlossen?)

5. Abwesenheit eines Korrelation-Kausalitäts-Fehlschlusses

6. Sparsamkeit (wir nehmen die sparsamere Theorie)

Was ist Ockhams razor? 

Ockhams Rasiermesser: von zwei möglichen Erklärungen / Theorien ist die sparsamere / einfachere (also die mit weniger zugrundeliegender Annahmen) vorzuziehen.

Was genau soll in der Psychologie erklärt werden (zwei verschiedene Aspekte)?

 

Zum einen Events (Ereignisse, Phänomene, verallgemeinert als „Effekte“)
Zum anderen Capacities /  Dispositions / Faculties (Fähigkeiten, Vermögen, Dispositionen)

 

Was versteht man unter funktionaler Analyse? Was meint der Begriff „how possibly“ in Bezug auf Erklärungen? 

Funktionale Analyse ist die Zergliederung der Disposition in Unterfunktionen bzw. Komponenten mit einfacherer Struktur -> einzelne Teile dann distinkt und weniger komplex, meist auf Basis logischer Analyse (rein analytisch)
how possibly“ ist eine postulierte plausible Erklärung für einen gefundenen empririschen Effekt. Diese wird Theorie genannt und die aus ihr gebildeten Hypothesen im Forschungsprozess systematisch getestet

 

Welche 4 Erklärungstypen kann man in der Psychologie unterscheiden?

  • Belief-Desire-Intention Erklärungen
  • Quasi-Mechanistische Verarbeitungssysteme mentaler Repräsentationen
  • Neurowissenschaftliche Erklärungen
  • Evolutionäre Erklärungen 

Was leisten die verschiedenen Typen von Erklärungen und was sind jeweils die Grenzen?

  • Belief-Desire-Intention Erklärungen
    Intentional stance: propositionale Repräsentationen, implizieren Interaktionen und waren einst an Bewusstsein gekoppelt
    ->Problem: Mapping auf Hardware (Gehirn) nicht ohne weiteres möglich („Leibniz gap“)
  • Quasi-Mechanistische Verarbeitungssysteme mentaler Repräsentationen
    Konzeptionell und evtl. komputational; Idee, dass Mechanismus einem Phänomen / Effekt unterliegt
    ->Problem: Mechanismen eher Skizzen / Modelle, Wahrheitsgehalt dabei nicht angestrebt, unrealistisch oder niemals überprüfbar!
  • Neurowissenschaftliche Erklärungen
    Physical stance: biologisch-physikalisches Level; Ordnung nach Lokalisation und Vernetzungsstruktur; Bewusstsein spielt keine Rolle; = oft von Laien bevorzugt!
    ->Probleme: Setzt psycholog. Wissen zur Interpretation notwendig voraus, „the mind cannot simply be read off the brain”, Reverse-Inference Problem; Leibniz Gap
  • Evolutionäre Erklärungen
    Als Explanans dienen Konzepte wie Vererbung, Variation, Selektion und Fitness, Bewusstsein spielt keine Rolle; alles wird als Adaptationsresultat gesehen, macht Vorhersagen zur Prävalenz bestimmter Effekte / Phänomene
    ->Probleme: beantwortet nicht die gleiche Frage wie die anderen Erklärungen; Experimenteller Ansatz nicht möglich (Ausweg: Testen von Vorhersagen, deren Gültigkeit noch nicht bekannt ist!)
    Gefahr des Sozialdarwinismus

Was nennen wir in der Wissenschaft „Zufall“? 

Ein Ereignis, das nicht erwartbar / berechenbar ist.
->hat zwingend 2 subjektive Momente: Unwissenheit und Interesse

Ist es sinnvoll, in eine wissenschaftliche Erklärung eine Zufallskomponente einzubauen (z.B. normalverteilte Varianz in den Daten)? 

Nein, denn Zufall selbst erklärt nichts und ist meist ein Symbol für „noch Ungeklärtes“

Welche subjektiven Momente kennzeichnen den Zufall im natürlichen Sprachgebrauch? Erläutern Sie dies anhand von Beispielen. 

Zufall muss unerwartet und bedeutsam sein; d.h. Unwissenheit und Interesse sind subjektive Momente
zB Welche Zahl bei einem Würfelspiel oben liegt ist aufgrund der Komplexität der Einflussfaktoren unerwartbar und für den Spieler bedeutsam, man spricht daher von Zufall.
Fällt in der Küche ein Brühwürfel zu Boden, so ist unerwartbar, welche Seite oben liegen wird, dies ist aber auch nicht von Bedeutung, daher spricht man hier nicht von Zufall.

Geben Sie Beispiele für positive und negative „Zufälle“, die vor dem Hintergrund persönlicher Pläne unerwartet sind. 

Positiv: Lottogewinn
Negativ: Machtverlust 

Wie reduzieren wir mit experimentellen Methoden den Zufall als Wissenschaftler? Inwieweit gibt es auch hier ein subjektives Moment? 

Durch isolierte Bedingungsvariation und Störvariablenkontrolle
-> subjektives Moment ist hierbei, welche Variable ich isoliere und was ich als Randbedingungen ansehe

Wie wurde in der antiken Philosophie typischerweise mit dem Zufall umgegangen? 

Persönliches Interesse an nicht beeinflussbaren Variablen wurde reduziert (zB Todeszeitpunkt, Meinung anderer… vgl. Stoa, Pyrrhonische Skepsis)

 

Was haben gebiaste Erwartungen mit dem Zufall zu tun? 

Sie treten bei einem allgemein unerwarteten Ereignis auf. Biase führen dazu, dass der Zufall unterschätzt wird (Probleme, Zufall einzusehen; Retrospektiver Bias; fundamentaler Attributionsfehler; Post-hoc-Rationalisierungen)

 

Was ist der fundamentale Attributionsfehler, und was hat er mit dem Zufall zu tun? 

Er bezeichnet die Neigung, den Einfluss dispositionaler Faktoren, wie Persönlichkeitseigenschaften, Einstellungen und Meinungen, auf das Verhalten anderer systematisch zu überschätzen und äußere Faktoren zu unterschätzen
-> Der Zufall wird somit durch den fundamentalen Attributionsfehler unterschätzt

Inwiefern unterschätzt ein Bias Zufallskomponenten in unserer persönlichen Biographie? 

Retrospektiver Bias: Im Rückblick scheint alles geplant bzw. „es musste ja so kommen“

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Wahrnehmung eines Ereignisses als Zufall und dem Problem der Willensfreiheit? 

Glaubt man an die Willensfreiheit, so wird in manchen Situationen kein Zufall mehr gesehen, sondern man sieht sich selbst als Verursacher einer Sache (vgl. Lungenprobleme eines Kettenrauchers werden nicht mehr als Zufall deklariert, sondern unter Annahme eines freien Willens des Rauchers wird argumentiert, dass er sich selbst aktiv für das Rauchen und somit die Lungenprobleme entschieden hat)
Zufall und Willensfreiheit hängen eng zusammen. 

Inwieweit kann ein Bias, der zur Unterschätzung des Zufalls führt, auch psychische Probleme auslösen? 

Subjektive Komponente bei Ursachenzuschreibung (d.h. interne Attribution) kann dazu führen, dass sich Menschen für zufällige Ereignisse verantwortlich machen. Dadurch können Schuldgefühle entstehen, die aufgrund großer Belastung auch psychische Probleme auslösen können.

Nennen und skizzieren Sie mindestens sechs Wahrheitstheorien. 

  1. Korrespondenztheorie: Denken = Sache
  2. Abbildtheorie: Sprache bildet Sachverhalte ab
  3. Redundanztheorie: Sätze sind dann wahr, wenn es redundant ist zu behaupten, dass sie wahr sind
  4. Performative Theorie: Möglichkeit kann in Wirklichkeit überführt werden
  5. Semantische Theorie: Unterscheidung von Objekt- und Metasprache
  6. Kohärenztheorie: Aussage lässt sich widerspruchsfrei in ein Satzsystem (einer Theorie) einfügen
  7. Pragmatismus: wahr durch praktische Nützlichkeit
  8. Konsenstheorie
  9. Gebrauchstheorie: „Wahr“ erschließt sich aus dem Gebrauch des Wortes in versch. Kontexten
  10. Satzwahrheit vs. Sachwahrheit

Was unterscheidet in der Wissenschaftstheorie Metatheorien von Methodologien? 

Metatheorien: Theoriestruktur und Wirklichkeitsverknüpfung

Methodologien: Normen zum Erkenntnisvorgang

Was unterscheidet in der Wissenschaftstheorie aprioristische von quasi-empirischen Herangehensweisen? 

Aprioristisch: gibt an, wie Theorien und Forschung sein sollte
Quasi-empiristisch: gibt an, wie Wissenschaft tatsächlich funktioniert