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(Ess, PS, Angst, Sucht)
(Ess, PS, Angst, Sucht)
Set of flashcards Details
Flashcards | 138 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 01.05.2021 / 10.11.2022 |
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https://card2brain.ch/box/20210501_58
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oft führt depressionen zu Angststörungen
Falsch
oft führen Angststörungen zu Depressionen
Mädchen mit BMI von 18 und 4 Essanfällen pro Woche, die sich über ein Jahr zeigen -> nach DSM IV als Bulimie diagnostizieren
Falsch
(nur wenn zusätzlich unangemessene kompensatorische Maßnahmen)
Polytoxikomanie =Stimmungshoch nach Alkoholkonsum
Falsch
Unter einer Polytoxikomanie versteht man den gleichzeitigen Konsum von verschiedenen psychotrop wirkenden Substanzen über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten
Bei 80% der Menschen mit Angststörungen, treten auch Panikattacken auf
Richtig
Panikattacke entsteht durch Wahrnehmung externer Reize
Falsch
eher intern, nimmt Körperempfindung wahr
Experiment: wenn Restained Eaters dazu gebracht werden, viele Kalorien zu sich zu nehmen, versuchen sie anschließend ihre Nahrungszufuhr einzuschränken
Falsch
Sie essen dann eher nochmehr, weil sie denken jetzt ist es eh egal
Amenorrhoe = Endokrine Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
Falsch
Endokrine Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse
Agoraphobiker zeigen ein starkes Vermeidungsverhalten
Richtig
Die antizipatorische Angst ist mir einer gesteigerten Hippocampus Aktivierung assoziiert
Richtig
Hypophobie ist adaptiv
Falsch
Die Hypophobie bezeichnet das Fehlen von Angst. Also das Fehlen von gesunder Angst – manchmal die komplette Angstlosigkeit.
Zwangsstörungen gehören zu den Angststörungen im DSM-5
Falsch
nein, PTBS und Zwang getrennt von Angst
in der im Mai 2013 erschienenen fünften Auflage des „Diagnostischen Manuals psychischer Störungen" (DSM V) wird die Zwangsstörung nicht mehr wie in der Vorgängerversion den Angststörungen zugeordnet.
Borderline-Patienten zeigen verkleinerte Amygdala und Hippocampus Volumina
Richtig
Bei Borderline Patienten sinkt die Amygdala Aktivität nach emotionalen Stimuli, nachdem die sich sich geritzt haben deutlich ab
Richtig
Studie: Stressregulation von Borderline Persönlichkeitsstörung - Ritzen
- Innere Angespanntheit bei tatsächlichem und vorgetäuschtem (sham) Ritzen
- Stresssituiation: Borderline-Patienten vs. Kontrolleruppe
- UV: Ritzen oder vorgetäuschtes Ritzen
- AV: Stresserleben
- —> sobald das Ritzen angekündigt wird, senkt sich die innere Anspannung bei BPD
Verminderte Intelligenz ist nach dem SORCK-Modell der Organismusvariable (o) zuzuschreiben
Richtig
Zwanghaftes Verhalten kann ein Endophänotyp von Anorexia Nervosa sein
Falsch?
Zwangsstörungen als Komorbidestörung bei AN bis zu 25 %
Endophänotyp. Neurobiologische Krankheitskorrelate, die zeitlich
stabil und durch Gene beeinflusst sind. Annahme, dass psychische
Störungen nicht nur neurobiologische Korrelate aufweisen, sondern
neurobiologisch bedingt bzw. verursacht sind.
Komorbidität. Gemeinsames Auftreten verschiedener voneinander
abgrenzbarer psychischer oder somatischer Störungen in einem definierten
Zeitintervall.
Alkoholismus und Perfektionismus der Eltern sind Risikofaktoren bei Bulimia Nervosa
Falsch
Perfektionismus bei Anorexie, Diäten und Alkoholismus bei Bulemie
Nikotin bindet an nikotinerge Azetylcholinrezeptoren, die vor allem vermehrt im VTA vorzufinden sind.
Richtig
Die psychophysiologische Theorie der Panikstörung postuliert, dass eine psychophysiologische Behandlung angewendet werden muss
Richtig
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung wird mit gewalttätigen und nicht-gewaltätigen Verbrechen assoziiert.
Richtig
Nicht alle Kriminellen sind antisoziale Persönlichkeiten und nicht alle antisozialen
Persönlichkeiten sind kriminell!
Die Borderline Persönlichkeitsstörung ist mit der bulimischen Form der Anorexia Nervosa komorbid
Richtig
Im DSM-5 gibt es für Soziale Phobie keine Subtypen
Falsch
DSM-5: Soziale Angststörung (Soziale Phobie)
Subtypen: 1. nur in Leistungssituationen
2. generalisierte soziale Phobie über alle Situationen hinweg
Panikattacken sind ein zentrales Kriterium bei allen Angststörungen
Falsch
Beispiel Spinnenphobie --> selten einhergehend mit Panikattacke
Kriterien von Generalisierten Angststörung (Konzentrationschwierigkeiten, Schlafprobleme, Reizbarkeit?)
Richtig
Delirium tremens kommen bei akuten Alkoholintoxikationen auf
Falsch?
tritt erst nach 48h Alkoholentzug
--> Es tritt zumeist im Rahmen des Alkoholentzuges auf, kann aber auch seltener durch einen Alkoholrausch selbst ausgelöst werden.
Borderline hat die höchste Suizidrate der PS
Richtig
Substanzmissbrauch ist am häufigsten bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung
Richtig
Spezifische Phobien entstehen vor sozialen Phobien
Richtig
Soziale Phobien trreten anders als spezifische Phobien erst im Jugend- und frühen Erwachsenenalter auf
Soziale Phobie kann durch dominante Personen ausgelöst werden.
Richtig? Eine Soziale Phobie kann durch die Reaktion gegenüber eines dominanten Artgenossen ausgelöst werden. (Lerntheorie)
Lerntheorien
- Erleben (vermeintlicher) sozialer Niederlagen oder Demütigung:
- ca. 58% von Sozialphobikern erinnern direkte traumatische Erfahrungen
- ca. weitere 13% berichten stellvertretende Erfahrungen
- 92% erwachsener SP berichten Bullying-Erfahrungen in der Kindheit im Vergleich zu 35 %
von Zwangspatienten
Adipositas kann durch negative emotionale Umstände ausgelöst werden und gehört daher im DSM 5 zu psychischen Störungen.
Falsch
Zur medikamentösen Behandlung von Essstörungen werden Antidepressiva eingesetzt.
Falsch
werden nur eingesetzt, wenn eine Komorbidität mit Depression/Zwang vorliegt
Die anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch Größenideen und übermäßiges Selbstwertgefühl aus.
Falsch:
beschreibt die narzistische Persönlichkeitsstörung
Bei der Borderline und der antisozialen Persönlichkeitsstörung sind mehr Frauen als Männer betroffen.
Falsch
Bei Antisozial mehr Männer, bei Borderline mehr Frauen
Körperliche und sexuelle Gewalt sind spezifische Risikofaktoren für Essstörungen.
Falsch
Lebensereignisse: sexuelle oder körperliche Gewalt sind allgemeine Risikofaktoren für alle 3 esstörungen und deshalb nicht spezifisch
Selektiver Mutismus ist eine Unterart der Depression
Falsch :
Selektiver Mutismus ist eine Kategorie von Angststörungen
Höchste Suizidrate bei dem Cluster B Persönlichkeitsstörungen.
Richtig
ja weil Borderline die höchste Suizidrate bei den PS hat
Zu Cluster A gehören paranoide, schizoide, schizotypische und narzisstische PS
Falsch
Narzistisch gehört zu Cluster B
Cluster A:
Paranoide Persönlichkeitsstörung
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Schizotype Persönlichkeitsstörung
Laut DSM 5 hat Angststörung keine Subtypen
Falsch:
- Störung mit Trennungsangst
- Selektiver Mutismus
- Spezifische Phobie
- Soziale Angststörung (Soziale Phobie)
- Panikstörung
- Agoraphobie
- Generalisierte Angststörung
- Substanz-/Medikamenteninduzierte Angststörung
- Angststörung aufgrund eines anderen medizinischen
Angst und Furcht sind wie zwei Seiten einer Medaille: man kann sie nicht nebeneinander betrachten, sie aber auch nicht voneinander trennen.
Falsch:
Substanzmissbrauch geht nicht nur mit gewaltbezogenen, sondern auch mit nicht-gewaltbezogenen Verbrechen einher.
Richtig?
Hauptmotivator für den Konsum von Drogen ist nicht die Vermeidung von Entzugserscheinungen, sondern die Erwartung auf die positive Wirkung.
Richtig?
st der Hauptmotivator für den Konsum von Drogen die Vermeidung von Entzugserscheinung oder die Erwartung auf die positive Wirkung? s. Anreiz-Sensibilisierungs-Theorie: Grundlage der Abhängigkeit: nicht Wohlbefinden durch die Droge (liking), sondern Antizipation des Wohlbefindens (wanting) Verlauf: Beginn: Ausmaß Anreiz & hedonische Wirkung gleich Fortschreitender Konsum: Toleranz gegenüber hedonischer Wirkung, während Verlangen (wanting) sensitiviert/ gesteigert Positiver Anreizwert nimmt durch Drogenkonsum zu = wird sensitiviert