Cartes mémoires Hochseeausweis SYA (Seite 1 von 9)

Cartes-fiches	346
Langue	Deutsch
Catégorie	Code de la route
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	25.03.2021 / 29.05.2025
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D01

Sie benötigen auf Ihrem Schiff unter Schweizer Flagge eine Konzession für eine UKW-Seefunkanlage. Welche Voraussetzungen müssen mindestens erfüllt sein?

a) Die Installation muss von einer geprüften Fachstelle vorgenommen werden

b) Funkzeugnis Seefunk LRC, Zulassungszertifikat der Seefunkanlage, welches von einer konzessionierten Fachstelle ausgestellt wird.

c) Flaggenschein, Funkzeugnis SRC

d) Flaggenschein, Funkzeugnis SRC, Konformitätserklärung des Herstellers

D Rechtsfragen / Bundesgesetz und Verordnung

D02

Ist auf einem Schiff unter Schweizer Flagge für eine EPIRB eine Konzession vorgeschrieben?

a) Ja, aber nur wenn ein GPS eingebaut ist

b) Nein, eine EPIRB ist nicht konzessionspflichtig

c) Ja, eine EPIRB ist konzessionspflichtig

d) Das ist abhängig vom Typ (GPS vorhanden)

D Rechtsfragen / Bundesgesetz und Verordnung

D03

Dürfen auf einem Schiff unter Schweizer Flagge eine VHF-Seefunkanlage mit Konzession bedienen?

a) Nein, Sie benötigen eine Konformationserklärung

b) Nein, einzig Kanal 16 darf verwendet werden

c) Ja, sofern Sie nach Regeln der ITU vorgehen

d) Ja, sofern Sie ein entsprechendes Funkzeugnis besitzen

D Rechtsfragen / Bundesgesetz und Verordnung

D04

Wer ist auf Cahrteryachten für die regelkonforme Ausrüstung bzw. wer muss eine allfällige Strafe bezahlen?

a) Der Schiffsführer ist für die Einhaltung der Ausrüstungspflicht verantwortlich

b) Bei einer gecharterten Yacht ist der Vercharterer für die Ausrüstung verantwortlich

c) Da es sich nur um Ausrüstungsrichtlinien handelt, kann auch niemand bei Widerhandlung zur Rechenschaft gezogen werden

d) Jede sich an Bord befindliche Person ist verantwortlich. Eine allfählige Strafe muss von allen anteilmässig bezahlt werden

D Rechtsfragen / Bundesgesetz und Verordnung

C46

Sie planen eine Überfahrt von Guernsey nach Süden (Saint-Malo). Wie beurteilen Sie die Wetterkarte und wie verhalten sich?

a) Die Winde aus Sektor Ost schwächen ab. Es besteht keine Gefahr auszulaufen.

b) Sobald die Kaltfront vorüberzieht, wird der Wind schwächer aus Sektor Ost. Dann laufen wir aus.

c) Der Wind kommt aus Süd-West. Mit der Kaltfront wird der Wind mit Sturmstärke auf West drehen. Wir entscheiden uns nach dem Durchzug der Fronten und nachlassender Windstärke auslaufen.

d) Der Wind weht aus Nur-Ost und wird auf Süd-Ost drehen. Diese Lage zwingt uns, das Auslaufen zu verschieben.

D05

Sie besitzen einen vom Schweizerischen Seeschifffahrtsamt genehmigten Führerausweis. Vor dem Auslaufen mit dem Charterschiff bemerken Sie, dass Sie das logbuch vergessen haben. Sie benützen anstelle ein A4-Notizbuch. Ist dies erlaubt?

a) Nein, es muss immer das Logbuch des Charterschiffes verwendet werden.

b) Nein, das Logbuch muss den Formvorschriften des Schweizerischen Seeschifffahrtsamtes entsprechen.

c) Ja, aber nur wenn die vorgeschriebenen Rubriken aufgeführt sind.

d) Ja, es gibt keine Formvorschriften.

D06

Sie besitzen eine Segelyacht unter Schweizer Flagge. Ist ein unentgeltlicher Verleih der Segelyacht erlaubt?

a) Ja, dies ist erlaubt, unter Vorbehalt der Bestimmungen des Landes, in dessen Hoheitsgewässern sich das Schiff befindet.

b) Ja, dies ist ohne Vorbehalt erlaubt.

c) Nein, ein Schiff unter Schweizer Flagge darf auf keine Art und Weise verchartert werden.

d) Nein, ein Schiff unter Schweizer Flagge darf nur vim Schiffseigner geführt werden.

D07

Muss auf einem 35-Fuss-Segelschiff, das unter Schweizer Flagge fährt, ein Beiboot mitgeführt werden?

a) Ja, Schiffe ab 10m Länge müssen gemäss Ausrüstungsrichtlinien ein Beiboot mitführen.

b) Nein, dies gilt erst ab einer Länge von 12m .

c) Nein, ein Beiboot gehört nicht zur Pflichtausrüstung.

d) Nein, wenn eine Rettungsinsel vorhanden ist, besteht keine Pflicht, ein Beiboot mitzuführen.

D08

Gibt es für Yachten unter Schweizer Flagge Vorschriften hinsichtlich des Versicherungsschutzes?

a) Nein, der Abschluss von Versicherungen ist der Beurteilung des Eigners überlassen.

b) Ja, gemäss der Jachtenverordnung muss für eine Yacht mit Schweizer Flagge mindestens eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von 5 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen sein.

c) Ja, der Abschluss einer Haftpflicht- und einer Kaskoversicherung sind vorgeschrieben.

d) Ja, gemäss der Jachtenverordnung muss für eine Yacht unter Schweizer Flagge mindestens eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von 2 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen sein.

D09 Sie segeln auf hoher See unter Schweizer Flagge. Es wird Bargeld gestohlen. Welches Recht kommt zum Tragen?

a) Dies ist abhängig von der Nationalität der beklagten Person/en.

b) Es gilt internationales Recht .

c) Es gilt Schweizer Recht.

d) Es gilt das Recht des Landes, in dessen Hochseegebiet das Schiff as nächstes festgemacht oder vor Anker geht.

D10

In internationalen Gewässern kommt es an Bord eines Schweizer Schiffes zu einer Tätlichkeit. Wer ist für die strafrechtliche Verfolgung zuständig?

a) Der internationale Gerichtshof in Den Haag.

b) Die Behörden des Heimathafens des Schiffes (Kanton Basel-Stadt).

c) Die Gerichte des Landes, das als nächstes abgelaufen wird.

d) KVR.

D11

Ein Schiff unter Schweizer Flagge trägt am Heck die Aufschrift des Heimathafens. Wie lautet dieser?

a) Bern.

b) Basel.

c) Genève.

d) Lugano.

D12

Dürfen Sie mit Ihrem Schiff unter Schweizer Flagge kommerzielle Chartertörns anbieten?

a) Nein, dies ist verboten.

b) Nur wenn eine entsprechende Bewilligung vorliegt.

c) Nein, ausser es handelt sich um eine eingetragene Ausbildungsstätte.

d) Ja, dies ist erlaubt.

D13

Ein Schiffsführer, einer unter Schweizer Flagge fahrenden Yacht auf hoher See, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:

a) Er muss der Schiffseigner sein.

b) Er muss Inhaber eines Schweizerischen Schiffsführerausweis sein.

c) Er muss Inhaber eines vom Schweizerischen Seeschifffahrtsamt anerkannten Fähigkeitsausweises sein.

d) Er muss seine Erfahrung nachweisen können.

D14

Sie möchten Ihre knapp 10 m lange Yacht ins Schweizerische Yachtregister eintragen lassen. Ist das möglich?

a) Dies ist auch von der Wasserverdrängung des Schiffes abhängig.

b) Ja, dies ist ab einer Länge von 8 m möglich

c) Ja, dies ist möglich.

d) Nein. Dies ist erst ab einer Länge von 10 m möglich

D15

Wer definiert die Ausrütstungsrichtlinien einer unter Scheizer Flagge fahrenden Yacht?

a) Das Schweizerische Seeschifffahtrsamt in Basel.

b) Die kantonalen Schifffahrtsämter.

c) International Maritime Organisation.

d) UNO

Rechtsfragen Bundesgesetz und Verordnung

D16

Sie befinden sich mit Ihrer Schweizer Yacht auf italienischem Gewässern. Dürfen Sie eine typengerechte Rettungsinsel mitführen, obwohl diese in Italien nicht zugelassen ist?

a) Ja, aber nur, wenn die Rettungsinsel in einem anderen EU-Staat zugelassen ist.

b) Nein, da italienisches Territorium befahren wird, gelten bezüglich Ausrüstungsrichtlinien die Vorschriften der italienischen Behörde.

c) Nein, da die Schweiz nicht in der EU ist.

d) Ja, unter Schweizer Flagge reicht ein typengeprüfte Rettungsinsel.

D17

Sie segeln unter Schweizer Flagge von der Türkei nach Griechenland. Welche Flagge muss zusätzlich gehisst werden, sobald Sie griechisches Hoheitsgebiet durchfahren?

a) Die Signalflagge "Q" oder der Zollstander muss steuerbordseitig gesetzt werden.

b) Die türkische Flagge muss am Heck gesetzt werden.

c) Die griechische Flagge muss steuerbordseitig gesetzt werden.

d) Es müssen die türkische und die griechische Flaggen steuerbordseitig gesetzt werden

D18

Welche Dokumente müssen an Bord einer Schweizer Yacht sein?

a) Fähigkeitsausweis des Schiffführers, Flaggenschein, Logbuch, Funkausweis.

c) Fähigkeitsausweis des Schiffführers, Nothilfeausweis, Flaggenschein, Nachweis der Haftpflichtversicherung, Logbuch.

c) Fähigkeitsausweis des Schiffführers, Funkausweis, Funkausweis, Flaggenschein, Nachweis der Haftpflichtversicherung.

d) Fähigkeitsausweis des Schriftführers, Flaggenschein, Nachweis der Haftpflichtversicherung.

Rechtsfragen Bundesgesetz und Verordnung

D19

Wo gelten die Kollisionsverhütungsregeln (KVR)?

a) Auf hoher See und den von Seeschiffen befahrenen Randmeeren, mit Ausnahme der Verkehrstrennungsgebiete.

b) Auf hoher See und den deutschen Seeschifffahrtsstrassen, die von Seeschiffen befahren werden.

c) Auf hoher See und den küstennahen Seegewässern, die von Seeschiffen befahren werden.

d) Auf hoher See und auf den mit dieser zusammenhängenden von Seeschiffen befahrbaren Gewässern

Rechtsfragen KVR allgemein

D20

Wanm ist ein Fahrzeug "in fahrt"

a) Wenn das Schiff weder festgemacht , festgefahren oder vor Anker liegt.

b) Wenn sich ein Schiff entweder mit gesetzten Segeln oder laufendem Motor fortbewegt.

c) Wenn sich das Schiff unter Motor fortbewegt.

d) Wenn das Log eine Geschwindigkeit >0 anzeigt.

Rechtsfragen KVR allgemein

D21

Wie ist ein Segelschiff, das nur unter Maschine fährt, gemäss KVR definiert?

a) Segelfahrzeug

b) Maschinenfahrzeug

c) Segelfahrzeug unter Maschine

d) Motorschiff

Rechtsfragen KVR allgemein

D22

Wann ist ein Fahrzeug, gemäss KVR, manövrierunfähig?

a) Wenn es wegen aussergewöhnlicher Umstände, z.B. Ausfall der Ruder- oder Maschinenanlage, nicht so wie vorgeschrieben manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann.

b) Wenn es wegen der Art seines Einsatzes behindert ist und deshalb nicht wie vorgeschrieben manövrieren und daher einen anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann

c) Wenn es wegen seines Tiefgangs im Verhältnis zu der vorhandenen Tiefe und Breite des befahrbaren Gewässers erheblich behindert ist, von seinem zu verfolgenden Kurs abzuweichen.

d) Wenn es mit Netzen, Leinen, Schleppnetzen oder anderen Fanggeräten fischt, welche die Manövrierfähigkeit einschränken

D23

Wann ist ein Fahrzeug, gemäss KVR, manövrierbehindert?

a) Wenn es mit Netzen, Leinen, Schleppnetzen oder anderen Fanggeräten fischt, welche die Manövrierfähigkeit einschränken

b) Wenn es wegen aussergewöhnlichen Umstände, z.B. Ausfall der Ruder- oder Maschinenanlage, nicht so wie vorgeschrieben manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann.

c) Wenn es wegen seines Tiefgangs im Verhältnis zu der vorhandenen Tiefe und Breite des befahrbaren Gewässers erheblich behindert ist, von seinem zu verfolgenden Kurs abzuweichen.

d) Wenn es wegen der Art seines Einsatzes behindert ist und deshalb nicht so wie vorgeschrieben manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann.

Rechtsfragen KVR allgemein

D24

Was bedeutet, gemäss KVR, "in Sicht befindlich"?

a) Wenn jedes Fahrzeug vom anderen optisch wahrgenommen werden kann.

b) Wenn beide Fahrzeuge optisch wahrgenommen werden können.

c) Wenn jeder Fahrzeugführer vom anderen optisch wahrgenommen werden kann.

d) Wenn jedes Fahrzeug, auch bei unwichtigem Wetter, optisch wahrgenommen werden kann.

Rechtsfragen KVR allgemein

D25

Sie befinden sich während einer Überfahrt mit ruhigen Verhältnissen und schönem Wetter als einziger an Deck des Bootes und halten Auskuck. Dürfen sie für einen kurzen Toilettengang das Cockpit verlassen?

a) Nein, es müssen gemäß KVR Regen 3 immer mindestens 2 Personen Ausguck halten.

b) Ja, wenn Sie als Skipper dies verantworten könne, ist dies erlaubt.

c) Ja, aber nur wenn keine anderen Boote sichtbar sind.

d) Nein, gemäss KVR Regel 5 muss immer Ausguck gehalten werden.

Rechtsfragen KVR allgemein

D26

Sie fahren bei guter Witterung mit dem Motorboot durch ein Gebiet mit sehr hoher Verkehrsdichte. Ihre Geschwindigkeit beträgt 19 kn. Ist die Geschwindigkeit nach KVR angemessen?

a) Nein, zur sicheren Bestimmung der Geschwindigkeit muss nach KVR Regel 6 auch die Verkehrsdichte berücksichtigt werden.

b) Dies ist in der KVR nicht definiert.

c) Dies ist im Ermessen des Skipper.

d) Ja, gemäss KVR Regel 6 gelten bei Verkehrsdichten Gebieten eine max. Geschwindigkeit von 20 kn.

Rechtsfragen KVR allgemein

D27

Was bedeutet, gemäss KVR, "sichere Geschwindigkeit"?

a) Die Geschwindigkeit muss der Verkehrslage, den Sich- und Wetterverhältnissen angepasst sein und es muss jederzeit aufgestoppt werden können.

b) Die Geschwindigkeit muss der Verkehrslage , den Sicht- und Witterungsverhältnissen angepasst sein und der Verkehr darf nicht behindert werden.

c) Die Geschwindigkeit muss der Verkehrslage, den Sicht. und Witterungsverhältnissen und dem Treibstoffverbrauch angepasst sein.

d) Die Geschwindigkeit muss der Verkehrslage, dem Verkehrsaufkommen, den Seegangs- und Windverhältnissen angepasst sein, so das kein Sog und Wellenschlag entsteht.

Rechtsfragen KVR allgemein

D28

Bei Nebel sind sie mit einem anderen Boot kollidiert. Die sich an Bord befindliche Radaranlage war nicht eingeschaltet. Muss gemäss KVR das Radar eingesetzt werden?

a) Ja, aber nur, wenn die vorgeschriebenen Schallzeichen bei unsichtigem Wetter nicht gegeben werden.

b) Nein, eine Radaranlage muss nur eingesetzt werden, wenn die notwendigen Fachkenntnisse vorhanden sind.

c) Nein, das benutzen eine Radaranlage ist freiwillig.

d) Ja eine betriebsfähige Radaranlage muss gehörig gebraucht werden.

D29

Woran kann man festellen, ob die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstosses besteht?

a) Wenn sich der Abstand zum anderen Fahrzeug verringert und sich der Kurs ändert.

b) Wenn sich der Abstand zum anderen Fahrzeug verringert und der Kurs nicht oder nicht merklich verändert.

c) Wenn sich der Abstand zum anderen Fahrzeug verringert und sich die Kompasspeilung ändert.

d) Wenn sich der Abstand zum anderen Fahrzeug verringert und sich die Peilung nicht oder nicht merklich ändert.

D30

Sie befinden sich mit einem mit Radar und Seefunk ausgerüsteten Segel-Katamaran auf einer Überfahrt. Die Sicht verschlechtert sich kontinuierlich. Wie Verhalten sie sich?

a) Ich schalte das Funkgerät ein und stelle sicher, dass der Notfallkanal 16 immer abgehört wird.

b) Ich muss nichts unternehmen, da ich mit dem Segel-Katamaran gegenüber anderen Schiffen das Wegerecht habe.

c) Nebst sorgfältigem Ausguck verlange ich auch, das mithilfe des Radars die Lage überwacht wird. Ausserdem schalte ich das Seefunkgerät ein, um allfällige Meldungen zu erhalten.

d) In diesem Fall ist Verständigung notwendig.

Rechtsfragen KVR Ausweichend- und Fahrregeln

D31

Sie sind unter Segel unterwegs und sehen steuerbordseitig eine Motoryacht, die sich auf Kollisionskurs befindet. Wie verhalten Sie sich?

a) Ich trimme die Segel, damit eine allfällige Kollision vermieden werden könnte.

b) Da ich Vortritt habe, muss ich nicht unternehmen.

c) Ich weiche sofort aus, da das Maschinenfahrzeug den Vorrang hat.

d) Ich bereite mich auf ein allfälliges Ausweichmanöver vor, auch wenn ich im Wegerecht bin.

D32

Sie peilen ein Wasserfahrzeug in ca. 4 sm Entfernung. Nach 5 Minuten wiederholen Sie die Peilung und erhalten immer noch denselben Wert. Was schliessen Sie daraus?

a) Bei gleichbleibender Peilung handelt es sich um einen festen Punkt, wie ein Seezeichen oder eineKlippe oder Insel.

b) Bei gleichbleibender Peilung befinden Sie sich mit dem gepeilten Objekt auf Kollisionskurs.

c) Bei gleichbleibender Peilung kann man davon ausgehen, dass wir dem anderen Wasserfahrzeug parallel vorbeifahren.

d) Bei gleichbleibender Peilung wissen wir, dass der Steuermann den abgemachten Kurs korrekt einhält.

Rechtsfragen KVR Ausweich- und Fahrrecht

D33

Sie müssen ein Verkehrstrennungsgebiet queren. Wie hat dies zu erfolgen?

a) Die Querung hat in einem Winkel von 45° zur allgemeinen Verkehrsrichtung zu erfolgen.

b) Die Querung hat möglich mit der Kielrichtung im rechten Winkel zur allgemeinen Verkehrsrichtung zu erfolgen.

c) Die Querung hat mit einem Winkel von 135° zur allgemeinen Verkehrsrichtung zu erfolgen.

d) Wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer in Sicht sind, dann kann die Querung in einem beliebigen Winkel erfolgen.

Rechtsfragen KVR Ausweich- und Fahrrecht

D34

Wie sind Verkehrstrennungsgebiete zu befahren?

a) Sie dürfen jeweils nur in der allgemeinen Verkehrsrichtung rechts der Trennlinie oder Trennzone befahren werden.

b) Sie dürfen jeweils nur in Fahrtrichtung links der Trennlinie oder Trennzone befahren werden.

c) Sie dürfen innerhalb der äusseren Trennlinien nur in einer Fahrtrichtung befahren werden.

d) Sie dürfen nur vom Anfang bis zum Ende und jeweils nur in Fahrtrichtung rechts der Trennzone befahren werden.

Rechtsfragen Ausweich- und Fahrrecht

D35

In welcher Vorschrift findet man die Regeln zum Befahren von Verkehrstrennungsgebieten?

a) In den Kollisionsverhütungsregeln.

b) In der Seeschifffahrtsstrassen-Ordnung

c) In den Kollisionverhütungsregeln und der Seeschifffahrtsstrassen-Ordnung

d) In den "Bekanntmachungen der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord und Nordwest."

Rechtsfragen Ausweich- und Fahrrecht

D36

Wie hat sich ein Segelfahrzeug beim Queren eines Verkehrstrennungsgebietes gegenüber einem Maschinenfahrzeug zu verhalten, das auf einem Eimbahnweg in der allgemeinen Verkehrsrichtung fährt.

a) Es unterliegt der Kurshaltepflicht. Kurs und Geschwindigkeit sind beizubehalten.

b) Es darf die sichere Durchfahrt des Maschinenfahrzeugs nicht behindern.

c) Es muss warten. Alle dem Einbahnweg folgenden Fahrzeuge haben Vorfahrt.

d) Es hat Vortritt. Alle dem Einbahnweg folgenden Fahrzeuge müssen warten

D37

Wie haben sich zwei Fahrzeuge von weniger als 20 m Länge oder Segelfahrzeuge in Verkehrstrennungsgebieten zu verhalten?

a) Sie dürfen die sichere Durchfahrt eines Einbahnweg folgenden Maschinen Fahrzeugs nicht behindern.

b) Sie gelten als Kleinfahrzeuge und dürfen Verkehrstrennungsgebiete nicht befahren.

c) Sie gelten als Kleinfahrzeuge und dürfen Verkehrstrennungsgebiete nur am Tage und bei guten Sicht befahren.

d) Sie dürfen die Trennzone befahren, damit der durchgehende Verkehr nicht behindert wird.

D38

Zwei Segelfahrzeuge, beide mit Wind von Backbord, befinden sich auf kreuzenden Kursen. Wie lautet die Ausweichregel?

a) Das Fahrzeug mit Wind von Steuerbord muss ausweichen.

b) Das leewärtige Fahrzeug muss dem luvwärtigen Fahrzeug ausweichen.

c) Es gilt Rechtsvortritt.

d) Das luvwärtige Fahrzeug muss dem leewärtigen ausweichen.

D 39

Welche Seite wird als Luvseite bezeichnet?

a) Die Seite in Fahrtrichtung rechts.

b) Die dem Wind abgekehrte Seite.

c) Die dem Wind zugekehrte Seite.

d) Die Seite in Fahrtrichtung links.

Hochseeausweis SYA

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