Makro


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Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.03.2021 / 26.09.2021
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Makroökonomie untersucht:

  • Gesamtwirtschaftliche Nachfragen
  • Wachstum
  • Investitionen
  • Arbeitslosigkeit
  • Preisstabilität

Bruttoinlandprodukt Definition:

Der Marktwert aller im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen in einer bestimmten Zeitperiode.

BIP Messungsansätze:

  • Verwendungsansatz:  Das BIP entspricht der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage=Dem Wert aller Ausgaben
  • Einkommensansatz: Das BIP entspricht der Summe aller Einkommen bzw. Entlohnungen für die Produktionsfaktoren
  • Produktionsansatz: Entstehungsansatz, das BIP entspricht der Summe der Wertschöpfung aller Wirtschaftszweige (Der Wert der Produktion abzüglich der Vorleistungen)

Alle Ansätze sind äquivalent d.h. sie liefern das gleiche Resultat.

BIP als Angebots und Nachfrageanalyse: (Gleichung)

Y+M=Z=C+I+G+X

BIP=Y=C+I+G+(X-M) 

Y= Inländische Produktion

M= Importe

Z= Gesamte Nachfrage

C= Summe der Nachfrage aller Konsumenten

I= Investitionsgüter

G= Staatsausgaben

X= Exporte

BNE= Bruttonationaleinkommen

 BIP + Faktoreinkommen aus dem Ausland-Faktoreinkommen an das Ausland

Nominales BIP

Misst die aggregierte Produktion eines Landes zu gegenwärtigen Preisen.

Reales BIP

Misst die aggregierte Produktion eines Landes zu konstanten Preisen.

Reales BIP Berechnung zu..

Bestimmten Basisjahr da konstanter Preis.

Nominales BIP Berechnung zu

dem gegenwärtigen Preis.

Arbeitslosenrate misst..

Wie viele der Erwerbspersonen ohne Arbeit sind.

  • Arbeitslosenrate = u
  • Anzahl Arbeitslosen= U             u= U/L
  • Erwerbspersonen= L

Gesetz von Okun

Beziehung zwischen Veränderung der Arbeitslosenquote und des BIP:

  • Arbeitslosenquote sinkt in Zeiten mit hohen Wachstumsraten des BIPs
  • Arbeitslosenquote steigt bei einem Rückgang des BIPs-Wachstums

Infaltionsrate π t =

\(π = {Pt - Pt - 1 \over Pt-1}\)

Ökonomen kümmern sich um die Inflation weil:

  • Sie die Einkommensverteilung beeinflusst (Arme Rentner)
  • Entwertung nominal fixierter Schulden
  • Es können Verzerrungen entstehen, wenn z.B. die Steuersätze der Inflation nicht angepasst werden

BIP-Deflator:

Verhältnis zwischen nominalem und realem BIP, da bei einem Preisanstieg das nominale BIP mehr ansteigt als das reale.

\(Pt = {BIP nom,t \over BIP real,t }\)

BIP Deflator ist:

ein Paasche-Preisindex, da er wechselnde Gütermengen und Preise bei der Berechnung von Gütermengen verwendet.

Konsumentenpreisindex (KPI)

Entwicklung der Kosten eines für den privaten Konsum typischen Warenkorbs gemessen.

\(KPI t = {Preis des Warenkorbs der Periode t\over Preis des Warenkrobs im Basisjahr}\)

In der Schweiz wird der KPI als .... bezeichnet

LIK = Landesindex der Konsumentenpreise

Konsumentenpreisindex = ein

Laspeyers-Preisindex= da er fixe Mengen einer Basisperiode, aber aktuelle Preise der Berechnung der Inflation verwendet.

Was wird im ISLM Modell modelliert?

  •  Güter und Geldmarkt wird modelliert
  • Einkommen Y und Zinssatz i wird simultan bestimmt
  • Einkommen Y welches aus dem Angebot und Nachfrage im Gütermarkt bestimmt wird beeinflusst die Geldhaltung und somit den Zinssatz i 
  • Investitionen beeinflussen Zinsen und Güternachfrage und auch das gleichgewichtige Produktionsniveau
  • Exporte und Importe werden gleich 0 gesetzt
  • Lagerinvestitionen = 0

Makroökonomische Gütergleichgewichtsformel:

\(Y = C(Y-T) + I + G\)

Investitionen reagieren nicht mehr exogen sondern reagieren auf andere makroökonomische Variablen: ENDOGEN. 

Absatzniveau:

Investitionen fördern die Produktion Y und stehen in einem positiven Zusammenhang.

Zinssatz:

Steigt der Zinssatz i sinken die Investitionen, es besteht ein negativer Zusammenhang.

Investitionsnachfrage.

\(I = I(Y,i) + -\)