Schlafmittel

Medikamentöse Therapie bei Schlafstörungen

Medikamentöse Therapie bei Schlafstörungen


Set of flashcards Details

Flashcards 65
Language Deutsch
Category Medical science/Pharmaceutics
Level Vocational School
Created / Updated 28.02.2021 / 02.12.2024
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Benzodiazepine 

WIRKUNG?

Sedativ, Hypnotisch, Anxiolytisch , zentral muskelrelaxierend (wirkt auf die quergestreiften Muskulatur), spasmolytisch(wirkt auf die glatten Muskulatur)

Was ist eine Isomnien?

Langfristiger Schlafmangel in qualitativer und quantitativer HInsicht. (Schlafdauer und Schlafgüte)

welche sind die nicht Medikamentöse Therapieformen?

Schlafhygiene. Damit werden die negativen Angewohnheiten eliminiert und positive Verhaltensmuster erlernt und verinnerlicht

wie viele Schlafhygienereglen gibt es?

10

Schlaghygiene 1-10

  1. nicht unnötig im Bett bleiben.
  2. Wenn man nicht schlafen kann soll man sich leicht beschäftigen.
  3. Regelmässig ins Bett gehen und aufstehen.
  4. schlaffördernd Atmosphäre.
  5. Im Bett nur schlafen
  6. Auf simulantien verzichten.
  7. Mass halten bei Alkohol und Tabak.
  8. Abends nur leichte Mahlzeit.
  9. 4-6 stunden vor dem Schalfen sport treiben.
  10. vor den schafen sicht entspannen.

Der medikamentös induzierter Schlaf ist kein natürlicher Schlaf, er ist ein syptomatische Therapie. Deshalb ist es wichtig die Ursache herauszufinden und diese zu lösen.

.-

Anfroderungen an ein Schlafmittel?

  • Am natürlichen Schlaf möglichst nichts verändern.
  • Nicht Abhängig und nicht zur Gewöhnung werden.
  • Am nächsten Morgen keine unangenhemen UAW machen wie Hangover.

synteische Wirkstoffe bei Schlafproblemen?

  • Benzodiazepine
  • Diphenhydramin
  • Doxylamin

Was ist der Prototyp der Benzodiazeptine?

Diazepam (enthalten im Valium)

Diazepan wirkt angstlösend, muskelentspannend, krampflösend und beruhigend.

Benzodiazepine Gruppe?

Tranquilizer

 

Indikation Benzodiazepine?

 

  • Schlafmittel ( Sie verlängern die Stadien I und II, verkürtzen das Stadium IV.)
  • Angstzuständen
  • Verkrampfungne Muskulatur

Stadium I

Stadium II

Stadium III

Stadium IV

 zentral muskelrelaxierend 

Spasmolytisch

Antihistaminika der ersten Generation, warum sind wirken sie sedierend?

weil sie durch die Blut-Hirn-Schranke gehen.  Der Effekt beruht auf der kompentitiven verdrängung von Histamin von dess Rezeptoren in gewissen Hirnarealen.

Wie nennt man Antihistaminika die als Hauptwirkung Schlafförderd sind?

Sleep Aids (Schlafhilfe)

Welche der Wirkstoffe sind Antihistaminika?

Diphenhydramin Wirkung?

 

  • Sedativ - hypnotisch
  • Antiemetisch (gegen Erbrechen)
  • Spasmolytisch (krampflösend)
  • Antitussiv (hustenreizstillend)

Diphenhydramin Indikation?

 

  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Nervöse Unruhe
  • Schlafstörungen mit Hustenreiz, allergischen Symtome oder Juckreiz.

Diphenhydramin UAW?

 

  • Morgenmüdligkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schleimhauttrockenheit
  • Übelkeit & Erbrechen
  • Durchfall
  • Miktionsbeschwerden(Harnbeschwerden)
  • Hypo- und Hypertonie (bluthochdruck und zu tierfer Blutdruck)
  • Akkomodationsstörungen( Eng- und weitstellung der Pupille)

Diphenhydramin Kotraindikaton?

 

  • Überempfindlichkeit
  • Epilepsie (Anfall)
  • Asthma bronchiale
  • Glaukom (Grünstar)
  • BPH (Prostatabeschwerden)
  • Miktionsbeschwerden ( Harnbeschwerden)

Diphenhydramin Vorsichtsmassnahme, Schwangerschaft und Stillzeit ?

 

  • Vorsicht bei Kinder unter 18 Jahren.
  • es überwindet die Blut-Milch-Schranke, nicht verwenden bei Stillenden.
  • Bei Schwangeren keine Langzeitstudien.

Diphenhydramin Interaktionen?

 

  • MAO-Hemmer verstärkt die Wirkung.
    • MAO-Hemmer sind Antidepressiva
  • Opiat-Analgetika,Hypnotika, Ethanol und Sympathomimetika werden verstärkt.
    • Sympathomimetika oder Sympathikomimetika stimulieren die Erregungsübertragung von adrenergen Rezeptoren auf den Sympathikus

Doxylamin Wirkung?

  • Sedativ - hypnotisch
  • Anticholinerg
    • hemmung der Neurotransmitter

Doxylamin Indikationen?

  • Nervosität
  • Einschlafstörungen
  • Rhinitis allergica (allerg. Schnupfen)

Doxylamin UAW?

  • Müdikeit
  • Allergische Reaktion
  • Mundtrockenheit
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Akkommodationsstörungen (Harnbeschwerden)
  • Harnverhalten

Doxylamin Kontraindikation?

  • Überempfindlichekeit
  • Epilepsie
  • Asthma bronchiale
  • Glaukom
  • BPH
  • Miktionsbeschwerden

Doxylamin Vorsichtsmassnahmen, Schwangerschaft und Stillzeit?

  • nicht bei Kindern unter 12 Jahren.
  • Stillzeit = es geht in die Milch über.
  • Schwangerschaft keine Studien bekannt.

Doxylamin Interaktionen?

  • Steigert die Wirkung anderer Anticholinergika.
    • Die werden eingesetzt bei Miktionsbeschwerden.
  • Zentral dämpfende Substanzen und Ethanol verstärken die Wirkung.

Phytotherapeutische Schlafpflanzen?

Baldrian, Hopfen, Lavendel, Orangenblüten,Passionsblume

Baldrian Wirkung?

Valeriana officinale

  • Sedativ
  • Spasmolytisch
  • Muskelrelaxierend
  • Schlafanstossend
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Konzentrations- und Leistungsfördernd.

Baldrian Indikationen?

  • Unruhe
  • Nervös Bedingte Einschlafstörungnen
  • Adjuvans:
    • Gastritis (Magenentzündung)
    • Nervöser Reizmagen
    • Magenkrämpfe
    • Reizblase
    • Bettnässen

Angststörung ist ein pathologischer Zustand.

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Angst ist ein psychischer Zustand. Wozu ist die Angst gut?

 

  • Es bewahrt einem davor sich in gefährlichen Situationen zu begeben.
  • es ist ein Warn- und Schutzcharakter.

Was macht eine Angstreaktion mit dem Körper?

Es sorgt dafür, dass Energiereserven für Flucht und Kampf mobilisiert werden.

Angststörung ist eine pathologischer Zustand. Wann und wie taucht sie auf?

  • sie taucht grundlos auf und basiert nicht auf reale Gefahren.
  • wenn die Angst nach der Beseitigung der Gefahr weiterbesteht.
  • wenn extrem lang und stark unter der Situation gelitten wurde.
  • wenn es mit körperlichen Symptome kombiniert ist.
  • wenn sie zur Aktivitätsbegrenzung führt.
  • wenn es zum Abbau sozialer Kontakte führt.
  • zu einer verminderten Lebensqualität.

Panik (Paniksyndrom oder Panikattacke) Was ist das?

wenn die Angst plötzlich und unerwartet eintritt. Die Panik löst bei Betroffenen Todesangst aus oder sie haben die Befürchtung verrückt zu werden.